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Geschichte des Kreises Aschaffenburg

Der Landkreis Aschaffenburg liegt im äußersten Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Er ist der bevölkerungsreichste Landkreis in Unterfranken und nach Ansbach der bevölkerungsreichste in Franken. Nachbarkreise sind im Norden der hessische Main-Kinzig-Kreis, im Osten der Landkreis Main-Spessart, im Süden der Landkreis Miltenberg und die kreisfreie Stadt Aschaffenburg und im Westen die hessischen Landkreise Darmstadt-Dieburg und Offenbach.

Das Kreisgebiet umfasst im Westen die Mainniederung und im Osten Ausläufer des Spessarts und den sogenannten Kahlgrund. Der Main bildet teilweise die Grenze zu Hessen. Er streift das Kreisgebiet nur im Südwesten.

Das Gebiet des heutigen Landkreises Aschaffenburg gehörte vor 1800 überwiegend zum Erzstift Mainz, erst 1814 bzw. 1816 kam es an Bayern. 1814 wurde die Landgerichte Aschaffenburg und Rothenbuch errichtet. 1815 wurde Aschaffenburg eine kreisunmittelbare Stadt. 1816 entstand das Landgericht Alzenau, nachdem dieses Gebiet von Hessen an Bayern gekommen war. Alle Landgerichtsbezirke gehörten zum Untermainkreis bzw. ab 1838 zu Unterfranken. 1858 wurde noch zusätzlich das Landgericht Schöllkrippen gebildet. 1862 entstanden aus den Landgerichtsbezirken Aschaffenburg und Rothenbuch das Bezirksamt Aschaffenburg und aus den Landgerichten Alzenau und Schöllkrippen das Bezirksamt Alzenau. Beide Bezirke wurden ab 1939 als Landkreise bezeichnet.

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Im Zuge der Gebietsreform in Bayern im Jahre 1972 wurden die beiden Landkreise Aschaffenburg und Alzenau, sowie die Gemeinden Rothenbuch und Wiesen aus dem ehemaligen Landkreis Lohr und die Gemeinden Pflaumheim und Wenigumstadt aus dem ebenfalls aufgelösten Landkreis Obernburg am Main zum neuen Landkreis Aschaffenburg vereinigt. Aschaffenburg blieb eine kreisfreie Stadt und wurde Sitz des neuen Landkreises. Sie wurde jedoch 1975 bzw. 1978 noch durch Eingliederung von zwei Nachbargemeinden des Landkreises Aschaffenburg entsprechend vergrößert.

Wappen
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin zwei grüne Eichenblätter mit einer grünen Eichel, gespalten von Rot und Blau; vorne ein sechsspeichiges silbernes Rad, hinten ein mit drei blauen Ringen belegter silberner Schräglinksbalken.“

Das Wappen wurde zunächst 1967 und erneut am 14. November 1974 verliehen.

Das Mainzer Rad steht für das Erzbistum Kurmainz, zu dem das Aschaffenburger Land seit dem Mittelalter gehört hatte. Die Ringe waren das Symbol der Herren Echter, die u.a. das Schloss Mespelbrunn bauten. Der Eichenzweig versinnbildlicht den waldreichen Spessart, an dem der Kreis Anteil hat.

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Die Bayerischen Staatseisenbahnen führten schon 1854 von Würzburg her ihre Strecke über den Spessart nach Aschaffenburg und schlossen sie mainabwärts bei Kahl an die Hessische Ludwigsbahn (HLB) an, die weiter in Richtung Hanau–Frankfurt führte. 1858 nahm die HLB auch den Betrieb von Aschaffenburg zur Hessischen Residenzstadt Darmstadt auf.

Die Bayerischen Staatseisenbahnen eröffneten von Aschaffenburg aus noch Nebenbahnen:

1876 nach Obernburg–Miltenberg, von der erst seit 1910 in Obernburg-Elsenfeld eine Stichbahn in den Spessart hinein bis Heimbuchenthal abzweigte, und 1911/12 nach Höchst im Odenwald.

Eine besondere Bedeutung für den Altkreis Alzenau besitzt die 1898 erbaute Strecke Kahl–Schöllkrippen der damaligen Kahlgrund-Eisenbahn AG, die heute von der Hessischen Landesbahn betrieben wird. Alle Triebwagen fahren seit 1997/98 bis zum Hauptbahnhof Hanau durch und schließen dort an die S-Bahn Rhein-Main an.

Von den 95 km des Gesamtnetzes sind für den Personenverkehr 18 km stillgelegt worden:

1968: Obernburg=Elsenfeld – Heimbuchenthal 3 km; 1974: Aschaffenburg Süd – Höchst/Odenwald 15 km.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Aschaffenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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