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Geschichte des Landkreises Südliche Weinstraße

Der Landkreis Südliche Weinstraße ist ein Landkreis in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz ist komplett vom Landkreis umschlossen.

Der Landkreis leitet seinen Namen von der ersten Touristen-Route in Deutschland ab, der Deutschen Weinstraße. Sie beginnt nördlich in Bockenheim beim Haus der Deutschen Weinstraße, führt durch Bad Dürkheim, Deidesheim, Neustadt und endet nach 85 km in Schweigen-Rechtenbach bei Bad Bergzabern an der französischen Grenze mit dem Deutschen Weintor. Der Landkreis Südliche Weinstraße hat darüber hinaus Anteil an der pfälzischen Rheinebene und am Pfälzer Wald, so dass seine Fläche zu etwa 43 % mit Wald bedeckt ist. Größte Fließgewässer sind die Queich und - nahe der Grenze zu Frankreich - die Wieslauter.

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Benachbarte Landkreise sind Südwestpfalz, Bad Dürkheim und Germersheim sowie die kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße und das französische Département Bas-Rhin.

Das Gebiet des heutigen Kreises gehörte ab 1816 zu Bayern. Dies bildete die Bezirke Bergzabern und Landau, aus denen später Landkreise hervorgingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die beiden Landkreise 1946 Bestandteil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz (zunächst Regierungsbezirk Pfalz).

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Die heutigen Grenzen erhielt der Landkreis bei der Kreisreform 1969. Der neue Kreis erhielt damals den Namen "Landkreis Landau-Bad Bergzabern". Zum 1. Januar 1978 wurde er in "Landkreis Südliche Weinstraße" umbenannt. Das Kfz-Kennzeichen änderte sich damit von LD in SÜW.

Wappen
Beschreibung:
Durch einen silbernen Schräglinksbalken geteilt: oben in Schwarz ein linksgewendeter, rot bewehrter goldener Löwe, unten in Blau ein silbernes Kreuz, beseitet von je einer goldenen gestielten Weintraube mit Blatt; im ganzen belegt mit einem roten Herzschild, darin eine goldene Kaiserkrone. (Wappen-Verleihung 24. Juni 1970)

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Bedeutung:
Die Weintrauben symbolisieren die Deutsche Weinstraße, die dem Landkreis seinen Namen gab. Der Löwe steht für die Kurfürsten von der Pfalz und das Kreuz für das Hochstift Speyer. Die Kaiserkrone symbolisiert die Burg Trifels, die sich im Kreisgebiet befindet und auf der die Reichsinsignien aufbewahrt wurden.

Am Rand der Oberrheinischen Tiefebene eröffnete die Pfälzische Maximiliansbahn 1855 die Strecke Neustadt - Landau - Winden - Weißenburg (Elsaß). Von ihr zweigte 1870 die Stichbahn Winden – (Bad ) Bergzabern ab, die heute als Kurbadlinie bezeichnet wird. 1872 folgte als Querverbindung die Untere Queichtalbahn Landau - Germersheim.

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Die Pfälzische Ludwigsbahn führte 1874/75 die Queichtalbahn von Landau durch den Pfälzer Wald in Richtung Pirmasens.

Weitere kurze Stichbahnen der Pfälzischen Maximiliansbahn folgten 1892 von Rohrbach-Steinweiler nach Klingenmünster (Klingbachtalbahn) und 1898 von Landau nach Herxheim. Nach der Gründung der Pfalzbahn kam noch 1905 die Schmalspurbahn Speyer - Neustadt hinzu, die im Kreis nur die Station Gommersheim bediente.

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Die Ortschaften an der Weinstraße zwischen Neustadt und Landau wurden ab 1911/12 von der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft AG durch eine meterspurige elektrische Straßenbahn bedient, die ab 1936 noch eine Zweiglinie vom Betriebsbahnhof Edenkoben zum Schloß Ludwigshöhe erhielt. Diese "Pfälzische Oberlandbahn" wurde 1953/55 als erste Bahn (im Kreis 20 km) stillgelegt:

1953: Edenkoben - Landau Bhf =M= 12 km und Edenkoben - Schloß Ludwigshöhe =M= 2 km
1955: (Neustadt Bhf -) Maikammer - Edenkoben =M= 6 km

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Dann folgten noch 46 km Strecken aus dem früher 92 km umfassenden Eisenbahnnetz:

1956: (Speyer Lbf -) Gommersheim (- Neustadt Lbf) =M= 2 km
1957: Rohrbach-Steinweiler - Klingenmünster 10 km
1976: (Winden –) Steinfeld - Schweighofen (- Weißenburg) 6 km (1. März 1997 reaktiviert)
1981: (Winden -) Barbelroth - Bad Bergzabern 8 km (4. September 1995 reaktiviert)
1983: Landau Hbf - Mörlheim - Offenbach - Herxheim 11 km
1984: Landau Hbf - Dammheim - Hochstadt (- Germersheim) 9 km

Durch das Kreisgebiet führen 14 km der Bundesautobahn A 65 Karlsruhe-Ludwigshafen. Ferner wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstraßen und Kreisstraßen erschlossen, darunter die B 10, B 38, B 48, B 427.

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Sehenswürdigkeiten
Reichsburg Trifels
Burg Berwartstein
Madenburg
Burg Lindelbrunn
Deutsches Weintor bei Schweigen-Rechtenbach

Die Reichsburg Trifels liegt in 310 m Höhe oberhalb von Annweiler im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz auf einem dreifach gespaltenen Buntsandstein-Felsen (145 m lang, 40 m breit, 50 m hoch) und hat daher auch ihren Namen, der „dreifacher Fels“ bedeutet.

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Die Burg stammt vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Um 1080 war sie im Besitz eines Edlen namens Diemar, der im Investiturstreit auf der Seite der Kaisergegner stand. Später zog er sich ins Kloster Hirsau zurück und übertrug den Trifels dem Kaiser oder Gegenkönig. Nach W. Hartmann (s. u. Literatur) entstammte Diemar dem Adelsgeschlecht der Reginbodonen, in dessen Hand sich u. a. die Grafschaft im badischen Ufgau befand. In den Besitz des Trifels sowie der nahen Madenburg soll Diemar durch die Ehe mit einer Schwester des Speyerer Bischofs Johann aus dem Hause der Zeisolf-Wolframe gelangt sein. Die Mutter Johanns war nach den Speyerer Annalen eine Schwester von Kaiser Heinrich IV.

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Im Jahr 1112 kam es zum Streit zwischen Kaiser Heinrich V. und dem Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken um den Besitz von Trifels und Madenburg. Offenbar verfocht Adalbert Familieninteressen, denn sein Bruder Friedrich war - folgt man Hartmann - verheiratet mit einer Enkelin Diemars von Trifels und Tochter des reginbodonischen Grafen Dietmar von Selbold-Gelnhausen. 1113 musste Adalbert den Trifels an den Kaiser übergeben und wurde von diesem bis 1115 in Haft genommen, die er zum Teil auf dem Trifels verbrachte.

Prominentester Gefangener auf der Burg Trifels war indessen König Richard von England, genannt Richard Löwenherz, der bei der Rückkehr von einem Kreuzzug 1192 gefangengenommen und 1193 an Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert wurde. Der Inhaftierte kam nach fast zwei Jahren, von denen er mindestens drei Wochen, möglicherweise aber auch ein knappes Jahr, auf dem Trifels verbrachte, gegen ein horrendes Lösegeld am 4. Februar 1194 frei. In der Sage von der Befreiung des Königs Richard Löwenherz wurde die Schmach später mystifiziert.

Ob fürstliche Gefangene ihre Haftzeit auf dem Trifels tatsächlich in dem aus dem gewachsenen Fels gehauenen Verlies verbringen mussten, ist fraglich. Eher ist davon auszugehen, dass die Gefangenschaft mehr einer Internierung glich und es den Häftlingen an nichts fehlte, wenn man von der freien Wahl des Aufenthaltsortes absieht.

Im Zeitraum zwischen 1125 und 1298 wurden mehrmals die Reichskleinodien (auch „Reichsinsignien“), also Krone, Reichsapfel und Zepter, auf der Burg aufbewahrt. Dies geschah meist bei einer Thronvakanz, bis ein neuer Herrscher gewählt war.

Gegen Ende der Stauferdynastie im 13. Jahrhundert verlor der Trifels an Bedeutung. Ab 1410 gehörte er zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. 1602 wurde er durch einen Blitzschlag, der ein Feuer verursachte, größtenteils zerstört. Während des Dreißigjährigen Krieges diente die Burgruine noch als Zufluchtsstätte. Später wurde sie als Steinbruch missbraucht, das heißt, die Bevölkerung der Umgebung nutzte die Steine der Burg zum Häuserbau.

1841 leitete das Königreich Bayern, zu dem die Pfalz seit 1816 gehörte, erste Sanierungsmaßnahmen ein. 1866 wurde der Trifelsverein gegründet und verhinderte fortan weiteren Steinraub.

Auch die Machthaber im Dritten Reich fanden Gefallen am Trifels und bauten ihn ab 1938 wieder auf. Da über das ursprüngliche Aussehen der Burg nichts bekannt war, wurde der Palas nach Plänen von Rudolf Esterer in Anlehnung an italienische Stauferburgen als völlige Neuschöpfung errichtet. Hierbei ging es den Nationalsozialisten nicht um eine möglichst realistische Rekonstruktion, sondern um eine Glorifizierung der deutschen Geschichte und die eigene Legitimierung. In diesem Zusammenhang ist auch der große, über zwei Stockwerke reichende „Kaisersaal“ zu sehen, den es in dieser Form auf dem mittelalterlichen Trifels nie gegeben hat.

Die endgültige Sanierung der Burg nach dem Zweiten Weltkrieg zog sich bis in die 1970er Jahre hin, sie wurde immer wieder durch weiteren Verfall der Bausubstanz sowie Geldknappheit verzögert.

Der Berwartstein, auch (hochdeutsch) Bärbelstein oder (pfälzisch) Bärwelstein genannt, ist eine Burg im Wasgau, dem südlichen Teil des Pfälzer Waldes im Bundesland Rheinland-Pfalz. Er ist die einzige Burg des Wasgaus, die nach ihrer Zerstörung wieder aufgebaut wurde und noch heute bewohnt ist.

Der Berwartstein liegt in etwa 280 m Höhe auf einer Bergkuppe oberhalb von Erlenbach bei Dahn. Das Seitental, das er beherrscht, mündet ca. 3 km südlich zwischen Dahn und Wissembourg (deutsch "Weißenburg") von links ins Tal des Flüsschens Lauter, das hier am Oberlauf noch Wieslauter heißt.

Wegen seiner zahlreichen Felsen und Burgen führt der südwestliche Teil des Wasgaus den Namen Dahner Felsenland. Wie viele andere Burgen der Gegend ist auch der Berwartstein eine weitgehend in den gewachsenen Buntsandstein gehauene Felsenburg.

Eine Aussichtsplattform unterhalb der Spitze des Hauptturmes ermöglicht einen weiten Blick über den gesamten südwestlichen Wasgau bis ins französische Elsass hinein.

Bemerkenswert ist der Burgbrunnen, für den ein 104 m tiefer senkrechter Schacht mit einem Durchmesser von 2 m bis auf die Talsohle durch den Fels getrieben wurde.

Der Berwartstein wurde 1152 erstmals urkundlich erwähnt als Geschenk von Kaiser Friedrich Barbarossa an den damaligen Speyerer Bischof Günther von Henneberg. Ab 1201 trat ein nach der Burg benanntes Rittergeschlecht auf, die Herren von Berwartstein. Weil diesen Raubrittertum vorgeworfen wurde, wurde die Burg 1314 durch Truppen der Städte Straßburg und Hagenau belagert, eingenommen und zerstört.

Nach dem recht bald erfolgten Wiederaufbau stand die Burg noch bis 1345 im Eigentum der Berwartsteiner. Über die Herren von Weingarten und die Eckebrechte von Dürkheim kam sie 1347 an das dem Benediktinerorden gehörende Kloster Weißenburg. Mehr als hundert Jahre später, 1453, räumte das Kloster den Kurfürsten von der Pfalz das Öffnungsrecht ein.

Gegen den Protest des Klosters, das sich weiterhin als Eigentümer sah, übergab dann 1480 Kurfürst Philipp der Aufrichtige die Burg seinem Marschall Hans von Trotha, genannt Hans Trott oder Hans Trapp, zu erblichem Lehen. Unter dessen Herrschaft wurde sie weiter befestigt und erwarb sich den Mythos der Uneinnehmbarkeit. 1484 ließ der neue Burgherr auf dem 325 m hohen, südlich gegenüberliegenden Vorsprung des Nestelberges, knapp 300 m Luftlinie entfernt, ein Vorwerk mit einem 15 m starken Turm errichten.

Im folgenden Jahr wurde der Höhepunkt der Fehde mit dem Kloster erreicht: Hans von Trotha ließ die nahe Wieslauter aufstauen und entzog so dem abwärts gelegenen Städtchen Weißenburg das Wasser. Nach Beschwerden des Abtes sorgte er für das Einreißen des Dammes und verursachte in Weißenburg eine gewaltige Überschwemmung. Auf Betreiben des Klosters verhängte daraufhin Papst Innozenz VIII. gegen den Ritter den Kirchenbann. Sein bisheriger Gönner, der Kurfürst, musste sich, um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden, von seinem Gefolgsmann lossagen, und 1496 war sogar Kaiser Maximilian I. gezwungen, gegen den Ritter die Reichsacht auszusprechen. Hans von Trotha kümmerte dies bis zu seinem Tode (1503) nicht, und zwei Jahre später wurden die Sanktionen posthum aufgehoben.

1545 erbten die Herren von Fleckenstein die Burg. 1591 brannte sie nach einem Blitzschlag aus. Das Vorwerk wurde im 17. Jahrhundert, entweder im Dreißigjährigen Krieg oder im Pfälzischen Erbfolgekrieg, erheblich beschädigt. Mit der Restaurierung der Überreste, die heute als Klein Frankreich bekannt sind, wurde im Jahr 2005 begonnen.

In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Ruine mehrfach den Besitzer, bis sie 1893 an Theodor von Baginski kam, der sie wieder ausbauen ließ, so dass sie bis heute als Wohnung dient.

In der Nähe des Berwartstein gibt es weitere geschichtsträchtige Burgen: Der Drachenfels liegt nur 3 km nordwestlich, Lindelbrunn 6 km nordöstlich, und die vierfache Burgengruppe an der deutsch-französischen Grenze mit Wegelnburg (deutsch) sowie Hohenbourg, Löwenstein und Fleckenstein (alle auf französischer Seite) im Südwesten ist 10 km entfernt.

Die Madenburg ist eine der größten Burgen der Pfalz. Sie liegt oberhalb von Eschbach. Sie wurde im 11. Jahrhundert als Reichsburg gegründet.

Geschichte
1076: Erste Erwähnung unter dem Namen Parthenopolis.
1415: Die Burgkapelle wurde erstmals erwähnt.
1511: Kauf der Burg durch Ulrich von Württemberg.
1525: Plünderung der Burg im Bauernkrieg.
1680: Sprennung der Burg durch Ludwig XIV.
1935: Eröffnung eines Burgmuseums.
1994: Beginn von Sanierungsarbeiten.

Lindelbrunn ist eine Burgruine bei Vorderweidenthal (Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz) zwischen Bad Bergzabern und Landau in der Pfalz. Sie liegt in 440 Metern Höhe.

Die Burg Lindelbrunn (auch Lindelbol oder Lindelborn genannt) wurde Mitte des 12. Jahrhunderts vermutlich als Reichsburg zur Verteidigung des Trifels gegründet. 1274 kam die Burg in den Besitz der Grafen von Leiningen. Im Laufe der Zeit wurde Lindelbrunn zur Ganerbburg. Durch Verpfändungen von Burgteilen wuchs die Zahl der Miteigentümer so stark, dass es zu Streitigkeiten kam. 1440 lagerten die Truppen des pfälzischen Kurfürsten sowie des Speyerer Bischofs sieben Wochen lang vor der Burg, bevor sie erfolglos abzogen. 1450 nahmen die Burgherren Bernhard von Leiningen und Friedrich von Bitsch die Burg ein und beendeten so die Streitigkeiten.

Im Bauernkrieg von 1525 wurde die Burg von aufständischen Bauern niedergebrannt. Sie blieb seitdem unbewohnt und verfiel. Erhalten sind die Reste zweier Wohnbauten, Felsenkammern, eine befestigte Toranlage, Umfassungsmauern sowie die Fundamente der ehemaligen Burgkapelle.

Vom Forsthaus Lindelbrunn läuft man etwa 15 bis 20 Minuten zur Ruine hinauf. Bei guter Witterung hat man eine weite Sicht (unter anderem auf den Trifels).

Das 18 m hohe Deutsche Weintor steht seit 1936 am südlichen Ende der Deutschen Weinstraße bei Schweigen-Rechtenbach in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sein nördliches Pendant ist seit 1995 das Haus der Deutschen Weinstraße in Bockenheim.

Gebaut wurde das Deutsche Weintor im Dritten Reich offiziell, um das Weinbaugebiet Pfalz bekannter zu machen und Arbeitsplätze zu schaffen. Das zur 1 km entfernten französischen Grenzstadt Wissembourg (deutsch: „Weißenburg“) hin ausgerichtete und zur NS-Zeit mit einer riesigen Hakenkreuzfahne dekorierte Gebäude stellte allerdings auch eine erhebliche Provokation des Nachbarstaates dar.

Vor der Errichtung des Tores wurde unter Gauleiter Josef Bürckel ein Architektenwettbewerb durchgeführt, welchen die Landauer Architekten Peter und Mittel gewannen. Die Grundsteinlegung fand am 27. August 1936 statt, die Einweihung wurde nicht einmal zwei Monate später, am 18. Oktober, gefeiert.

Zum Weintor gehören eine Gaststätte und ein Weinlehrpfad.

Nach dem Wahrzeichen der Weinstraße nennt sich auch die Gebietswinzergenossenschaft der Pfalz in Ilbesheim „Deutsches Weintor“.


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