Kreis Rhein-Neckar - Kreisgebiet Kreisinformation Rhein-Neckar - Kreisinfo Ortschaften - Städte - Orte Branchen Rhein-Neckar - Unternehmen suche Rhein-Neckar - suchen Stellenmarkt Rhein-Neckar - Stellenangebote Veranstaltungen Rhein-Neckar - Events Sonderangebote Rhein-Neckar - Angebote Kreisgebiete Deutschland - Landkreise Partnertest - Chat Notrufnummern - Links

Besucher die auf dieser Seite waren, interessierten sich auch für:

SEITEN:

- Altlußheim
- Angelbachtal
- Bammental
- Brühl
- Dielheim
- Dossenheim
- Eberbach
- Edingen-
  Neckarhausen
- Epfenbach
- Eppelheim
- Eschelbronn
- Gaiberg
- Heddesbach
- Heddesheim
- Heidelberg
- Heiligkreuzsteinach
- Helmstadt-Bargen
- Hemsbach
- Hirschberg an der
- Bergstraße
- Hockenheim
- Ilvesheim
- Ketsch
- Ladenburg
- Laudenbach
- Leimen
- Lobbach
- Malsch
- Mauer
- Meckesheim
- Mosbach
- Mühlhausen
- Neckarbischofsheim
- Neckargemünd
- Neidenstein
- Neulußheim
- Nußloch
- Oftersheim
- Plankstadt
- Rauenberg
- Reichartshausen
- Reilingen
- Sandhausen
- Schönau
- Schönbrunn
- Schriesheim
- Schwetzingen
- Sinsheim
- Spechbach
- St. Leon-Rot
- Waibstadt
- Walldorf
- Weinheim
- Wiesenbach
- Wiesloch
- Wilhelmsfeld
- Zuzenhausen

- Branchen
- Ortschaften
- Events und mehr
- Stellenmarkt
- Startseite
- Kreisinfo
- Angebote
- Landkreise
- Partnertest
- Chat
- Notrufnummern
- Caritative Links
- Links

 

Sie befinden sich momentan hier:
Deutschland > Kreisgebiet > Kreisinfo > Rhein-Neckar



Kreisgebiet Rhein-Neckar

Der Rhein-Neckar-Kreis ist der einwohnerstärkste Landkreis in Baden-Württemberg. Er liegt im Nordwesten des Landes und gehört zur Region Rhein-Neckar im Regierungsbezirk Karlsruhe. Im Norden bildet er die Landesgrenze zu Hessen mit den dortigen Landkreisen Bergstraße und Odenwaldkreis, im Osten grenzt er an den baden-württembergischen Neckar-Odenwald-Kreis, im Südosten an den Landkreis Heilbronn, im Süden an den Landkreis Karlsruhe; im Westen bildet der Rhein die natürliche Landesgrenze zum Bundesland Rheinland-Pfalz mit der kreisfreien Stadt Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

  

Im Nordwesten grenzt der Stadtkreis Mannheim an. Sitz des Landkreises ist Heidelberg, das selbst Stadtkreis ist und damit zwar inmitten des Kreisgebietes liegt, aber ihm nicht zugehört. In das Kreisgebiet ragt auch ein schmaler Streifen, der zum Land Hessen gehört. Es handelt sich hierbei um die zum Kreis Bergstraße gehörigen Gemeinden Neckarsteinach und Hirschhorn (Neckar), sowie den hessischen Teil von Igelsbach.

Geografie
Der Rhein-Neckar-Kreis hat Anteil an der Oberrheinischen Tiefebene, am westlichen Kraichgau und am südlichen Odenwald. Die Landschaft am westlichen Rand des Odenwalds von Wiesloch nordwärts über Heidelberg und Weinheim bis Darmstadt bezeichnet man als "Bergstraße", eine der wärmsten Gegenden Deutschlands. (siehe auch den hessischen Kreis Bergstraße). Die nordwestliche Hälfte des Kreises stellt das historische Gebiet der Kurpfalz dar.

Armin Schmitt 

Die vom Rhein durchflossene Oberrheinische Tiefebene - häufiger Oberrheingraben oder Rheingraben oder Rheintalgraben oder verkürzt Rheinebene genannt - ist ein 300 km langes und 30 bis 45 km breites, tektonisch entstandenes Tal in Südwestdeutschland. Sein südwestliches Viertel gehört zur Region Straßburg und Colmar/Mülhausen (Elsass) (Osten von Frankreich), sein südlichster Teil bei Basel zur Nordwestschweiz. Der nördlichste Teil reicht bis ins Rhein-Main-Gebiet mit der Metropole Frankfurt am Main. 

Der Oberrheingraben stellt einen seit etwa 45 Millionen Jahren aktiven Grabenbruch dar, eine mindestens 20 km tiefe Einsenkung der Erdkruste. Gelegentliche leichte Erdbeben und alte Lava-Ablagerungen an den Grabenrändern zeugen von der immer noch vorhandenen tektonischen Aktivität der Region.

 Hotel am Ochsenhorn

Der Graben gehört zu einer langen, geologisch teilweise bis Afrika wirkenden Schwächezone der Erdkruste. Ähnlich wie zahlreiche Sedimentbecken wurde diese Zone beim langsamen Absinken (sporadisch einige mm pro Jahr) gleichzeitig durch fluviatile Sedimentation aufgefüllt. Diese inzwischen verfestigten Schichten gehören vor allem zum Tertiär. Bei Karlsruhe sind sie etwa 5 bis 10 km mächtig. Ihr Verlauf und ihre abschwächende Wirkung auf das Erdschwerefeld ist seit langem ein wichtiges Forschungsthema für Geodäsie und Geophysik (siehe Univ.Karlsruhe, Prof. Eugen Kuntz und die erstgenannte Literatur).

Talform, Grenzen und Gebirge
Im Süden ist die Oberrheinische Tiefebene am breitesten - bei Freiburg im Breisgau und Straßburg über 40 km - und wird dort nach Osten durch den Schwarzwald begrenzt, im Westen durch die Vogesen. Sein etwas schmälerer Nordteil (nur beim Kraichgau 40 km) wird östlich vom Odenwald begrenzt, westlich vom Pfälzerwald und dem rheinhessischen Hügelland.

 

Der Rhein fließt von Südosten - von Schaffhausen und dem Bodensee her - als Hochrhein zu, wird in der breiten Ebene Oberrhein genannt und verlässt sie im Nordwesten als Mittelrhein.

Dort, wo er bei Mainz in den Rheingau eintritt, endet der Rheingraben orografisch. Das Tal verengt sich um fast 99 Prozent und bildet bei Koblenz und bis Bonn das Durchbruchstal im Bereich einiger erdgeschichtlich alter Gebirge (Rheinisches Schiefergebirge: Hunsrück, Eifel, Taunus und Westerwald). Diese Landschaft des „Mittelrhein“ hat die UNESCO im Jahr 2002 zum Weltkulturerbe erhoben.

 Kinderkrippe Teddybär

Infolge der geringen Höhe über dem Meeresspiegel (im Mittel um 150 m) und der schützenden Gebirge an den Flanken herrscht in der Oberrheinischen Tiefebene ein sehr mildes, um den Kaiserstuhl im Süden schon fast mediterranes Klima. An mehreren Orten in der oberrheinischen Tiefebene wurden bereits über 40° Celsius gemessen.

Bis ins 19. Jahrhundert waren die rheinnahen Gebiete durch Sümpfe und häufige Überschwemmungen charakterisiert und für Landwirtschaft und Bebauung schlecht geeignet. Dies änderte sich mit der Begradigung des Rheins zwischen 1817 und 1876 durch Johann Gottfried Tulla und seine Nachfolger. Manche der ursprünglichen Rheinwindungen blieben als Altrhein-Arme erhalten und sind heute teilweise renaturiert, wie auch die Wasserqualität des Rheins allmählich wieder steigt.

Restaurant Schützenhaus 

Die Tiefebene ist durch die Sedimentierung ungewöhnlich glatt, sodass der Rhein bis zur Regulierung vor 150 Jahren zahlreiche Mäander und Sumpflandschaften bildete.

Der Südosten des Rheingrabens heißt Breisgau. Der fruchtbare, 557 Meter hohe Kaiserstuhl nordwestlich von Freiburg ist ein vulkanisches Massiv von 110 km². Es ragt wie eine Insel aus der badischen Rheinebene auf und ist vermutlich durch das Absinken früherer Gesteine entstanden, die sich - wie noch heute in vielen Vulkanzonen zu beobachten - im Sinken erhitzten und einen Magmastrom nach oben öffneten.

 Haarteam Genial

Die Form dieses relativ jungen Gebirges, das sich trotz Erlöschen des Vulkans und anhaltendem Absinken noch 400 Meter über das Rheintal erhebt, ähnelt einem nach Südwesten geöffneten Hufeisen. Die Hänge sind von fruchtbaren Lößböden bedeckt, wo im milden Klima Rebkulturen und empfindliche Obstsorten gedeihen, aber auch mediterrane Pflanzen.

Zwei bedeutende deutsche Wirtschaftsregionen liegen in der Oberrheinischen Tiefebene, das Rhein-Neckar-Dreieck mit Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg sowie das Rhein-Main-Gebiet mit Frankfurt, Mainz und Wiesbaden. Aber auch um Karlsruhe, Straßburg, Freiburg im Breisgau und Basel haben sich städtische Verdichtungsräume gebildet, die Bestrebungen Auftrieb gegeben haben, eine Europäische Metropolregion "Städtenetz am Oberrhein" zu bilden.

Lederservice Sahler 

Der Bereich befindet sich in der sogenannten "Blauen Europa-Banane" von London nach Mailand, eine besondere Wachstums- und Entwicklungszone.

Der Kraichgau ist eine Hügel-Landschaft zwischen Odenwald (im Norden), Schwarzwald (im Süden), Oberrheinischer Tiefebene (im Westen) und den etwas höheren Hügellandschaften Stromberg und Heuchelberg (im Osten). Er wird häufig - wie auch das Markgräflerland - auch als "badische Toskana" bezeichnet.

 Pflegedienst Petrov 

Seinen Namen hat der Kraichgau vom "Kraichbach", auch die "Kraich" genannt. Dieser kleine Fluss entspringt bei Sternenfels im Enzkreis, fließt dann in Richtung Nordwesten und mündet bei Ketsch im Rhein-Neckar-Kreis in den Rhein.

Der Kraichgau erstreckt sich auf Teile der Landkreise Karlsruhe, Heilbronn, Enzkreis und Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg.

Die größten Städte des Kraichgau sind Sinsheim, Eppingen und Bretten. Am westlichen Rande des Kraichgau liegt am Übergang zur Rheinebene die ehemalige Kreisstadt Bruchsal.

Umzüge Schulz 

Der Kraichgau war eine mittelalterliche Gaugrafschaft, die bereits im 8. Jahrhundert erwähnt wird.

Grafen im Kraichgau waren:

Gerold, † 784/786, Graf im Kraichgau; 8 Imma, Tochter des alemannischen Herzogs Hnabi; deren Tochter war Hildegard (758-30.4.783), die Ehefrau Karls des Großen
Sieghard, 858/861 Graf im Kraichgau, Stammvater der Sieghardinger
Otto von Worms, † 4. November 1004, 956 Graf im Nahegau, Graf im Speyergau, Wormsgau, Elsenzgau, Kraichgau, Enzgau, Pfinzgau und Ufgau, 978-983 und 995-1002 Herzog von Kärnten, bei der Königswahl von 1002 Thronkandidat, 987 Gründer von St. Lambrecht am Speyerbach, wohl in Bruchsal begraben (Salier)

 Haar Trend Esra

Der Kraichgau gilt durch seinen Lößboden, der durch eiszeitliche Ablagerungen entstand, als besonders fruchtbar. Insbesondere werden Zuckerrüben und Tabak angebaut. Auf den Keuperhöhen um Sinsheim und Sulzfeld sowie der Rheinebene zu wird Wein angebaut.

Der Odenwald ist ein Mittelgebirge in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg.

Lage
Der Odenwald liegt zwischen der Oberrheinischen Tiefebene mit der Bergstraße im Westen, dem Main und dem Bauland im Osten, der Rhein-Main-Ebene bei Darmstadt im Norden und dem Kraichgau im Süden. Der Teil südlich des Neckartals ist der Kleine Odenwald.

Hotel Blautannen 

Der Norden und der Westen des Odenwaldes gehören zum südlichen Hessen, im Osten und im Süden erstreckt er sich nach Unterfranken und Baden hinein.

Geologie
Der Odenwald gehört mit vielen Mittelgebirgen Deutschlands zum Variszischen Gebirge, das sich vor mehr als 300 Millionen Jahren im Devon durch große Teile Europas zog. Auslöser der Gebirgsbildung war die Kollision der beiden Kontinente Ur-Europa und Ur-Afrika.

In der Trias vor ca. 200 Millionen Jahren senkte sich das Land wieder, und es bildete sich das so genannte Germanische Becken, in dem sich meterdicke Schichten des roten Buntsandsteins ablagern konnten. Diese wurden später durch die Muschelkalkablagerungen eines großen Binnenmeers überdeckt, gefolgt von den Sedimenten der Keuperzeit. Es bildete sich das süddeutsche Schichtstufenland.

 Umzüge Schulz

Als sich das Land im Bereich des heutigen Odenwaldes vor etwa 180 Millionen Jahren wieder hob, wurden mehrere 100 m der Sedimentschicht z. T. bis auf das Grundgebirge wieder abgetragen, wie es im Westen des Odenwaldes noch zu sehen ist. Im östlichen Odenwald ist von den Sedimentpaketen nur der rote Buntsandstein übrig geblieben. Weiter östlich im Bauland bestehen noch die Muschelkalkablagerungen über dem Buntsandstein.

Vor ungefähr 60 bis 50 Millionen Jahren bildeten sich Vulkane entlang den großen geologischen Störungszonen. Einer der erhaltenen Reste ist der Otzberg, ein anderer der Katzenbuckel. Entlang der Störungen haben sich die Flüsschen Gersprenz und Weschnitz teilweise ihr Flussbett gegraben.

hpb-plnungsbüro für baukunst 

Etwa zur gleichen Zeit begann die mitteleuropäische Platte aufzureißen, so dass der Rheintalgraben einbrach und die Hessische Senke entstand. Während sich der Rheintalgraben heute noch mit knapp einem Millimeter pro Jahr absenkt, wurde der Odenwald relativ dazu in seine heutige Höhe emporgehoben.

Der Rheintalgraben ist Teil eines Grabenbruchs, der vom Mittelmeer bis nach Norwegen reicht. Direkt am Odenwaldrand ist er ca. 2.500 m tief, aber bis auf die heutige Höhe aufgefüllt mit jungen Fluss- und Meeressedimenten, denn noch vor etwa 20 Millionen Jahren reichte die Nordsee über die Wetterau-Senke bis herunter in das Rheintal.

Steuerberaterin Scherner

Historie
Um 400 v. Chr.: Kelten (Gallier) besiedeln fast ganz Süddeutschland. Nahezu der komplette Odenwald ist von Urwald bedeckt und unbesiedelt. Germanen verdrängen die Kelten westwärts über den Rhein nach Frankreich.
Um 70: Die Römer besetzen den südöstlichen Odenwald.

Um 130: Der Neckar-Odenwald-Limes wird unter Kaiser Hadrian (117-138) errichtet. Er verläuft von Bad Wimpfen nach Norden über Neckarburken, Sattelbach, Fahrenbach, Trienz, Oberscheidental, Schloßau und Hesselbach an den Main. Teile des Odenwaldes liegen nun im römisch beherrschten Obergermanien.
Um 155: Der Limes wird um ungefähr 30 km nach Osten (Walldürn–Osterburken) verlegt.
260: Zerfall der römischen Macht. Die Alemannen drängen auch in den Odenwald und besiedeln das Land zwischen Main und Neckar, danach kommen die Franken.

Eiscafe - Pizzeria Mondella

5. Jahrhundert: Die Franken unter Chlodwig I. teilen das Land in Gaue ein.
7./8. Jahrhundert: Es erfolgt die Christianisierung durch iro-schottische Mönche (Pirminius, Bonifatius). Auf den für die Landwirtschaft günstigen Muschelkalkböden des heutigen Baulandes entsteht ein weitmaschiges Siedlungsnetz. Der Hintere Odenwald mit seinen kargen Buntsandsteinböden bleibt im Gegensatz dazu noch siedlungsfrei.

9. Jahrhundert: Im südöstlichen Odenwald nahe dem inzwischen dichter besiedelten Bauland werden Siedlungen angelegt, die Gesteinsgrenze vom Muschelkalk zum Buntsandstein wird überschritten.

Name
Die Herkunft des Namens Odenwald ist offen und wird weiterhin kontrovers diskutiert:

Der Name könnte von Odins Wald abgeleitet sein. Hauptproblem dieser Deutung ist, dass Odin im süddeutschen Raum lange Zeit oder gar ausschließlich als Wotan verehrt wurde. Allerdings gibt es 80 km westlich im Nordpfälzer Bergland eine Gemeinde Odenbach, die im Mittelalter nachweislich Odinbach hieß.

Eine weitere Namensdeutung sieht einen Zusammenhang zwischen dem Odenwald und der Bezeichnung der ehemaligen römischen Verwaltungseinheit Civitas Auderiensium, die unter anderem den Norden des Gebirges umfasste und nach einem Volksstamm der Auderienser benannt sein könnte.

SB Tankstelle Bisson

Postuliert wird ein Zusammenhang mit dem Namen des "Euterbaches", also etwa Waldgebirge des Euterbaches. Diese Erklärung wirft allerdings unmittelbar die Frage nach der Herkunft des Wortes "Euterbach" auf.

Es soll eine Verwandtschaft mit dem Wort öde bestehen - nicht im heutigen Sinne einer Wüstenlandschaft, sondern mit der Bedeutung "dünn besiedelt".

Die Herkunft von Odem (für Atem) soll auf Winde hindeuten, die irgendwelchen Göttern als Atem zugeordnet waren. Dies lässt indessen die Frage offen, wie im allgemeinen Sprachgebrauch zwar Odem zu Atem, Odemwald jedoch zu Odenwald wird.

Pietrulla König

Legende und Mythologie
Im Nibelungenlied (siehe auch Nibelungensage) wird der Drachentöter Siegfried bei einem Jagdzug (anstelle eines ausgefallenen Feldzugs), der von der Burgundenstadt Worms in den Odenwald führt, von Hagen von Tronje ermordet. Da kein genauer Ort überliefert ist, streiten sich zahlreiche Gemeinden vor allem des hessischen Odenwaldes um das Recht, sich Mordstätte Siegfrieds nennen zu dürfen.

Sehenswürdigkeiten
Im hessischen Hainstadt (Stadtteil von Breuberg) im Mümlingtal befindet sich ein Steinbruch, der von den Odenwälder Kletterfreunden zum Klettern eingerichtet worden ist. Es gibt zudem einen kurzen mit Drahtseilen gesicherten Klettersteig. Die Odenwälder Kletterfreunde sorgen dafür, dass die Wege gepflegt werden. Der Steinbruch liegt auch im Einzugsbereich der Sektion Darmstadt des DAV.

Axa Rausch

Unterhalb des 514 m hohen Felsbergs und nördlich von Lautertal-Reichenbach befindet sich ein Felsenmeer, eine weit ausgedehnte Ansammlung von sehr großen Felsbrocken, das schon von den Römern als Steinbruch benutzt wurde.

In Eberstadt, einem Stadtteil von Buchen (Odenwald), wurde 1971 eine der bedeutendsten Tropfsteinhöhlen Süddeutschlands entdeckt. Sie ist für Besucher zugänglich.

Ursula Herbold

Um den Katzenbuckel führt der Kristall-Lehrpfad, der anschaulich vulkanische Entwicklungen im Odenwald zeigt.
Der Odenwald ist durch ein über 10.000 km umfassendes Streckennetz von Wanderwegen erschlossen.
Wegen seiner kurvenreichen Landstraßen ist der Odenwald ein beliebtes Ausflugsziel für Motorradfahrer.

Pizzeria Coccobello

Geschichte
Der Rhein-Neckar-Kreis entstand durch die Kreisreform in Baden-Württemberg zum 1. Januar 1973. Damals wurden die Altkreise Heidelberg und Mannheim mit dem Großteil des Altkreises Sinsheim und einer Gemeinde des Altkreises Mosbach zum Rhein-Neckar-Kreis vereinigt.

1975 erfolgte dann noch die Ausgliederung von Ziegelhausen in die kreisfreie Stadt Heidelberg. Die Altkreise Heidelberg, Mannheim und Sinsheim gehen zurück auf die ehemals badischen Bezirksämter, die im Laufe der Geschichte mehrmals verändert wurden und 1936/1939 in Landkreise überführt wurden.

Gleichzeitig entstanden 1939 die Stadtkreise Heidelberg und Mannheim. Seither gehören beide Städte nicht mehr zu den jeweiligen Kreisgebieten, blieben jedoch bis 1972 Sitz der jeweiligen Kreisverwaltung. Nach der Kreisreform wurde Heidelberg Sitz des neuen Rhein-Neckar-Kreises. Dieser umfasst nach Abschluss der Gemeindereform noch 54 Gemeinden, darunter 17 Städte und hiervon wiederum 6 "Große Kreisstädte" (Hockenheim, Leimen, Schwetzingen, Sinsheim, Weinheim und Wiesloch).

Größte Stadt ist Weinheim, kleinste Gemeinde ist Heddesbach. Mit seinen insgesamt 54 Städten und Gemeinden liegt der Rhein-Neckar-Kreis nur knapp hinter dem Alb-Donau-Kreis, der 55 Städte und Gemeinden hat. In Sinsheim und Wiesloch befinden sich Außenstellen des Landratsamts.

Architekt Medelsky

Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet. Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf 5 Jahre gewählt. Dieses Gremium wählt den Landrat für eine Amtszeit von 8 Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse.

Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Sitzungen des Kreistags sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet sie und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.

Wappen
Beschreibung:
Gespalten: vorn in Blau ein silberner, mit einem gewellten schwarzen Faden belegter Wellenbalken; hinten in Gold ein rot gekrönter, rot bezungter und rot bewehrter schwarzer Löwe (Wappen-Verleihung 5. November 1975)

Bedeutung:
Der Wellenbalken symbolisiert den Rhein und den Neckar, die dem Kreis den Namen gaben. Der kurpfälzische Löwe symbolisiert die ehemalige Zugehörigkeit des überwiegenden Teils des heutigen Kreisgebiets zum Kurfürstentum Pfalz.

Wirtschaft und Infrastruktur
Die Industriestruktur ist vielfältig mit zahlreichen Betrieben der metallverarbeitenden und chemischen Industrie, darunter auch zahlreiche mittelständische Betriebe. Der Dienstleistungssektor ist zwar in den nicht zum Rhein-Neckar-Kreis gehörenden Großstädten konzentriert, doch gibt es auch im Kreisgebiet bedeutende Unternehmen z.B. der Softwarebranche, wie SAP in Walldorf. In den ländlichen Teilen des Kreises dominiert Land- und auch Forstwirtschaft. Im Rheingraben (Sankt Leon-Rot, Schwetzingen) befindet sich eines der Hauptanbaugebiete für Spargel in Deutschland.

Verkehr
Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn A 5 Basel - Frankfurt sowie die Autobahn A 6 Saarbrücken - Mannheim - Nürnberg, die sich am Autobahnkreuz Walldorf kreuzen, mehrere Bundesstraßen, darunter die B 3, Basel - Frankfurt, die B39, die B37 und die B45 sowie Landesstraßen.

Im Kreisgebiet ging am 14. Dezember 2003 das Netz der S-Bahn RheinNeckar in Betrieb, das den gesamten Rhein-Neckar-Raum bis in die Pfalz und nach Südhessen erschließt. Die Anknüpfung an das Stadtbahnnetz Karlsruhe soll noch ausgebaut werden. Die Oberrheinische Eisenbahn (OEG), eine Schmalspurbahn, verbindet auf einer Rundstrecke Mannheim, Heidelberg und Weinheim.

Straßenbahnen der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) fahren außerdem nach Leimen und Eppelheim. Die HSB und der BRN, eine Busgesellschaft der Deutschen Bahn AG und die SWEG versorgen das Heidelberger Umland mit einem relativ dichten Busliniennetz.

Kreiseinrichtungen
Der Rhein-Neckar-Kreis ist Schulträger folgender Beruflichen Schulen: Theodor-Frey-Schule (Gewerbliche und Kaufmännische Schule) Eberbach, Ehrhart-Schott-Schule (Gewerbliche Schule) Schwetzingen, Friedrich-Hecker-Schule (Gewerbliche Schule) Sinsheim, Hans-Freudenberg-Schule (Gewerbliche Schule) Weinheim, Hubert-Sternberg-Schule (Gewerbliche Schule) Wiesloch, Carl-Theodor-Schule (Kaufmännische Schule) Schwetzingen, Max-Weber-Schule (Kaufmännische Schule) Sinsheim, Johann-Philipp-Reis-Schule (Kaufmännische Schule) Weinheim, Johann-Philipp-Bronner-Schule (Kaufmännische Schule) Wiesloch, Louise-Otto-Peters-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) Hockenheim mit Außenstelle Wiesloch, Albert-Schweitzer-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) Sinsheim und Helen-Keller-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) Weinheim, ferner folgender Sonderschulen: Comeniusschule für Geistigbehinderte Schwetzingen, Steinsbergschule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten Sinsheim, Maria-Montessori-Schule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten Weinheim und Martinsschule für Körperbehinderte Ladenburg.

Der Rhein-Neckar-Kreis unterhält Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheim und Geriatrische Rehabilitationskliniken. Diese wurden bislang in der Form eines Eigenbetriebs geführt. Ab 1. Januar 2006 werden diese Einrichtungen von der "GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gemeinnützige GmbH" betrieben. Im Einzelnen handelt es sich um die Kreiskrankenhäuser Sinsheim, Eberbach, Schwetzingen und Weinheim, die Kreispflegeheime Sinsheim, Schwetzingen, Nußloch, Weinheim und Schriesheim und die Geriatrischen Reha-Kliniken Hockenheim, Sinsheim und Weinheim. Ferner gibt es an den Kreiskrankenhäusern Schwetzingen und Sinsheim jeweils eine Krankenpflegeschule.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rhein-Neckar-Kreis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Oberrheinische_Tiefebene aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Kraichgau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Odenwald aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Kontakt       Impressum                    Unser Portal ist nicht die offizielle Seite des Kreises Rhein-Neckar.

Startseite- Kreisinfo- Ortschaften- Branchen

© proweb Consulting: Kreisinformation Rhein-Neckar