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Breisgau-Hochschwarzwald

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt im Südwesten Baden-Württembergs (Deutschland). Dem Kreis gehören 50 Städte und Gemeinden mit 133 Ortsteilen an. Der Kreis selbst gehört zur Region Südlicher Oberrhein innerhalb des Regierungsbezirks Freiburg.

Im Norden grenzt der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald an den Landkreis Emmendingen, im Osten an den Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südosten an den Kreis Waldshut sowie im Südwesten an den Landkreis Lörrach. Der Rhein bildet im Westen die Staatsgrenze zum Elsass (Frankreich). Dort liegt das Departement Haut-Rhin. Das Landratsamt hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau: die Stadt liegt in der Mitte des Landkreises, gehört aber nicht zu diesem. Darüber hinaus unterhält das Landratsamt zwei Außenstellen in Müllheim und Titisee-Neustadt.

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Mit einer Fläche von 1.378,3 Quadratkilometern ist der Kreis Breisgau-Hochschwarzwald der sechstgrößte Landkreis in Baden-Württemberg. Rund 131,0 Quadratkilometer sind davon Siedlungs- und Verkehrsfläche (Stand: 1997). Der Landkreis hat in Ost-West-Richtung eine Ausdehnung von 65 Kilometern sowie von 42 Kilometern in Nord-Süd-Richtung.

Der Landkreis umfasst landschaftlich unterschiedliche Gebiete: in der Oberrheinebene liegen das Markgräflerland mit der Vorbergzone, dem sich weiter nördlich der Breisgau mit dem Kaiserstuhl und dem Tuniberg anschließen. Der Schwarzwald umfasst die zur Rheinebene geöffneten Seitentäler (Glottertal, Dreisamtal, Höllental und Münstertal), den Hochschwarzwald mit seiner höchsten Erhebung, dem Feldberg und reicht bis an die Hochebene der Baar.

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Das Klima im Landkreis ist sehr unterschiedlich. Mit Ihringen als Ort mit der höchsten Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland und dem Feldberggipfel liegt sowohl der wärmste als auch der kälteste Ort Baden-Württembergs im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Seit dem 8. Jahrhundert bildeten sich auf dem Gebiet des heutigen Kreises die Grafschaft Breisgau und die Grafschaft Baar heraus, die zum Herzogtum Alemannien gehörten. Ab 1368 geht der Breisgau in den Besitz des Hauses Habsburg über. In der Baar herrschen die Fürsten von Fürstenberg, während das Gebiet südlich von Freiburg (Markgräflerland) in den Besitz der Markgrafen von Baden gelangt. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege kommt das gesamte Gebiet des heutigen Landkreises zum Großherzogtum Baden.

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Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wurde durch die Kreisreform zum 1. Januar 1973 überwiegend aus den früheren Landkreisen Freiburg, Müllheim und Hochschwarzwald (Sitz in Neustadt im Schwarzwald) gebildet. Einige Gemeinden des Kreises Freiburg wurden an den Landkreis Emmendingen abgegeben. Weitere Gemeinden wurden in die kreisfreie Stadt Freiburg eingegliedert. Vom Landkreis Müllheim kam der nördlich Teil zum neuen Landkreis und vom ehemaligen Landkreis Hochschwarzwald gingen auch einige Orte an den Landkreis Waldshut. Ferner kam ein Ort vom Landkreis Donaueschingen zum Kreisgebiet, im Gegenzug wurde eine Gemeinde an den Schwarzwald-Baar-Kreis abgegeben.

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Die drei Altkreise wurden 1939 aus den gleichnamigen Amtsbezirken gebildet, die zu Anfang des 19. Jahrhunderts damals noch in größerer Zahl errichtet worden waren, als das Gebiet zu Baden kam. Im Laufe der Geschichte wurden die Amtsbezirke mehrmals verändert, bis es 1936 nur noch die Ämter Freiburg, Müllheim, Neustadt im Schwarzwald und Staufen gab. Staufen wurde auf die Ämter Freiburg und Müllheim aufgeteilt. Der 1939 gebildete Landkreis Neustadt wurde 1956 in Landkreis Hochschwarzwald umbenannt. Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 50 Gemeinden, darunter 10 Städte. Große Kreisstädte gibt es nicht. Größte Stadt ist Müllheim, kleinste Gemeinde ist Heuweiler. Jüngste Stadt ist Bad Krozingen (seit 1. September 2005).

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Wappen
Beschreibung: Gespalten: vorne in Rot ein silberner Balken, hinten in Gold ein roter Schrägbalken; im goldenen Herzschild ein schwarzer Adler

Bedeutung: Die vordere Teil des Wappens erinnert an die historische Zugehörigkeit des Breisgaus zu Vorderösterreich (rot-weiß-rot), der hintere Teil an die langjährige Zugehörigkeit großer Teile des Kreisgebiets zur Markgrafschaft Baden (gelb-rot-gelb). Der Adler in der Mitte stammt vom Wappen der Herzöge von Zähringen beziehungsweise Grafen von Freiburg und Fürsten von Fürstenberg, die ebenfalls über Teile des Gebietes herrschten. Zudem ist der Adler auch Teil des Wappens der Stadt Breisach am Rhein. Das Wappen wurde dem neuen Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald am 2. August 1974 verliehen.

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Die Flagge wird als Hängebannerversion gehisst, also hochkant. Die Farben sind aus dem Wappen entnommen und spiegeln die badische und die vorderösterreichische Herkunft wieder. Diese Flagge wird in dieser Version seit dem 15. März 1989 verwendet. Sie wird nur von den Behörden und Institutionen des Landkreises benutzt. Es gibt eine Zivilversion dieser Flagge ohne das Wappen. Diese darf von der Bevölkerung benutzt werden. In vielen Kreisflaggen der Landkreise des ehemaligen Landes Baden sind die Farben "rot" und "gelb" als Hintergrund verwendet worden. Die alte badische Flagge von 1871 - 1891 hatte einen roten und einen gelben waagerechten Streifen.

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ie Festspiele in Breisach am Rhein sind das größte Theater im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Es bietet von Juni bis September eines Jahres Freilichtinszenierungen.

Wichtige Wirtschaftszweige sind der Fremdenverkehr, insbesondere durch die Thermalquellen in Bad Krozingen und Badenweiler, und der Weinbau in der Rheinebene. Hinzu kommt der Hochschwarzwald als beliebtes Urlaubsziel für Wintersportler und Wanderer.

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Größere Arbeitgeber im industriellen Sektor sind in Eisenbach (Hochschwarzwald) (Uhrmacherei) und Lenzkirch (Umweltmessinstrumente).

Viele Arbeitnehmer pendeln nach Freiburg (Breisgau), das vom Landkreis fast vollständig umschlossen ist.

Durch den Landkreis verlaufen von Nord nach Süd zwei große Fernstraßen, zum einen die Bundesautobahn 5 Karlsruhe – Basel und die Bundesstraße 3 Karlsruhe – Basel. Von Breisach im Westen führt die Bundesstraße 31 nach Osten in den Schwarzwald. Die Straßen kreuzen sich in Freiburg im Breisgau.

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Die Stadt Freiburg ist ein wichtiger Bahnknoten in der oberrheinischen Tiefebene geworden. Den Anfang machte die Badische Staatsbahn mit der Rheintalbahn Karlsruhe–Basel als Hauptachse, die 1845 von Offenburg bis hierher und zwei Jahre später bis Müllheim und 1855 bis Basel weitergeführt wurde.

Von dieser Strecke wurden 1878 zwei Querverbindungen über den Rhein in das seinerzeit deutsche Elsass gebaut:
* in Richtung Colmar die schon 1871 von Freiburg bis Breisach eröffnete Strecke und
* in Richtung Mülhausen eine Strecke von Müllheim über Neuenburg.

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Im Jahre 1887 erreichte die von Freiburg ausgehende Höllentalbahn Neustadt im Schwarzwald und 1901 Donaueschingen über Löffingen. Dazu kam 1907 die von ihr in Neustadt abzweigende Nebenbahn Kappel-Gutachbrücke–Lenzkirch–Bonndorf. Die 1926 von der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommene Dreiseenbahn Titisee–Seebrugg fährt mit Feldberg-Bärental in 967 m Meereshöhe den höchstgelegenen Bahnhof im Netz der Deutschen Bahn AG an.

Der Freiburger Hauptbahnhof wird auch von Triebwagen der Südwestdeutschen Verkehrs AG (SWEG) und der Breisgau-S-Bahn, angefahren. Sie kommen einerseits von den 1894/1895 vom „Badischen Eisenbahn-Konsortium“ eröffneten Strecken der Kaiserstuhlbahn Gottenheim–Endingen am Kaiserstuhl und Breisach–Endingen; andererseits von der ebenfalls 1894 von Vering & Waechter gebauten Linie Bad Krozingen–Staufen–Sulzburg. Die in Staufen abzweigende Münstertalbahn entstand 1916 unter der Regie der Deutschen Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft.

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Eine Besonderheit stellte die 1896 von der Müllheim-Badenweiler Eisenbahn AG eröffnete Schmalspurbahn dar, die 1914 in eine straßenbahnähnliche elektrische Bahn umgewandelt wurde.

Das Eisenbahnnetz umfasste nunmehr 208 km Strecken. Davon wurden nur 30 km stillgelegt:
* 1945: Breisach–Neu Breisach/Elsaß (1 km)
* 1955: Müllheim Bhf–Badenweiler (8 km, Meterspur, elektrischer Betrieb)
* 1966: Kappel-Gutachbrücke–Bonndorf (11 km)
* 1969: Staufen–Grunern–Sulzburg (6 km)
* 1980: Müllheim–Neuenburg–Mülhausen/Elsaß (4 km, elektrischer Betrieb)

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hat sich gemeinsam mit dem nördlichen Nachbarlandkreis Emmendingen und der Stadt Freiburg Ende der 1980er-Jahre zum Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) zusammengeschlossen (ÖPNV). Mit der so genannten Regio-Karte wurde damals zum ersten Mal eine einheitliche Monatsfahrkarte für das gesamte Gebiet eingeführt.

Baustoff-Prüfungs-Institut Herbolzheim 

Der einzige Hafen des Landkreises liegt in Breisach am Rhein.

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt im Einzugsbereich des Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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