Auch die Römer entwickelten Schminke, Hausalben und parfümierte Salben. Doch im Mittelalter wurde durch die Kirchen die der Schönheit dienende Kosmetika verbannt und als heidnisch bezeichnet. Frauen, die ihr Gesicht "bemalten" galten als Huren.

Erst in der Renaissance ist die Anwendung von Kosmetika wieder Salonfähig. Es werden gepuderte Perücken getragen, der Körper gepudert und Parfüms zur Überdeckung des Körpergeruchs benutzt. Die Kosmetika ersetzt zu dieser Zeit die Reinlichkeit und Hygiene. Doch schon bald wurde Kosmetik ergänzend zur reinigenden Körperpflege angewendet.