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Glauburg ist eine deutsche Gemeinde im Wetteraukreis in Hessen. Historisch gehört der Ort zu Oberhessen. Die Gemeinde setzt sich aus den Ortsteilen Glauberg und Stockheim zusammen.

Geografie

Glauburg liegt am Fuße des Vogelsberges angrenzend an die Landschaft Wetterau. Nachbargemeinden sind im Nordwesten die Gemeinde Ranstadt, im Nordosten die Stadt Ortenberg, im Südosten die Stadt Büdingen, im Südwesten die Gemeinde Altenstadt sowie im Westen die Stadt Florstadt.

 

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Geschichte

  • Glauberg wurde im Jahre 802 erstmals urkundlich erwähnt. Stockheim tauchte erstmals 1198 in einem Dokument auf.
  • Glauberg gehörte bis 1806 zum Gebiet des Grafen zu Stolberg-Gedern. Stockheim gehörte bis 1816 zum Gebiet der Fürsten von Isenburg-Büdingen.
  • Die Gemeinde "Glauburg" wurde mit der Gebietsreform in Hessen 1971 geschaffen.

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Öffentliche Einrichtungen

  • Der Vulkanradweg befindet sich auf der ehemaligen Bahnstrecke Stockheim–Lauterbach (Hessen). Heute ist der Vulkanradweg Teil des BahnRadweg Hessen, der auf ehemaligen Bahntrassen ca. 250 km durch den Vogelsberg und die Rhön führt.

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  • Ein Fußballplatz und eine Turnhalle bzw. Dorfgemeinschaftshaus ist in jedem Ortsteil vorhanden.
  • In Ortsteil Stockheim liegen der Kindergarten und die Keltenberg-Grundschule.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • Im Archäologischen Park Glauberg wurde zwischen 1994 und 2000 bei Ausgrabungen ein keltischer Fürstengrabhügel mit mehreren Gräbern aus dem 5. Jh. v. Chr. entdeckt.

Das deutsche Sonderpostwertzeichen "Keltenfürst vom Glauberg" (144 Ct., Auflage: 17 Millionen, Grafiker: Werner Schmidt, Frankfurt am Main) aus der Serie Archäologie in Deutschland wurde am 7. Januar 2005 durch den parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Karl Diller (MdB) in Büdingen vorgestellt.

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Schon seit Jahrzehnten forschen Archäologen am Glauberg nach den früheren Kelten, die immer noch viele Rätsel aufgeben. Erst bei einem Erkundungsflug im Jahr 1988 erkannten Heimatforscher am Südhang des Glaubergs die Spuren eines riesigen Grabhügels in einem Getreidefeld. Später kam noch ein zweiter Grabhügel hinzu, der durch geophysikalische Messungen lokalisiert werden konnte. Beide Hügel waren eingeebnet und vom Boden aus nicht zu erkennen.

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1994 begann das Landesamt für Denkmalpflege in Hessen mit einer mehrjährigen Ausgrabung. Heute ist die Grabanlage restauriert. Die Bestattungsstätten zweier keltischer Krieger aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. belegen die gehobene Stellung der Verstorbenen. Die Gräber zählen zu den prachtvollsten, die aus frühkeltischer Zeit bekannt sind. Eine weitere Sensation war die Entdeckung einer lebensgroßen Steinfigur eines Kriegers. Die bis auf die Füße vollständig erhaltene Statue ist mit einer haubenartigen Kopfbedeckung in Form eines Mistelblattes versehen. Da die Mistel bei den Kelten eine wichtige kultische Bedeutung besaß, mag dies auf die Rolle des Fürsten als oberster Priester hinweisen. Diese Figur des "Keltenfürsten vom Glauberg" ist bislang der bedeutendste Fund keltischer Kultur in Hessen.

  • Das Glauberg-Museum zeigt Fundstücke aus der Altsteinzeit bis ins Hochmittelalter.
  • Ein eigenes Museumsgebäude auf dem Glauberg, die Keltenwelt am Glauberg, wurde am 6. Mai 2011 eröffnet. Dieses Museum wurde zum Teil vom Land Hessen und der Gemeinde finanziert.

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Partnerschaften

  • Maio (Cabo Verde)
  • Allmenhausen (Thüringen)

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Das Foto basiert auf dem Bild "Keltenkreisel-Statue-Gallun" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland lizenziert. Der Urheber des Bildes ist Sven Teschke.