Rüttnauer Elektro Service Wehr 

 Bermeitinger - Farbhaus Wehr

Ibach ist die kleinste selbstständige Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, Deutschland.

Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband St. Blasien mit Sitz in St. Blasien an.

Der staatlich anerkannte Erholungsort Ibach liegt zwischen Sankt Blasien und Todtmoos im Naturpark Südschwarzwald. Die Gemeinde liegt in einem weiten, vom Feldberggletscher während der Eiszeit geformten Tal in 870 bis 1215 Meter Höhe. Mehr als 65 % der Gemeindefläche besteht aus Wald. Die Gemeinde grenzt im Norden an Bernau, im Osten an die Stadt St. Blasien und Dachsberg, im Süden an Görwihl und Herrischried und im Westen an Todtmoos.

Garten - und Landschaftsbau Rotzler Wehr 

 Garten - und Landschaftsbau Rotzler Wehr

Zur Gemeinde Ibach gehören die Dörfer Oberibach und Unteribach, die Weiler Mutterslehen, das Gehöft Lindau und das Haus Ibachersäge. Im Gemeindegebiet liegt die Wüstung Neuenzell. Ein ansässiges Unternehmen ist das Blockbandsäge- und Hobelwerk Kaiser in Mutterslehen.

Überregional bekannt wurde Ibach allerdings durch den „Hotzenblitz“: Ab 1989 wurde in Ibach, unter Leitung von Thomas Albiez und in Zusammenarbeit mit einem Schweizer Rennwagenkonstrukteur, der „Hotzenblitz 2000“ (eigentlich „EL SPORT“), ein hochinnovatives Elektro-Leichtfahrzeug, entwickelt (Europäischer Umweltpreis, Weltmeister Tour des Sol 89).  

Produziert wurde es bei Simson (Suhl). Die Firma ging 1996 in Konkurs, da die Banken das für die geplante Serienfertigung benötigte Geld nicht zur Verfügung stellten. Die Namensrechte wurden von einem privaten Konsortium erworben, mit dem Ziel einer Wiederaufnahme der Produktion.

Seit 1995 wird in Ibach von der Firma COMminiCATION in Einzelfertigung der „Evergreen“ gebaut, ein weiteres innovatives Elektro-Leichtfahrzeug auf Basis des „Mini“ (2.Platz Rallye Monte Carlo mit Elektrofahrzeugen). 

Durch die relativ schneesichere Lage ist fast das ganze Jahr Tourismussaison. Im Winter ist das weite Hochtal geradezu ein Paradies für Langläufer, die Freunde des alpinen Wintersports kommen am Talrand auf ihre Kosten. Im Sommer ziehen die ausgedehnten Wälder und kleine Hochmoore mit seltenen Tieren und Pflanzen Naturfreunde an.

Der Naturpark Südschwarzwald ist mit einer Größe von 3.300 km² der zweitgrößte Naturpark in Deutschland.

Er liegt im Südwesten des Bundeslands Baden-Württemberg in der Stadt Freiburg im Breisgau und den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Landkreis Waldshut sowie im Schwarzwald-Baar-Kreis.

Der Naturpark Südschwarzwald reicht im Norden in Teile des Mittleren Schwarzwald bei Elzach und Triberg (Kreis Schwarzwald-Baar) und im Westen bis an den Rhein in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg im Breisgau und Lörrach inklusive der Vorbergzonen in der Rheinebene. Im Süden umfasst er den Südschwarzwald bis an den Rhein in den Landkreisen Lörrach und Waldshut und im Osten das Alb-Wutach-Gebiet bis Donaueschingen und Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis.

Der Naturpark Südschwarzwald geht auf das ehemalige Modellfördergebiet Südschwarzwald zurück, dessen Förderung 1997 auslief. Da bereits Planungen liefen, das Modell zu einem Naturpark weiterzuentwickeln, verlängerte das Land Baden-Württemberg seine Unterstützung bis zur Gründung des Naturpark Südschwarzwald e. V. am 1. Februar 1999 in Titisee-Neustadt, der Träger des Naturparks ist. Vereinsmitglieder sind die im Naturpark liegenden Landkreise sowie 110 Städte und Gemeinden, diverse Vereine, Unternehmen und Privatpersonen.

Der Verein hat seinen Sitz im Haus der Natur in der Gemeinde Feldberg auf dem höchsten Berg des Schwarzwaldes, dem 1.493 m hohen Feldberg.

Sehenswürdigkeiten
* Die Große Tanne als ehemals größte Weißtanne Westeuropas
* Triberger Wasserfälle
* Weidepark Gersbach mit Lehrpfad


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ibach (Schwarzwald) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Naturpark Südschwarzwald aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Ibach (SChwarzwald)" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist P. Buck.