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Dachsberg (Südschwarzwald) ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Der staatlich anerkannte Erholungsort Dachsberg liegt im Hotzenwald im Südschwarzwald auf der Westseite des Albtals in 543 bis 1105 Meter Höhe. Die Dachsberglandschaft ist gekennzeichnet durch verschieden große Hochebenen, die terrassenartig gestuft nach Süden hin abfallen. Die meisten Ortsteile liegen auf solchen Hochebenen. Eine Ausnahme bildet der Ortsteil Oberkutterau, der im Albtal liegt und von Dachsberg aus mit dem Auto nur über Straßen des Nachbarortes St. Blasien erreichbar ist.

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63 % der Gemeindefläche besteht aus Wald. Die Gemeinde grenzt im Norden und Osten an die Stadt St. Blasien, im Süden an Albbruck, im Südwesten an Görwihl und im Nordwesten an Ibach. Die Gemeinde Dachsberg wurde 1971 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Urberg, Wittenschwand, Wolpadingen und Wilfingen und ihren zahlreichen Ortsteilen geschaffen. Der Name Dachsberg geht auf einen seit Jahrhunderten gebräuchlichen Gebietsnamen zurück.

Urberg mit Schmalenberg, Rüttewies, Oberbildstein, Schwand, Oberkutterau, Urbergersäge und Höll
Wittenschwand mit Horbach, Laithe, Arnoldsloch und Ruchenschwand
Wolpadingen mit Hierholz, Fröhnd, Finsterlingen und Ennersbach
Wilfingen mit Happingen, Vogelbach und Hierbach.

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Die Besiedelung des Gemeindegebiets ging im 11. Jahrhundert vom Kloster St. Blasien aus. Die vielen kleinen Orte und Weiler sind meist aus Einzelgehöften hervorgegangen, die von Laienbrüdern des Klosters bewirtschaftet wurden. Die Dörfer gehörten über Jahrhunderte zum Kloster St. Blasien und damit zu Vorderösterreich. 1806 kamen sie zu dem neu geschaffenen Großherzogtum Baden.

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Die Landwirtschaft spielt keine große Rolle mehr, 2003 gab es noch sieben Haupterwerbsbetriebe und 88 Nebenerwerbslandwirte. Die Mehrheit der Arbeitnehmer verdient ihren Lebensunterhalt außerhalb der Gemeinde. Mehrere qualifizierte Handwerksbetriebe (Schreiner, Elektriker, Maurer, Zimmerer, Sanitärtechnik, KFZ-Meisterbetriebe, Metallbearbeitung u.a.)und Dienstleister (Steuerberater, Rechtsanwalt, Architekten, Planungsbüro für Gebäudesystemtechnik, Fuhrunternehmer u.a.)stellen etwa 70 Arbeitsplätze in der Gemeinde.

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Daneben gibt es den Tourismus, der im weitesten Sinne einschließlich der Gastronomie etwa 30 Arbeitsplätze bietet. Dachsberg zählt jährlich rund 60.000 Übernachtungen, wovon 35.000 touristischen Ursprungs sind.

Es stehen etwa 570 Gästebetten zur Verfügung. 25.000 Übernachtungen gehen auf Dauercamper auf dem Campingplatz, Zweitwohnsitze, den Jugendzeltplatz, betriebliche oder kirchliche Erholungs- und Seminarhäuser sowie Familienbesucher zurück. Dachsberg ist Mitglied in der Tourismus Marketing GmbH „St. BlasierLand“, der Kooperation der Kur- und Ferienorte St. Blasien, Höchenschwand, Häusern, Dachsberg, Weilheim und Ibach.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dachsberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Schwand" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Stefan Stegemann.