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Willich ist eine Stadt am linken Niederrhein. Sie gehört zum Kreis Viersen, Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Willich hat den Status mittlere kreisangehörige Stadt.

Das Willicher Stadtgebiet ist typisch für den Niederrhein geprägt von großen ebenen landwirtschaftlichen Flächen. Allein südlich von Schiefbahn gibt es mit dem Schiefbahner Bruch ein Waldgebiet.

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Dieses Gebiet gehört mit rund 36 m ü. NN zu den tiefergelegenen Gebieten der Stadt. Insgesamt sind die Höhenunterschiede, die sich überwiegend aus einem leichten Gefälle von Ost nach West ergeben, mit maximal knapp sieben Metern sehr gering. Im Südwesten markiert der Fluss Niers die Grenze des Stadtgebietes.

Höchstes Gebäude der Stadt ist der weithin sichtbare Schiefbahner Fernsehturm.

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Es gibt verschiedene Thesen über die Herkunft des Namens Willich. Nach der Hauptthese geht der Name aus der Bezeichnung „villa“ (Landgut, Hof) und "vilici" (Hofbewohner) hervor, was durchaus naheliegend ist, da die Besiedlung des Gebietes aus vereinzelten Höfen bestanden hat.

Möglich ist auch, dass sich "villa" auf einen konkreten Hof bezieht, nämlich den Fron- oder Domhof, der ungefähr seit dem Jahr 800 am Grunewall zu finden war.

Eine andere These führt den Namen Willich auf das vorgermanische Wort „wil“ (Sumpfwasser) zurück. Auch dieser Ansatz ist möglich, da der Niederrhein sehr sumpfig ist und nur die Donken, die inselartig daraus hervor ragten, machten eine Besiedlung möglich.

Willich wurde 1137 erstmalig als „Wylike“ erwähnt, eine erste Kirche wurde jedoch wahrscheinlich bereits um das Jahr 800 gebaut. Anrath tauchte bereits 1010 in Urkunden auf, die Geschichte Neersens und Schiefbahns lässt sich bis 1262 bzw. 1420 zurückverfolgen. Um 1300 wird die Siedlung Unterbroich, heute ein Ortsteil Schiefbahns, erstmals genannt.

1245 wird die Vogtei Willich erstmalig erwähnt, bis 1272 lässt sich die Geschichte des Adelssitzes Haus Hülsdonk zurückverfolgen. 1298 wird Willich an das Herzogtum Kleve verkauft.

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1392 fällt das Amt Linn und damit auch Willich an das Kurfürstentum Köln, zu dem die anderen drei heutigen Stadtteile bereits gehörten. 1414 erhält Anrath von Kaiser Sigismund das Marktrecht verliehen und kann sich seitdem Flecken nennen. Im von 1583 bis 1589 dauernden Truchsessischen Krieg werden die heutigen Ortsteile geplündert und teilweise verwüstet und gebrandschatzt.

Die Bürger suchen Zuflucht in den befestigten Adelssitzen Hülsdonk und Kollenburg, die jedoch 1591 auch eingenommen werden können. Bei einem Großbrand 1675 werden große Teile des Dorfes Willich zerstört. Auch die Kirche brennt bis auf die Grundmauern nieder.

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Bis 1794 bildet Neersen eine eigene Herrlichkeit, Willich und Anrath (vormals eigene Herrlichkeit) gehören zum Amt Linn, Schiefbahn zum Amt Liedberg. Zum Amt Kempen gehörte neben Clörath auch die kleine Bauernschaft Kleinkempen. Kleinkempen war ein Gebiet, das als schmaler Streifen vom heutigen Ostende Anraths nördlich an Neersen vorbei bis zwischen Willich und Schiefbahn führte.

Diese heute als Flurnamen nicht mehr existierende Bauernschaft hatte kein eigenes Zentrum, umschloss aber Anrath von allen Seiten. In Erinnerung an die Bauernschaft wurde ein Teil des alten Weges „Wekeln“ im gleichnamigen Neubaugebiet in „Klein Kempen“ umbenannt.

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Von 1794 bis 1815 ist der gesamte linke Niederrhein von den Franzosen besetzt. Damit endet die Herrschaft des Kurfürstentums Köln über die Region. Mit einer Verwaltungsreform 1800 werden die Mairien Neersen (mit Anrath und Clörath), Willich, Schiefbahn und (etwas später) Kleinkempen gebildet.

Sie gehören nun zum Arrondissement Krefeld im neu gegründeten Roerdepartement. Neersen wird Sitz eines Kantons, das 17 Gemeinden, darunter alle heutigen Willicher Stadtteile, umfasst. 1815 fällt das Rheinland an Preußen. Damit werden in der Region auch die Landkreise eingeführt. Willich, Kleinkempen und Anrath kommen zum Kreis Krefeld, Schiefbahn und Neersen zum Kreis Gladbach. 1819 wird Anrath mit Kleinkempen zur Bürgermeisterei Kleinkempen vereinigt.

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1840 wird diese Bürgermeisterei nach dem Hauptort Anrath genannt. 1849 erhält Anrath als erster Ort der heutigen Stadt Willich einen Bahnanschluss. 1870 folgt Willich und 1877 Schiefbahn. 1891 werden große Teile Anraths durch einen Tornado zerstört.

Die durch den Niedergang der bisher dominierenden Hausweberei finanziell ohnehin schwer angeschlagene Gemeinde ist auf Zuweisungen der Regierung angewiesen. Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation wird am Anrather Bahnhof ein Königliches Gefängnis errichtet, das 1905 fertiggestellt wird.

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1872 wird das Willicher Katharinen-Hospital an der Bahnstraße eingeweiht. Ein Jahr später wird an der Viersener Straße in Anrath das von Lorenz Schmitz gestiftete Krankenhaus eröffnet, das 1906 durch einen Neubau an der Neersener Straße ersetzt wird.

1970 wird das Anrather Krankenhaus geschlossen. Das Willicher Hospital hingegen wird 1963 durch einen größeren Neubau ersetzt und bietet noch heute eine Grundversorgung für die Bevölkerung.

1908 wird in Willich das Stahlwerk Becker errichtet und bietet bis zu seiner Schließung 1932 Tausenden einen Arbeitsplatz.

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Von 1934 bis 1945 werden dort von einem neuen Eigentümer kriegswichtige Güter hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird im ehemaligen Stahlwerk eine Pioniereinheit der britischen Armee angesiedelt. Bei der kommunalen Neugliederung 1929 werden die vier Alt-Gemeinden dem neugegründeten Landkreis Kempen-Krefeld zugeschlagen. Den Zweiten Weltkrieg überstehen die Gemeinden mit mäßigen Schäden. Rund ein Dutzend Häuser werden bei Bombenangriffen zerstört.

Der schwerste Angriff fordert am 22. Oktober 1944 in Willich elf Todesopfer. Von den 40 deportierten Juden aus den vier Orten überleben nur zwei den Holocaust. Am 1. März 1945 kommt es in Schiefbahn zu den einzigen nennenswerten Kampfhandlungen. Eine deutsche Panzereinheit stößt in den schon von Amerikanern besetzten Ort vor.

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Der Kampf fordert zahlreiche Opfer auf beiden Seiten, die amerikanischen Truppen können den Ort am darauffolgenden Tag endgültig besetzen. In den 1960er Jahren beschloss die Landesregierung Nordrhein-Westfalen eine kommunale Neugliederung. Der drohende Verlust der Selbständigkeit stieß in den betroffenen Gemeinden auf Widerstand.

So versuchten Anrath und Neersen eine gemeinsame Gemeinde zu bilden, um einen Zusammenschluss mit Willich und Schiefbahn zu verhindern. Unter anderem auf Vorschlag des damaligen Regierungspräsidenten einigte man sich schließlich auf den Zusammenschluss der Gemeinden Willich, Anrath, Schiefbahn und Neersen.

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Nach vielen mehr oder minder gelungenen Vorschlägen zur Namensgebung der neuen Stadt, wie zum Beispiel „Schwanstadt“, „Mittelstadt“ oder „Schanwin“, einigte man sich schließlich auf den Namen der damals größten Gemeinde im Landkreis Kempen-Krefeld: Willich. Am 1. Januar 1970 erfolgte der Zusammenschluss der vier Gemeinden zur Stadt Willich.

Willich erhält 1965 ein Hallenbad. Das an der Schiefbahner Straße stehende Gebäude wird 1974 um ein Freibad erweitert. 1990 brennt das Bad ab, woraufhin sich die Stadt entscheidet, es durch ein Spaßbad zu ersetzen, das den Namen „De Bütt“ erhält.

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In den 1980er Jahren entstand im Westen Willichs das Gewerbegebiet Münchheide. Seit 1994 wird zwischen Alt-Willich und Schiefbahn ein neues Wohngebiet mit Namen Wekeln errichtet. Es ist als nahezu autarkes Wohngebiet geplant und soll einmal von rund 6.000 Menschen bewohnt werden. 2003 lebten dort 3.409 Personen, bis Juni 2004 erhöhte sich die Zahl auf 4.140.

Das Schloss Neersen ist ein Schloss mit allgemein zugänglicher Parkanlage in Neersen, einem Stadtteil von Willich am Niederrhein. Es befindet sich auf einer Höhe von 44 Metern über NN. Das Schloss Neersen war bei seiner Erbauung noch eine Wasserburg am Fluss Niers. Die Burg war als steinerne Niederungsburg (Motte) auf einer Donk inmitten der von Bruchwald geprägten Landschaft errichtet worden. Sie lag unmittelbar an der Niers, die den Burggraben speiste und bis zu ihrer Begradigung im Jahr 1930 direkt an der Burg bzw. dem späteren Schloss vorbei führte. Aller Vermutung nach rührt aus diesem Umstand der Name Neersen. Heute ist die Niers etwa einen Kilometer vom Schloss entfernt.

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Neersen war im Mittelalter Zentrum einer Erbvogtei, die als kurkölnisches Lehen erstmals im Jahre 1263 urkundlich erwähnt wurde. Damals hatten die Ritter von der Neersen die Vogtei inne. Das Neersener Gebiet war wohl unter dem Kölner Erzbischof Philipp I. von Heinsberg im 12. Jahrhundert zu Kurköln gelangt, es ist aber unklar, wann Neersen zu einer eigenständigen Vogtei erhoben worden war. Als 1371 der Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden, Heinrich (IV.) von der Neersen mit der Vogtei belehnte, wurde auch die damalige Burg Neersen ausdrücklich urkundlich erwähnt. Die Burg lag unmittelbar am Ostufer der Niers, die die Grenze zwischen dem Kurfürstentum Köln und dem Herzogtum Jülich bildete.

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Die von den Vögten verwaltete Burg wurde im Kriegsfall mit einer kurkölnischen Garnison belegt und sollte die Niersübergänge verteidigen. Der genaue Grenzverlauf zwischen Kurköln und Jülich war umstritten, jedenfalls ließen sich die Vögte von Neersen zumindest Teile ihres Neersener Lehens regelmäßig auch von der jülich'schen Mannkammer in Heinsberg bestätigen.

Die Ritter von der Neersen versuchten im 14. Jahrhundert vergeblich, ihre Vogtei zu einer eigenständigen Herrschaft aufzubauen. 1487 starb mit Heinrich VI. von der Neersen die männliche Linie der Familie aus, und das Erbe fiel durch Heirat von dessen Schwester Agnes von der Neersen an Anton von Palant.[3] Der hessische Ritter Ambrosius von Virmond zu Nordenbeck heiratete deren Erbtochter Agnes von Palant und begründete damit 1502 in Neersen eine neue Linie derer „von Virmond“.

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Nach dem Dreißigjährigen Krieg war die Familie Virmond durch Kriegsbeteiligung im Ansehen gestiegen. Johann von Virmond war für seine Verdienste in der Schlacht am Weißen Berg von Kaiser Ferdinand II. 1621 zum Freiherrn erhoben worden.

Zudem war die Burg Neersen baufällig, und man wünschte einen standesgemäßen Neubau. Die dafür benötigten Gelder entstammten seit Johanns Herrschaft unter anderem aus Zahlungen des Kölner Kurfürsten für die Bereitstellung bewaffneter Kräfte, aber auch der Erpressung von Steuern und Kriegsabgaben von der Bevölkerung.

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Unter Adrian Wilhelm von Virmond wurde die mittelalterliche Wasserburg 1661 bis 1669 mit dem damals beachtlichen Aufwand von 18.139 Reichstaler und rund zwei Millionen Ziegelsteinen in ein dreiflügeliges, barockes Schloss mit vier Ecktürmen umgebaut.

Trotz des Rückbaus der mittelalterlichen Wehranlagen blieb die Schlossanlage mit ihrem Vorfeld aus Gräben und Palisaden verteidigungsfähig, bei einer Inventar-Aufnahme im Jahre 1765 waren noch 15 metallene Kanonen und ein Mörser vorhanden.

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1706 wurde Damian Hugo von Virmond von Kaiser Joseph I. zum Reichsgrafen erhoben. 1720 ließ Ambrosius Franz von Virmond das Schloss weiter ausbauen, so wurde unter anderem der Mittelbau des Schlosses um einige Meter zum Innenhof hin vergrößert, wodurch Platz für die Treppenhäuser gewonnen wurde.

Mit dem Tod ebendieses Ambrosius Franz von Virmond starb die Familie 1744 im Mannesstamm aus. Seine kinderlose Witwe trat Neersen nebst Anrath und Schloss nach langem Rechtsstreit schließlich 1763 für 110.000 Gulden wieder an das Kurfürstentum Köln ab, das einen Amtmann in Neersen einsetzte.

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1794 wurde Neersen während des Ersten Koalitionskriegs von französischen Revolutionstruppen besetzt und 1798 im Rahmen der Säkularisation endgültig von Kurköln getrennt. Nach der Franzosenzeit kaufte der letzte kurkölnische Amtmann von Neersen, Josef Lenders, das Schloss.

1852 pachtete der Gladbacher Fabrikant Felix Wilhelm Hüsgen das Gebäude von Josef Lenders' Erben und richtete dort eine Wattefabrik und Baumwollweberei ein. Durch einen Brand in der Nacht vom 28. auf den 29. März 1859 wurde das Schloss bis auf die Umfassungsmauern zerstört.

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Das beschädigte Schloss ließ der Enkel Josef Lenders', Hugo Lenders, 1894 versteigern. Den Zuschlag bekam der Krefelder Fabrikant Gustav Klemme, der seit 1866 in Neersen eine Velvetfabrik betrieb. Er ließ das Schloss mit Ausnahme des Westflügels bis 1896 wiederherstellen. 1928 erwarb es der aus Viersen stammende Privatmann Emil Crous.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte dort die 5th Armored Division der United States Army vorübergehend ihren Sitz. Dieser wurde dann aufgegeben und das Schloss über den Kreis Kempen-Krefeld dem DRK übergeben, das es als Erholungsheim für Kinder nutzte.

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1970 wurde Schloss Neersen von der neu gegründeten Stadt Willich, in welche die Gemeinde Neersen eingegliedert wurde, gekauft. Um das Schloss als Rathaus zu nutzen, wurde 1973 die Renovierung und der Wiederaufbau des Westflügels beschlossen. Die Arbeiten dazu wurden 1982 beendet.

Im Rahmen der Euroga 2002 war es ein Teil der überregionalen Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens. Zu diesem Anlass wurden die Außenanlagen nach Vorbildern des 18. Jahrhunderts wiederhergestellt. Im Park befindet sich der Park der Sinne mit verschiedenen Stationen wie Labyrinthe usw.

Alljährlicher Höhepunkt sind die Neersener Schloss-Festspiele, die seit 1984 im Schlossinnenhof unter freiem Himmel stattfinden.

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Die Kapelle Klein-Jerusalem ist ein kleines Gotteshaus, das nordöstlich der Ortslage von Neersen, einem Stadtteil der Stadt Willich, steht. Die Kapelle gehört zur Neersener Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis. Heutzutage ist sie eine Pilgerstätte und wird darüber hinaus vor allem für Hochzeiten genutzt. Die Kapelle bildet jährlich das Zentrum eines Schützenfestes.

Im Jahre 1660 erbaute der Geistliche Gerhard Vynhoven (* 1596; † 1674) diese Kapelle. In ihr sollten die heiligen Stätten an den Niederrhein geholt werden, um den vom Dreißigjährigen Krieg erschütterten Menschen „die ersten und die letzten Tage des Herren anschaulich vor die Seele zu stellen“. Es entstanden präzise Nachbildungen der Geburtsgrotte in Bethlehem und des Heiligen Grabes in Jerusalem. Er nannte sein Bauwerk zunächst Beth-Jerusalem. Im Volksmund aber bürgerte sich sehr schnell die Bezeichnung Klein-Jerusalem ein.

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Vynhoven wurde auf dem Vennhof, unweit der heutigen Kapelle, geboren. Er war während des Dreißigjährigen Krieges Militärseelsorger im Reiterkorps des Reitergenerals Johann von Werth gewesen und war seit 1652 Hauspriester des Neersener Freiherrn Adrian Wilhelm von Viermund, der ihn bei den Bauarbeiten großzügig unterstützte.

Das Gebäude hat zwei Geschosse. Das untere Geschoss, eine Art Krypta, ist über Treppen zu beiden Seiten des Altars im Obergeschoss zu erreichen. In diesem Raum befindet sich eine Nachbildung der Geburtsgrotte in Bethlehem sowie das Grab Vynhovens. Die Sakristei befindet sich ebenfalls im Erdgeschoss.

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Das Obergeschoss ist die eigentliche Kapelle. Dieser Raum ist vollständig ausgemalt. Auf dem Altar wird durch eine Skulpturengruppe die Kreuzigung Jesu Christi dargestellt. Im hinteren Teil der Kapelle befindet sich die Nachbildung des Grabes Christi im Maßstab 1:2. Die Grabkammer ist durch eine schmiedeeiserne Tür zugänglich. Die Tür wird von Darstellungen zweier römischer Soldaten flankiert.

Im Inneren des Grabes sieht man eine in Leintücher gewickelte Figur, die den Leichnam Christi darstellen soll. Das Gebäude hat einen Dachreiter als Glockenturm, dessen Glocken per Hand geläutet werden. In der Grünanlage befindet sich ein Kreuzweg.

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Die Osterkerze der Kapelle wird zusammen mit der Osterkerze für die Pfarrkirche in der Neersener Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis geweiht.

Der Neersener Pfarradministrator ist auch gleichzeitig der zuständige Seelsorger für die Kapelle, aus diesem Grund dienen bei Messen auch die Messdiener der Neersener Pfarre in der Kapelle, obgleich die Kapelle gebietsmäßig zur Schiefbahner Pfarre St. Hubertus gehört.

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Man kann die Kapelle jeden zweiten Sonntag im Monat zwischen 14 und 16 Uhr besichtigen. Sie ist von der A44 aus (Ausfahrt Neersen) ausgeschildert.

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