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Tönisvorst ist eine junge Stadt am linken Niederrhein.

Tönisvorst gehört zum Kreis Viersen, Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen und grenzt unmittelbar an die Städte Krefeld, Willich, Kempen und Viersen sowie an die Gemeinde Grefrath. Tönisvorst hat den Status einer mittleren kreisangehörigen Stadt.

Tönisvorst wurde am 1. Januar 1970 aus den Gemeinden St. Tönis,Laschenhütte und Vorst gegründet. Am 27. März 1979 wurde Tönisvorst das Recht durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen verliehen, künftig die Bezeichnung Stadt zu tragen.

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Frühzeit

5000 bzw. 1000 - 58 v. Chr. Während Bronze- und Eisenzeit siedeln sich germanische und keltische Volksstämme am Niederrhein an Erste Siedlungsspuren:

  • jungsteinzeitliche Funde wie beispielsweise ein Steinbeil (heute im Kramer Museum Kempen)
  • Spuren eisenzeitlicher Siedlungsplätze an der heutigen Butzenstraße bis heute keine Funde
  • 58-51 v. Chr. Cäsar erobert den linken Niederrhein

30/35 - 60 n. Chr. Größere römisch-germanische Siedlung im Raum Vorst wie Brand- und Urnengräber belegen, die an "Hinkes Weißhof" in Vorst gefunden wurden. Darunter Grabbeigaben wie: grünes Parfumfläschchen, Kleeblattkanne aus Bronze, zwei verzierte Bronzefibeln, um die Gewänder zu verknüpfen, Bronzegriff eines Handspiegels oder Dolches, Öllämpchen.

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5. - 15. Jahrhundert
486 - 987 (Frankenzeit) Fränkische Landnahme: Nach Abzug der Römer siedeln fränkische Stammesverbände am Niederrhein, die das entstandene Machtvakuum füllen.
Ab dem 6. Jahrhundert errichten die Franken ein Reich, das sich über das heutige Deutschland, Frankreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Luxemburg erstreckt.

Im 9 Jahrhundert wird das Fränkische Reich aufgeteilt in Westfrankreich (spätere Frankreich), Ostfrankenreich (Vorgänger des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und späteren Deutschlands) und Lothringen. Fränkische Siedler nehmen die schon unter den Römern hier ansässigen Germanenstämme in sich auf und legen in Form von Ackerburgen Einzelhofsiedlungen an.

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Ab 900 etwa, mit Einfall der Wikinger, zieht sich der fränkische Landadel in die sumpfigen Niersniederungen zurück und legt hier Wehr- und Wohntürme auf künstlichen ("Motten") oder natürlichen Erhebungen ("Donken") an.

Vorst wird Honschaft ("Große Honschaft"), das heißt ein Zusammenschlusses mehrerer Gehöfte, dem ein Schöffe (auch Hönne genannt = Begriff aus der Frankenzeit) vorsteht. Dabei gehört diese bäuerliche Verwaltungseinheit zusammen mit fünf weiteren Honschaften dem Amt Kempen, das wiederum dem Erzbistum Köln gehört. Der Erzbischof war sowohl geistlicher als auch weltlicher Herrscher.

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1131 Erwähnung einer Kirche. Es wird vermutet, dass die Kirche auf die kleine Holzkapelle des Hauses Brempt – Ursprung und Keimzelle von Vorst - zurückgeht, die ihrerseits an der Stelle errichtet wurde, an der bereits die Germanen ihren Göttern gehuldigt haben. Dabei soll es sich um die höchste Erhebung in der Landschaft gehandelt haben.

Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg schenkt Vorster Kirche Reliquien des heiligen Godehard, dem späteren Schutzpatron der Kirche.
1188 Älteste Erwähnung von St. Tönis als Osterveerd: Die öde Heide im südlichen Teil der "Kleinen Honnschaft" wird in einer Urkunde erstmalig erwähnt und "Osterveerd" genannt.
1259 Erste schriftliche Erwähnung von Haus Donk.

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1. Hälfte des 14. Jahrhunderts: Erste Erwähnungen von Haus Raedt und dem Gelleshof. Die kleine Holzkapelle von Vorst wird durch einen romanischen Tuffsteinbau ersetzt.
1310 soll sie erste Pfarrrechte - das Trauen - erhalten haben.
1330 bis 1380: Amt Kempen wird mit einer so genannten "Landwehr" umgeben, eine aus Gräben, Wällen und Hecken bestehender Schutzwall

1380: Vorster Kirche werden neben Trauungen auch Beerdigungen gestattet Ort wird Osterhaide genannt (= östliche Heide) und erhält die Genehmigung für eine Kapelle durch Erzbischof Friedrich von Saarweden (Grundstein Stadtentwicklung).

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St. Tönis entwickelt sich demnach auf dem Gebiet der "Kleinen Honschaft" des kurkölnischen Amtes Kempen. Es wird angenommen, dass man für die umliegenden Höfe eine schneller zu erreichende Kapelle gebaut hat. Die Kirche wurde mit der Zeit zur Keimzelle für die weitere Entwicklung.

1396: Erstmalig wird ein Kirchhof in der Nähe der Kapelle erwähnt.
15. Jahrhundert: Erste Hinweise auf die Existenz einer Schule
1443: Landwehre am "Stock" und an der "Hückelsmay" werden erweitert
1444: Im Mittelalter schließen sich junge Männer zu Wehren zusammen, um Feld und Flur sowie Haus und Hof gegen Raubüberfälle zu schützen. St. Sebastianus Schützenbruderschaft wird erstmals urkundlich erwähnt.

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1447-1449: Soester Fehde: Kölner Kurfürst und der Herzog von Kleve streiten sich um die Vorherrschaft am Rhein. Vorst und St. Tönis müssen wie andere Honschaften des Kurfürstentums Köln unter anderem Mittel zu Kriegs- und Rüstungszwecken abliefern. In Vorst zunächst in Form von Hafer.
1479: Erste urkundliche Erwähnung einer Windmühle in der St. Töniser Heide. Sie soll seinerzeit auf dem Ühlenberg am Weg nach Vorst gestanden haben.

Dabei handelt es sich um eine Bockwindmühle. Zum Hintergrund: Damalst hatten die Grund- und Landesherren das so genannte Mühlenrecht, im Falle der Kleinen Honschaft also der Kölner Erzbischof (Kurfürst). Für ihn war ein Mühlenbetrieb eine gewinnbringende Einnahmequelle, mussten die Bauern der Honschaft gegen eine entsprechende Abgabe mahlen lassen.

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1482: Romanisches Kirchschiff aus Tuffstein wird durch ein gotisches ersetzt, das 1894 abgebrochen wird.

16. Jahrhundert
1517: Neuzeit und Reformation: Das Ende des Mittelalters ist gekommen, es beginnt die Neuzeit. Deutschland ist nach wie vor kein zusammenhängender Staat wie Spanien oder Frankreich, sondern besteht aus sieben verschiedenen geistlichen (Erzbischöfe Köln, Trier und Mainz) und weltlichen Fürstentümern (z.B. König von Böhmen, Pfalzgraf bei Rhein). Diese Fürsten wählen den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der vom Papst gekrönt wird. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ist bis 1806 die Offizielle Bezeichnung Deutschlands.

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Die existierende Katholische Kirche wird dem Bild, dass Gläubige vom der einfachen Lebensweise Jesus Christus haben nicht mehr gerecht. Die Reformation, unter anderem durch die Thesen Martin Luthers in Bewegung gesetzt (nimmt insbesondere Anstoß am Ablasskauf = Freikauf von Sündenstrafen durch Kauf von Ablasszetteln), beginnt.

Es kommt in der Folge zu Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Reformisten bis hin zu Glaubenskriegen (Truchessischer Krieg,30-jähriger Krieg).
1510: St. Töniser Kirche erhält einen Taufstein und damit das Recht, zu taufen.
1559: Vorst erhält sämtliche Pfarrrechte

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1573: Niederländischer Freiheitskampf: In der Folge der Reformationsbewegung werden die Nordprovinzen der Niederlande protestantisch, erklären ihre Unabhängigkeit und beginnen einen Freiheitskampf gegen das katholische Spanien, in den der Niederrhein mit einbezogen wird (siehe Truchsessischer Krieg). Auf einer Landkarte wird das heutige St. Tönis als "Sanct Antonius in der Heyde" genannt.
1559: Vorst erhält alle Pfarrrechten.

1564: Gründungsjahr der Bürger-Junggesellen-Schützenbruderschaft
1583: Truchsessischer Krieg: Vorst und St. Tönis gehören nach wie vor zu Kurköln. Als sich der Kölner Erzbischof und Kurfürst Gebhard von Truchsess zu den Reformisten bekennt, wird er vom Papst und Deutschen Kaiser sämtlicher Ämter enthoben.

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Truchess verbündet sich daraufhin mit dem ebenfalls reformierten Grafen von Moers sowie den Niederlanden, die sich im Freiheitskampf gegen Spanien befinden. In Köln regiert derweil Ernst von Bayern als Kölner Kurfürst. Bei Hüls besiegt Truchess mit Graf Adolf zu Neuenahr und Moers den neu eingesetzten Kurfürsten von Köln, Ernst von Bayern. Die Folge: Söldner beherrschen das ungeschützte Land des Amtes Kempen und plündern in der Folge Vorst und stecken die 1482 erbaute gotische Kirche in Brand.

1583: In St. Tönis kommt es zu einem Hexenprozess.
1599 - 1603: Nach dem Truchessischen Krieg kommt es immer wieder zu Plünderungen in Vorst und St. Tönis durch niederländische Truppen und Truppeneinquartierungen.

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17. Jahrhundert
1607: Im 17. Jahrhundert - vor allem in den Jahren 1607, 1617 und 1634, in denen große Seuchen in hiesiger Gegend herrschten - kommen zahlreiche Prozessionen nach St. Tönis (oft bis zu 4000 Menschen), um beim Heiligen Antonius, dem Schutzpatron der Haustiere, Fürbitte zu erlangen.

1609: Genehmigung und Baubeginn für Befestigung (Wall, Graben, Tore) zum Schutz vor umherstreifenden Soldatengruppen. St. Tönis wird mit Verteidigungswall, -Graben und 3 Toren umgeben. Damit einher gingen für den Marktflecken St. Thönis Rechte und Privilegien, wie das Abhalten von Jahrmärkten sowie das Privileg, von zusätzlichen Geldgaben und andere Bedrängungen befreit zu sein.

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1618: Beginn des Dreißigjährigen Krieges
1619: Grundsteinlegung für einen neuen Kirchturm.
1624: Verleihung des Rechts an St. Tönis, Bürgermeister und Schöffen selbst zu wählen. Der Flecken erhält das Recht, jährlich drei Märkte abzuhalten.

1635: Die Pest sucht Vorst heim.
1642: "Hessenjahr": Schlacht an der Landwehr zwischen Krefeld und St. Tönis (Hückelsmay) und Sieg der Protestanten. Die protestantische Seite, bestehend aus französischen, hessischen und weimarerischen Truppen beziehen auf kurkölnischem Land, nämlich hinter der Landwehr der "Großen Honschaft" ihr Winterquartier. Der Kölner Erzbischof ruft daraufhin die kaiserlichen Truppen zu Hilfe, um die Fremden zu vertreiben.

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Die kaiserlichen Truppen stellen sich in dem heutigen Forstwald, also nördlich der Landwehr auf. Die Franzosen und Hessen allerdings besiegen die katholisch-kaiserlichen Truppen und verwüsten anschließend Höfe und Dörfer des Amtes Kempen, so auch Vorst und St. Tönis. In St. Tönis fällt die Kirche den Flammen zum Opfer.

1648: Westfälischer Friede: Der Dreißigjährige Krieg ist beendet, die Niederlande sind endgültig unabhängig.

1652: Gründungsjahr der Kehner-Junggesellen-Schützenbruderschaft

1659: Auf einer Landkarte des Amtes Kempen wird der Ort als "St. Antonius" bezeichnet.

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18. Jahrhundert
1731: Entstehung des Koitzhofes (heute unter Denkmalschutz als Beispiel eines wasserumwehrten niederdeutschen Bauernhofes). Gründung einer Seidenfabrik in Krefeld Viele Vorster Hausweber, entstanden durch die Tradition der Leinenweberei, können Fabrik beliefern.
1745: Das heute älteste äußerlich unveränderte Wohnhaus - das Mertenshaus an der Kirchstraße - wird gebaut.

1756 - 1763: Siebenjähriger Krieg: Die Kölner Kurfürsten suchen Anlehnung bei Frankreich. Schließlich verbündet sich der Kölner Kurfürst Clemens mit Ungarn, Österreich, Böhmen gegen das stärker werdende Preußen, bis 1756 Frankreich und Österreich Preußen den Krieg erklären.

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1758: Preußen gewinnt eine der entscheidenden Schlachten auf Tönisvorster Boden, und zwar an der Hückelsmay auf der St. Töniser Heide, bei der Herzog Ferdinand von Braunschweig die Franzosen besiegt. Franzosen ziehen sich nach Köln zurück, Vorst und St. Tönis fallen an Preußen. Das bestehende Vorster Schulgebäude - wohl in der Nähe der damaligen Kirche gelegen - wird erweitert.
1765: Im Kehn wird das Hagelkreuz errichtet.
1769: Bau der Streuff-Mühle an der Kempener Straße (heute Gelderner Straße) durch die kurfürstliche Hofkammer. Diese aus Stein gebaute Turmwindmühle ersetzte die alte Bockwindmühle der Kölner Kurfürsten. Die Mühle war noch bis zum Zweiten Weltkrieg in Betrieb. Sie gilt als Wahrzeichen von Tönisvorst.

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1781: Abtragung des Walls.
1785: Bau eines Schulgebäudes.
1794: Französische Revolution: Napoleons Truppen erobern das linke Rheinufer Französische Truppen in St. Tönis und Vorst.
1796 - 1600: Einwohner in Vorst, ~ 900 Einwohner in St. Tönis
1798: Vorst und St. Tönis zu Frankreich gehörig, zum Arrondissement (Verwaltungsbezirk) Krefeld, Vorst und St. Tönis werden Mairie (Bürgermeisterei). Die Urkunden werden von nun an auf französisch abgefasst.
1799: Der auch hier geltende Code Civil trennt die Aufgaben des Staates und der Kirche. Dadurch wird die Zivilehe obligatorisch, in den Rathäusern werden die Standesämter eingerichtet.

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19. Jahrhundert
1801: Friede von Lunéville: Niederrhein wird offiziell an Frankreich abgetreten. St. Tönis in Saint Antoine umbenannt.
1804: Einführung des Code Civil (französische Gesetzgebung).
1809: Gründung des Rettungvereins in St. Tönis welcher zur freiwilligen Feuerwehr wurde.
1813: Feuer verwüstet Teile von Vorst: eine Bäckerei, Gaststätte und alle Häuser am westlichen Markt sowie einige Häuser der Kuhstraße verbrennen.
1814: ca. 1355 Einwohner
1815: Wiener Kongress: Wiederherstellung der vorrevolutionären politischen Ordnung, Neuaufteilung Europas. Niederrhein kommt zu Preußen Niederrhein und entsprechend Vorst und St. Tönis kommen zu Preußen.

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1816: Vorst kommt zum Kreis Kempen
1816/1817: Hungerwinter, Schulunterricht fällt aufgrund der Kälte (-21°C) aus Hungerwinter
1818/1819: Honschaft Kehn wird mit Vorst zusammengefasst
1821: St. Tönis wird ab diesem Jahr ohne "h" geschrieben.
1823: Von 1823 bis 1851 und später nochmals von 1863 bis 1865 führte Bürgermeister Gerhard Seulen, Major a.D. (1796-1865) gleichermaßen die Geschicke von Vorst und St. Tönis vom Koitzhof (Seulenhof) in der Huverheide aus.

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1826: Die Postgeschäfte erledigt zu dieser Zeit eine "reitende Post", die dreimal wöchentlich von Krefeld über St. Tönis, Anrath, Viersen nach Dülken und zurück über Süchteln, Vorst, St. Tönis nach Krefeld fährt. Aktuelle Einwohnerzahl in St. Tönis: 2.911.
1830: In St. Tönis wird eine Poststelle errichtet.
1834: Auf der Poststrecke erfolgt nunmehr eine tägliche Fahrpost. An diese Zeit soll heute noch der Straßenname "Nüss Drenk" (zu deutsch: Neußer Tränke) erinnern.
1835: Tore abgebrochen

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1836: Einweihung der neuen Schule in Unterweiden, heute Kempen.
1837: Gründung der Brauerei Rixen.
1840 - 1860: Rheinkrise: Spannungen im französisch-deutschem Verhältnis. Ausbau der Verkehrswege: Landstraße bis Süchteln, Chausee nach Anrath, Landstraße nach Oedt.
1841: Der alte Friedhof an der Kirche reicht aufgrund der wachsenden Bevölkerung nicht mehr aus, es wird ein neuer Friedhof an der Anrather Straße eingerichtet. Knabenschule am Kirchplatz wird eingeweiht (abgebrochen 1925).

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1844: Bau eines Armen- und Krankenhauses an der Kempener Straße.
1848: Märzunruhen, "deutsche Revolution". Pläne, ein Armen- und Krankenhaus für Vorst zu bauen, was wenig später umgesetzt wird. Anschluss ans Eisenbahnnetz. Die erste Beerdigung auf dem neuangelegten Friedhof an der Schelthofer Straße.
1849: Anschluss an Eisenbahnnetz
1849-1853: Blütezeit für Vorster Seidenweber, die zuhause an ihren Handweberstühlen produzieren konnten.

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1850: ca. 4000 Einwohner
1851: Preußen führt die Briefmarke ein. Der Kirchturm der Kirche wird ausgebaut. Er hatte zuletzt den Spitznamen "St. Töniser-Stüpp".
1854: Erster Arzt lässt sich in Vorst nieder
1855: Textilkrise
1857: Die Gemeindesparkasse wird eröffnet.
1858: Auf einem ehemaligen, verlandeten Weiher (Bleiche), der unmittelbar am Dorfkern lag, soll eine Schule für Jungen gebaut werden; die Mädchen bleiben im alten Schulgebäude. Einweihung Hückelsmay-Denkmal.
1860: Bau Krankenhaus

1861: Bau eines jüdischen Friedhofes am Strombusch wird zugestimmt
1863: Streckenausbau mit Bahnhof Benrad - St. Tönis.
1865: ca. 5.062 Einwohner. Terheggsche Windmühle entsteht an der heutigen Mühlenstraße. Fällt 1945 schlussendlich einer Explosion zum Opfer.
1866: Bau der Mädchenschule zwischen Kirchplatz und Kaiserstraße.
1867: Männergesangsverein Cäcilia wird gegründet - angeblich der langen Tradition der Weber folgend, die bei ihrer Arbeit viel sangen.
1870: Es entsteht eine Mädchenschule an der damaligen Kastanienallee (heute Seulenstraße). Mit Errichtung der Mädchenschule wird auch ein Rathaus inklusive Spritzenhaus für die Feuerwehr sowie Arrestzellen für Straftäter gebaut. Gründung eines Gesellenvereins nach dem Vorbild des Kölners Adolf Kolpings. Aufgabe: Fortbilden der Handwerksgesellen, insbesondere die auf Wanderung befindlichen. Eigener Bahnhof St. Tönis.

 

1871: Eigener Bahnhof in Vorst
1873: Kulturkampf: Auseinandersetzungen zwischen Staat und katholischer Kirche. Dampfmühlen verdrängen die Windmühlen: Heinrich Mertens lässt am Wilhelmplatz eine große Dampfmühle errichten, die später sogar einen eigenen Bahnanschluss erhält. Hier wird sowohl Öl als auch Mehl hergestellt.
1874: Eine Telegrafenstation wird eingerichtet.
1878: Gründung Reit- und Fahrverein Vorst. Gründung des Turnvereins. Gründung der Brauerei Gebrüder Ortmanns.
1880: Mechanischer Webstuhl wird erfunden, kann acht Handwebstühle ersetzen. Hausweber wechseln vom Handwebstuhl daheim in die Fabriken der Nachbarstädte als abhängige Lohnarbeiter (ca. 400). Bezug der Volksschule am Marktplatz.
1881: Brand der Mühle von Scheerer, die am Wilhelmplatz stand.
1882: Erster organisierter St. Martinszug in St. Tönis (heute noch Brauch).
1885: Gründung eines Kirchenchores.
1886: Neues Spritzenhaus der Feuerwehr wird am Rathaus (Hochstraße) gebaut.
1893: In St. Tönis wird das erste Telefon angeschlossen.
Ende 19. Jahrhunderts: Niedergang der Hausweberei.
Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts gibt es neben der Landwirtschaft noch Nagelschmieden, Zinngießer, Töpfer und wenige Hausweber.

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20. Jahrhundert
20. Jahrhundert: In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gibt es noch rund zehn bäuerliche Betriebe die im Ortskern angesiedelt sind.
Der Vorster Mädchenschule wird ein Lindergarten angegliedert.

Industrie in Tönisvorst in den 20er Jahren: Webschützenfabrik, Krautpresse, Kopokfabrik, Mühlenbetrieb und zwei Ziegeleien neben dem landwirtschaftlichem Handwerk wie Sattlereien und den neun Schmieden.

Schmuggel ist ein beliebtes und einträgliches Geschäft: In den Niederlanden organisiert man sich günstig Kaffee oder Tabak und verkauft ihn vor Ort.

In den 30er Jahren kommen Karnevalszüge auf
1902 Grundsteinlegung der Katholischen Knabenschule an der Schulstraße.
1903 Einweihung der Katholischen Knabenschule und Errichtung eines Kindergartens.
1906 Erster organisierter Karnevalszug zieht durch den Ort.
1907 Die jüdische Synagoge an der Wilhelmstraße (heute Kolpingstraße) wird eingeweiht.
1911 Das Postgebäude an der Bahnstraße wird bezogen (heute Verwaltung) Bau des Krankenhauses am Hospitalplatz.
1912 Altes Krankenhaus an der Kempener Straße wird Altersheim.
1913 Bau Rathaus an der St. Töniser Straße
1914 – 1918 Alliierte Truppen besetzen das Rheinland Vorst ab 1918 durch Belgier bis 1926 besetzt
1919 Fußball macht sich, aus England kommend, auf dem Kontinent breit Gründung des Spielvereins
1920 Nach Zusammenschluss firmieren die beiden großen Brauereien unter dem Namen Ortmanns & Rixen (Ort-Rix)
Die Gemeinde lässt Notgeldscheine drucken (25, 50 und 75 Pfennige).

1925 7.802 Einwohner
Eine Berufsschule wird ins Leben gerufen (in der Katholischen Knabenschule, Schulstraße).

Die 1841 erbaute Schule am Kirchplatz wird abgebrochen.
1927 Eröffnung des Strandbades am Tacksee.
1929 Forstwald wird an Krefeld verkauft. Grundsteinlegung Wasserturm
Der 1816 gegründete Kreis Kempen wird erweitert und heißt ab jetzt Kreis Kempen-Krefeld Umgehungsstraße (Burgstraße bis Friedhofstraße) wird ausgebaut.
1930 In einem St. Töniser Kino läuft der erste Tonfilm.
1931 Ausbau des Gotthardus-Krankenhauses durch einen dreigeschossigen Flachbau inklusive großem Operationsraum und Entbindungszimmer. In den 40er Jahren wird das Krankenhaus durch Umbaumaßnahmen innerhalb um ein Altenheim ergänzt.
Katholisches Jugendheim wird eingeweiht.

1932 Gründung des Stamm St. Tönis der deutschen Pfadfinderschaft Stankt Georg
1933 NSDAP wird stärkste Partei sowohl in Vorst als St. Tönis.
1936 Die "Prinzenstraße" wird anlässlich des 75jährigen Turnerschaftjubiläums in "Ludwig Jahn-Straße" umbenannt.
1939 Ausbruch Zweiter Weltkrieg Einquartierung deutscher Soldaten. Erstes modernes Lichtspieltheater: "Lichtburg", die unmittelbar neben dem Saal Wirichs zu finden war, in dem auch öfter ein Kinofilm zu sehen war.
1942 6. Juni: Große Schäden an der katholischen Pfarrkirche durch eine Fliegerbombe. Gottesdienste werden nunmehr im Marienheim abgehalten. Die meisten Häuser am Kirchplatz zertrümmert.
1945 Amerikaner besetzen das Rheinland, werden von Briten abgelöst Einmarsch der Amerikaner:
In der Hahnenweide wird eine Feldflughafen angelegt, Pfarrer Friedrich Janße kurzerhand zum Bürgermeister ernannt, Willi Schmidt als Polizist eingesetzt.

Fünf Prozent der Häuser sind durch den Krieg in Vorst zerstört worden.

1946 Rheinprovinz und Westfalen zu Nordrhein-Westfalen zusammengelegt. Erste freie Wahlen
seit 1933 10.387 Einwohner
1947 Wiederhergerichtete Katholische Kirche wird eingeweiht.
Notdürftige Einrichtung einer Evangelischen Schule in der Mädchenschule. Allgemeine Veränderungen in den 50er Jahren Landwirtschaft spezialisiert sich unter anderem auf den Obstanbau.

Einführung von Selbstbedienungsläden in der BRD: Supermarkt eröffnet auf dem Gelände des ehemaligen Tacksees.

Die erste Apotheke entsteht in Vorst (Kuhstraße).

Die Firma Arca Regler zieht mit ihrer Produktionsstätte in die ehemalige Räume des "Hotels zur Post" am Markt.

1949 Gründung Vorster Siedlergemeinschaft; ab 1951 wird der südliche Ortsrand ausgebaut,
1962 feiert das 100, Haus Richtfest.
1951 Einstellung des Personenverkehrs.
Ausbau de Kanalnetzes, Anschluss an die zentrale Wasserversorgung.

Kreis- und Stadtsparkasse Kempen übernimmt die Gemeindesparkasse als Zweigstelle.

1952 Einweihung Neubau der Evangelischen Schule an der Hülser Straße.
Siedlung "Kirchenfeld" wird gebaut.

Alliierten roden ein ca. 60 Morgen großes Gelände im Forstwald für die Franziska Kaserne.

1953 Autos erobern die Straßen, der große Ausbau beginnt: Kuh-, Süchtelner, Kempener und die St. Töniser Straße (damals Krefelder Straße) werden befestigt. Einweihung der neuen evangelischen "Christuskirche" an der Hülser Straße. Durch den Flüchtlingsstrom ist die Protestantenzahl in St. Tönis auf rund 2000 gewachsen.
1954 Wirbelsturm zerstört Vereinsheim der Turnerschaft (Neubau 1957).
1955 Ersten Straßengemeinschaften bilden sich, den Anfang macht die Eichenstraße.
1956 Vorster Volksschule: Weihe eines neuen Gebäudes an der Jahnstraße. Damals besuchten 134 Mädchen und 166 Jungen die Schule).
1957 Mühlenwerke Mertens brennen völlig aus.
Entstehung Bus- und Straßenbahnhof am Wilhelmplatz.

1958 Grenzänderungsvertrag:
Ehemaliger Bahnhof Vorst und ein dazugehöriger 17 Hektar großer Streifen gehen für rund 24 000 Mark an Anrath.

Einweihung des Hochkreuzes am Friedhof als Mahnmal der Weltkriegsopfer. Bau der ersten gemeinnützigen Sportstätte, insbesondere für die vielen Schulkinder, an der Gelderner Straße: Die Jahnsportanlage, für die 1953 erste Überlegungen aufkamen und am 2. August 1958 fertig gestellt wurde. 1971 wurde sie um eine Sporthalle ergänzt.

1959 Straßenausbau geht weiter: Der Dohrhof muss weichen, dafür entsteht der Jakob-von-Danwitz-Platz (benannt nach einem ehemaligen Bürgermeister von Vorst).
Vorst nimmt mehrere hundert Vertriebe aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetendeutschland auf. Daraufhin ändert sich die konfessionelle Landschaft, es entsteht eine kleine evangelische Holzkirche an der Jahnstraße (heute Schützenstraße).

Neue evangelische Schule auf dem Gelände der ehemaligen katholischen Volksschule an der Jahnsstraße. Zuvor war die zweiklassige evangelische Volksschule mit einer Klasse im Gebäude der katholischen Volksschule und mit der zweiten im Katholischen Pfarrheim, die zwischenzeitlich in das Sälchen einer Gastwirtschaft in der Kuhstraße eine Bleibe fand.

1961 Neues Postamt an der Ludwig-Jahn-Straße eröffnet, neue vierstellige Postleitzahl. St. Tönis: 4154.
1962 Erweiterung der Vorster Volksschule durch einen Anbau an der Südseite. Erster Spatenstich zum Neubau Krankenhaus/Altenheim.
Das Teilstück der Schelthofer Straße zwischen Vorster Straße und Westring (damals Friedhofstraße) wird anlässlich des 125jährigen Bestehens der Brauerei Rixen in "Brauereistraße" umbenannt.

1963 Aktuelle Einwohnerzahl in St. Tönis: 13.000.
1964 Gründung "action medeor" (weltweit größtes Medikamenten-Hilfswerk). Einweihung des neuen Rathauses an der Bahnstraße (heute Stadtverwaltung) Neubau Schule in Unterweiden, heute Kempen.
1965 Ersatz des alten Kindergartens an der Kastanienallee durch neuen katholischen Kindergarten am Grünen Weg. Errichtung eines zweiten Kindergartens (St. Antonius) durch die kath. Pfarrgemeinde an der Corneliusstraße.
Das neue Altenwohn- und Pflegeheim (Antoniusstift) an der Kempener Straße wird belegt.

1967 Vorster Krankenhaus wird geschlossen, das Altenheim bleibt noch einige Jahre bestehen.
1968 Einweihung der Gemeinschaftshauptschule
1969 Anschluss ans Elektrizitätsnetz.
Kildersmühle muss dem Ausbau der Mühlenstraße (heute Hauptstraße) weichen. Erstes Hallenschwimmbad an der Schelthofer Straße eröffnet. Allgemeine Veränderungen in den 70er Jahren Der Einzelhandel, wie nach dem Kriege noch existent, ist aus dem Ortskern verschwunden (Schumacher, Dachbegrünung, Molkereiproduktenhandel und Transportunternehmen, Kohlenhandel, Kollonialwarenladen, Fischgeschäft, von sieben Bäckerein sind nur noch zwei vorhanden, von fünf Metzgereien nur noch eine)

1970 Neugliederungsgesetz von Kempen-Krefeld/ Viersen beschließt Vereinigung der Gemeinden Vorst und St. Tönis
In St. Tönis wird eine Realschule eröffnet: mit zwei Klassen in den Räumen der Schule an der Hülser Straße.

Zwischen St. Tönis und Vorst entsteht das Gewerbegebiet Tempelshof. Erster Gewerbebetrieb ist die Schreinerei Kohnen.

An der neuen Gemeinschaftsgrundschule im Kirchenfeld wird der Schulbetrieb aufgenommen.

1971 Hallenbad wird um ein Freibad ergänzt.
Die ehemalige Wilhelmstraße wird anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Kolpingfamilie St. Tönis in "Kolpingstraße" umbenannt.

An der Lutherstraße entsteht eine evangelische Kirche.

1972 Gemeinde erhält neues Wappen
1973 Erster kommunaler Kindergarten im Biwak wird eröffnet.
Rosentalhalle in der Jahnsportanlage fällt Großbrand zum Opfer.

Rosentalhalle wird am gleichen Ort erneut errichtet.

1975 Der Kreis Kempen-Krefeld wird erweitert und heißt jetzt nach dem Sitz der Kreisstadt "Kreis Viersen".
Nachdem das Schulzentrum Corneliusfeld 1974 Richtfest feiern konnte, konnte die Realschule - damals Kreisrealschule - aus der Schule an der Hülser Straße ziehen und ihre Räumlichkeiten im neuen Schulzentrum beziehen.

1976 5.510 Einwohner 16.320 Einwohner
1977 Der Saal "Wirichs" (erbaut 1850) wird im Rahmen der Ortskernsanierung abgerissen.
Die Freizeitanlage "Pastorswall" wird fertig gestellt und der sanierte Seulenhof seiner Bestimmung übergeben.

1979 Erhalt der Stadtrechte
1979 Beschluss der Städtepartnerschaft mit der frz. Stadt Sées
1980 Festwoche zum 600. Geburtstag von St. Tönis Die Breite Straße wird in "Rue de Sees" umbenannt Eröffnung der neuen Stadtbücherei im Rathaus.
1981 Die Fußgängerzone (Hochstraße, Rathausplatz, Antoniusstraße) wird fertig gestellt
1983 An der Kolpingstraße (gegenüber der ehemaligen Synagoge) wird das Mahnmal zur Erinnerung an die Judenverfolgung eingeweiht.
1984 Im Dezember wird die Brauerei Rixen still gelegt.
Aktuelle Einwohnerzahl in Tönisvorst: 21.913, in St. Tönis: 16.664, Vorst 5.249.

1985 Abriss Vorster Krankenhaus
1986 Tönisvorst hat ein Gymnasium:
Das "Michael-Ende-Gymnasium" nimmt im Schulzentrum Corneliusfeld mit 52 Schülern in zwei Klassen Unterricht auf.

1988 Das neue Sparkassengebäude an der Ecke Krefelder-/Ringstraße ist fertig gestellt.
1889 Die Mertenshäuser an der Kirchstraße werden nach umfangreicher Renovierung als Bürger-Begegnungsstätte mit Saal, Hotel und Gaststätte eingeweiht.
1991 Über die Umsetzung eines Tempo-30-Konzeptes wird seit 1985 nachgedacht und war auch bereits im Juni für einige Konfliktbereiche beschlossen. Nachdem die Verwaltung beauftragt worden war, flächenhaft ein Tempo-30-Konzept zu erarbeiten, wurde 1990 die Erstellung eines Gutachtens zur Einrichtung von Tempo-30-Bereichen für beide Stadtteile in Auftrag gegeben. 1991 wurde dann schließlich das Tempo-30-Konzept beschlossen.
Die Sparkasse Tönisvorst fusioniert mit der Sparkasse Krefeld. Als Ausgleich wird die Sparkassenstiftung mit einer Startsumme von 8,5 Millionen Mark ins Leben gerufen.

1994 Der neugestaltete "Alte Markt" wird eingeweiht. Einweihung des von Loni Kreuder geschaffenen St.Martin-Denkmals (Alter Markt).
1995 Nach dreijähriger Umbauphase wird im September das neue, erweiterte Seniorenheim eingeweiht.
Nach Abriss des alten Hallenbades wird an der gleichen Stelle ein neues Spaßschwimmbad eröffnet. Es bekommt den Namen "H2Oh".

1996 Beginn der Neubauten im Gebiet zwischen Friedrichstraße, Gelderner Straße und Biwak rund um den Düngelshof mit ca. 450 Wohneinheiten.
1997 Erschließung und Baubeginn von zwei Neubaugebieten: Willicher-/Benrader Straße mit ca. 300 Wohneinheiten und Corneliusstraße/Südring mit ca. 75 Wohneinheiten.
1999 Städtepartnerschaft mit Stare Mesto, Tschechien.

21. Jahrhundert
2001 Die städtische Kindertagesstätte (KiTa) Feldstraße wird vom Landessportbund (LSB) - als erste Einrichtung in ganz NRW, die nicht in Trägerschaft eines Vereins ist - als anerkannter Bewegungskindergarten ausgezeichnet.
2002 März: Ein letztes Mal "Freedom Of The City": Die Fernmeldekompanie "280 (UK) Squadron" zieht von der Franziska-Kaserne nach Niederkrüchten-Elmpt.
2002 Mai: Einweihung des naturwissenschaftlichen Traktes im Schulzentrum Corneliusfeld.
2003 Erschließung des Neubaugebietes Gerkeswiese
2003 Januar: Einweihung des Neubaus der Katholischen Grundschule an der Schulstraße.
2005 Die Bürgerinitiative "Grüner Pastorswall" ist maßgeblich an der Erhaltung der Freizeitanlage Pastorswall beteiligt.
2005 Eröffnung des neues Gewerbegebiets "Tacksee" mit zahlreichen namhaften Einzelhandelsunternehmen
Erschließung des Neubaugebietes "Blaumeisenweg" (Südring/Viersener Straße).


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