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Buchheim ist eine Gemeinde im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg.

Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes "Donau-Heuberg" mit Sitz in Fridingen an der Donau.

Buchheim liegt auf einem Höhenzug südlich der Donau im Naturpark Obere Donau. Zwischen Fridingen und Buchheim befindet sich der Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb.

Die Gemeinde grenzt im Norden am Beuron und im Osten an Leibertingen, beide im Landkreis Sigmaringen, im Süden an Neuhausen ob Eck und im Westen an Fridingen.

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Buchheim wurde im Jahre 861 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erstmals erwähnt. Verschiedene geistliche und weltliche Herrschaften hatten Besitz am Ort, besonders das Kloster Beuron. Bei der Säkularisierung kam das Dorf 1805 zunächst zu Württemberg, 1810 jedoch zu Baden wo es den Ämtern Meßkirch und Stockach, später dem Landkreis Stockach angehörte. Bei der baden-württembergischen Kreisreform wurde Buchheim dann am 1. Januar 1973 dem Landkreis Tuttlingen zugeordnet.

Sehenswürdigkeiten
Der Lange Hans ist der Wehrturm einer ehemaligen Kirche. Die Kirche ist nicht mehr vorhanden, der Turm wurde 1980 restauriert und wird seitdem als Aussichtsturm genutzt. Von hier bietet sich ein guter Ausblick über die Windungen der oberen Donau.

Auf der Südseite des Donaudurchbruchs bieten mehrere Aussichtspunkte Einblicke in das Donautal und Ausblicke auf die teilweise spektakulären Felsformationen auf der gegenüber liegenden Seite.

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Der Naturpark Obere Donau liegt im Süden Baden-Württembergs und umfasst große Teile der Landkreise Tuttlingen und Sigmaringen und wurde 1980 gegründet. Er ist 860 km² groß und wird von dem gleichnamigen eingetragenen Verein verwaltet, der seinen Sitz in Beuron hat. Den flächenmäßig größten Teil des Naturparks bildet der Heuberg, die südwestliche Hochfläche der Schwäbischen Alb, die von der Donau durchbrochen wird.

Die beiden Quellbäche der Donau sind die Brigach und die Breg am östlichen Rand des Schwarzwaldes. Sie vereinigen sich bei Donaueschingen zur Donau.

Zwischen Immendingen und Ertingen durchquert die Donau den Naturpark Obere Donau, in dem sie sich ein tiefes Bett durch das Juragestein der Schwäbischen Alb gegraben hat. In diesem Durchbruchstal des noch schmalen Flusses wurden mächtige Kalkfelsen freigelegt: Einer davon ist der „Knopfmacherfelsen“ bei Beuron.

Beuron selbst liegt mitten in der reizvollen Landschaft des Naturparks. Die Ortschaft ist aus der vielbesuchten Erzabtei Beuron hervorgegangen.

Dieses Durchbruchstal im Bereich der Oberen Donau wird als Donautal bezeichnet. Die Donau fließt in ihrem oberen Lauf durch die Städte Tuttlingen, Mühlheim, Fridingen, Sigmaringen, Scheer und Mengen. Geologisch und touristisch interessant sind auch die Donauversickerungen in Immendingen und südlich von Fridingen.

Auf den Felsen über der Donau stehen zahlreiche Burgen und Schlösser. Zu ihnen zählen: Schloss Bronnen, Altwildenstein, Unterwildenstein, Wildensteiner Burg Hexenturm, Wildensteiner Burg Hahnenkamm, Burg Wildenstein, Schloss Werenwag, Schloss Gutenstein (Gutenstein), Ruine Dietfurt, Gebrochen Gutenstein, Hohenzollernschloss Sigmaringen, Schloss Bartelstein und das Schloss Scheer.

Parallel zur Donau verläuft der Donauradweg, der von Donaueschingen bis nach Wien führt. Die Donautalbahn von Donaueschingen nach Ulm erschließt den Naturpark mit der Bahn. Neben der regulären Zügen verkehrt in den Sommermonaten speziell für die Besucher des Naturparks der sogenannte Naturpark-Express zwischen Tuttlingen und Sigmaringen.

Nebenflüsse der Donau im Naturpark sind von Süden kommend die Ablach und die Ostrach, von Norden kommen die Flüsse Bära, Schmeie (oder Schmiecha) und die Lauchert.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Buchheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Dem Artikel Naturpark Obere Donau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Burgruine Kallenberg" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz Attribution ShareAlike 2.5. Der Urheber des Bildes ist Audaxx.