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Grettstadt ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt.

Grettstadt liegt in der Region Main-Rhön.

Es existieren folgende Gemarkungen: Dürrfeld, Grettstadt, Obereuerheim, Untereuerheim.

Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Grettstadt 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

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Es gab 2003 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft zwölf, im produzierenden Gewerbe 285 und im Bereich Handel und Verkehr 104 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 63 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1523. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2003 46 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2096 Hektar. Dies entspricht etwa 60 Prozent der gesamten Gemeindefläche.

Grettstadt liegt wenige Kilometer von der Autobahn A 70 entfernt und ist mit dem Bus an Schweinfurt angebunden. Dort liegt auch der nächste Bahnhof. Die nahe gelegensten Flughäfen sind in Nürnberg (100 km), Frankfurt am Main (176 km) und München (263 km).

Vor dem Rathaus steht eine Tanzlinde, deren Alter ca. 440 Jahre beträgt. Die Besonderheit besteht im mehrstufigen Kronenschnitt, der es einer Kapelle ermöglichte, auf dem ersten Stockwerk Platz zu nehmen, während darunter getanzt wurde. Unter anderem wurde die Linde auch als Gerichtsbaum (Galgenbaum) benutzt, an dem Leute zur Strafe gehängt wurden.

   

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