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Bräunlingen ist eine Kleinstadt im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Sie liegt an der Breg, einem Quellfluss der Donau. Die nächste größere Stadt ist Donaueschingen.

Die Stadt besteht neben der Kernstadt aus den Orten Bruggen, Döggingen, Mistelbrunn, Unterbränd und Waldhausen.

Sehenswürdigkeiten
Allemannische Fasnet
zahlreiche historische Brunnen
Wassertretstelle

Das Stadtrecht erhielt Bräunlingen im Jahr 1305. Zähringer- und später Habsburgerstadt wie auch Villingen und Freiburg im Breisgau.

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Wappen und Flagge
In Gold ein roter Löwe. Die Bräunlinger Stadtfarben sind Gelb-Rot.

Die Stadt liegt an der Bregtalbahn nach Donaueschingen. Bis 1971 / 1972 führte die Bregtalbahn von Furtwangen aus über Bräunlingen nach Donaueschingen.

Heute ist Bräunlingen jedoch Endpunkt. Bräunlingen ist an das Ringzug-System angeschlossen und besitzt werktags stündliche Verbindungen nach Hüfingen, Donaueschingen, Villingen-Schwenningen, Trossingen und Rottweil. Bräunlingen gehört dem Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar (VSB) an.

Die Stadt Bräunlingen unterhält mit der Gemeinde Bannewitz (Sachsen) eine Städtepartnerschaft.

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Museen
Kelnhof-Museum
Ottilien Kapelle

Regelmäßige Veranstaltungen
Schwarzwald-Marathon
Laien Man Triathlon
Straßenmusiksonntag
Kilbig mit Schätzilimarkt (3. Oktoberwochenende)

Die Bregtalbahn ist eine Eisenbahnstrecke im Schwarzwald-Baar-Kreis die dem namensgebenden Fluss Breg, einem der beiden Quellflüsse der Donau, von Donaueschingen nach Furtwangen folgt.

Die Bregtalbahn wurde am 20. Oktober 1892 von Donaueschingen bis Hammereisenbach eröffnet, der zweite Teil folgte am 1. August 1893. Erbauer war das Badische Eisenbahnkonsortium H. Bachstein, das die Bahn 1897 in die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) einbrachte.

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Von der insgesamt 32 km langen Strecke war der 2 km lange Abschnitt Donaueschingen–Hüfingen von Anfang an für die Badische Staatsbahn erbaut worden. Diese nahm jedoch erst am 20. August 1901 den Verkehr auf der Höllentalbahn Donaueschingen–Freiburg auf und gewährte der SEG die Mitbenutzung, so dass alle Züge der Bregtalbahn in Donaueschingen begannen und endeten.

Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg die Strecke und ließ sie durch die Mittelbadische Eisenbahnen AG betreiben, bis diese am 1. Oktober 1971 in der Südwestdeutsche Eisenbahnen AG (SWEG) aufgingen.

Die SWEG stellte den Betrieb am 30. September 1972 ein und baute die Gleise zwischen Bräunlingen und Furtwangen ab. Auf dem Reststück fand anschließend nur noch Güterverkehr statt, den zeitweise die Deutsche Bundesbahn betrieb. Die übrige Trasse der Bregtalbahn dient heute als Radweg.

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Seit 2003 findet auf dem Reststück Donaueschingen–Bräunlingen wieder ÖPNV statt, da es in das „Ringzug-Konzept“ der drei Landkreise Schwarzwald-Baar-Kreis, Rottweil und Tuttlingen aufgenommen worden ist. Es fahren im Stundentakt Regio-Shuttles der Hohenzollerischen Landesbahn.

Die Strecke wird im Stichstreckenblock-Verfahren gesichert, daher ist derzeit kein Güterverkehr möglich.

Die Breg ist der längste Quellfluss der Donau. Sie entspringt in 1.078 m ü. NN Höhe im Schwarzwald, sechs Kilometer nordwestlich von Furtwangen. Ihre Quelle, auch Donauquelle genannt, ist ein Naturdenkmal. Nach 49 Kilometern fließt sie in Donaueschingen mit der Brigach zusammen und bildet dort den Ursprung der Donau.

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Das Einzugsgebiet der Breg beträgt 291,2 km², ihre Quelle liegt rund 100 Meter von der Wasserscheide Rhein/Donau (die große europäische Wasserscheide) entfernt. Nur rund 900 Meter entfernt entspringt die Elz, die in den Rhein mündet.

Da die Breg der längste Quellfluss der Donau ist, ist sie geographisch als Donauursprung (Donauquelle) zu betrachten.

Die Donau ist nach der Wolga der zweitlängste Strom in Europa. Je nach Definition misst sie 2845 oder 2888 Kilometer. Die Donau entspringt im Schwarzwald und mündet in einem ausgedehnten Delta ins Schwarze Meer. Sie durchquert das nördliche Alpenvorland, die Pannonische Tiefebene und das Rumänische Tiefland. Dabei entwässert sie weite Teile des südlichen Mitteleuropas und Südosteuropas.

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Zahlreiche Staaten haben Anteil am Einzugsgebiet der Donau, das sich über etwa 795.686 Quadratkilometer erstreckt. Die Schweiz und Italien haben zwar keinen direkten Zugang zur Donau, aber im Oberlauf des Inn Anteil am danubischen System (Engadin, Livigno, Südtirol). Gleiches gilt für Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien mit der Drina und ihrem Nebenfluss Lim.

Für die vier Staaten Kroatien, Bulgarien, Moldawien und Ukraine stellt die Donau nur einen Grenzfluss dar. Sechs Staaten – Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Serbien und Rumänien – werden von der Donau durchflossen. 1071 Kilometer oder 37 % des Donauverlaufs sind Staatsgrenzen.

Anders als bei Rhein, Weser, Elbe und Oder werden die Kilometer der Donau und ihrer Nebenflüsse flussaufwärts gezählt. Offizieller Nullpunkt ist der Leuchtturm von Sulina am Schwarzen Meer.

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Der längste Nebenfluss der Donau ist die Theiß. Sechs weitere Nebenflüsse haben eine Länge von mehr als 500 Kilometern: Pruth, Save, Drau, Olt, Sereth und Inn. Theiß, Save und Drau münden im südlichen pannonischen Becken (Serbien und Kroatien), Pruth und Sereth kurz vor dem Donaudelta am Übergang von Muntenien zu den moldawischen Ländern. Der Inn ist der einzige Nebenfluss dieser Länge nördlich der Alpen.

Wenn man hingegen die Wasserführung der Nebenflüsse betrachtet, ergibt sich teilweise ein anderes Bild. So hat die Pruth, der zweitlängste Nebenfluss, in etwa eine gleich hohe Wasserführung wie die March, die nicht einmal halb so lang ist. Der Inn hingegen führt der Donau annähernd so viel Wasser zu, wie die bald dreimal so lange Theiß. Der wasserreichste Zufluss zur Donau ist mit sehr großem Abstand die Save.

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Die meisten der größeren Nebenflüsse entspringen in den Karpaten, in den Gebirgen der Slowakei und der Balkanhalbinsel sowie in den Ostalpen.

Im Einzugsgebiet der Donau befinden sich sechs Millionenstädte. Neben den direkt am Fluss liegenden Wien, Budapest und Belgrad sind dies München, Sofia und Bukarest.

An die Donau grenzen die Gemarkungen von zwölf Großstädten (siehe Einführungstabelle). Zu den wichtigsten Mittelstädten gehören Ulm, Regensburg, Passau, Linz, Krems, Komárno, Mohács, Turnu Severin, Widin, Giurgiu, Silistra und Tulcea. Zu den bedeutendsten Kleinstädten zählen Sigmaringen, Nikopol und Sulina.

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Namentlich entsteht die Donau 1,4 Kilometer östlich von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der beiden Quellflüsse Brigach und Breg; daher der Merksatz „Brigach und Breg bringen die Donau zuweg'“. Jedoch wird auch der Ursprung des in Donaueschingen entspringenden Donaubachs als Donauquelle bezeichnet, ebenso – als geographischer Ursprung – die Quelle der Breg bei Furtwangen. Nähere Einzelheiten finden sich im Artikel Donauquelle. Da die Donau im Schwarzwald entspringt, und im Schwarzen Meer mündet, ist die umgangssprachliche Bezeichnung Schwarzer Fluss.

In Deutschland fließt die Donau von ihrer Quelle bis zur deutsch-österreichischen Grenze über 687 Kilometer und ist damit der drittlängste Fluss Deutschlands. An ihren Ufern liegen als größte Städte Tuttlingen, Ulm, Neu-Ulm, Neuburg an der Donau, Ingolstadt, Regensburg, Straubing und Passau. Von Ulm bis Kelheim ist die Donau Landeswasserstraße mit erheblichen Verkehrsbeschränkungen, von Kelheim bis zur österreichischen Grenze als Bundeswasserstraße öffentlicher Verkehrsweg.

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Rechtsseitig der Donau fließen in Neu-Ulm die Iller, der Lech bei Marxheim (östlich von Donauwörth) und die Isar bei Deggendorf zu sowie in Passau der Inn; linksseitig die Wörnitz in Donauwörth, hinter Kelheim die Altmühl, bei Regensburg Naab und Regen. Ein bekannter Merksatz: „Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin; Wörnitz, Altmühl, Naab und Regen kommen ihr von links entgegen.“ Dabei sind im ersten Teil des Merktextes die wirklich großen Nebenflüsse genannt; selbst der größte linksseitige Nebenfluss (Naab) bringt mit 40 m³/s gerade mal halb soviel Wasser wie der kleinste rechtsseitige Nebenfluss (Iller) mit. Auch zahlreiche kleinere Flüsse münden in die Donau, so zum Beispiel die Riß, die Roth, die Große Lauter, die Blau, die Günz, die Brenz, die Mindel, die Zusam, die Schmutter, die Paar, die Abens, die Große Laber, die Vils sowie Ilz, Erlau und die Ranna, die aber erst in Österreich die Donau erreicht.

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In Passau fließt zunächst die Ilz von links in die Donau und kurz danach von rechts der Inn zu. Das Wasser des Inns, das von den Alpen kommt, ist grün, das der Donau blau und das der aus einem Moorgebiet kommenden Ilz schwarz, so dass die Donau ein längeres Stück nach dem Zusammenfluss drei Wasserfarben (grün/blau/schwarz) aufweist. Auffallend ist dabei, wie stark das grüne Wasser des Inns das Wasser der Donau beiseitedrängt. Dies hängt neben der zeitweise sehr großen Wassermenge des Inns hauptsächlich von der stark unterschiedlichen Tiefe der beiden Gewässer ab. (Inn: 1,90 Meter, Donau: 6,80 Meter) zusammen – „der Inn überströmt die Donau“. Zwar führt der Inn im Jahresmittel auch etwa fünf Prozent mehr Wasser als die Donau selbst, doch rührt dies hauptsächlich von den starken Hochwassern des Inns bei der Schneeschmelze her, während die Donau eine deutlich konstantere Wasserführung aufweist – sie führt die meiste Zeit des Jahres (sieben Monate, Oktober bis April) mehr Wasser mit sich.

Bedeutende Bauwerke entlang der deutschen Donau sind insbesondere die Erzabtei Beuron, das Fürstenschloss der Hohenzollern in Sigmaringen, das gotische Münster zu Ulm (Ulmer Münster) mit dem höchsten Kirchturm der Welt (161,6 Meter), die unmittelbar am seichten Ufer errichtete Abtei Weltenburg und die Befreiungshalle, beide nahe Kelheim gelegen, die Steinerne Brücke und der Dom St. Peter in Regensburg sowie die Walhalla bei Donaustauf etwa zehn Kilometer östlich davon. Zwischen der Abtei Weltenburg und Kelheim liegt der landschaftlich reizvolle und geologisch interessante Donaudurchbruch bei Weltenburg. In Passau ist der Dom St. Stephan zu sehen.

Obgleich die Oberläufe der Donau heutzutage verhältnismäßig kleiner sind, ist die Donau geologisch viel älter als der Rhein, mit dem ihr Einzugsgebiet im heutigen Süddeutschland konkurriert. Dies führt zu einigen Besonderheiten.

Der Rhein ist der einzige Fluss der Alpen, der nördlich in Richtung zur Nordsee fließt. Dabei nimmt er die nördlich abfließenden Wasser der Europäischen Wasserscheide auf. Diese teilt wie eine unsichtbare Linie Teile von Süddeutschland.

Bis zur Riß-Eiszeit begann der Rhein erst an der südwestlichen Spitze des Schwarzwaldes. Das Wasser der Alpen, das heute in den Rhein fließt, wurde damals in der Urdonau nach Osten getragen, die bis zur Rißeiszeit weiter nördlich im Tal der heutigen Altmühl (Altmühldonau) und des Wellheimer Trockentals entlang der Linie Wellheim–Dollnstein–Eichstätt–Beilngries–Riedenburg floss. Die (heute wasserlosen) Schluchten in der jetzigen Landschaft der Fränkischen Alb sind Teile des Bettes dieses früheren Flusses, der erheblich größer war als die heutige Donau. Nachdem die Oberrheinische Senke gleichsam abgefressen worden war, änderte der größte Teil des Alpenwassers seine Richtung und speist heute den Rhein.

Es fließen bis heute Teile des Donauwassers durch den porösen Kalkstein der Schwäbischen Alb in den tiefer liegenden Rhein. Da diese große Menge unterirdischen Wassers sich zugleich mehr und mehr in den umgebenden Kalkstein frisst, wird angenommen, dass die obere Donau eines Tages völlig zugunsten des Rheins verschwinden wird.

Zwischen Immendingen und Möhringen kommt es im Flusslauf zur Donauversickerung. Hier versickert ein großer Teil des Donauwassers im Boden und gelangt über Höhlen im verkarsteten Kalkstein zum über 14 Kilometer entfernten Aachtopf, von wo aus das Wasser in den Bodensee und später in den Rhein gelangt[1]. Bei sehr wenig Wasser kann es zeitweise auch zur kompletten Versickerung kommen; die Donau wird dann nur noch von den Flüsschen Krähenbach in Möhringen und Elta gespeist. Da dieses Trockenfallen des Flusses in den letzten Jahrzehnten rapide zugenommen hat, wird ein Teil des Donauwassers durch einen Stollen an der Versickerungsstelle vorbeigeleitet. Der Stollen und das zugehörige Wehr befinden sich hinter dem Ortsausgang von Immendingen, der Stollen selbst führt nach Möhringen. Eine weitere Donauversickerung, die zusätzliches Wasser unterirdisch zum Aachtopf führt, befindet sich bei Fridingen an der Donau.

Bis kurz hinter Wien hat der Strom eher Gebirgsflusscharakter, erst danach wandelt er sich allmählich zu einem Tieflandfluss.

Im siebten Jahrhundert vor Christus segelten die Griechen, die vom Schwarzen Meer her über die Stadt Tomis, dem heutige Constanţa, kamen, flussaufwärts. Ihre Erkundungsreise endete am Eisernen Tor, einer felsigen Kataraktstrecke voller Untiefen, deren gefährlicher Verlauf den griechischen Schiffen die Weiterreise über die Linie Südkarpaten und Serbisches Erzgebirge, an der heutigen Grenze von Rumänien zu Serbien, unmöglich machte. Den Unterlauf nannten die Griechen Istros, der Oberlauf war ihnen nicht bekannt. Dieser Name für den Unterlauf war zunächst bei den Römern in Gebrauch, während sie den Oberlauf nach dem keltischen Namen Danuvius nannten.

Unter den Römern bildete die Donau fast von der Quelle bis zur Mündung die Grenze zu den Völkern im Norden und war zugleich Route für den Truppentransport sowie für die Versorgung der stromabwärts gelegenen Siedlungen. Vom Jahr 37 an bis zur Regierungszeit Kaiser Valentinians I. (364–375) war der Donaulimes mit gelegentlichen Unterbrechungen, etwa dem Fall des Donaulimes 259, die nordöstliche Grenze des Reiches. Die Überschreitung der Donau nach Dakien hinein gelang dem Imperium Romanum erst in zwei Schlachten 102 und 106 nach dem Bau einer Brücke 101 bei der Garnisonsstadt Drobeta am Eisernen Tor. Dieser Sieg über die Daker unter Decebalus ließ die Provinz Dacia entstehen, die 271 wieder verloren ging.

Im neunten Jahrhundert war die Donau Wanderweg für das asiatische Hirtenvolk der Magyaren, die donauaufwärts über die Zwischenstation des Chasarenreichs bis in das heutige Ungarn vordrangen und dort gemeinsam mit der slawischen Vorbevölkerung in den kommenden 150 bis 200 Jahren unter Stephan I. die heutige ungarische Nation begründeten.

Auch die bereits zwischen 1096 und 1099 beim ersten Kreuzzug vom Heer Gottfried von Bouillons genutzte Route Charlemagne zog sich von Regensburg bis Belgrad die Donau entlang. Rund 340 Jahre später verkehrte sich die Richtung, denn für das türkische Heer war die Donau auf ihrem Feldzug durch Südosteuropa die zentrale Route für den Transport von Truppen und Nachschub. Der Fluss ermöglichte es ihnen, rasch vorzurücken, bereits 1440 führten sie 2000 Kilometer hinter der Mündung die ersten Schlachten um Belgrad. Dessen Eroberung gelang allerdings erst 1521, schon wenige Jahre später, 1526, zerschlug das osmanische Heer in der ersten Schlacht bei Mohács (1526) das ungarische Königreich. Da König Ludwig II. dabei zu Tode kam, fiel Ungarn an das habsburgische Österreich. Dieser Moment gilt als der Keim der Donaumonarchie.

1529 erreichten die Türken mit Wien das Zentrum Mitteleuropas, wurden dort aber geschlagen. So war die Expansion der Osmanen entlang der Donau gestoppt und ab der Schlacht bei Mohács (1687) verloren sie allmählich wieder Land und Macht. Das allmähliche Zurückdrängen der Türken ging im wesentlichen auf die Initiative Österreich-Ungarns zurück, das daran erstarkte, zumal es gleichzeitig aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verdrängt wurde. Neben den Österreichern sollte das Osmanische Reich weiterhin bis zum endgültigen Verlust seiner Balkangebiete durch die russisch-türkischen Kriege (1768–1774) und die Balkankriege 1912/13 der bedeutendste politische Faktor Südosteuropas bleiben. Die Donau war dabei nicht nur militärische und kommerzielle Hauptschlagader, sondern auch politische, kulturelle und religiöse Grenze zwischen Morgen- und Abendland.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 eine neue Regelung des Flussverkehrs in Angriff genommen, die das Pariser Abkommen von 1921 ablösen sollte. Zur Belgrader Konferenz, die 1948 abgehalten wurde, waren alle Anrainerstaaten außer den Kriegsstaaten Deutschland und Österreich zugelassen. Mit Unterzeichnung des fertigen Übereinkommens wurde zugleich ein Anhang signiert, der Österreich anschließend in die Donaukommission aufnahm. Die Bundesrepublik Deutschland konnte dem Übereinkommen und der Donaukommission als Resultat sowjetischer Vorbehalte gegen eine deutsche Mitbestimmung erst im März 1998 beitreten, fast 50 Jahre nach der Belgrader Konferenz.


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