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Wolpertshausen ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.

Geographische Lage

Wolpertshausen liegt etwa 12 km nordöstlich der Kreisstadt Schwäbisch Hall. Die Ortsteile Unterscheffach, Hopfach und Cröffelbach liegen im tief in den Muschelkalk eingeschnittenen Bühlertal. Alle anderen Teilorte liegen wie Wolpertshausen auf der so genannten Ilshofener Ebene. Die Ortschaft Hohenberg liegt in Höhenlage (Südausrichtung), oberhalb des Bühlertals.

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Der Blick reicht über die Ortschaft Cröffelbach, das Bühlertal bis hin zu der höchsten Erhebung des Stadtgebietes der Kreisstadt Schwäbisch Hall, dem Einkorn. Nach Westen hin ist der Ausblick zu den Waldenburger Bergen frei. Der Norden erlaubt einen Blick über das Grimmbachtal bis weit hinter Langenburg.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Osten und Südosten an die Stadt Ilshofen, im Südwesten an die Kreisstadt Schwäbisch Hall, im Westen an Braunsbach und im Norden an die Obersteinacher Gemeindeexklave von Ilshofen sowie an die Stadt Gerabronn.

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Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Wolpertshausen gehören elf Dörfer, Weiler und Höfe; das Dorf Wolpertshausen, die Weiler Cröffelbach, Haßfelden, Hörlebach, Hohenberg, Hopfach, Reinsberg, Rudelsdorf und Unterscheffach und die Höfe Heide und Landturm sowie die abgegangenen Ortschaften Argersdorf, Atzmannsdorf, Burg der Alten von Altenberg, Hertlinsdorf, Hofstetten, Otterbachhof und Walmerstal.

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Geschichte

Bei Unterscheffach liegen Grabenreste der abgegangenen Wasserburg Unterscheffach. Vier weitere Burgställe abgegangener Burgen liegen auf Bergspornen rechts über dem Bühlertal von links der Heinlesklinge über Unterscheffach bis zum Eichelberg nördlich von Hopfach.

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Sehenswürdigkeiten

  • Bei Hörlebach steht noch ein Landturm der Haller Landheeg an einem ehemaligen Straßendurchlass nach Norden (heutige L 1042).
  • Die kleine Allerheiligenkapelle in Unterscheffach ist eine der ältesten Kirchengebäude der Umgegend.

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Naturdenkmäler

  • Zahlreiche Dolinen finden sich auf Haßfelder Gemarkung und östlich von Reinsberg dem Taleinschnitt der Schmerach zu.
  • Etwa einen halben Kilometer östlich von Rudelsdorf verschwindet der Hegenbach in einer Doline. Die Talung setzt sich östlich am Weiler vorbei fort und beherbergt weiter talab den zur Schmerach fließenden Urtelbach. Weitere liegen im südlichen Gemeindeteil östlich von Reinsberg dem Schmerachtaleinschnitt zu.

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Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Wolpertshausen hat einen Kilometer nordöstlich des Hauptortes Anschluß an die A 6 (Anschlussstelle Wolpertshausen/Ilshofen). Die L 2218 Crailsheim–Schwäbisch Hall durchquert diesen auf der Alttrasse der B 14 in westlicher Richtung. Den hier etwa 150 Meter tiefen Einschnitt des Bühlertals überwindet die Straße anschließend auf den sogenannten Cröffelbacher Steigen.

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Ansässige Unternehmen

Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall AG, die das Schwäbisch-Hällische Landschwein vermarktet, hat ihren Sitz in Wolpertshausen.

Ehrenbürger

  • Kuno Haberkern, Bürgermeister im Ruhestand

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Sonstiges

  • Haßfelden gewann beim 22. Bundeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft 2007 eine Silbermedaille.
  • Wolpertshausen ist Bioenergiedorf.

Bühler (Fluss)

Die Bühler ist ein rechter Nebenfluss des Kochers im Nordosten Baden-Württembergs. Sie ist eines der wenigen größeren Fließgewässer, die sich zwischen den Flüssen Kocher und Jagst bilden konnten. Der Name leitet sich vom keltischen bilerna (die Schimmernde) ab.

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Geografie

Die Bühler hat ihren Ursprung an den östlichen Hanglagen des Büchelberger Grats bei Pommertsweiler im Ostalbkreis. Dort gibt es eine Reihe von Wasseraustritten aus den Knollenmergeln.

Der „Berrothsbrunnen“ wurde als Quelle der Bühler festgelegt. Sie fließt sehr beständig gen Nordnordwest, nirgends weicht ihr Lauf um mehr als 3 km von der geraden Linie zwischen Ursprung und Mündung. Unterhalb von Pommertsweiler wird die Bühler zu den Hammerschmiedeseen aufgestaut.

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Im weiteren Verlauf durchfließt sie zunächst in einem sanften Wiesental die Keuperlandschaft zwischen den Limpurger und Ellwanger Bergen. Zwischen Obersontheim und Vellberg erreicht sie die harten Schichten des Oberen Muschelkalks und tritt in ein anfangs sehr enges Mäandertal ein. Bei Geislingen am Kocher, inzwischen mehr als 150 Meter tief in die Hochfläche der Haller Ebene eingegraben, mündet sie etwa einen Kilometer, bevor die Kochertalbrücke dessen Tal quert, von rechts in den Kocher.

Nebenflüsse

Die Nebenflüsse der Bühler haben Längen von 14 km und darunter.

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Bemerkenswerterweise münden die Täler der größeren Nebengewässer vorzugsweise gegensinnig zur heutigen Fließrichtung der Bühler, ein Indiz für die frühere Zugehörigkeit der Bühler zum danubischen Flusssystem ebenso wie die Orientierung der zum Oberlauf der Bühler in höchstens 7 km Abstand fast parallel, aber nach Süden fließenden Blinden Rot.

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Fauna

Der Feuersalamander ist in den tiefen schluchtartigen Seitentälern der Bühler beheimatet. Selten kann man den Eisvogel beobachten. Häufiger dagegen geht die Wasseramsel unter der Wasseroberfläche auf die Jagd nach Wasserinsekten.

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Auf den Steinriegeln des unteren Bühlertals sonnen sich Eidechsen. Es wurden mehrere Fledermausarten nachgewiesen: Zweifarbfledermaus, Mopsfledermaus, Zwergfledermaus und das Große Mausohr. In der Bühler selbst leben Groppe, Strömer, Flusskrebs und Köcherfliegenlarven. Ob das Flussneunauge noch vorkommt, ist ungewiss.

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Flora

Während ihres Laufs verändert sich die Flora bedingt durch die unterschiedlichen geologischen Schichten. Im oberen Bühlertal ist auf den Sandböden (Stubensandstein, Kieselsandstein, Schilfsandstein) der Nadelwald vorherrschend.

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  • An feuchten Stellen findet man nicht selten das Torfmoos (Sphagnum spec.), die Blaubeere (Vaccinum myrtillus), den Bärlapp (Lycopodium spec.), seltener den Rippenfarn (Blechnum spicant).
  • An warmen Waldrändern ist die Rauhe Nelke (Dianthus armeria) häufig zu finden.
  • Sehr selten ist die Arnika (Arnica montana).

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Bereits im Gipskeuper ähnelt die Flora der des Muschelkalk, besitzt aber dennoch ihren eigenen Charakter. Die Wälder bestehen nun überwiegend aus Laubbäumen.

  • Im mittleren Bühlertal wachsen die Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea) und der Gewöhnliche Fransenenzian (Gentianopsis ciliata) auf wenigen kleinen Heideflächen.

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An den steilen Hängen des Muschelkalk ändert sich das Pflanzenkleid abermals.

  • Oft beginnt bereits im Februar die Blüte der Stinkenden Nieswurz (Helleborus foetidus).
  • Im zeitigen Frühling überziehen der Hohlknollige Lerchensporn (Corydalis cava) und der Bärlauch (Allium ursinum) in den Laubwäldern weite Flächen.

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  • Nicht allzu selten sind das Leberblümchen (Hepatica nobilis), der Wilde Hopfen (Humulus lupulus), die Türkenbundlilie (Lilium martagon) und die Echte Waldrebe (Clematis vitalba).
  • Sehr selten dagegen sind der Hirschzungenfarn (Phyllitis scolopendrium) und die Mondviole (Lunaria rediviva).

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  • Die Schmallippige Stendelwurz (Epipactis leptochila) wurde im Jahr 2005 das erste Mal nachgewiesen.
  • Vom Kochertal kommend ist der Zweiblättrige Blaustern (Scilla bifolia) ins Bühlertal ein Stück weit eingewandert.
  • In seiner Nähe wächst oft der Wald-Gelbstern (Gagea lutea).

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Sehenswertigkeiten und Bauwerke

  • Die steilen Hänge des Muschelkalk waren ein natürlicher Schutz für die acht Burgen, die das Tal zwischen Vellberg und Geislingen säumten. Die noch heute erkennbaren Halsgräben sind Hinweise auf diese ehemaligen Burgen, von denen heute meist nichts mehr übrig ist.

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  • Im Tal bei Neunbronn in der Nähe von Sulzdorf wurde im 16. Jahrhundert der Stoßzahn eines Mammut gefunden, welcher damals als das Horn eines Einhorns gedeutet wurde. Der Stoßzahn befindet sich noch heute in der Kirche St. Michael in Schwäbisch Hall.
  • In Geislingen am Kocher wurden Dinosaurierknochen gefunden (siehe Brückenmuseum Geislingen am Kocher).

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Das Foto basiert auf dem Bild "Die Allerheiligen-Kapelle in Unterscheffach" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Bernd Haynold.