Kreßberg ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg. Kreßberg liegt im Osten des Landkreises Schwäbisch Hall an der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Kreßberg ist eine der Gemeinden, in der keine Ortschaft gleichen Namens liegt. Die Gemeinde Kreßberg besteht aus 33 Dörfern, Weilern, Höfen und Häusern. Waldtann, Marktlustenau, Mariäkappel, Leukershausen, Bergbronn, Bergertshofen, Wüstenau, Riegelbach, Rötsweiler, Stegenhof, Schwarzenhorb, Hohenberg, Selgenstadt, Vötschenhof, Oberstelzhausen, Unterstelzhausen, Tempelhof, Hohenkreßberg (vor 1973 Kreßberg), Gaisbühl, Schönbronn, Bräunersberg, Halden, Vehlenberg, Ruppersbach, Asbach, Haselhof, Waidmannsberg, Mistlau, Neuhaus, Sixenhof, Rudolfsberg, Schönmühle, Rotmühle. In der Gemeinde Kreßberg liegen zudem die abgegangenen Ortschaften (Burg) Eichelberg, Hungertal, Runzenberg, Cleonrode, Däschen, Bartsweiler, Hertenberg, Heubach, Klingenbach, Köllhäusle, Rampoldshausen und Ruppas. Nachbarstädte und -gemeinden Kreßbergs sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Fichtenau, Crailsheim, Satteldorf (alle drei Landkreis Schwäbisch Hall), Schnelldorf, Feuchtwangen und Dinkelsbühl (alle drei Landkreis Ansbach, Bayern). Im Südwesten grenzt außerdem die zu Stimpfach (Landkreis Schwäbisch Hall) gehörende kleine Exklave Sixenmühle an Kreßberg. Die ersten Siedlungen im Bereich des heutigen Kreßbergs entstanden zwischen dem 7. und dem 9. Jahrhundert. Die Gemeinde Kreßberg in der heutigen Ausdehnung entstand durch die Gemeindereform am 1. Januar 1973 aus den vorher selbstständigen Gemeinden Waldtann, Marktlustenau, Mariäkappel und Leukershausen. Sehenswürdigkeiten
Die Frankenhöhe ist ein bis 554 m ü. NN hoher Bergrücken in Bayern und Baden-Württemberg in Süddeutschland.
Lage und Grenzen Die Frankenhöhe befindet sich im Westen Frankens beiderseits der Grenze von Bayern (größerer Teil) und Baden-Württemberg (kleinerer Teil) in den Landkreisen Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Ansbach und Schwäbisch Hall. Der Abschnitt der Frankenhöhe östlich von Crailsheim ist auch als Crailsheimer Hardt bekannt. Ein Südausläufer der Frankenhöhe reicht noch in den Ostalbkreis, in dem er in den Virngrund übergeht. Die Frankenhöhe, deren Hochfläche teilweise den Charakter eines Hügellands aufweist, liegt südlich des um einiges niedrigeren Steigerwalds, östlich der Hohenloher Ebene und nordöstlich der Ellwanger Berge und nicht ganz auf halber Strecke von Nürnberg nach Stuttgart östlich von Rothenburg. Ein Teil der Frankenhöhe bildet den Naturpark Frankenhöhe.
Geologie Geologisch gesehen gehört die Frankenhöhe zum Keuperbergland, welches sich sowohl durch das Fränkische Keuper-Lias-Land als auch durch das südwestlich angrenzende Schwäbische Keuper-Lias-Land zieht und von den Liasländern umsäumt wird. Seine nördliche Fortsetzung stellt der bis 499 m hohe Steigerwald dar, der sich jenseits des Mains in den Haßbergen (bis 512 m) fortsetzt. Seine südliche Fortsetzung, die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge, ziehen sich von der Nahtstelle ausgehend in der Hauptsache nach Westen und erreichen mit bis zu 586 Metern noch etwas mehr an absoluter Höhe. An der Westseite weist die Frankenhöhe einen markanten Steilabfall (auch Trauf genannt) auf und läuft nach Osten hin flach aus. Die dominierende Gesteinsart ist (Keuper-)Sandstein, die Böden sind vergleichsweise sandig. Ehemalige Steinbrüche wie der in Obergailnau bei Wettringen zeugen von der früheren Bedeutung dieses Gesteins für den Hausbau in der Region.
Verkehr Die Frankenhöhe wird von den sich am Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim treffenden Autobahnen A 6 und A 7 durchzogen. Östlich des Autobahnkreuzes gibt es an der A 6 einen Rasthof namens Frankenhöhe. Nur an der Stelle, an der die Autobahn A 6 von Heilbronn nach Nürnberg die Frankenhöhe ansteigt, verläuft die Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg direkt am Trauf der Frankenhöhe.
Flora Im Westen ist die Frankenhöhe von Mischwäldern mit Eichen, Buchen und Tannen geprägt. Gegen Osten hin nehmen reine Fichten- und Kiefernbestände zu. Daneben finden sich auch noch urtümliche Bewirtschaftungsformen wie z.B. die einst mit Vieh beweideten Hutewälder, Streuobstwiesen und Wacholderheiden. Letztere weisen den aufgrund seiner Artenvielfalt bedeutsamen Magerrasen auf. Am Trauf der nördlichen Frankenhöhe wird Weinbau betrieben. |
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