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Kirchberg an der Jagst ist eine Stadt im Nordosten von Baden-Württemberg bei Schwäbisch Hall. Kirchberg liegt auf einem Höhenrücken über dem Jagsttal, wo sich die Hohenloher und die Haller Ebene treffen.

Nachbargemeinden von Kirchberg sind, dem Uhrzeigersinn nach beginnend im Westen, Ilshofen, Gerabronn, Rot am See, Wallhausen, Satteldorf und Crailsheim.

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Kirchberg an der Jagst ist in die Stadtteile Gaggstatt, Hornberg, Kirchberg an der Jagst und Lendsiedel, die identisch mit den früher selbstständigen Gemeinden gleichen Namens sind, gegliedert.

Zu Kirchberg an der Jagst gehören neben der Stadt Kirchberg an der Jagst 14 weitere Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser.

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Die offizielle Bezeichnung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich getrennt nachgestellt der Name der Stadtteile.

Die Stadtteile bilden gleichzeitig Wohnbezirke und mit Ausnahme des Stadtteils Kirchberg an der Jagst Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher.

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Für die Wahl der Ortschaftsräte wird die Unechte Teilortswahl entsprechend angewendet und die Ortschaften ebenfalls in einen oder mehrere Wohnbezirke unterteilt.

Die Ortschaft Gaggstatt besteht aus den Wohnbezirken Gaggstatt, Lobenhausen und Mistlau, die Ortschaft Hornberg besteht aus dem Wohnbezirk Hornberg und die Ortschaft Lendsiedel, Dörrmenz, Weckelweiler, Diembot, Eichenau, Kleinallmerspann und Herboldshausen.

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Zum Stadtteil Gaggstatt gehören das Dorf Gaggstatt, die Weiler Lobenhausen und Mistlau und das Haus Schöneck sowie die abgegangenen Ortschaften Burgstall, Hetzelhof und Odi(li)sweiler. Zum Stadtteil Hornberg gehören das Dorf Hornberg und das Gehöft Hammerschmiede.

Zum Stadtteil Kirchberg an der Jagst gehört die Stadt Kirchberg an der Jagst sowie die abgegangenen Ortschaften Altenburg (Burg), Hohenaltenburg (Burg) und Sulz (Burg).

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Zum Stadtteil Lendsiedel gehören das Dorf Lendsiedel, die Weiler Diembot, Dörrmenz, Eichenau, Herboldshausen, Kleinallmerspann, Weckelweiler und das Gehöft Sommerhof sowie die abgegangenen Ortschaften Aspach, Gaishof, Gemichshausen und Teppershof.

Kirchberg liegt an einer strategisch wichtigen Stelle, dem Jagstübergang, erst als Furt und dann als Brücke, auf halbem Weg zwischen den Reichsstädten Schwäbisch Hall und Rothenburg. Zur Sicherung entstand die Höhenburg Kirchberg und jenseits der Jagst die Burg Sulz, die im Bauernkrieg 1525 zerstört wurde. Im Jahr 1373 gab Kaiser Karl IV. in einer Urkunde dem Grafen Kraft IV. zu Hohenlohe die Erlaubnis, vor seiner Burg Kirchberg an der Jagst eine Stadt zu bauen und sie zu befestigen.

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Am 10. Mai 1983 stürzte im Ortsteil Hornberg ein US-Kampfflugzeug vom Typ F-16A der Hahn Air Base im Tiefflug ab und zerstörte dabei ein Feuerwehrhaus und den Keller eines zweistöckigen Wohnhauses. Der Pilot kam dabei ums Leben.

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Silber ein aufgerichteter schwarzer Löwe, in den Pranken eine doppeltürmige rote Kirche mit Dachreiter haltend.“

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Sehenswürdigkeiten

  • Ehemaliges Residenzschloss der Fürsten von Hohenlohe-Kirchberg
  • Evangelische Stadtkirche von 1731 mit Innenausstattung im Art Deco
  • Stadtturm von 1400
  • Stadttor von 1774
  • Kornhaus von 1490
  • Sandelsches Museum (Stadtmuseum) im Gebäude der Lateinschule von 1748

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  • Jugendstilkirche (Evangelische Pfarrkirche) im Stadtteil Gaggstatt, 1904 von Theodor Fischer erbaut.
  • Nikolauskapelle im Stadtteil Mistlau, mit gotischen Wandmalereien
  • Romanische Burgkapelle im Stadtteil Lobenhausen
  • Burg Lobenhausen im Stadtteil Lobenhausen
  • Evangelische Pfarrkirche St. Stephanus im Stadtteil Lendsiedel mit Barockorgel (1701)

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Veranstaltungen / Märkte

  • Stadtfeiertag/Februarmarkt, am 4. Samstag im Februar
  • Büchermarkt, am dritten Samstag im Juni
  • Hofgartenfest, am 3. Wochenende im Juli
  • Weihnachtsmarkt, am 2. Adventswochenende

Kirchberg liegt an der A 6 und besitzt eine eigene Anschlussstelle. Die Entfernung zur Kreisstadt Schwäbisch Hall beträgt etwa 25 km, nach Crailsheim sind es 12 km.

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Die Hohenloher Ebene ist eine Hochebene in den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg und im Landkreis Ansbach in Bayern (Deutschland).

Die Hohenloher Ebene gehört zu den Neckar- und Tauber-Gäuplatten, die sich vom Hochrhein bis zum Taubertal erstrecken. Sie liegt im Nordosten Baden-Württembergs, ein kleiner Teil im Osten gegen die Tauber zu, etwa zwischen Rothenburg ob der Tauber im Norden und Diebach bzw.

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Wettringen im Süden, gehört schon zu Bayern. Sie grenzt, im Uhrzeigersinn aufgeführt, im Nordwesten und Norden an das Bauland, im Osten an die Frankenhöhe, im Süden an den Schwäbisch-Fränkischen Wald mit seinen Keuperlandschaften von Ellwanger und Limpurger Bergen, Mainhardter Wald und Waldenburger Bergen.

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Ein kleines Stück im Westen stößt ans Neckartal, jenseits dessen im Westen der hügeligere Kraichgau liegt. Ihr Südteil bei Schwäbisch Hall ist die Haller Ebene.

Nach der Geländeform ist die Hohenloher Ebene eine flache bis flachhügelige Ebene auf etwa 300 bis 400 m ü. NN Höhe mit einzelnen Erhebungen von knapp über 500 m ü. NN, die von tief eingeschnittenen Flusstäler zergliedert ist.

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Die Hohenloher Ebene wird von der im Albvorland entspringenden Jagst und vom aus der Alb kommenden Kocher nach Westen entwässert, die beide zuvor den Schwäbisch-Fränkischen Wald durchqueren und dann in der davor gelegenen Ebene, wie auch viele ihrer Nebenflüsse, in tiefen und steilen Täler fließen. Die nach Norden entwässernde Tauber entspringt vor der Frankenhöhe auf der Ebene selbst.

Der Lauf der Fließgewässer folgt häufig der geotektonisch variskischen Richtung (NO-SW), so beispielsweise die Unterläufe von Kocher und Jagst, oder der darauf fast senkrecht stehenden herzynischen Richtung (SO–NW), wie etwa die Oberläufe von Kocher, Jagst und Tauber.

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Selbst die Seitentäler halten sich oft an diese Hauptachsen und geben damit die Ausrichtung des Straßennetzes und die Besiedlung im Raum vor. Einige Städte in den Talauen, etwa Künzelsau, Niedernhall, Ingelfingen und Forchtenberg im engen Kochertal, werden hin und wieder ihrer Lage wegen in Herbst und Winter von Überflutungen heimgesucht.

Einen guten Ausblick über die Hohenloher Ebene bieten einige Stellen auf den südlichen Randgebirgen: Das Städtchen Waldenburg (ca. 500 m ü. NN) auf einem Nordausläufer der Waldenburger Berge gilt als „Balkon Hohenlohes“.

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Auf dem Einkorn (510 m ü. NN) bei Schwäbisch Hall, der eine ähnliche Spitzenlage am Nordrand der Limpurger Berge hat, bietet ein Turm Aussicht vor allem über die Kocherbucht und die Haller Ebene. Vom Burgbergturm auf dem Burgberg (534 m ü. NN) zwischen Frankenhardt und Crailsheim ist vor allem der östliche Teil der Ebene einsehbar.

Die Hohenloher Ebene ist Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes und gehört zur Triaslandschaft. Teil dieses Schichtstufenlandes sind die Gäuflächen, zu denen auch die Hohenloher Ebene zählt.

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Die Schichten des Muschelkalks bilden hier den Untergrund, sie sind auf weiten Flächen von solchen des Lettenkeupers bedeckt und von Lösslehm überlagert. In die meist harten Kalk- und Dolomitschichten des Muschelkalks haben sich Tauber, Jagst und Kocher mit ihren Vorflutern tief eingeschnitten und damit enge Talabschnitte geschaffen.

Die einzelnen Keuperschichten widerstehen der Erosion unterschiedlich stark, insbesondere der nahe der Basis des Keuper-Schichtpakets liegende Gipskeuper wird durch Auslaugung leicht subrodiert.

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Das trug dazu bei, dass gerade am Übergang der von Süden kommenden Flüsse aus dem Keuperbergland in die Hohenloher Ebene weite Talbuchten entstanden: die Crailsheimer Bucht an der Jagst, die Vellberger Bucht an der Bühler, die Haller Bucht und die Michelbacher Bucht am Kocher, die Brettachbucht bei Pfedelbach u. a. In den Randzonen dieser Buchten bildeten sich wegen der widerständigeren Bleiglanz- und der Corbulabank (früher Engelhofer Platte genannt) Verebnungen aus.

Vor allem im Raum Schwäbisch Hall und Crailsheim wird hier Rohgips abgebaut. In etlichen Steinbrüchen der Hohenloher Ebene wird Muschelkalk gewonnen und meist zu Schotter verwertet.

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Die Hohenloher Ebene ist ein waldarmes und fruchtbares altes Bauernland. Ihre Fruchtbarkeit verdanken die Hochflächen den auflagernden Lettenkeuperschichten und Lösslehmen. Die Region ist das größte Muschelkalk-Karstgebiet Deutschlands mit mehr als 2000 Erdfällen sowie zahlreichen Trockentälern und vereinzelten Höhlensystemen wie dem Fuchslabyrinth bei Schrozberg-Schmalfelden.

Hohenlohe ist Teil der warmgemäßigten mitteleuropäischen Klimazone mit noch überwiegend maritimer Prägung. Die unterschiedlichen Höhenlagen bewirken kleinräumige Differenzierungen. Die größeren Talräume der Hohenloher Ebene zählen zu den wärmsten Gebieten Baden-Württembergs.

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Die sommerliche Wärme an den Hanglagen erlaubt den Weinbau in der Region. Mit der Höhenlage steigen die Niederschläge. Während das nördlich angrenzende Tauberland mit 700 mm Jahresniederschlägen zu den eher trockenen Räumen zählt, sind die Hochebenen und die Keuperrandstufe deutlich niederschlagsreicher. In den höchsten Lagen des Keuperberge sind Niederschläge bis zu 1000 mm zu verzeichnen. Im Frühjahr und Herbst entstehen durch Inversionswetterlagen häufig Talnebel.

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Hohenlohe und die Hohenloher Ebene zählen zu den dünnbesiedelten Räumen Deutschlands. In den Landkreisen Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und Main-Tauber-Kreis leben durchschnittlich nur etwa 120 Einwohner pro km² (Deutschland: 230 Einwohner pro km²).

Die Siedlungen liegen vielfach in den tief eingeschnittenen Tälern, die auch die Entwicklung des Verkehrs bestimmten. Zur Zeit der Kutschen und Fuhrwerke war er durch ihre steilen Zugänge sehr behindert.

Später dann erschlossen Staatsstraßen den Raum, die – häufig alten Handelswegen folgend – über die Hochflächen führten und sich in Knotenpunkten wie Heilbronn, Schwäbisch Hall, Crailsheim, Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim kreuzten. Mit dem Bau mehrerer Eisenbahnlinien zwischen 1860 und 1870 entstanden andere Achsen. Erst der Bau der Autobahn A 6, die Anfang der 1980er Jahre fertiggestellt wurde, überwand die natürlichen Hindernisse. Sie schneidet die Hohenloher Ebene in West-Ost-Richtung und verbindet das Rheintal über Heilbronn mit Nürnberg. Die 185 m hohe Kochertalbrücke war bis 2004 (Fertigstellung des Viaduc de Millau) die höchste Autobahnbrücke Europas.


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