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Crailsheim ist eine Stadt im Nordosten des Bundeslandes Baden-Württemberg, etwa 32 km östlich von Schwäbisch Hall und 40 km südwestlich von Ansbach. Sie ist nach Schwäbisch Hall die zweitgrößte Stadt des Landkreises Schwäbisch Hall und die drittgrößte der Region Heilbronn-Franken. Seit 1. Januar 1972 ist Crailsheim Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Frankenhardt, Satteldorf und Stimpfach hat die Stadt Crailsheim eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Crailsheim liegt malerisch auf der Hohenloher Ebene zu beiden Seiten der Jagst, einem rechten Nebenfluss des Neckars. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Crailsheim. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt: Satteldorf, Kreßberg, Fichtenau, Stimpfach, Frankenhardt, Vellberg, Ilshofen und Kirchberg an der Jagst.

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Das Stadtgebiet Crailsheims gliedert sich in die Kernstadt und die acht Stadtteile Goldbach, Jagstheim, Onolzheim, Roßfeld, Tiefenbach, Triensbach, Westgartshausen und Beuerlbach, die erst im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre eingemeindet wurden.

Die Stadtteile (ohne Beuerlbach) sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, d. h. sie haben einen Ortschaftsrat, dem ein Ortsvorsteher vorsteht. Die Ortschaftsräte werden bei jeder Kommunalwahl von der wahlberechtigten Bevölkerung der Ortschaft gewählt.

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Die Stadtteile bzw. Ortschaften gliedern sich teilweise in weitere Wohngebiete bzw. -bezirke oder Wohnplätze mit eigenem Namen.

Dabei handelt es sich um die 1940 eingemeindete, südlich der Kernstadt gelegene, ehemals selbständige Gemeinde Ingersheim, zu deren Gemeindegebiet auch Altenmünster und Rodmühle gehörten, sowie um Wohngebiete, die nach 1945 neu entstanden sind.

Die weitere Gliederung der Stadtteile ist teilweise in der Hauptsatzung der Stadt geregelt.

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Die Wohnbezirke in der (weiteren) Kernstadt sind: Innenstadt, Schießberg (im Volksmund auch „Hexenbuckel“ genannt), Kreuzberg (seit den 1950er Jahren im Osten und Süden aufgebauter Stadtteil, mittlerweile der größte Stadtteil), Türkei (Stadtteil im Süden, Name stammt vermutlich von einem Arbeiterlager aus dem Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert), Fliegerhorst (auf dem ehemaligen, 1945 zerstörten Flugplatz-Areal im Westen, heute Gewerbegebiet), Sauerbrunnen (in der Nachkriegszeit errichtete Siedlung im Westen), Roter Buck (hauptsächlich in den 1960er und 1970er Jahren erbaute Siedlung im Nordwesten) und der am 1. Januar 1975 von der Gemeinde Satteldorf umgemeindete Stadtteil Beuerlbach im Nordosten.

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Die sieben Stadtteile, zugleich Ortschaften, sind:

* Goldbach im Osten, früher hohenlohisches Lehen und Rittergut, fiel 1729 an Ansbach

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* Westgartshausen mit Lohr, Mittelmühle, Ofenbach, Oßhalden, Schüttberg, Wegses, Wittau (im Südosten). Teilweise früher zur Freien Reichsstadt Dinkelsbühl gehörig, der Hauptort Westgartshausen war jedoch ab 1399 im Besitz der Burggrafen zu Nürnberg. Ehemalige Burg der Herren von Lohr

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* Jagstheim mit Alexandersreut, Burgbergsiedlung (Neubausiedlung), Eichelberg, Stöckenhof, Kaihof und Jakobsburg (im Süden). Früher extrem zersplitterter Grundbesitz (u. a. in Teilbesitz der Freien Reichsstadt Schwäbisch Hall, ab 1796 preußisch. Ehemalige Pfannenburg.

* Onolzheim mit Hammerschmiede (im Südwesten); häufig wechselnde Besitzer, seit 1399 überwiegend zu Ansbach gehörig.

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* Roßfeld mit Maulach, Hagenhof, Ölhaus und Hof Sauerbrunnen sowie Teilen des zum Wohngebiet umgebaute ehemalige US-amerikanische Stützpunkt McKee Barracks (im Westen). Früher zur Grafschaft Flügelau gehörig, danach mehrmals wechselnde Besitzer, ab 1399 weitgehend im Besitz Ansbachs. Ehemalige Burg Flügelau.

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* Tiefenbach mit Wollmershausen, Rüddern und Weidenhausen (im Nordwesten). Früher im Besitz von Ansbach, Hohenlohe, Dinkelsbühl u. a., teilweise auch des Hochstifts Würzburg, kam 1797 zu Preußen

* Triensbach mit Buch, Erkenbrechtshausen, Heinkenbusch, Saurach und Weilershof (im Nordwesten). Frühere Besitzer waren dieselben wie in Tiefenbach. Wasserschloss von Erkenbrechtshausen.

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Crailsheim bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Heilbronn-Franken, in der Heilbronn als Oberzentrum ausgewiesen ist. Zum Mittelbereich Crailsheim gehören neben Crailsheim die Städte und Gemeinden im nordöstlichen Teil des Landkreises Schwäbisch Hall, und zwar Blaufelden, Fichtenau, Frankenhardt, Gerabronn, Kirchberg an der Jagst, Kreßberg, Langenburg, Rot am See, Satteldorf, Schrozberg, Stimpfach und Wallhausen.

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Das Gebiet um Crailsheim war im frühen Mittelalter Teil des zum Herzogtum Franken gehörigen Maulachgaus. Die Stadt selbst hat ihren Ursprung in einer fränkischen Siedlung aus dem 7. Jahrhundert in der Nähe eines Jagstüberganges.

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Die erste urkundliche Erwähnung von Crailsheim datiert von 1136, damals hieß es noch „Cröwelsheim“, später „Krawelsheim“. Führende Adelsfamilien in dieser Zeit waren die Herren von Lohr und von Flügelau. Nach deren Aussterben kam es an die Grafen von Oettingen.

Nach der Verhängung der Reichsacht über den Grafen von Oettingen wurde Crailsheim 1310 als Reichslehen eingezogen und vier Jahre später als Lehen an die Edelherren von Hohenlohe übergeben. 1316 erhielt es das Marktrecht, 1338 das Stadtrecht.

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1388 wurde Crailsheim von den Hohenloher Grafen an die Landgrafen von Leuchtenberg verpfändet, die es 1399 an die Burggrafen zu Nürnberg aus dem Haus Hohenzollern verkauften, die später zu Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurden. 1594/95 wurden in Crailsheim Hexenprozesse durchgeführt (siehe Literatur).

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Im 18. Jahrhundert waren bereits zahlreiche jüdische Familien angesiedelt, die sich 1783 eine eigene Synagoge errichteten. Sie wurde beim Novemberpogrom 1938 geschändet und fiel später dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. 1792 ging Crailsheim an Preußen über; 1806 infolge der napoleonischen Kriege an Bayern. 1810 wurde es von Bayern an Württemberg abgetreten. Württemberg machte Crailsheim zum Sitz des Oberamtes Crailsheim.

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1817 kam das Oberamt Crailsheim zum neu gegründeten württembergischen Jagstkreis. Mit Eröffnung der Eisenbahn, insbesondere der Linie Stuttgart–Nürnberg 1875 wurde die Stadt Eisenbahnknotenpunkt und Grenzbahnhof.

Die Eisenbahn brachte einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung. In den 1930er Jahren wurde zudem ein Flugplatz der Luftwaffe im Westen der Stadt errichtet. 1938 wurde das Oberamt Crailsheim in den Landkreis Crailsheim überführt.

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Flugplatz und Eisenbahn waren für die Alliierten ab 1944 Grund für Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg. Nachdem die Stadt bereits Anfang April 1945 von den Amerikanern eingenommen worden war, zwangen deutsche Gegenangriffe während der Schlacht um Crailsheim die Amerikaner noch einmal zum Rückzug.

Im Zuge der zweiten Eroberung Crailsheims wurde die Stadt am 20. April 1945 durch US-amerikanische Luftangriffe zu 80 %, die historische Innenstadt zu 95 % zerstört.

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Der Wiederaufbau Crailsheims nach 1945 erfolgte nicht nach historischem Vorbild, sondern im Rahmen einer Generalplanung nach „modernen“ Gesichtspunkten (d. h. nach Gesichtspunkten, die 1945 modern erschienen). So hat sich das Stadtbild stark gewandelt.

Mit der Kreisreform zum 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Crailsheim dem Landkreis Schwäbisch Hall zugeordnet. Bereits mit der ersten Eingliederung von Nachbargemeinden 1971 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Crailsheim die 20.000-Grenze.

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Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Januar 1972 beschloss.

Das Gebiet der Stadt Crailsheim gehörte ursprünglich zum Bistum Würzburg und war dem Archidiakonat Kapitel Crailsheim zugeordnet. 1522 begann mit der erste evangelischen Predigt durch Adam Weiß die Reformation in der Stadt, die sich bald vollständig durchsetzte (1525 neue Kirchenordnung). Die Stadt wurde alsbald auch Sitz eines Dekanats innerhalb der Markgraftums Ansbach. Danach war Crailsheim über viele Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt.

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Seit dem Übergang an Württemberg gehört die Kirchengemeinde zur Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Auch hier wurde Crailsheim Sitz eines Dekanats (siehe Kirchenbezirk Crailsheim), zu dem heute die Kirchengemeinden des gesamten Umlands gehören.

Im Stadtgebiet Crailsheim gibt es heute folgende Kirchengemeinden: Gesamtkirchengemeinde Crailsheim, bestehend aus der Johanneskirchengemeinde und der Christuskirchengemeinde (Sauerbrunnen/Roter Buck), ferner Kirchengemeinden in Altenmünster, Goldbach, Ingersheim, Jagstheim, Onolzheim, Roßfeld, Tiefenbach, Triensbach und Westgartshausen.

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Die Kräuel sind schon im Siegel um 1310 nachweisbar. Anfangs waren sie im gebrauchsfähigen Zustand abgebildet. Ab 1434 erscheinen sie aber in gestürzter Form. Im 19. Jahrhundert wurde die Blasonierung festgelegt.

Spätestens seit dem 19. Jahrhundert zogen auch Katholiken nach Crailsheim. Seit 1877 gibt es wieder eine eigene Pfarrei und 1886/87 wurde die Kirche St. Bonifatius erbaut, die jedoch 1966 durch einen turmlosen Neubau ersetzt wurde. Die zweite Pfarrei „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ wurde 1964 gegründet und im selben Jahr erhielt die Gemeinde eine eigene neue Kirche.

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Beide Kirchengemeinden bilden heute die Seelsorgeeinheit Crailsheim im Dekanat Schwäbisch Hall innerhalb des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Beide Gemeinden betreuen alle Katholiken im Stadtgebiet Crailsheim. Neben den beiden Kirchen der Kernstadt gibt es noch drei weitere katholische Kirchen im Stadtgebiet und zwar in Onolzheim (Christus König), Jagstheim (St. Peter und Paul) und Westgartshausen (Heilig-Geist).

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Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Crailsheim auch Freikirchen, darunter eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, ein Evangelisch-methodistische Kirche, eine Freie Christliche Gemeinde, die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche, den Süddeutschen Gemeinschaftsverband und das Christliche Zentrum der Volksmission.

Ferner sind eine katholisch-apostolische Gemeinde, die Neuapostolische Kirche in Goldbach und Jagstheim sowie die Zeugen Jehovas in Crailsheim vertreten.

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Eingemeindungen
* 1940 Ingersheim mit Altenmünster und Rodmühle
* 1. Januar 1971 Tiefenbach
* 1. August 1971 Onolzheim
* 1. Januar 1972 Roßfeld
* 1. März 1972 Jagstheim
* 1. Januar 1973 Westgartshausen
* 1. Januar 1975 Goldbach, Triensbach und Ortsteil Beuerlbach von der Gemeinde Satteldorf

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Das Wappen der Stadt Crailsheim zeigt in Gold drei gestürzte schwarze Kesselhaken („Kräuel“ oder „Craile“) nebeneinander. Die Stadtflagge ist schwarz-gelb.

Es handelt sich um ein so genanntes „redendes Wappen“. Die Kräuel sind schon im Siegel um 1310 nachweisbar. Anfangs waren sie im gebrauchsfähigen Zustand abgebildet. Ab 1434 erscheinen sie aber in gestürzter Form. Im 19. Jahrhundert wurde die Blasonierung festgelegt.

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Crailsheim unterhält seit 1947 eine Städtepartnerschaft mit Worthington, Minnesota (USA); dies war die erste deutsch-amerikanische Städtepartnerschaft überhaupt. Seit 1969 ist Crailsheim zudem Partnerstadt von Pamiers (Südfrankreich); seit 2000 auch von Jurbarkas (Litauen) und Biłgoraj (Polen).

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Aus der Maschinenbaubranche betreibt Voith Turbo Schwermaschinenbau in Crailsheim. Darüber hinaus ist aber die lokale Zusammenballung von Sondermaschinenbauern, vornehmlich Hersteller von Verpackungsmaschinen, bemerkenswert.

Es sind die Firmen Groninger & Co. GmbH, in direkter Nachbarschaft zur Gerhard Schubert GmbH sowie die R. Weiss Verpackungstechnik GmbH & Co. KG tätig. Ferner befindet sich hier auch ein Werk der Robert Bosch GmbH, das zum Geschäftsbereich Bosch Packaging Technology gehört.

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Ferner werden Konsumgüter hergestellt (Procter & Gamble) und es sind mehrere Betriebe der Lebensmittelindustrie ansässig (Bürger-Maultaschen, der Schlacht- und Zerlegebetrieb Vion Crailsheim GmbH, Brotfabrik Zimmermann).

Letzteres Unternehmen, das zur Kamps-Gruppe gehört, stellt in Crailsheim mit 240 Mitarbeitern Brot und Backwaren für alle namhaften deutschen Discounter her. Die Stadt ist Heimat und Sitz der Schuhmarke Möbus.

Im Crailsheimer Umland wird Landwirtschaft betrieben. Durch seinen recht großen Einzugsbereich von rund 100.000 Menschen ist Crailsheim, die „Einkaufsstadt“ und zugleich wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region. Die Crailsheimer Unternehmen beschäftigen insgesamt über 20.000 Arbeitnehmer.

Crailsheim hat eine Anschlussstelle an der Bundesautobahn 6 Heilbronn–Nürnberg. Unweit östlich der Stadt liegt auch das Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim, an welchem die A 6 die A 7 Ulm–Würzburg kreuzt. Die Stadt ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.

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Hier vereinen sich die Obere Jagstbahn von Aalen und die Murrbahn von Stuttgart und Schwäbisch Hall und führen weiter nach Nürnberg. Die Taubertalbahn führt über Blaufelden-Weikersheim nach Lauda und dann weiter über Wertheim nach Aschaffenburg. Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen mehrere Buslinien. Die Stadt gehört dem Verkehrsverbund KreisVerkehr Schwäbisch Hall an.

Die Stadt Crailsheim ist Namenspatin eines ICE 1.

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Im neu erschlossenen Wohn- und Mischgebiet Hirtenwiesen (ehemaliges Militärgelände der Amerikaner und Deutschen), entsteht zurzeit die größte zusammenhängende Solaranlage Deutschlands mit im Endausbau 10.000 m² Kollektorfläche.

Dieses Projekt wurde in die engere Auswahl der „Leuchtturmprojekte“ von Bundeskanzler Gerhard Schröder einbezogen. Durch diese Solaranlage sollen im neuen Baugebiet jährlich, im Vergleich zu herkömmlichen Wärmeversorgungssystemen, über 50 % der CO2-Emission vermieden werden.

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In Crailsheim erscheint als Tageszeitung das Hohenloher Tagblatt, eine Lokalausgabe der Südwestpresse aus Ulm. Wöchentlich erscheinen das seit Ende 1968 von der Stadtverwaltung herausgegebene Amtsblatt Crailsheimer Stadtblatt und das kostenlose Anzeigenblatt Hohenloher Wochenpost vom Verlag des Hohenloher Tagblatts.

Das Kulturangebot in Crailsheim ist mit einem vielseitigen Spektrum in Musik, Literatur, Theater und bildenden Künsten gefächert. Dabei gibt es sowohl städtische wie auch bürgerliche Kulturveranstaltungen.

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Das Städtische Museum befindet sich im ehemaligen Spital in Crailsheim. Eines der Höhepunkte ist das Kulturwochenende, das jedes Jahr im Sommer veranstaltet wird. Das seit 1994 stattfindende Kulturfestival wird von der Stadt zum großen Teil finanziert und ist für jeden Besucher kostenlos.

Crailsheim wurde aufgrund des strategisch wichtigen Eisenbahnknotens im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert und zu 80 % zerstört.

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An historischen Gebäuden erhalten blieb bzw. wieder aufgebaut wurden die 1393 geweihte Liebfrauenkapelle, die Johanneskirche (1398–1440 erbaut) und das Spital zum heiligen Geist von 1400. Wahrzeichen der Stadt ist jedoch der 57,5 m hohe Rathausturm.

Er wurde im Jahre 1717 zur 200. Wiederkehr der Reformation erbaut und gilt bis heute als „höchstes Reformationsdenkmal“ der Welt.

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Interessant ist auch der Wasserturm, der 1912 erbaut wurde, um die Dampfloks mit Wasser aus der Jagst zu versorgen. Heute ist darin eine Pizzeria mit Biergarten untergebracht.

Neben der Johanneskirche und der Liebfrauenkapelle gibt es in der Kernstadt noch die Friedhofskapelle auf dem alten Friedhof (erbaut 1580 mit Turm von 1586), die katholische Pfarrkirche St. Bonifatius (erbaut 1886/87, doch 1966 durch einen turmlosen Neubau ersetzt) und die katholische Kirche Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit (erbaut 1964).

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In den Stadtteilen gibt es folgende Kirchen: Evangelische Kirche Altenmünster, erbaut 1790 anstelle einer alten Kirche von 1444; evangelische Kirche Ingersheim, erbaut im spätgotischen Stil mit Turmchor und Wandmalereien von 1607 und 1701, das Schiff wurde 1961/62 neu angebaut; evangelische Kirche Goldbach von 1725 mit älteren Teilen; evangelische Kirche Jagstheim von 1764/65 mit Turm von 1719 sowie katholische Kirche St. Peter und Paul Jagstheim;

evangelische Kirche Onolzheim von 1755, 1863 verlängert sowie katholische Kirche Christus König Onolzheim; evangelische Kirche Roßfeld, 1714 umgebaut; evangelische Kirche Tiefenbach mit mittelalterlichem Chor und Schiff von 1512, 1707 und 1969 vergrößert; evangelische Kirche Triensbach mit spätbarockem Schiff von 1725; evangelische Kirche Westgartshausen mit spätmittelalterlichem Turmchor und Schiff von 1610 sowie katholische Kirche Heilig-Geist Westgartshausen.

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Seit 1990 erinnert eine weiße Muschelkalk-Stele in der Adam-Weiß-Straße an den ehemaligen Standort der Synagoge, die 1938 von SA-Männern geschändet wurde und die 1945 dem Luftkrieg zum Opfer fiel. Zugleich wird dort der jüdischen Mitbürger gedacht, die verfolgt und 1942 zur Vernichtung deportiert wurden.

Auf dem Jüdischen Friedhof in der Beuerlbacher Straße erinnert eine Gedenkstätte mit einer Tafel von 52 Namen an die Crailsheimer Juden, die Opfer des Faschismus wurden.

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Stolz sind die Crailsheimer auf ihre Stadtsage vom „Horaffen“: Nach einer fünfmonatigen Belagerung durch die verbündeten Reichsstädte Schwäbisch Hall, Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl im Winter 1379/1380 gingen die Lebensmittel der Crailsheimer zur Neige. Angesichts der ernsten Lage griff man zu einer List.

Mit dem letzten Mehl buken die Frauen die traditionellen Hörnchen, Horaffen genannt, und warfen sie den Belagerern über die Stadtmauer. Dann bestieg die Bürgermeistersgattin, die dickste Frau der Stadt, die Stadtmauer und zeigte den Belagerern ihr ausladendes, blankes Hinterteil.

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Im Angesicht von so viel Überfluss und der wohlgenährten Bürgermeistersgattin erkannten die Belagerer die Aussichtslosigkeit ihres Tuns und zogen ab. Der Abzug geschah am Mittwoch vor Estomihi (7. Sonntag vor Ostern) im Jahr 1380.

Der Stadtfeiertag wird heute noch jedes Jahr mit wechselndem Datum am Mittwoch vor Estomihi mit Beflaggung der Stadt und einem kleinen Festakt begangen. An diesem Tag wird Horaffengebäck an alle Schulkinder verteilt.

Die Form des Horaffens soll dabei an das Hinterteil der Bürgermeistersfrau erinnern. Es geht auf ein altes keltisches Abwehrzeichen zurück, welches früher auch über Haustüren angebracht wurde. 

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Die Bezeichnung Horaffen für Crailsheimer Bürger, zunächst als Schmähung durch die abziehenden reichsstädtischen Truppen gedacht, kann man, jedoch heute weniger als Beleidigung gemeint, gelegentlich immer noch lesen und hören.

Die Hohenloher Ebene ist eine Hochebene in den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg und im Landkreis Ansbach in Bayern (Deutschland).

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Die Hohenloher Ebene gehört zu den Neckar- und Tauber-Gäuplatten, die sich vom Hochrhein bis zum Taubertal erstrecken. Sie liegt im Nordosten Baden-Württembergs, ein kleiner Teil im Osten gegen die Tauber zu, etwa zwischen Rothenburg ob der Tauber im Norden und Diebach bzw. Wettringen im Süden, gehört schon zu Bayern.

Sie grenzt, im Uhrzeigersinn aufgeführt, im Nordwesten und Norden an das Bauland, im Osten an die Frankenhöhe, im Süden an den Schwäbisch-Fränkischen Wald mit seinen Keuperlandschaften von Ellwanger und Limpurger Bergen, Mainhardter Wald und Waldenburger Bergen.

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Ein kleines Stück im Westen stößt ans Neckartal, jenseits dessen im Westen der hügeligere Kraichgau liegt. Ihr Südteil bei Schwäbisch Hall ist die Haller Ebene.

Nach der Geländeform ist die Hohenloher Ebene eine flache bis flachhügelige Ebene auf etwa 300 bis 400 m ü. NN Höhe mit einzelnen Erhebungen von knapp über 500 m ü. NN, die von tief eingeschnittenen Flusstäler zergliedert ist.

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Die Hohenloher Ebene wird von der im Albvorland entspringenden Jagst und vom aus der Alb kommenden Kocher nach Westen entwässert, die beide zuvor den Schwäbisch-Fränkischen Wald durchqueren und dann in der davor gelegenen Ebene, wie auch viele ihrer Nebenflüsse, in tiefen und steilen Täler fließen.

Die nach Norden entwässernde Tauber entspringt vor der Frankenhöhe auf der Ebene selbst.

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Der Lauf der Fließgewässer folgt häufig der geotektonisch variskischen Richtung (NO-SW), so beispielsweise die Unterläufe von Kocher und Jagst, oder der darauf fast senkrecht stehenden herzynischen Richtung (SO–NW), wie etwa die Oberläufe von Kocher, Jagst und Tauber. Selbst die Seitentäler halten sich oft an diese Hauptachsen und geben damit die Ausrichtung des Straßennetzes und die Besiedlung im Raum vor.

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Einige Städte in den Talauen, etwa Künzelsau, Niedernhall, Ingelfingen und Forchtenberg im engen Kochertal, werden hin und wieder ihrer Lage wegen in Herbst und Winter von Überflutungen heimgesucht.

Einen guten Ausblick über die Hohenloher Ebene bieten einige Stellen auf den südlichen Randgebirgen: Das Städtchen Waldenburg (ca. 500 m ü. NN) auf einem Nordausläufer der Waldenburger Berge gilt als „Balkon Hohenlohes“.

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Auf dem Einkorn (510 m ü. NN) bei Schwäbisch Hall, der eine ähnliche Spitzenlage am Nordrand der Limpurger Berge hat, bietet ein Turm Aussicht vor allem über die Kocherbucht und die Haller Ebene. Vom Burgbergturm auf dem Burgberg (534 m ü. NN) zwischen Frankenhardt und Crailsheim ist vor allem der östliche Teil der Ebene einsehbar.

Die Hohenloher Ebene ist Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes und gehört zur Triaslandschaft. Teil dieses Schichtstufenlandes sind die Gäuflächen, zu denen auch die Hohenloher Ebene zählt. Die Schichten des Muschelkalks bilden hier den Untergrund, sie sind auf weiten Flächen von solchen des Lettenkeupers bedeckt und von Lösslehm überlagert.

In die meist harten Kalk- und Dolomitschichten des Muschelkalks haben sich Tauber, Jagst und Kocher mit ihren Vorflutern tief eingeschnitten und damit enge Talabschnitte geschaffen. Die einzelnen Keuperschichten widerstehen der Erosion unterschiedlich stark, insbesondere der nahe der Basis des Keuper-Schichtpakets liegende Gipskeuper wird durch Auslaugung leicht subrodiert.

Das trug dazu bei, dass gerade am Übergang der von Süden kommenden Flüsse aus dem Keuperbergland in die Hohenloher Ebene weite Talbuchten entstanden: die Crailsheimer Bucht an der Jagst, die Vellberger Bucht an der Bühler, die Haller Bucht und die Michelbacher Bucht am Kocher, die Brettachbucht bei Pfedelbach u. a. In den Randzonen dieser Buchten bildeten sich wegen der widerständigeren Bleiglanz- und der Corbulabank (früher Engelhofer Platte genannt) Verebnungen aus. Vor allem im Raum Schwäbisch Hall und Crailsheim wird hier Rohgips abgebaut.

In etlichen Steinbrüchen der Hohenloher Ebene wird Muschelkalk gewonnen und meist zu Schotter verwertet.

Die Hohenloher Ebene ist ein waldarmes und fruchtbares altes Bauernland. Ihre Fruchtbarkeit verdanken die Hochflächen den auflagernden Lettenkeuperschichten und Lösslehmen. Die Region ist das größte Muschelkalk-Karstgebiet Deutschlands mit mehr als 2000 Erdfällen sowie zahlreichen Trockentälern und vereinzelten Höhlensystemen wie dem Fuchslabyrinth bei Schrozberg-Schmalfelden.

Hohenlohe ist Teil der warmgemäßigten mitteleuropäischen Klimazone mit noch überwiegend maritimer Prägung. Die unterschiedlichen Höhenlagen bewirken kleinräumige Differenzierungen.

Die größeren Talräume der Hohenloher Ebene zählen zu den wärmsten Gebieten Baden-Württembergs. Die sommerliche Wärme an den Hanglagen erlaubt den Weinbau in der Region.

Mit der Höhenlage steigen die Niederschläge. Während das nördlich angrenzende Tauberland mit 700 mm Jahresniederschlägen zu den eher trockenen Räumen zählt, sind die Hochebenen und die Keuperrandstufe deutlich niederschlagsreicher. In den höchsten Lagen des Keuperberge sind Niederschläge bis zu 1000 mm zu verzeichnen. Im Frühjahr und Herbst entstehen durch Inversionswetterlagen häufig Talnebel.

Hohenlohe und die Hohenloher Ebene zählen zu den dünnbesiedelten Räumen Deutschlands. In den Landkreisen Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und Main-Tauber-Kreis leben durchschnittlich nur etwa 120 Einwohner pro km² (Deutschland: 230 Einwohner pro km²). Die Siedlungen liegen vielfach in den tief eingeschnittenen Tälern, die auch die Entwicklung des Verkehrs bestimmten.

Zur Zeit der Kutschen und Fuhrwerke war er durch ihre steilen Zugänge sehr behindert. Später dann erschlossen Staatsstraßen den Raum, die – häufig alten Handelswegen folgend – über die Hochflächen führten und sich in Knotenpunkten wie Heilbronn, Schwäbisch Hall, Crailsheim, Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim kreuzten.

Mit dem Bau mehrerer Eisenbahnlinien zwischen 1860 und 1870 entstanden andere Achsen. Erst der Bau der Autobahn A 6, die Anfang der 1980er Jahre fertiggestellt wurde, überwand die natürlichen Hindernisse. Sie schneidet die Hohenloher Ebene in West-Ost-Richtung und verbindet das Rheintal über Heilbronn mit Nürnberg. Die 185 m hohe Kochertalbrücke war bis 2004 (Fertigstellung des Viaduc de Millau) die höchste Autobahnbrücke Europas.

Die Ellwanger Berge sind ein bis 569 m ü. NN hoher Bergrücken im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis in Baden-Württemberg (Deutschland).

Der Name der Ellwanger Berge leitet sich von der Stadt Ellwangen ab. Überregional bekannt wurden die Ellwanger Berge vor allem durch die gleichnamige Autobahnraststätte an der Bundesautobahn 7.

Die zum Keuperbergland gehörenden und somit aus Keuper bestehenden Ellwanger Berge liegen etwa 65 km nordöstlich von Stuttgart und rund 67 km (jeweils Luftlinie) ostsüdöstlich von Heilbronn zwischen der Haller Ebene im Norden, der Frankenhöhe und dem Virngrund im Osten, dem Härtsfeld im Süden, der Frickenhofer Höhe im Südwesten und den Limpurger Bergen im Westen. Sie befinden sich südlich von Frankenhardt, westlich von Rosenberg und Ellwangen, nordwestlich von Hüttlingen, östlich von Adelmannsfelden, Bühlerzell und Bühlertann und südöstlich von Obersontheim und Vellberg.

Der Stubensandstein hat im Bereich der Ellwanger Berge eine Mächtigkeit von über 100 Metern und dominiert somit den Höhenzug.

Im Norden wechseln sich zur Hohenloher Ebene hin die Schichten schnell ab: Obere Bunte Mergel, Kieselsandstein, Untere Bunte Mergel, Schilfsandstein und Gipskeuper. Im Süden, zum Albvorland hin, überdeckt der Knollenmergel mit deutlich geringerer Mächtigkeit den Stubensandstein und darüber bereits die untersten Schichten des Unterjura.

Der höchste Berg der Ellwanger Berge ist mit 569,2 m ü. NN am Gipfel der Schönberg, 1,7 km nordnordöstlich von Neuler-Gaishardt. Er hat südlich des Gipfels eine etwa 100 m breite, aber etwa 700 m in Richtung Süden ziehende, etwas unruhige Hochfläche oberhalb von 560 m ü. NN Höhe, ist zur Gänze bewaldet und erlaubt deshalb keinen Ausblick.

Ihm folgt mit 568,9 m ü. NN gleich der Hohenberg, an dessen östlichem Fuß das Dorf Rosenberg-Hohenberg liegt. Der Berg ist eine steile, etwa 50 m über seine Umgebung herausragende Kuppe mit einem etwa 300 m langen (West-Ost) und etwa 100 m breiten Hochplateau.

Außer dem Westabhang ist die gesamte Kuppe waldfrei und bietet Ausblick über einen Großteil der Ellwanger Berge, im Süden bis hin zum Albtrauf. Auf der Kuppe treffen sich mehrere Wanderwege, aus Richtung Burgberg im Norden, Bühlerzell im Westen, vom Orrotsee im Osten, von Ellwangen im Südosten.

Auf ihr steht die Jakobuskirche, eine Wallfahrtskirche; an der Steige vom Dorf herauf zieht ein Kreuzweg. Seit etlichen Jahren führt hier auch ein Jakobsweg vorbei, der von Rothenburg ob der Tauber über den Burgberg die Kirche erreicht und dann über Abtsgmünd-Wöllstein in Richtung Schweiz weiterführt.

Etwa 2 km südlich bzw. südöstlich vom genannten Schönberg liegen, vom Frankenbach getrennt, zwei ausgedehnte, sehr flache, leicht nach Südosten einfallende Jura-Hochflächen mit starkem Abfall gegen die umgebenden Täler, die an ihren höchsten Punkten über 540 m erreichen. Die südöstliche umgibt den Schrezberger Weiler Hinterlengenberg (Stadt Ellwangen), die südliche, größere den Weiler Leinenfirst (Gemeinde Neuler). Der Großteil der Flächen wird intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Weit über das begrenzende Bühlertal ragt ein markanter Westsporn der Berge bei Bühlertann auf, auf dem die Tannenburg steht.

Die Ellwanger Berge zeigen auch in ihrer Pflanzenwelt typischen Mittelgebirgscharakter. Weite Flächen sind von Wald bedeckt. Die wichtigste Baumart ist die Fichte. Allerdings gedeiht auch die Weißtanne auf den wasserhaltigen Böden gut.

Ursprünglich war sie neben der Buche die vorherrschende Baumart. Fichtenkulturen wurden erst im Zuge der intensiven forstwirtschaftlichen Nutzung angelegt.

Die Pflanzenwelt spiegelt weitgehend die geologischen Verhältnisse wider. Die sauren Böden des Stubensandstein beherbergen Pflanzen mit entsprechenden Ansprüchen: Vorwiegend in den Nadelwäldern ist die Blaubeere (Vaccinium myrtillus) nahezu auf dem gesamten Höhenzug zu finden.

Die Ellwanger Berge bilden zusammen mit den Limpurger Bergen, Mainhardter Wald, Virngrund und den unmittelbar angrenzenden Regionen einen Verbreitungsschwerpunkt des Sprossenden Bärlapp (Lycopodium annotinum) in Baden-Württemberg.


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