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Blaufelden ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg. Blaufelden liegt auf der Hohenloher Ebene in 320 bis 488 Meter Höhe. Das Gemeindegebiet zieht sich wie ein Gürtel durch den nördlichen Landkreis Schwäbisch Hall, vom Hohenlohekreis bis zur bayerischen Grenze.

Die Gemeindegebiet besteht aus dem Hauptort Blaufelden und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten ehemals selbständigen Gemeinden Billingsbach, Gammesfeld, Herrentierbach, Wiesenbach und Wittenweiler (ohne Ober- und Unterweiler, die nach Gerabronn eingegliedert wurden). Zu den einzelnen Ortsteilen gehören zahlreiche weitere räumlich getrennte Wohnplätze, die meist nur wenig Einwohner haben.

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Nachbarstädte und -gemeinden Blaufeldens sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen): Mulfingen (Hohenlohekreis), Schrozberg, Rothenburg ob der Tauber (Landkreis Ansbach, Bayern), Rot am See, Gerabronn und Langenburg. Bis auf Mulfingen und Rothenburg ob der Tauber gehören alle zum Landkreis Schwäbisch Hall.

Während der Gemeindereform wurden insgesamt fünf Gemeinden nach Blaufelden eingemeindet; diese waren:

  • am 1. Januar 1972: Billingsbach, Wittenweiler und Wiesenbach
  • am 1. Januar 1973: Gammesfeld
  • am 1. Januar 1975: Herrentierbach

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Das landwirtschaftlich geprägte Dorf nahm an der wirtschaftlichen Entwicklung des 19. Jahrhunderts kaum teil, blieb aber von Bedeutung durch seine zentrale Lage, durch den Viehhandel und durch seine Märkte. Die Landwirtschaft spielt auch heute noch eine wichtige Rolle, es gibt noch fast einhundert landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe.

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Die Gemeinde verfügt über einen Bahnhof an der Taubertalbahn Crailsheim–Wertheim. Bis 1996 zweigte in Blaufelden eine Nebenbahn nach Langenburg ab, die auch über Haltepunkte in Wittenweiler und in Raboldshausen verfügte. Der Personenverkehr auf der Nebenbahn wurde bereits 1963 eingestellt. Blaufelden ist Sitz des Kirchenbezirks Blaufelden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

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Die Hohenloher Ebene ist eine Hochebene in den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg und im Landkreis Ansbach in Bayern.

Die Hohenloher Ebene liegt insbesondere im Nordostteil Baden-Württembergs und gehört zu den Neckar- und Tauber-Gäuplatten, die sich vom Hochrhein bis zum Taubertal erstrecken; ein kleiner Teil westlich dieses Flusses – etwa zwischen Rothenburg ob der Tauber im Norden und Diebach bzw. Wettringen im Süden – gehört zu Bayern.

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Begrenzt wird sie – im Uhrzeigersinn betrachtet – im Nordwesten und Norden vom jenseits der Tauber gelegenen Bauland, im Osten von der ebenfalls jenseits dieses Flusses befindlichen Frankenhöhe und im Süden vom Schwäbisch-Fränkischen Wald mit den Keuperlandschaften der Waldenburger, Limpurger und Ellwanger Berge. An einem kleinen Stück im Westen stößt sie ans Neckartal mit dem jenseits bzw. westlich davon befindlichen Kraichgau. In ihrem Südteil befindet sich bei Schwäbisch Hall die Haller Ebene.

Die Landschaft der Hohenloher Ebene zeichnet sich durch eine flache Ebene auf etwa 300 bis 400 m ü. NN – mit höchsten Erhebungen von knapp über 500 m ü. NN – und durch tief eingeschnittene Flusstäler aus.

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Die Hohenloher Ebene wird von der Jagst und dem aus dem Schwäbisch-Fränkischen Wald kommenden Kocher sowie deren Zuflüssen und -bächen durchflossen. Der Lauf von Fließgewässern folgt häufig der geotektonisch variskischen Richtung (SW–NO), so beispielsweise der Unterlauf von Kocher und Jagst oder der dazu fast senkrechten herzynischen Richtung (SO–NW), wie etwa der Oberlauf von Kocher, Jagst und Tauber.

Auch die Seitentäler der Flüsse halten sich an diese Hauptachsen und geben damit die Ausrichtung des Straßennetzes und die Besiedlung im Raum vor. Nicht nur im engen Kochertal (mit Künzelsau, Niedernhall, Ingelfingen und Forchtenberg) werden einige Städte hin und wieder wegen ihrer Lage am Fluss in Herbst und Winter von Überflutungen heimgesucht.

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Von südlichen Randgebirgen kann man sich von diesen Orten einen guten Überblick über die Hohenloher Ebene verschaffen: Waldenburg (ca. 500 m ü. NN; „Balkon Hohenlohes“, am Nordrand der Waldenburger Berge), Aussichtsturm auf dem Einkorn (510 m ü. NN; bei Schwäbisch Hall am Nordrand der Limpurger Berge) und vom Burgbergturm auf dem Burgberg (534 m ü. NN; bei Frankenhardt).

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Die Hohenloher Ebene ist ein Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes und gehört zur Triaslandschaft. Ein wichtiger Bestandteil dieses Schichtstufenlandes sind die Gäuflächen, zu denen auch die Hohenloher Ebene gehört. Die Schichten des Muschelkalks bilden den Untergrund und sind auf weiten Flächen von den Schichten des Lettenkeupers und teilweise von Lösslehm bedeckt.

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In die meist harten Kalk- und Dolomitschichten des Muschelkalks haben sich Tauber, Jagst und Kocher mit ihren Vorflutern tief eingeschnitten und enge Talabschnitte entstehen lassen. Die wechselnde Widerstandsfähigkeit der einzelnen Keuperschichten gegenüber der Erosion trug zur Bildung größerer Talbuchten durch die einschneidenden Flüsse bei (Crailsheimer Bucht, Vellberger Bucht, Haller Bucht, Michelbacher Bucht, Brettachbucht und andere).

In den Randzonen dieser Buchten konnten sich aufgrund der Bleiglanzbank und der Corbulabank (früher Engelhofer Platte genannt) Verebnungen ausbilden. Vor allem im Raum Schwäbisch Hall und Crailsheim wird hier Rohgips abgebaut. In etlichen Steinbrüchen wird Muschelkalk gewonnen und meist zu Schotter verwertet.

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Die Hohenloher Ebene ist ein waldarmes und fruchtbares altes Bauernland. Ihre Fruchtbarkeit verdanken die Hochflächen den auflagernden Lettenkeuperschichten und Lösslehmen. Sie ist das größte Muschelkalk-Karstgebiet Deutschlands mit mehr als 2000 Erdfällen sowie zahlreichen Trockentälern und vereinzelten Höhlensystemen wie dem Fuchslabyrinth bei Schrozberg-Schmalfelden.

Hohenlohe ist Teil der warmgemäßigten mitteleuropäischen Klimazone mit noch überwiegend maritimer Prägung. Die unterschiedlichen Höhenlagen bewirken kleinräumige Differenzierungen.

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Die größeren Talräume der Hohenloher Ebene zählen zu den wärmsten Gebieten Baden-Württembergs. Die sommerliche Wärme an den Hanglagen erlaubt den Weinbau in der Region. Mit der Höhenlage steigen die Niederschläge.

Während das nördlich angrenzende Tauberland mit 700 mm Jahresniederschlägen zu den eher trockenen Räumen zählt, sind die Hochebenen und die Keuperrandstufe deutlich niederschlagsreicher, in den höchsten Lagen des Keuperberge sind Niederschläge bis zu 1000 mm zu verzeichnen. Im Frühjahr und Herbst entstehen durch Inversionswetterlagen häufig Talnebel.

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Hohenlohe und die Hohenloher Ebene zählen zu den dünnbesiedelten Räumen Deutschlands. In den Landkreisen Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und Main-Tauber-Kreis leben durchschnittlich nur etwa 120 Einwohner pro km² (Deutschland: 230 Einwohner pro km²).

Die Siedlungen liegen vielfach in den tief eingeschnittenen Tälern, die auch die Entwicklung des Verkehrs bestimmten. Zur Zeit der Kutschen und Fuhrwerke war er durch ihre steilen Zugänge sehr behindert.

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Später dann erschlossen Staatsstraßen den Raum, die – häufig alten Handelswegen folgend – über die Hochflächen führten und sich in Knotenpunkten wie Heilbronn, Schwäbisch Hall, Crailsheim, Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim kreuzten. Mit dem Bau mehrerer Eisenbahnlinien zwischen 1860 und 1870 entstanden andere Achsen. Erst der Bau der Autobahn A 6 (Fertigstellung Anfang der 1980er Jahre), die in West-Ost-Richtung die Hohenloher Ebene schneidet und das Rheintal über Heilbronn mit Nürnberg verbindet, überwand aber die natürlichen Hindernisse. Die 185 m hohe Kochertalbrücke war bis 2004 (Fertigstellung des Viaduc de Millau) die höchste Autobahnbrücke Europas.

   

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