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Geschichte des Stadtverband Saarlouis

Der Landkreis Saarlouis ist der bevölkerungsreichste Landkreis des Saarlandes. Er umfasst den Südwesten und die Mitte des Landes. Die benachbarten Landkreise sind Merzig-Wadern, St. Wendel und Neunkirchen, der Stadtverband Saarbrücken und das französische Departement Moselle.

Geografie
Die wichtigsten Flüsse im Landkreis sind zum einen die Saar, die von Südosten kommend das Kreisgebiet nordwestlich in Richtung Trier durchfließt, und die Prims, die von Nordosten kommend in das Kreisgebiet eintritt und in Dillingen in die Saar mündet.

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Geschichte
Der größte Teil des Landkreises, einschließlich der Stadt Saarlouis, die zum Grenzschutz errichtet wurde, war ein Teil des französischen Herzogtums Lothringen. Nach den Napoleonischen Kriegen ging dieses Gebiet an Preußen und wurde 1816 ein Teil der preußischen Provinz Rheinland. Im gleichen Jahr wurde der Landkreis Saarlouis als Verwaltungsbezirk gegründet.

Bei der Kreisreform im Saarland, die zum 1. Januar 1974 vollzogen wurde, vergrößerte sich sein Gebiet um einige Nachbargemeinden. Die Stadt Saarlouis hieß nach dem Zusammenschluss mit der Stadt Fraulautern von 1936 - 1945 Saarlautern; die Eindeutschung des französischen Namens war den regierenden Nationalsozialisten sicher nicht unangenehm.

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Religion
Die evanglische Bevölkerung des Kreises gehörte seit der Zwangsuniierung des lutherischen und des reformierten Bekenntnisses 1817 zur Evangelischen Kirche in Preußen (EKiP) und dort seit 1922 zur Kirchenprovinz der Rheinprovinz, mit dem Provinzialkonsistorium in Koblenz. Mit Auflösung der EKiP 1947 wurde die Kirchenprovinz selbständig und besteht nun als Evangelische Kirche im Rheinland fort, der die evangelischen Gemeinden im Landkreis zugeordnet sind.

Wappen
In Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, belegt mit drei silbernen gerupften Adlern (Lothringen, da Saarlouis von 1100 bis 1766 zum Herzogtum Lothringen gehörte), oben eine Lilie (Bestandteil des Stadtwappens von Saarlouis), unten ein achtstrahliger Stern (verkörpert den Ursprung der Stadt Saarlouis, die sternförmig erbaute französische Festung), beide blau; das Schildhaupt ist von Schwarz und Silber (Weiß) geviert (Hohenzollern, da das Gebiet ab 1815 dem von den Hohenzollern regierten Königreich Preußen angehörte).

Städte und Gemeinden
(Einwohner am 30. September 2005)

Städte:
Dillingen/Saar - Lebach - Saarlouis

Gemeinden:
Bous - Ensdorf - Nalbach Rehlingen-Siersburg - Saarwellingen - Schmelz - Schwalbach - Überherrn - Wadgassen - Wallerfangen

Verkehr
Wichtigste überregionale Straße im Landkreis ist die Autobahn A8, die von Saarlouis aus bis nach Österreich geht. Der Landkreis Saarlouis ist per Flugzeug direkt zu erreichen über den Flughafen Saarlouis-Düren.

Saarländische Zweiradmuseum
Das Saarländische Zweiradmuseum in Wadgassen wurde 1989 eröffnet und 2004 erweitert. Ausgestellt sind über hundert Motorräder und eine Anzahl Fahrräder. Eine sehenswerte Sammlung von alten Originalplakaten, Emailleschildern und historischem Zubehör vervollständigt die Ausstellung. Das Museum befindet sich in einem restaurierten Teil der alten Cristallerie in Wadgassen.

Als Beispiel dieser alten Industriearchitektur ist das Fundament eines Glasofens in die Ausstellung integriert. Der Schwerpunkt der Ausstellung sind Motorräder aus Frankreich, bedingt durch die Nähe zu unserem Nachbarland und der besonderen Geschichte der Region. Den Mitgliedern des Motorrad Veteranen Club Wadgassen-Bous als Träger des Museums ist es ein Anliegen die Besonderheit der Geschichte des Saarlandes, auch in der Motorisierung zu dokumentieren. In der Zeit zwischen 1919 und 1935 stand das damals sogenannte Saargebiet unter Verwaltung des Völkerbundes.

Der französische Einfluss war sehr groß und daher waren auf den Straßen des Saargebietes sehr viele Fahrzeuge aus französischer Produktion zugelassen. So war bei den Motorrädern die französische Marke Terrot der Marktführer, gefolgt von BSA, Gnome Rhone und Peugeot. Es herrschte auf den Straßen eine Vielfalt an Marken und Modellen.

Die Ruinen der Teufelsburg in Felsberg, Saarland stammen von der Burg Neufelsberg, die vermutlich zwischen 1354 und 1390 erbaut wurde. Die erste bekannte Erwähnung der Burg Neufelsberg stammt aus dem Jahre 1370. 1699 taucht Neufelsberg zum letzten Mal in einem Dokument auf. Wahrscheinlich war sie zu dieser Zeit bereits teilweise zerstört. Eine ältere Burganlage, Burg Altfelsberg, wird am 18. Oktober 1179 erstmals urkundlich genannt.

Altfelsberg hatte allerdings einen anderen Standort, vermutlich bei Wallerfangen. Die Burg Altfelsberg wurde 1341 bis auf die Grundmauern zerstört. Die Teufelsburg wurde teilweise restauriert, was durch die Entnahme der Steine als Baumaterial nach dem Zweiten Weltkrieg durch Anwohner notwendig wurde, wobei man die Authentizität nicht in den Vordergrund stellte, was sicherlich bedauerlich ist, aber dem Charakter der „neuen“ Burg keinen Abbruch tut.

Im Inneren befindet sich ein kleines Museum (Führung nach Voranmeldung), dass aber leider nur wenig zu bieten hat. Entschädigt wird man jedoch durch den grandiosen Ausblick auf das weite Saartal Richtung Saarlouis.


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