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Rüdesheim am Rhein ist eine Winzerstadt im Mittelrheintal, Teil des UNESCO-Welterbes. Sie liegt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis, am Fuß des Niederwaldes. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine der größten Touristen-Attraktionen Deutschlands.

Das Stadtgebiet von Rüdesheim hat Anteil an drei Naturräumlichen Haupteinheitengruppen: dem Oberrheinischen Tiefland, dem Mittelrheingebiet und dem Taunus. Entsprechend vielgestaltig ist hier auf engstem Raum das sich bietende Landschaftsbild. Es beinhaltet als Naturräume die Rheinauen, das Binger Loch, den Rheingau, den Niederwald, das Rheingaugebirge und den Wispertaunus.

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Hinzu kommt vom Niederwald aus der Blick auf Hunsrück und Saar-Nahe-Bergland bis hin zum 39,5 Kilometer entfernten Donnersberg im Süden.

Rüdesheim liegt im äußersten Südwesten des Rheingau-Taunus-Kreises. Die Süd- und Westgrenze des Stadtgebietes liegt von Strom-Kilometer 525 am Rüdesheimer Hafen bis Strom-Kilometer 535 gegenüber von Burg Reichenstein in der Fahrrinne des Rheins und umfasst hier die Rüdesheimer Aue und verschiedene Untiefen wie die Krausaue, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Das Rheinufer bei Rüdesheim liegt auf einer Höhe von 81 Meter und bei Assmannshausen auf 77 Meter.

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Von Rüdesheim und Eibingen ziehen sich sonnenbeschienene Südhänge bis zum Niederwald (346 Meter) und zum Ebental (304 Meter) hinauf, wobei diese im Osten zunächst eine mäßige Steigung haben, zum Binger Loch im Westen hin immer steiler werden. Bis in eine Höhe von etwa 250 Meter sind diese Hänge als Weinberge angelegt.

Vom Rhein bei Assmannshausen und vom Hüllenbachtal aus ragen die Bergflanken des Taunus als nach Westen exponierte Steilhänge, teilweise auch als Felsklippen und Geröllhalden auf, die, wenn überhaupt, nur für den Steillagenweinbau kultiviert werden konnten.

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Zwischen Assmannshausen und der Burgruine Ehrenfels ist der Weinbau auf den traditionellen Weinbergsterrassen fast vollständig aufgegeben worden, weil die Parzellen nur zu Fuß auf schmalen Wegen und über Treppen erreichbar waren und somit die Bewirtschaftung nicht mechanisiert werden konnte. In diesen Steillagen hat die Verbuschung begonnen.

Nördlich von Assmannshausen und dem am oberen Hüllenbach gelegenen Aulhausen steigt der Kammerforst über den Bacharacher Kopf (342 Meter) und den Hörkopf (379 Meter) zum Taunushauptkamm auf. Dieser beginnt im Westen 700 Meter vor dem Rheinufer am Teufelskadrich (416 Meter). Nach Osten steigt die Kammlinie über das Forsthaus Kammerforst zu den Zimmersköpfen bis auf 500 Meter an.

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An deren Südhängen liegt auf einer Forstwiese der Rüdesheimer Segelflugplatz. Bei den Zimmersköpfen verzweigt sich der Taunushauptkamm nach Nordwesten zwischen dem Bodental und dem bei Presberg gelegenen Grohlochtal zu einem Nebenkamm. Hier liegt als höchster Berg der Stadt Rüdesheim das Jägerhorn mit 538 Meter Höhe.

Nördlich des Grohlochtals liegt auf einem gerodeten Höhenzug in 410 Meter Höhe Presberg als höchstgelegener Stadtteil Rüdesheims. Nördlich von Presberg endet das Stadtgebiet in dem tief eingeschnittenen Wispertal in Höhe der Kammerburg.

Vom Rhein bis zur Wisper erstreckt sich das Stadtgebiet auf eine Länge von 13 Kilometer bei einer Breite von bis zu 5 Kilometer.

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Rüdesheim grenzt im Osten an die Stadt Geisenheim, auf der gegenüberliegenden Rheinseite im Süden an die Stadt Bingen, im Westen an die Gemeinden Weiler und Trechtingshausen (alle drei Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz), sowie im Westen und Norden an die Stadt Lorch.

Zur Stadt Rüdesheim am Rhein gehören neben der Kernstadt Rüdesheim seit 1939 der Stadtteil Eibingen mit den Siedlungen Windeck und Trift und seit 1977 die im Rahmen der hessischen Gebietsreform eingegliederten Stadtteile Assmannshausen, Aulhausen und Presberg. Für die drei letztgenannten Stadtteile wurde jeweils ein Ortsbezirk mit einem gewählten Ortsbeirat eingerichtet, nicht aber für die Kernstadt und Eibingen. Die Bebauung von Rüdesheim und Eibingen ist nach dem Krieg zusammengewachsen. Gleichwohl gibt es nach wie vor eine Gemarkung Eibingen, die beide Stadtteile klar voneinander abgrenzt.

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Die Gegend um Rüdesheim war schon früh besiedelt, zunächst von den Kelten, seit der Zeitenwende dann von Ubiern und später Mattiakern. Im 1. Jahrhundert rückten die Römer bis an den Taunus vor. In Bingen errichteten sie ein Kastell und auf der gegenüberliegenden Seite, im Bereich des heutigen Rüdesheim, lag ein Brückenkopf auf dem Weg zum Limes. Den Römern folgten die Alemannen und mit der Völkerwanderung die Franken. Archäologische Gläserfunde aus dieser Zeit lassen vermuten, dass schon damals in Rüdesheim Wein angebaut wurde. Die Lage und Größe der als fränkisches Haufendorf entstandenen ursprünglichen Siedlung lässt sich am Verlauf der Straßen Klunkhardshof und Kleine Grabenstraße erkennen, die dieses Gebiet begrenzten.

Die Veroneser Schenkung von 983 stärkte die Stellung der Mainzer Erzbischöfe namentlich im unteren Rheingau, somit auch in Rüdesheim. Ihre Besitzungen und das darauf lebende Volk und der ihnen dienstbare Adel wurde der Oberhoheit der Rheingrafen entzogen und eigener Gerichtsbarkeit unterstellt. Nach und nach begaben immer mehr der in Rüdesheim begüterten Adeligen unter ihre Lehenshoheit, und so wurde der Einfluss der Rheingrafen in Rüdesheim wie im gesamten Rheingau nach und nach zurückgedrängt, ja sie wurden selbst lehensabhängig, und der Erzbischof erlangte schließlich die uneingeschränkte Territorialherrschaft.

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Unter Erzbischof Bardo (1031 bis 1051) wurde der Weinbau im Rheingau und namentlich in Rüdesheim erstmals planmäßig gefördert. Er gab auf Wunsch des Volkes "gebirgiges Land in Rudensheim und Ibingen" (Rüdesheim und Eibingen) zur Rodung und Kultivierung frei, um dort Weinberge anzulegen. Die große Erweiterung des Weinbaus durch Rodung von Waldflächen begann ab 1074 unter Erzbischof Siegfried I. Die von ihm generell erteilte Rodeerlaubnis war streng an die Bedingung geknüpft, dass im "Rottland" nur Weinberge angelegt würden. Die Rodungen der folgenden 150 Jahre schufen im ganzen Rheingau, also auch in Rüdesheim, die Grundlage für den Wohlstand der folgenden Zeit. Im Jahr 1226 wurden dann alle weiteren Rodungen im Rheingau untersagt. Rüdesheim lebte seit dieser Zeit hauptsächlich vom Weinanbau und der Schifffahrt, insbesondere der Flößerei.

Im 15. und 16. Jahrhundert blieb der Rheingau, nicht zuletzt durch den Schutz des Rheingauer Gebücks, weitgehend von Kriegszügen verschont. Rü­desheim erlangte einigen Wohlstand. Die Ringmauer als Stadtbefestigung wurde von der Löhrstraße bis zur Steingasse erweitert und durch mehrere Türme ver­stärkt, von denen bis heute nur der Adlerturm am Rheinufer als ehemaliger Pulverturm erhalten blieb. Der Rüdesheimer Weinmarkt, einer von drei Rheingauer Weinmärkten, blühte auf, und am Rhein wurde ein neuer Weinkran installiert.

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Schiffsmühlen mahlten nicht nur Korn, sondern auch ande­re technische Rohstoffe und der Rhein war von zahlreichen Schiffen belebt. Für den wachsenden Verkehr hatte Rüdesheim eine besondere Bedeutung, denn hier endete die Landstraße am steilen Rheinufer und aller Verkehr stromabwärts musste auf Schiffe umsteigen, da es noch keine Rheinuferstraße nach Assmannshausen und Lorch gab. Deshalb fanden zahlreiche Rüdes­heimer Schiffer ein gutes Auskommen als Fracht- und Fährschiffer, als Lotsen und Floßsteuerleute. Viele Reisende machten in Rüdesheim Station, um ein geeignetes Schiff abzuwarten, was die Entwicklung von zahlreichen Gasthöfen förderte.

Im Jahr 1803 beendete der Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaft von Kurmainz im Rheingau. Rüdesheim kam unter die Herrschaft des Herzogtums Nassau. Am 4. April 1816 wurde Rüdesheim Sitz des herzoglich nassauischen Amtes Rüdesheim und erhielt am 1. Januar 1818 Stadtrechte.

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Als nach der preußischen Annexion des Herzogtums Nassau im Jahre 1867 das Gebiet in Kreise aufgeteilt wurde, erhielt Rüdesheim den Sitz des neu gegründeten Rheingaukreises und wurde damit Kreisstadt.

1877 wurde der Grundstein für das Niederwalddenkmal gelegt, das 1883 fertig gestellt wurde. Dieses Nationaldenkmal zog sehr viele Touristen an, die damals mit der Niederwaldbahn, einer dampfgetriebenen Zahnradbahn und seit 1954 mit einer Kabinenseilbahn zu dem hoch über der Stadt liegenden Denkmal gelangen konnten. Der Tourismus löste zunehmend die Schifffahrt als Einnahmequelle ab.

1939 wurde unter vorheriger Geheimhaltung die damals eigenständige Gemeinde Eibingen von den Rüdesheimer Nationalsozialisten gegen den Willen der Eibinger Bevölkerung nach Rüdesheim eingemeindet.

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Der 25. November 1944, nach dem Heiligenkalender der Katharina von Alexandrien geweiht, wurde als Katharinentag zum schwarzen Tag für Rüdesheim, als ein schwerer Bombenangriff die Viertel um die katholische und evangelische Pfarrkirche in Schutt und Asche legte und über 200 Tote forderte. Auch noch Jahrzehnte nach dem Krieg ist der Katharinentag dem Gedenken an dieses Ereignis und an die Toten gewidmet. Weil die ältesten Gebäude der Altstadt verschont geblieben waren und nach einem zügigen Wiederaufbau gewann Rüdesheim seine touristische Anziehungkraft bald zurück. Zur Aufnahme der vielen Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem Krieg entstanden in Rüdesheim und Eibingen neue Wohngebiete: 1953 die Siedlung Windeck, 1970 die Siedlung Trift und 1977 Rüdesheim-Ost.

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Zum 1. Januar 1977 wurden die Gemeinde Assmannshausen, die 1970 mit Aulhausen fusioniert hatte, und die Gemeinde Presberg in die Stadt Rüdesheim am Rhein eingegliedert. Den Status der Kreisstadt musste Rüdesheim gleichzeitig an Bad Schwalbach abtreten, als aus dem Rheingaukreis und dem Untertaunuskreis der Rheingau-Taunus-Kreis gebildet wurde. Das mit dem Status als Kreisstadt verbunden gewesene Kfz-Kennzeichen RÜD konnte sich jedoch wegen des hohen Bekanntheitsgrades entgegen allen bestehenden Regeln gegen das Kennzeichen SWA der neuen Kreisstadt durchsetzen.

Die Stadt Rüdesheim am Rhein unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
* Meursault in Frankreich,
* Juliénas in Frankreich (verschwistert mit dem Stadtteil Assmannshausen),
* Oingt in Frankreich (verschwistert mit dem Stadtteil Presberg),
* Mezőkövesd in Ungarn und
* Swanage (Dorset) in Großbritannien.

Museen
* Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett, erstes Deutsches Museum für Datenspeicher-Musikinstrumente. Auf über 400 m² Ausstellungsfläche wird der Besucher auf kurzweilige Weise in die Geschichte der selbstspielenden Musik und deren Instrumente eingeführt. Von der zarten Spieluhr bis zum tonnenschweren Orchestrion sieht und hört der Besucher einen Querschnitt aus vier Jahrhunderten. Besonderheiten: einzigartige Sammlung selbstspielender Geigen, wie z.B. Hupfeld Phonoliszt Violina mit 6 Geigen, Hupfeld Violina Orchestra (einziges bekanntes Original der Welt), Poppers Violinovo usw.
* Mittelalterliches Foltermuseum - Das Museum zeigt auf 1000qm in historischen Gewölbekellern die Rechtsgeschichte des Mittelalters, sowie die Zeit der Hexenverfolgung in Deutschland. Es stellt eine reichhaltige Sammlung der eindrucksvollsten Folterwerkzeuge aus. Die wertvolle Bildersammlung bekannter Meister der damaligen Zeit, sind Zeitzeugen der Jahrhunderte. Eine Fotodokumentation von amnesty international zum Thema Menschrechtsverletzungen des 20. und 21. Jahrhunderts, rundet die größte Ausstellung Europas, zum Thema Hexen-Folter Scheiterhaufen, ab.
* Asbach Besucher Center Präsentation der Asbach-Brennerei mit Asbach Shop
* Rheingauer Weinmuseum Brömserburg Erzählt die 1000jährige Weinbaugeschichte in Deutschland mit Schwerpunkt Rheingau in der ältesten Burg im Welterbe Oberes Mittelrheintal
* Spielzeug- und Eisenbahnmuseum Das Museum zeigt auf einer Eisenbahngroßanlage von 51 m² den Romantischen Rhein von Rüdesheim bis Koblenz im Stil der 30er bis 50er Jahre in Betrieb. Alle markanten Punkte am Rhein finden sich im Modell wieder. Kinder- und Erwachsenenspielzeug der letzten 100 Jahre. Puppen, Kaufmannsläden, Puppenküchen, Autos, Dampfmaschinen, Metallbaukästen und vieles andere mehr können in Vitrinen besichtigt werden. Besonderes Augenmerk verdient die Entwicklung der Spielzeugeisenbahnen der letzten 100 Jahre. Uhrwerkzüge, Echtdampfzüge, elektrische Eisenbahnen finden sich in großer Anzahl.

Musik
* Rüdesheimer Konzerte, 4 Konzerte im Sitzungssaal des Rathauses
* Rheingau Musikfestival, Konzerte in der St. Jakobus-Kirche und im Kloster St. Hildegardis und der Pfarrkirche Heilig Kreuz im Stadtteil Assmannshausen
* Klassik-Konzert am Vorabend des traditionellen Weinfest im August
* Live Unterhaltungsmusik in den Lokalen der Drosselgasse

Bauwerke
* Das Niederwalddenkmal vom Jahre 1883
* Der Osteinsche Landschaftspark Niederwald aus dem 18. Jahrhundert
* Die Drosselgasse mit zahlreichen Weinschenken
* Die „Pfarrkirche St. Jakob“ aus dem 15. Jahrhundert
* Die Ruine der Burg Ehrenfels
* Die Brömserburg, älteste Burg im Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ mit Rheingauer Weinmuseum
* Der Klunkhardshof, großes Fachwerkwohnhaus aus dem 16. Jh.
* Die Adelshöfe in der Oberstraße, Brömserhof, Boosenburg, Groenesteynscher Hof, Bassenheimer Hof
* Der Binger Mäuseturm aus dem 14. Jh.
* Die Benediktinerinnenabtei St. Hildegard oberhalb des Stadtteils Eibingen
* Überreste der Hindenburgbrücke
* Der Bahnhof, von 1854 bis 1856 von dem Architekten Heinrich Velde im klassizistischen Stil erbaut, im Jahr 2007 saniert

Regelmäßige Veranstaltungen
Rüdesheim ist an einer Reihe von Großveranstaltungen und Festen beteiligt, die zu Besuchermagneten geworden sind.
* Magic-Bike-Rüdesheim, eines der größten europäischen Harley-Davidson-Treffen (i. d. R. am Fronleichnamswochenende)
* Assmannshausener Rotweinfest
* Tal Total autofreies Mittelrheintal zwischen Rüdesheim und Koblenz am letzten Sonntag im Juni
* Rhein in Flammen am 1. Samstag im Juli
* Welterbefeier am Niederwalddenkmal am 3. Samstag im Juli
* Rüdesheimer Weinfest (3. Wochenende im August)
* St. Gallustag, Fest zu Ehren der Weinlese, mittelalterlicher Markt und Veranstaltung
* Tage des Federweißen (letztes "Weinfest" im Jahr) Ende Oktober, Anfang November
* Weihnachtsmarkt der Nationen während der Adventszeit von Ende November bis Weihnachten

Weinbau, Niederwalddenkmal und Tourismus prägen im Zusammenwirken das Leben und die wirtschaftliche Situation besonders in den Stadtteilen Rüdesheim und Assmannshausen. Die davon ausgehende Anziehungskraft strahlt auch auf die Großveranstaltungen aus, die hier stattfinden. Mit rund 337.000 Übernachtungen entfallen auf die Stadt etwa ein Drittel aller Übernachtungen im Rheingau-Taunus-Kreis. Hinzu kommen die Gäste, die an Bord eines der Flusskreuzfahrtschiffe in Rüdesheim übernachten und die vielen Tagesgäste aus der Region. Gastronomie und Hotels konzentieren sich in der Rüdesheimer Altstadt um die berühmte Drosselgasse, aber auch in Assmannhausen.

Der Ausschank von Rüdesheimer Rieslingweinen oder des Spätburgunders aus Assmannshausen in Straußwirtschaften, Weinstuben und anderen Formen der Weingastronomie bilden die Grundlage dafür, den Gästen die mit dem Weingenuss verbundene Lebensart zu vermitteln, die über Rheinromantik, deutsche Gemütlichkeit und rheinischen Frohsinn hinaus dahin zielt, das Verständnis für Qualität beim Wein zu öffnen und ihm neue Freunde und Kunden zu gewinnen. Zahlreiche Winzer bieten Weinproben und Direktverkauf an.

Anlässlich des Rüdesheimer Weinfestes findet traditionell die Krönung der Weinkönigin und ihrer Prinzessinnen statt. Die Königin und ihre Prinzessinnen repräsentieren die Stadt Rüdesheim und ihren Wein bei zahlreichen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Stadt.

Die Bedeutung der einst prägenden Weinbrennerei Asbach ist durch die Verlagerung wesentlicher Geschäftszweige nur noch gering. Verblieben ist in der Stadt das Asbach Besucher Center. Das ehemalige Asbachgelände am Bahnhof befindet sich seit 2008 je zur Hälfte im Eigentum der Stadt Rüdesheim und des Rheingau-Taunus-Kreises. Eine neue Nutzung für dieses Areal wird noch gesucht.

Daneben gibt es, besonders in dem Gewerbegebiet südlich der Bahnlinie, eine Anzahl an Geschäften im Handel und größere Handwerksbetriebe. Große Arbeitgeber sind daneben das St.-Josefs-Krankenhaus und in Aulhausen das St.-Vinzenz-Stift.


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Das Bild basiert auf dem Bild: "Das Niederwalddenkmal über dem Rheintal" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz Attribution ShareAlike 2.5. Der Urheber des Bildes ist Moguntiner.