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Heidenrod ist eine kreisangehörige Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Die Gemeindeverwaltung befindet sich im größten Ort der Gemeinde, in Laufenselden.

Geographische Lage
Heidenrod liegt im westlichen Taunus nördlich des Hauptkamms und westlich der Aar, zwischen Koblenz und Wiesbaden, etwa auf halber Strecke zwischen Rhein und Lahn. Das Gemeindegebiet erstreckt sich östlich und westlich des Höhenrückens, auf dem die als Bäderstraße bekannte Bundesstraße 260 verläuft. Die beiden höchstgelegenen Ortschaften des westlichen Taunus, Kemel (Ortskern auf 510 m Höhe) und Mappershain (Ortskern auf 500 m Höhe) sind Ortsteile von Heidenrod. Der Mappershainer Kopf, etwa 500 m nordwestlich des gleichnamigen Ortes, ist mit 548 m der höchste Berg des westlichen Hintertaunus.

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Auf dem Gemeindegebiet entspringen westlich des Ortsteils Kemel die Quellbäche der Wisper, die sich zwischen den Ortsteilen Wisper und Geroldstein vereinigen. Im Ortsteil Mappershain entspringt der Dörsbach. Etwa 60 % des Gemeindegebiets besteht aus Wald.

Nachbargemeinden

Heidenrod grenzt im Norden an die Gemeinden Holzhausen an der Haide, Rettert, Berndroth, Dörsdorf, Eisighofen und Reckenroth (alle Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz), im Nordosten an die Gemeinde Aarbergen, im Osten an die Gemeinde Hohenstein, im Südosten an die Stadt Bad Schwalbach, im Südwesten an die Stadt Oestrich-Winkel, im Westen an die Stadt Lorch, sowie die Gemeinden Welterod, Strüth, Weidenbach, Diethardt und Nastätten (alle im Rhein-Lahn-Kreis).

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Gliederung

Die Großgemeinde Heidenrod besteht aus insgesamt 19 Ortsteilen (in Klammern die jeweilige Einwohnerzahl): Algenroth (100), Dickschied (600), Egenroth (210), Geroldstein (100), Grebenroth, Hilgenroth (140), Huppert (550), Kemel (1.500), Langschied (300), Laufenselden (2.500), Mappershain (220), Martenroth (100), Nauroth (620), Niedermeilingen (430), Obermeilingen (110), Springen (500), Watzelhain (500), Wisper (100) und Zorn (509).

Für jede der zuvor selbständigen Gemeinden wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat errichtet. Die frühere Gemeinde Dickschied-Geroldstein wurde in zwei Ortsbezirke geteilt und erhielt für jeden Ortsteil einen Ortsbeirat.

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Geschichte

Am 1. Januar 1972 hatten sich zunächst 17 eigenständige Orte zusammengeschlossen. Der 18. Ortsteil Hilgenroth wurde am 1. Januar 1977 durch Gesetz nach Heidenrod eingegliedert.

Partnerschaften

Die Gemeinde Heidenrod unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

  • Wissous in Frankreich
  • Mád in Ungarn
  • Sollstedt in Thüringen

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Infrastruktur - Verkehr

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV) ist die lokale Nahverkehrsgesellschaft des Rheingau-Taunus-Kreis. Sie ist Gesellschafterin des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Durch Heidenroder Ortsteile Grebenroth, Laufenselden, Huppert und Kemel führt der Deutsche Limes-Radweg. Dieser folgt dem Obergermanisch-Raetischen Limes über 818 km von Bad Hönningen am Rhein nach Regensburg an der Donau.

Bildungseinrichtungen

  • Grundschule Kemeler Heide
  • Fledermausschule (Grundschule)

Bauwerke

Am 3. Juni 2012 wurde im Ortsteil Langenseifen eine aus Lärchenholz gefertigte Kapelle der evangelischen Gemeinde als Sakralraum übergeben. Das in der Feldgemarkung stehende Gebäude wird von der Bevölkerung als kleiner Dom bezeichnet.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heidenrod aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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