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Troisdorf ist die größte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen und liegt rechtsrheinisch zwischen Köln und Bonn. Landschaftlich liegt es im Süd-Osten der Kölner Bucht zwischen den südlichen Ausläufern des Bergischen Landes im Norden und den Siegauen im Süden.

Troisdorf besteht aus zwölf Stadtteilen, die gleichzeitig Ortschaften mit einem Ortsvorsteher sind:

Troisdorf (15.947 Einwohner). In Troisdorf-Mitte leben die meisten Troisdorfer, der Anteil ausländischer Einwohner beträgt 17,23 %. Eine modern gestaltete Fußgängerzone lädt dort zum Einkaufsbummel und zum Verweilen in den zahlreichen gastronomischen Betrieben. Auch Erholung bietet dieser Stadtteil mit dem an die Burg Wissem angrenzenden Stadtwald, der mit Hirschgehege und Vogelpark ausgezeichnete Möglichkeiten zum Spazierengehen bietet.

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Spich (12.920 Einwohner). Spich ist nach Troisdorf-Mitte der nach Zahl seiner Einwohner zweitgrößte Stadtteil von Troisdorf. Die Bundesstraße 8 bildet die Hauptstraße des Stadtteils. Des weiteren befinden sich hier mehrere Gewerbegebiete sowie ein Autobahnanschluss an die A 59 und ein S-Bahn-Haltepunkt mit direkter Anbindung an den Köln/Bonner Konrad-Adenauer-Flughafen.

Der Stadtteil ist geprägt durch Mehr- und Einfamilienhäuser. Die Industriegebiete befinden sich in den Randregionen. Sehenswert ist der Hohlstein, ein Naturdenkmal.

Sieglar (8.773 Einwohner).

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Vor 1969 war Sieglar eine eigenständige Gemeinde. Auch heute hat Sieglar noch eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt und die Bewohner sind eher „Sieglarer“ als „Troisdorfer“. In Sieglar ist alles zu finden:

Von Spielplätzen über Kindergärten bis hin zu mehreren Schulen sind alle Einrichtungen für Kinder und Jugendliche dort angesiedelt, es gibt ein Krankenhaus, zwei Kirchen, Seniorentreffs und ein Pflegeheim, die zentrale Feuerwache der Stadt, eine Außenstelle der Stadtbibliothek und ein Bürgerhaus, in dem nicht nur gefeiert werden kann, sondern das auch oft für kulturelle Inszenierungen genutzt wird.

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Im Ortskern findet man den historischen Marktplatz vor. Obwohl in den letzten Jahrzehnten viel gebaut wurde, findet man immer wieder historische Gebäude Fachwerkhäuser.

Friedrich-Wilhelms-Hütte (7.644 Einwohner).

Um 1900 ist die Friedrich-Wilhelms-Hütte als Arbeitersiedlung der heutigen Mannstaedt-Werke entstanden. Sie wird auch heute noch als „Schwarze Kolonie“ bezeichnet. Analog dazu wird Troisdorf-West auch als „Rote Kolonie“ bezeichnet.

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Die beiden Namen leiten sich von den auch heute noch üblichen Farben der Dachziegel ab. Die ersten Bewohner der Friedrich-Wilhelms-Hütte kamen aus dem Kölner Stadtteil Kalk.

Bis zur kommunalen Neuordnung von 1969 gehörte die Friedrich-Wilhelms-Hütte zum Amt Menden, dessen Gebiet heute größtenteils zur Stadt Sankt Augustin gehört.

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Oberlar (6.109 Einwohner).

Eingebettet in die anderen Stadtteile hat sich auch Oberlar das beschauliche Ambiente erhalten, das für die meisten Ortsteile von Troisdorf charakteristisch ist. Die Infrastruktur von Oberlar ist gut, die Verkehrsanbindung lässt nichts zu wünschen übrig, selbst die Innenstadt von Troisdorf ist leicht zu Fuß zu erreichen. Zahlreiche Geschäfte laden zum Einkauf in Oberlar und auch für die Erholung ist mit dem Oberlarer Park gesorgt.

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West (5.531 Einwohner).

Troisdorf-West ist zusammen mit dem Stadtteil Rotter See der jüngste der zwölf Stadtteile. Die beiden wurden nach der Kommunalwahl 1999 am 1. Oktober vom neu gewählten Stadtrat eingeführt. Vorher gehörte Troisdorf-West zu Troisdorf-Mitte. Ein Teil dieses Stadtteils wird auch als „Rote Kolonie“ bezeichnet.

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Die Häuser der „Roten Kolonie“ sind unter Denkmalschutz gestellt und wurden im Stile der Baumaßnahmen von 1913 liebevoll restauriert. In Troisdorf-West ist die einzige Gesamtschule der Stadt zu finden. Die Schule „Am Bergeracker“ wurde 1988 aus einer Real- und Hauptschule zu einer Gesamtschule umfunktioniert.

Bergheim (5.232 Einwohner).

Die Einwohnerzahl ist in keinem anderen Ortsteil so rasant angestiegen wie in Bergheim. So zählte man 1969 „nur“ 2.571 Einwohner. Dies liegt am neu geschaffenen Wohngebiet „Am Krausacker“.

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Erschwingliche Häuser für junge Familien locken viele nach Bergheim, und das neu entstandene Viertel steht in reizvollem Kontrast zum „alten“ Bergheim, das sich den Charme des kleinen ursprünglichen Bauern- und Fischerdorfes erhalten konnte.

Traumhaft schön sind auch die zu Bergheim gehörenden Siegauen, ein Landschaftsschutzgebiet, das zum Spazieren einlädt.

Rotter See (4.098 Einwohner).

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Zusammen mit Troisdorf-West ist der Ortsteil Rotter See ebenfalls der jüngste der Stadt Troisdorf. Vor 1999 war Rotter See noch Teil von Sieglar. In diesem ehemaligen Neubaugebiet ist der gleichnamige See gelegen, der im Sommer als Naherholungsgebiet und Badesee genutzt wird. In diesem Stadtteil stand eine der bekanntesten Bauruinen Deutschlands.

Der „Kaiserbau“, wie dieser Hotelrohbau genannt wurde, war für mehr als 25 Jahre ein Wahrzeichen Troisdorfs, auch wenn die Troisdorfer nicht immer stolz auf diese Ruine waren.

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Mehrere Sanierungsbemühungen scheiterten meist an den Finanzierungen und so wurde das direkt an der A 59 gelegene Bauwerk am 13. Mai 2001 gesprengt.

Eschmar (3.242 Einwohner).

Eschmar schließt an Sieglar an, dem es bis 1969 angehörte. Es ist ein kleiner beschaulicher Ort, der zwei Aspekte aufweist: Einen alten, gewachsenen Kern und einen neuen Teil, die so genannte Gartenstadt, die 2004 ihr 30-jähriges Bestehen feiern konnte. Besonders schön anzusehen ist auch die Eschmarer Mühle, die viele Besucher aus nah und fern lockt.

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Kriegsdorf (2.640 Einwohner).

In den letzten 40 Jahren hat sich das Gesicht Kriegsdorfs um Einiges verändert - aber die ländliche Ausprägung blieb glücklicherweise erhalten. Auch in Kriegsdorf wohnt man ein wenig abseits des städtischen Trubels - und die Einwohner wissen die Ruhe und Beschaulichkeit zu schätzen. Dank guter Verkehrsanbindung ist man schnell an jedem beliebigen Ort.

Altenrath (2.545 Einwohner).

Keine andere Stadtteilgeschichte ist wohl so wechselhaft, wie die von Altenrath, etwas abseits der City inmitten der Wahner Heide gelegen. Doch diese Lage bedingte auch die Umstände, unter denen Altenrath 1938 aufhörte, zu existieren: Das Gelände wurde als Truppenübungsplatz benötigt.

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Erst kurz nach dem Krieg konnten sich wieder Menschen dort ansiedeln - und erst ab 1983 wurde es erlaubt, privaten Besitz in Altenrath zu erwerben. Die romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert ist eines der Wahrzeichen von Altenrath.

Müllekoven (1.915 Einwohner).

Müllekoven ist der kleinste aller Troisdorfer Stadtteile. Die dörfliche Struktur ist dort noch sehr enthalten und der Charakter wird durch Landwirtschaft und Obstbau geprägt. Ein Übriges tun die im Ortskern zu findenden alten Fachwerkbauten. Troisdorf wird ursprünglich in einer Urkunde aus dem Jahre 1075 der Siegburger Benediktiner-Abtei Michaelsberg als Truhtesdorf bezeichnet.

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Die ältesten urkundlich erwähnten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet sind aber Eschmar und Sieglar, die bereits 832 genannt werden. Für eine frühe Besiedlung spricht auch der ehemalige Rittersitz Burg Wissem, der heute nahe dem Stadtzentrum am Waldrand liegt.

Der eigentliche Aufschwung der heutigen Stadt begann aber mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. 1815 wurde in Spich eine Alaunhütte in Betrieb genommen. 1825 begann der Bau der Friedrich-Wilhelms-Hütte (später Mannstaedt-Werke), einer Eisenhütte, an der Agger.

Die Lage an der Rechten Rheinstrecke und an der Siegstrecke machte Troisdorf in der Zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Industrieunternehmen interessant (Heute wird Troisdorf auch als Industriestadt im Grünen bezeichnet). So folgte im Jahr 1887 der Bau einer Zündhütchen- und Sprengkapselfabrik der späteren Dynamit-Nobel AG.

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1952 erhielt Troisdorf Stadtrechte.

Im Zuge der Gemeindereform wurden am 1. August 1969 die Ortschaften der Gemeinde Sieglar (Bergheim, Eschmar, Kriegsdorf, Müllekoven, Oberlar, Sieglar und Spich), sowie die Ortschaften Friedrich-Wilhelms-Hütte (vorher Amt Menden) und Altenrath (vorher Amt Lohmar) neue Ortsteile der Stadt Troisdorf.

Das Wappen wurde nach der Gemeindereform neu gestaltet. Es stellt die Initiale „T“ der Stadt dar. Die vier Kugeln stehen für die Gemeinden aus denen das heutige Troisdorf entstand. Das „T“ erinnert an ein Molekül in Anlehnung an die chemische Industrie der Stadt.

Inzwischen besitzt Troisdorf ein neues Logo, welches das Wappen weitgehend ersetzt. Es besteht aus mehreren Kugeln, die die Lage der Stadtteile und deren Größe symbolisieren sollen.

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Museen

Bilderbuchmuseum in der Burg Wissem. Das einzige Bilderbuchmuseum in Europa.

Fischereimuseum in Bergheim. Ein 1986 von der Bergheimer Fischereibruderschaft gebautes Museum, welches die Geschichte der Zunft und des Ortes präsentiert.

Bauwerke

Troisdorfer Stadttore

Zwei von Joachim Bandau und Victor Bonato 1984 entworfene Edelstahlkonstruktionen mit transparenten, spiegelnden und wasserüberlaufenen Glasflächen, welche sich am Anfang und Ende der Fußgängerzone befinden.

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Burg Wissem

Nach früherer Nutzung der Gebäude als Stadtverwaltung und Standesamt befindet sich heute dort unter anderem ein Kinderbuchmuseum. Es besteht jedoch weiterhin ein nutzbares Trauzimmer.

Parks

Die Industriestadt im Grünen hat auf ihrer gesamten Fläche etliche geschütze oder naturbelassene Gebiete, die von den Bürgern Troisdorfs und anderer Städte im Umkreis als Naherholungsgebiete genutzt werden.

Der Stadtpark befindet sich in Troisdorf-Mitte. Um einen zentralen See, indem teils prächtige Goldfische herumschwimmen, liegen Wanderwege und Tiergehege.

 

Die Wahner Heide war einst ein Truppenübungsplatz für die belgischen Streitkräfte, die lange Jahre in Troisdorf stationiert waren. Dies ist nun nicht mehr der Fall und die Heide ist die ganze Woche für Wanderer frei zu nutzen. Die beeindruckende Heidelandschaft beherbergt eine Vielzahl seltener Pflanzen und Tiere. Auf den befestigten Wegen kann man die Wahner Heide wunderbar erkunden. Das Verlassen der Wege ist allerdings sowohl aufgrund der Munitionsbelastung als auch zum Schutz der Landschaft verboten.

Die Siegaue befindet sich an der Siegmündung. Bei Hochwasser wird die Aue zu einer Wasserlandschaft mit immensen Ausmaßen. In trockenen Zeiten beherbergt die Siegaue viele seltene Vogelarten, die diese als Brutgebiet nutzen. Aber auch für die Naherholung ist gesorgt.

Neben vielen Rad- und Wanderwegen, die zur Erkundung der Siegaue und des nahen Rheinufers einladen, liegt kurz vor der Siegmündung die Gaststätte Zur Siegfähre mitsamt der Namensgebenden Fähre. Dieser Ort ist weit über die Grenzen Troisdorfs bekannt. Im Sommer stattete sogar der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder der Siegfähre im Rahmen eines Interviews einen Besuch ab.

In Troisdorf gibt es zahlreiche Sportvereine. Zu den bekannteren gehören der Fußball-Verbandsligist Sportfreunde Troisdorf, der Eishockey-Regionalligist EHC Dynamite Troisdorf, der Tischtennis-Bundesligist der Damen Tischtennis-Club Troisdorf 1969 e.V..

Weitere Sportvereine sind der Fußball-Bezirksligist 1.FC Spich 1911 e.V., der American Football-Verein Troisdorf Jets, der in der 2.Bundesliga spielt, der Handballverein HSV Troisdorf e.V., der Rettungsschwimmverein der DLRG Ortsgruppe Troisdorf e.V., die Leichtathletikvereine Troisdorfer Leichtathletik Gemeinschaft und LAZ Puma Troisdorf/Siegburg sowie die Turnvereine Troisdorfer Turnverein 1891 e.V., Sieglarer Turnverein 1897 e.V. und Turnverein 1909 e.V. Bergheim/Sieg.

In Troisdorf sind sowohl Unternehmen der chemischen Industrie wie Dynamit Nobel, die Degussa AG/Hüls Troisdorf und der Tiefzieh-Kunststoffverpackungshersteller SilverPlastics, als auch aus der Stahlindustrie wie der Spezialprofilhersteller Mannstaedt-Werke ansässig.

Ein weiterer Bereich ist der Maschinenbau mit dem Unternehmen Reifenhäuser Maschinenbau. Durch die kurze Entfernung zum Flughafen Köln/Bonn – Teile des Flughafens liegen sogar auf Stadtgebiet – haben sich mehrere Logistik-Unternehmen in Troisdorf angesiedelt.

In Troisdorf gibt es dreizehn Grundschulen, zwei Hauptschulen, zwei Realschulen, zwei Gymnasien, eine städtische Gesamtschule, sowie zwei Sonderschulen. Die Hauptschule Geschwister-Scholl-Schule, die Korczak-Realschule und das Heinrich-Böll-Gymnasium bilden das Sekundarstufenzentrum in Sieglar und werden teilweise in Ganztagsform betrieben.

Im Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Troisdorf (BKT), das sich ebenfalls im Schulzentrum Sieglar befindet, werden Berufsschüler verschiedenster Ausbildungszweige unterrichtet. Hier finden sich Fachoberschulen und höhere Berufsfachschulen sowohl technischer als auch sozialer Fachrichtungen.

An den Fachschulen werden neben Sozialpädagogen auch Techniker der Fachrichtung Maschinenbau und Kunststoff- und Kautschuk-Technologie in Voll- und Teilzeitform ausgebildet.

Außerdem betreibt Troisdorf eine Musikschule und zusammen mit Niederkassel eine Volkshochschule.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Herrenhaus der Burg Wissem" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Bent.