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Niederkassel ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Die Stadt Niederkassel erstreckt sich fast 12 km entlang des rechten Ufers des Rheins (Kilometerstand des Flusses des Stadtteils Niederkassel ist 666).

NDK liegt zwischen den Großstädten (Oberzentren) Köln, Bonn und Siegburg, welche durch die günstige Verkehrsanbindung innerhalb von 20 Minuten zu erreichen sind. Im Süden mündet die Sieg in den Rhein. Sie ist die nördlichste Stadt des Rhein-Sieg-Kreises.

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Der Rhein (rätoromanisch Rein, französisch Rhin, Ripuarisch Rhing, niederländisch Rijn) ist eine der am stärksten befahrenen und bedeutendsten Wasserstraßen Europas. Von der Quelle bis zur Mündung hat er eine Gesamtlänge von ungefähr 1.320 km, 833 davon sind schiffbar. Sein Einzugsgebiet beträgt 185.000 km².

Der Name des Rheins könnte auf keltisch ro-ean zurückgehen, was ein ‘fließendes Gewässer’ meint.« Ro-ean kann gemäß dem deutsch-keltischen, geschichtlich-geographischen Wörterbuch von Wilhelm Obermüller ‘grosses Wasser’ bedeuten’ (vgl. altgriechisch rhein: „fließen“, spanisch río: „Fluss“). Die Römer nannten den Fluss Rhenus.

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Bereits seit der Römerzeit ist der Rhein eine bedeutende Wasser- und Handelsstraße. Dabei wurden die Güter bis zur Erfindung des Dampfers auf dem Niederrhein durch flachkiellige Segelschiffe befördert. In Köln wurden sie auf kleinere Lastkähne umgeladen, die dann durch Pferde oder durch Menschenkraft an Seilen vom Leinpfad aus an beiden Ufern getreidelt wurden.

Bevor der Strom durch Wasserbaumaßnahmen gebändigt und vertieft wurde, war das Treideln zu Berg nicht immer einfach. Oft mussten schwierige Stellen auch umgangen werden. Umgangen wurden auch gerne die von den Territorialherren errichteten Zollschranken.

Heute ist der Rhein für Massengüter und Containerschiffe der bevorzugte weil billigste Transportweg.

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Mit der Rheinschiffahrtsakte vom 31. März 1831 (Mainzer Akte) wurde die Schifffahrt vereinfacht und mit der Mannheimer Akte vom 17. Oktober 1868 unter anderem von Gebühren und Abgaben freigestellt, die sich lediglich auf die Tatsache der Beschiffung gründen.

Es wurde festgelegt, dass alle Signatarstaaten – und dazu zählten alle Rheinanrainer sowie Großbritannien – dieselben Gesetze und dieselben Zulassungskriterien für Transportmittel anwenden und dass die Befahrbarkeit des Rheins von Basel flussabwärts sichergestellt werden muss. Wer beispielsweise ein neues Elektrizitätswerk plant, muss eine kostenlose Umfahrungsmöglichkeit bereitstellen.

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Auf dem schwierigen Fahrwasser des Mittelrheins wurde bis in die 1980er Jahre jeweils ein ortskundiger Rheinlotse als Steuermann hinzugezogen. Der Rhein ist heute auf Grund der baulichen Maßnahmen von Rheinfelden bis Rotterdam durchgängig schiffbar.

Die Kilometrierung, nach der sich die Schifffahrt sowie alle Behörden richten, beginnt mit einem Nullpunkt auf der Mitte der „Alten Rheinbrücke“ in Konstanz, an der der Rhein den Bodensee verlässt (Bei seiner Passage durch die Stadt Konstanz wird der kurze Rheinabschnitt zwischen dem Bodensee und Untersee der Seerhein genannt). Bis zu seiner Mündung in die Nordsee bei Hoek van Holland (NL) beträgt die Länge des Rheins 1320,8 km.

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An beiden Ufern sind auf großen Tafeln die vollen Rheinkilometer angeschlagen:. Die 100-Meter-Abstände (Rechtecke etwa 100 cm x 50 cm, auf etwa 2 m hohen Eisenstangen) werden durch die Zahlen 1 bis 4 und 6 bis 9 dargestellt. Ein Kreuz stellt die 500-Meter-Marke dar.

Auf der deutsch-französischen Rheinstrecke, zwischen Basel und Lauterburg, gilt die Einteilung jeweils in Bezug auf das rechte Ufer. Auf der übrigen Strecke bezieht sich die Einteilung auf die Strommitte.

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Bei der Kilometrierung wurde von Konstanz und Rotterdam her gemessen. Nach dem Treffen der zwei Messtrupps bestand eine Differenz von einigen hundert Metern. Das heutige Ende der Kilometrierung liegt in Rotterdam bei Rheinkilometer 1035,40 km.

Auch in den nachfolgenden Abschnittsüberschriften sind die Rheinkilometer angegeben. ´

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Seine beiden Hauptquellflüsse, der Vorderrhein und der Hinterrhein entspringen im Westen des Kantons Graubünden in den zentralen Schweizer Alpen, der Vorderrhein beim Oberalppass (Surselva), der Hinterrhein am Rheinwaldhorn.

Insgesamt tragen 13 Quellflüsse den Namen Rhein in ihrem Namen. Nach der Vereinigung bei Reichenau fließt er nordwärts als Alpenrhein und mündet westlich von Hard in den Bodensee. Die dortige Mündung wird als Rheindelta bezeichnet und ist ein Vogelschutzgebiet.

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Die Rheinstrecke bei Konstanz, die die Bodenseeteile Obersee und Untersee verbindet, wird als Seerhein bezeichnet. Vom Ausgang des Untersees bei Stein am Rhein bis Basel trägt er die Bezeichnung Hochrhein, weiter bis Bingen Oberrhein. Danach geht er in den Mittelrhein und ab Bonn in den Niederrhein über.

Kurz hinter der deutsch-niederländischen Grenze beginnt das große Rheindelta.

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Hier gabelt sich der Rhein in zwei Hauptflussarme, die sich vor Rotterdam wieder vereinigen, um nach Durchfließen des Hafens von Rotterdam bei Hoek van Holland in die Nordsee zu münden.

Der Vorderrhein entspringt als Tomarhein (rätoromanisch Rein da Tuma) dem Tomasee (Lai da Tuma), einem unscheinbaren Hochkar unterhalb des Badus Six Madun. Dort weist eine Orientierungstafel auf die Gesamtlänge des Stroms hin:

 

1320 km bis zur Mündung. Nach dem Lai da Tuma ist auch ein Schleppschiff in Basel benannt, das lange als Schulschiff diente und heute von einer Reederei zu Vergnügungsfahrten und anderem eingesetzt wird. Im Notfall dienst es auch heute noch als Schleppschiff.

Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Lülsdorf, Mondorf, Niederkassel, Ranzel, Rheidt, Uckendorf, Stockem und Weilerhof.

Durch die erdgeschichtlichen Gegebenheiten und die wenigen Alluvialrinnen des Rheines gab es hier schon früh eine sumpffreie Ebene, die Menschen um 1000 v. Chr. bewogen haben mögen z.B. im Bereich von Niederkassel vorübergehend zu siedeln.

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Aufgrund des recht unruhigen Rheinstroms, der durch Überschwemmungen weite Teile des Siedlungslandes überdeckte, gaben die frühen Siedler (Bronzezeit 2000-800 v. Chr.) ihre Plätze bald auf. In der Eisenzeit haben sich offensichtlich diese Verhältnisse geändert, denn die Besiedlung ist durch einige Funde aus Lülsdorf, Niederkassel und Mondorf belegbar.

Die Römer stießen im letzten vorchristlichen Jahrhundert zum Rhein vor und befestigten das linke Rheinufer mit Kastellen und nur an den Brückenköpfen auch das rechte Ufer (Köln-Deutz und Mainz-Kastell).

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Das Bonner Auxiliarkastell im Bereich des Bonner Marktplatzes stammt aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. Geburt. Etwa 60 Jahre danach entstand gegenüber dem Mündungsdelta der Sieg ein Legionslager - das Castellum Bonna - mit einer Quadratseitenlänge von 500 m. Zur römischen Kaiserzeit (Christi Geburt bis 400 nach Chr.) wird der Siedlungsraum um Niederkassel und Umland bis auf wenige Ausnahmen aufgegeben.

Im 5. Jahrhundert zerbrach die Herrschaft der Römer und die fränkische Landnahme setzte ein. Eine regelrechte Besiedlung begann erst im 6. Jahrhundert durch die Franken und die merowingischen Herrscher am Rhein. Diese beginnende Dauerbesiedlung führte dann später zur Gründung der heutigen Ortschaften. Aus dem Jahre 722 stammt die älteste Erwähnung, die sich auf "Cassele" bezieht. Die Orte Mondorf werden 795 und Rheidet 832 erwähnt.

Nach mehrmaligem "Besitzerwechsel" entsteht 1446 das neugegründete Amt Lülsdorf mit den Kirchenspielen Lülsdorf, Volberg, Mondorf und Bergheim.

Rheidt und Niederkassel wurden u.a. mit Sieglar (Troisdorf)als Amt Löwenburg zusammengefaßt. Die Vogtei Lülsdorf, die später durch Wilhelm IV. von Berg Amt in Herzogtum Berg wurde, war immer Verwaltungssitz und zwar auf der Burg Lülsdorf.

Die Ende des 18. Jahrhunderts einsetzende französische Herrschaft brachte starke Veränderungen der Verwaltung und der Lebensbedingungen mit sich. Die Besitzungen der Kirche und die Staatsdomänen wurden vielfach für geringes Geld verschleudert. Auch wurde die gleiche Teilung des elterlichen Gutes unter den Kindern durchgesetzt. Durch den Wiener Kongreß wurde am 10. Februar 1815 beschlossen, daß das Rheinland zu Preußen kam. 1824 entstand die Rheinprovinz unter der die Regierungsbezirke in Kreise aufgeteilt wurde.

Am 17. Februar 1825 entstand der alte "Siegkreis". Die Einteilung der Gemeinden wurde beibehalten. Mehrere Gemeinden bildeten eine Bürgermeisterei. Die Bürgermeisterei Niederkassel hatte zunächst ihren Sitz in Uckendorf (heute der drittkleinster Stadtteil), dann aber ständig in Niederkassel.

Durch die verschiedenen Reformen kam es zur Amtsverwaltung Niederkassel mit einem Amtsdirektor und schließlich nach der kommunalen Neuordnung von 1969 zur Gemeindeverwaltung Niederkassel (geographisches Zentrum) mit einem Gemeindedirektor. 1981 wurde die Gemeinde Niederkassel zur Stadt ernannt.

In einem Halbrundschild mit rotem Hintergrund und grünem Wellenschildfuß erhebt sich in Silber eine Burg. Zwischen zwei Türmen befindet sich das Wappen des Geschlechts derer von Lülsdorf mit rotem Gegenzinnbalken auf silbernem Grund. Diese Darstellung verbindet die Lage der heutigen Stadt am Rhein mit der Bedeutung der ehemaligen Vögte von Lülsdorf und ihrer Burg, dem späteren Sitz der herzoglichen Amtmänner.

Städtepartnerschaften bestehen mit Limassol/Zypern und Premnitz/Brandenburg.

Während der Fussball WM 2006 wird die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste in Niederkassel-Uckendorf wohnen und in der Nachbarstadt Troisdorf trainieren.


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