Pflegedienst Rhenusana Bornheim Pflegedienst Rhenusana Bornheim

 

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Much ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens mit 114 Ortschaften, Einzelhöfen und Weilern.

Much liegt 30 km nordöstlich von Bonn, nahe der Grenze zum Oberbergischen Kreis. Der Wahnbach durchfließt die malerische Hügellandschaft.

Gemeindegliederung

* Ortsteile alphabetisch: Alefeld, Altenhof, Amtsknechtswahn, Bech,Bennrath, Berghausen, Berzbach, Birken, Birrenbachshöhe, Bitzen, Bövingen, Bröl, Bruchhausen, Büscherhof, Daushof, Derscheid, Eckhausen, Eichhof, Eigen, Engeld, Erlen, Esinghausen, Feld, Gerlinghausen, Gibbinghausen, Hardt, Heckhaus, Heinenbusch,

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Henningen, Herchenrath, Herfterath, Hetzenholz, Hevinghausen, Hillesheim, Höfferhof, Hoffnungsthal, Höhnchen, Hohn, Hohr, Hündekausen, Huven, Kerzenhöhnchen, Klauserhof, Köbach, Kranüchel, Kreizhof, Kreuzkapelle, Küttensiefen, Leuscherath, Leverath, Löbach, Loßkittel, Marienfeld, Markelsbach, Much, Müllerhof, Neßhoven, Neuenhaus, Neverdorf, Niederbech, Niederbonrath, Niederbruchhausen, Niederdreisbach, Niederheiden, Niederheimbach, Niederhof, Niedermiebach,

Niederwahn, Növerhof, Oberbitzen, Oberbonrath, Oberbruchhausen, Oberbusch, Oberdorf, Oberdreisbach, Oberdreisbach-Höhe, Oberhausen, Oberheiden, Oberheimbach, Oberholz, Obermiebach, Oberwahn, Ophausen, Ortsiefen, Pillenhof, Reinshagen, Rieserhof, Roßbruch, Roßhohn, Scheid, Scheidhof, Schlichenbach, Schwellenbach, Senschenhöhe, Siefen, Sommerhausen, Springen,

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Steinhaus, Stompen, Strießhardt, Strünkerhof, Tillinghausen, Todtenmann, Tüschenbonnen, Vogelsangen, Walterscheid, Weeg, Weißenportz, Wellerscheid, Wersch, Werschberg, Wiese, Wohlfarth und Zeche Aachen

  • Hauptorte: Much und Marienfeld

Geschichte

  • um 802 wurde der Sage nach die Burg zu Much erbaut (im Rahmen der rechtsrheinischen Befestigungsstrategie Karls des Großen), was allerdings historisch nicht belegt werden kann.
  • Am 31. März 1131 wird Much erstmals urkundlich erwähnt (Papst Innozenz II. bestätigt die Mucher Kirche als Besitz des Stiftes St. Cassius Bonn).
  • Im Mittelalter gehörte Much zum Herzogtum Berg, Amt Windeck, später zum Kanton Eitorf
  • 1942 Deportation von Juden des Rhein-Sieg-Kreises aus dem Internierungs-Sammellager Much in verschiedene Konzentrationslager, viele in das KZ Theresienstadt.

Much ist hauptsächlich katholisch geprägt. Der zum Dekanat Neunkirchen gehörende Pfarrverband Much umfasst die drei Kirchengemeinden St. Martinus Much, St. Mariä Himmelfahrt Marienfeld und St. Johann Baptist Kreuzkapelle.

Außerdem gibt es in Much eine evangelische und eine neuapostolische Kirche, sowie einen Tempel der Zeugen Jehovas in Wersch. Einmal jährlich, Anfang Juli, zum Fest Mariä Heimsuchung pilgern einige hundert Mucher zu Fuß in das 150 Kilometer entfernte Werl, um in der dortigen Wallfahrtsbasilika Werl vor dem Gnadenbild zu beten. Der Wallfahrtsbrauch geht auf ein Gelübde aus dem Dreißigjährigen Krieg zurück.

Das Wappen der Gemeinde Much ist in der oberen Hälfte Silber und in der unteren Hälfte Gold. Oben ein schreitender, blau gezungter und bewehrter roter Löwe, unten auf einem grünen Berg ein rot bewehrter schwarzer Hahn, beseitet von je einem blauen Fisch.

Das Wappen beruht auf einem Schöffensiegel des Jahres 1627, das in der Gemeinde gefunden wurde. Deutet der Löwe auf die alte Landesherrschaft der Herzöge von Berg, ist der untere Bildteil auf den Ort zu beziehen. Neben dem Fischreichtum (Forellen) soll mit dem Hahn die Wachsamkeit der Schöffen symbolisiert werden.

Städtepartnerschaften

  • Seit 1976 eine Partnerschaft mit Doullens in Frankreich
  • Seit 1991 mit Groß Köris in Brandenburg

Die Burg Overbach ist ein als Wasserburg angelegtes Burghaus auf dem Gelände des Golfclubs Much

Viele Wanderwege ziehen ortsnahe Städter aus der Region Köln/Bonn an, das Wanderwegenetz umfasst ca. 110 km Strecke.

Die Gemeinde Much besitzt darüber hinaus mit insgesamt 221 Wegekreuzen, Kapellen und Heiligenhäuschen aus vier Jahrhunderten eine Vielzahl erhaltenswerter christlicher Kulturgüter.

Der örtliche Sportverein TSV Much veranstaltet jedes Jahr einen Volkslauf über 10 km und einen „Hans Josef Roth Gedächtnislauf“ über 21 km. Aufgrund der Lage von Much ist ein schwieriges Streckenprofil vorprogrammiert. Darüber hinaus gibt es im TSV die Abteilungen Schwimmen, Badminton, Bogensport, Fußball, Leichtathletik, Sporttherapie, Tischtennis, Turnen und Volleyball.

Der Tennisclub Much - mitten im Zentrum des Ortes gelegen - hat eine der schönsten Tennis-Anlagen im Tennisverband-Mittelrhein und stellt zahlreiche Medenmannschaften. Zusätzlich werden jährlich zahlreiche Vereinsinterne Turnier veranstaltet.

Jeden Donnerstagvormittag finden in Much ein kleiner Wochenmarkt statt.

Seit 2006 finden jeden Sommer die "Heufresser-Wettkämpfe" im Ortszentrum von Much statt. Dort treten verschiedene Dorfgemeinschaften, Vereine und andere Teams gegeneinander an.

Much wird von der B 56, der Zeithstraße, durchzogen. Der nächste Autobahnanschluss liegt nördlich an der A 4.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Much aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Die nach dem 2. Weltkrieg errichtete Fatima-Kapelle" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Olbertz.