City Fahschule Weinheim City Fahschule Weinheim

Sonnenstudio O sole mio Weinheim Sonnenstudio O sole mio Weinheim

Heiligkreuzsteinach ist eine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im Nordwesten von Baden-Württemberg.

Die Gemeinde Heiligkreuzsteinach liegt im südlichen Teil des Odenwalds im Tal der Steinach, einem rechten Zufluss des Neckar.

Die Gemeinde grenzt im Norden an die hessischen Gemeinden Abtsteinach und Wald-Michelbach, im Osten an Heddesbach, im Süden an die Stadt Schönau und Wilhelmsfeld, sowie im Westen an die Städte Schriesheim und Weinheim.

Zu Heiligkreuzsteinach gehören neben dem Hauptort die Ortsteile Bärsbach, Eiterbach, Hilsenhain, Lampenhain, Vorderheubach und Hinterheubach.

ANZEIGE 

 ANZEIGE

Die Dörfer in den höheren Lagen des südlichen Odenwalds entstanden nicht vor dem 12. Jahrhundert als Waldhufendörfer. Die erste urkundliche Erwähnung von Heiligkreuzsteinach und Bärsbach stammt von 1293, es folgten Eiterbach und Lampenhain 1316. Die Orte waren Rodungssiedlungen, die von den Herren von Hirschberg-Strahlenberg in ihrer Herrschaft Waldeck um die von ihnen im 13. Jahrhundert erbaute Burg Waldeck in Vorderheubach angelegt wurden. 1357 wurde die Herrschaft Waldeck von der Kurpfalz erworben und als „Kellerei Waldeck“ verwaltet.

Nach 1803 gehörten die Dörfer zu Baden. 1828 versuchte Eiterbach selbständig zu werden und erlangte einige Rechte, wie einen eigenen Verwaltungsrat. Es blieb aber Nebenort von Heiligkreuzsteinach. 1840 wurde die sogenannte Obergemeinde, zu der Lampenhain, Bärsbach, Vorderheubach und Hilsenhain gehörten, vom Hauptort abgetrennt. 1935 gemeindete Lampenhain Hinterheubach ein und Eiterbach wurde wieder voll in Heiligkreuzsteinach eingegliedert. Am 1. Januar 1975 entstand der heutige Ort durch die Eingemeindung von Lampenhain in Heiligkreuzsteinach.

Bekleidung Viernheim 

Heilgkreuzsteinach gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Schönau mit Sitz in Schönau.

Die Blasonierung des Wappens lautet: In geteiltem Schild oben in Rot ein schwebendes, geradarmiges goldenes Tatzenkreuz, unten von Silber und Blau schräggerautet.

Das Wappen geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1636.

Autohaus Peter Bollack GmbH Bammental

Die Rauten symbolisieren die Kurpfalz. Das Kreuz steht für das Heiligkreuz-Patrozinium der Pfarrkirche. Die Farben der oberen Hälfte entstammen dem Wappen der Herren von Strahlenberg. Auf Vorschlag des Generallandesarchivs nahm die Gemeinde 1901 das Wappen an. Mit der Gemeindereform 1975 verlor es seine Gültigkeit. Da die Symbole aber auch für Lampenhain Aussagekraft haben, wurde es für den gemeinsamen Ort 1977 unverändert vom Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis neu verliehen.

 

Die Flagge ist Blau-Weiß und wurde auch 1977 verliehen.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heiligkreuzsteinach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Rathaus" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Datei ist urheberrechtlich geschützt. Der Urheber gestattet jedermann unter der Bedingung der angemessenen Nennung seiner Urheberschaft (beispielsweise in der Bildunterschrift) jegliche Nutzung. Weiterverbreitung, Bearbeitung und kommerzielle Nutzung sind gestattet. Der Urheber des Bildes ist Rudolf Stricker.