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Eppelheim ist eine Stadt im Rhein-Neckar-Kreis. Sie liegt im Nordwesten Baden-Württembergs und im Einflussbereich des direkt benachbarten Oberzentrums Heidelberg.

Die Gemeinde liegt in der Oberrheinischen Tiefebene, nur wenige Kilometer südwestlich der Erhebungen des Odenwaldes und direkt an der Bundesautobahn 5, welche Eppelheim vom Heidelberger Stadtteil Pfaffengrund trennt.

Das Stadtgebiet ist beinahe vollständig vom Stadtkreis Heidelberg umgeben, so grenzt Eppelheim an die Stadtteile Wieblingen im Norden, Pfaffengrund im Osten und Kirchheim im Süden. Im Westen liegt die ebenfalls zum Rhein-Neckar-Kreis gehörende Gemeinde Plankstadt.

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Mit Mannheim liegt etwa 20 Kilometer nordwestlich ein weiteres Oberzentrum der Metropolregion Rhein-Neckar.

Das Stadtgebiet von Eppelheim bildet eine Einheit und besitzt somit keine Stadtteile. Aus Orientierungsgründen werden verschiedene Stadtgebiete oftmals nach ihrer Lage mit den entsprechenden Himmelsrichtungen bezeichnet (so zum Beispiel Nordost-Eppelheim), eine genaue Abgrenzung existiert jedoch nicht.

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Archäologische Funde aus der Jungsteinzeit, der Bronzezeit, der Eisenzeit, der Römerzeit und des frühen Mittelalters legen nahe, dass das heutige Stadtgebiet schon früh von Menschen bewohnt wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Eppelheim im Jahre 770 im Lorscher Kodex unter dem Namen Ebbelenheim wegen einer Schenkung.

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Ab dem 11. Jahrhundert war Eppelheim ein typisches kleines Dorf in der Kurpfalz. So blieb die Einwohnerzahl bis ins 18. Jahrhundert hinein stets unter 150. Unter anderem Grund dafür war die Zerstörung Eppelheims im Jahre 1689. So wurde der Ort, wie viele andere in der Umgebung, am 28. Januar im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekrieges von französischen Truppen niedergebrannt.

In der Folge wurde Eppelheim wieder aufgebaut und erlebte einen stetigen Bevölkerungszuwachs, im 20. Jahrhundert gar eine Bevölkerungsexplosion. So stieg die Bevölkerung von 2.644 Einwohnern im Jahre 1905 auf 13.904 Einwohner im Jahre 1997. Überdurchschnittlich viele Eppelheimer gingen im 20. Jahrhundert dem Beruf des Maurers nach, so gab es 1908 über 400 Maurer. Eppelheim ist seither in der Region als Maurergemeinde bekannt.

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1998 wurde Eppelheim vom Land Baden-Württemberg zur Stadt erhoben. 2007 fand der Vorschlag von Bürgermeister Mörlein überregionale Beachtung, die neu erhobenen Studiengebühren von den Studierenden zu übernehmen, wenn sie eine gemeinnützige Arbeit im Umfang von 60 Stunden pro Semester annehmen. Das Wahrzeichen der Gemeinde, der 1983 stillgelegte Wasserturm mit einem 220 Kubikmeter fassenden Sammelbehälter, wird zum 100-jährigen Jubiläum äußerlich renoviert.

Wie in der ganzen Kurpfalz wurde auch in Eppelheim von Kurfürst Ottheinrich die Reformation eingeführt und Eppelheim somit protestantisch. Die Eppelheimer Pauluskirche in der Hauptstraße gehört heute zum Kirchenbezirk Schwetzingen der Evangelischen Landeskirche in Baden.

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1878 bekamen aber auch die Katholiken wieder ein Gotteshaus, die Josephskirche. Diese wird heute aber nur noch gelegentlich genutzt, da die Hauptkirche der katholischen Gemeinde St. Joseph heute die Christkönigkirche in der Rudolf-Wild-Straße ist. Seit 2006 bildet die zum Erzbistum Freiburg gehörende Gemeinde mit den Gemeinden St. Marien im Pfaffengrund und St. Bartholomäus in Wieblingen die Seelsorgeeinheit Heidelberg-West im Dekanat Heidelberg.

In der Gesamtbevölkerung bilden heute die Protestanten mit 5.187 Bürgern weiter die Mehrheit, während 4.537 katholisch sind und 4.412 sonstigen Religionen angehören oder konfessionslos sind.

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Das Wappen stellt einen blauen Reichsapfel mit goldenem Beschlag und goldenem Kleeblattkreuz auf rotem Grund dar. Es wurde in seiner heutigen Form im Jahre 1900 eingeführt und geht auf ein 1689 verlorenes Siegelbild zurück. Das Wappen entspricht dem Herzschild des alten kurpfälzischen Wappens, der auf die Kurwürde der Pfalzgrafen bei Rhein verweist. Die Flagge ist Gelb-Rot und wurde 1959 vom Innenministerium verliehen.

Städtepartnerschaften
Eppelheim unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
* Wilthen in der Lausitz (Sachsen), seit 1989
* Dammarie-lès-Lys (Frankreich), seit 1996 Freundschaftliche Kontakte bestehen zu folgenden Städten: * Vértesacsa (Ungarn)
* Montebelluna (Italien)

Größter Arbeitgeber der Stadt sind die Rudolf-Wild-Werke im Süden mit ca. 1400 Arbeitsplätzen. Außerdem gilt die Firma durch ihre Gewerbesteuerzahlungen als wichtiger Faktor für den städtischen Haushaltsplan.

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Eppelheim liegt direkt an der Bundesautobahn 5 und wird mit dieser sowohl über die Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen als auch die Anschlussstelle Heidelberg-Wieblingen der Bundesautobahn 656 verbunden.

Die Stadt wird durch die stark frequentierte Heidelberger Straßenbahnlinie 22 der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) an die benachbarte Universitätsstadt Heidelberg und den weiteren Öffentlichen Nahverkehr angebunden.

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Der abgebaute weiterführernde Teil dieser Straßenbahnstrecke nach Plankstadt und Schwetzingen wird heute als Buslinie 713 von der Busverkehr Rhein-Neckar GmbH (BRN) betrieben. Ausschließlich innerhalb Eppelheims verkehrt die ebenfalls von der BRN betriebene Buslinie 732 als sogenannter City-Bus.

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Am südlichen Stadtrand führte außerdem die 1967 stillgelegte Bahnstrecke Heidelberg–Speyer vorbei, an der Eppelheim auch über einen Bahnhof verfügte.

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Das Foto basiert auf dem Bild "Straßenbahn in Eppelheim" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commonsund steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Martin Hawlisch.