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Brühl ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen zwischen Köln und Bonn im Rhein-Erft-Kreis.

Brühl besteht aus dem eigentlichen Ort Brühl (Innenstadt), unterteilt in Brühl Mitte, Brühl Süd, Brühl Nord, Brühl West und Brühl Ost sowie sechs weiteren Stadtteilen. Aktuell sind in Brühl 46.693 Einwohner gemeldet, was den Grunddaten derzeit widerspricht. (Stand 13. März 2008)

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Brühl liegt in der Kölner Bucht am Rande des Vorgebirges und damit am Rande der Ville, die zum Naturpark Rheinland gehört.

Die nächstgelegenen Großstädte sind Köln und Bonn. Köln grenzt dabei direkt mit dem Stadtteil Meschenich im Brühler Nordosten an, zwischen Brühl und Bonn schiebt sich Bornheim im Brühler Süden.

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Die an Brühl angrenzenden Orte sind (von Norden im Uhrzeigersinn) Köln, Wesseling, Bornheim, Weilerswist, Erftstadt und Hürth.

Brühl Oliver Hess
Urheber Oliver Hess,
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In Brühl herrscht das milde Klima der Kölner Bucht. Diese liegt in der Übergangszone vom gemäßigten Seeklima zum Kontinentalklima mit milden Wintern (Januarmittel um die 2 bis 3 °C) und mäßig warmen Sommern (Julimittel um die 18 bis 19 °C).

Das Gebiet liegt durch den Schutz der Eifelbarriere im Lee der Westwinde und ist damit klimatisch begünstigt.

Das milde Klima wird als positiv angesehen. Es können sich gelegentlich allerdings auch Föhnwetterlagen entwickeln.

Für die vergleichsweise geringen Niederschläge von 681 mm im Jahr sind hauptsächlich Steigungsregen verantwortlich. Neben dem Klima hat insbesondere der tiefgründige Lössboden die Entstehung großer Obst- und Gemüsebauflächen um Brühl herum begünstigt.

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Durch das heutige Stadtgebiet führte die Eifelwasserleitung, ein römischer Aquädukt zur Versorgung von Köln mit Trinkwasser.

Auch die Straßen von Köln nach Trier und die Bonnstraße waren Römerstraßen.Römische Steinfunde aus dem Stadtgebiet werden im Rheinischen Landesmuseum Bonn, aufbewahrt. Eine Besiedelung der Brühler Gegend in römischer Zeit ist daher anzunehmen.

 

Erste urkundliche Erwähnungen von Höfen im heutigen Stadtgebiet gibt es um das Jahr 650. Badorfer und Pingsdorfer Keramikgefäße aus dem frühen Mittelalter gehören zu den bedeutenden rheinischen Kulturgütern.

Brühl Oliver Hess
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Der Palmersdorfer Hof wird in einer Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Brun (Köln) für das Stift (Kirche) St. Cäcilien in Köln aus dem Jahre 961 erwähnt.

Der Name Brühl taucht erstmals 1180 auf einer Urkunde auf, als Erzbischof Philipp I. von Heinsberg zwei der Höfe zum Burghof an der Brule zusammenfasst.

Der Name folgt aus einem altdeutschen Wort, das die Lage in einer sumpfigen Niederung bedeutet.

Da die Kölner Erzbischöfe und Kurfürsten (die Kölner Erzbischöfe waren damals wie die in Mainz und Trier auch Kurfürsten) in dieser Zeit nicht gern in Köln gesehen waren, wurde Brühl ihr bevorzugter Aufenthaltsplatz.

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1284 baute der Erzbischof Siegfried von Westerburg gegen die Stadt Köln in Brühl ein befestigtes Schloss (Vollendet 1290).

Er verlieh Brühl Stadtrechte und übertrug gleichzeitig dem Schöffenrat nach Stadtrecht Selbstverwaltung und Rechtsprechung. Die Stadt wurde zu einer der stärksten Landesfestungen von Kurköln ausgebaut.

Seit 1285 bestand eine jüdische Gemeinde in Brühl. 1371 wird erstmals der jüdische Friedhof urkundlich erwähnt.

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1469 erhob Kurfürst Ruprecht Brühl auch offiziell zur Landeshauptstadt von Kurköln. 1530 wurde Brühl fast vollständig von einem Brand zerstört. Ab 1567 war Bonn Sitz der Regierung. Der Kurfürst residierte aber während der Sommermonate weiterhin in Brühl.

1596 wurden vier Brühler Frauen Opfer der Hexenverfolgungen. Deren Schicksal teilte 1604 die 35jährige Dienstmagd Anna Schmitz, die in einem „Hexenprozess“ gefoltert und danach verbrannt wurde.

Im Dreißigjährigen Krieg traf sich der Kölner Kurfürst-Erzbischof Ferdinand von Bayern mit Verbündeten der Katholischen Liga auf der Brühler Burg.

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1647 plünderten hessische Truppen die Stadt, bevor im folgenden Jahr der Frieden von Münster den Krieg beendete. 1666/67 wurde Brühl von der Pest heimgesucht.

Im folgenden Jahr errichteten die Franziskaner an der Uhlstraße ein erstes Krankenhaus. 1689 wurde Kurköln und damit auch Brühl und sein Schloss in kriegerische Auseinandersetzungen des Reichs verbündet mit den Generalstaaten, der Mark Brandenburg, Hannover und dem Bistum Münster gegen Kurköln, das mit Ludwig XIV. von Frankreich verbündet war, hereingezogen.

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Die als Pfälzischer Erbfolgekrieg begonnene Auseinandersetzung hatte ihre lokale Bedeutung durch Streit um die Nachfolge des 1688 verstorbenen Erzbischofs Maximilian Heinrich von Bayern, um die sich Wilhelm Egon von Fürstenberg mit französischer Hilfe bemühte. Die Franzosen hatten sich im kurfürstlichen Schloss verschanzt.

Die dies seit Juni 1689 belagernden Kaiserlichen schossen mit einer Münsterschen Batterie den Pulverturm des Schlosses in die Luft. Die Stadt wurde daraufhin im August übergeben und die Stadtmauern dann durch die Hannoveraner geschleift. Damit war Brühl für die Zukunft keine befestigte Stadt mehr.

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Der lange Krieg schwächte die Reichsgewalt, ließ aber die deutschen Fürsten weiter erstarken. Diese wollten nun nach dem Vorbild der französischen absolutistischen Könige glanzvoll repräsentieren.

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1725 legte Kurfürst Clemens August I. von Bayern den Grundstein für Schloss Augustusburg am Standort der zerstörten Burg.

1735 wurde auch die Kirche des benachbarten Franziskanerklosters von 1493 im barocken Stil zur Schlosskirche umgestaltet und durch eine Orangerie mit dem Schloss verbunden.

1763 führte die erste große Tournée von Wolfgang Amadeus Mozart, seinem Vater und seiner Schwester durch Brühl, bei diesem Kurzbesuch spielte das siebenjährige Wunderkind Wolfgang Amadeus auf der Orgel der Schlosskirche.

Die große Zeit der Kurfürsten und Erzbischöfe in Brühl endete 1794 mit der Flucht des letzten Kölner Kurfürsten Maximilian Franz von Österreich vor den französischen Revolutionstruppen.

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Von 1798 bis 1814 bildete Brühl einen Kanton im Arrondissement Köln / Cologne des französischen Département de la Roer.

1798 feierte man in Brühl im Nachhall der französischen Revolution ein Freiheitsfest, errichtete einen Freiheitsbaum und verbrannte auf der Schlossterrasse kurfürstliche Insignien. Der Code Civil galt fortan auch in Brühl. Am 19. September 1804 empfing die Stadt den Souverän Napoléon Bonaparte frühmorgens zu einem kurzen Besuch.

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Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel das Rheinland Preußen zu. In den folgenden Jahrzehnten wandelte die Industrialisierung das Bild der barocken Residenzstadt. Geradezu sinnbildlich passierte am 15. Februar 1844 der erste Eisenbahnzug der neueröffneten Strecke der Bonn-Cölner Eisenbahn quer über die Allee zwischen den beiden Brühler Barockschlössern.

1876 begann in Brühl die Gewerkschaft Roddergrube als erste im Rheinischen Braunkohlerevier mit der Braunkohleförderung und Brikettfabrikation. Die Tagebauflächen sind mittlerweile längst rekultiviert und dienen als Naherholungsgebiet Kottenforst-Ville im Naturpark Rheinland. 1877 wurde der Kaiserbahnhof in Kierberg an der Eifelstrecke Köln–Kalscheuren–Euskirchen fertiggestellt.

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Seit 1897 verband als weitere Bahnverbindung die Vorgebirgsbahn Brühl zunächst mit Bonn und im folgenden Jahr auch mit dem Kölner Barbarossaplatz. Die von einer Dampflokomotive gezogene Bahn wurde im Volksmund „Feuriger Elias“ genannt. Sie führte ursprünglich mitten durch die Stadt.

Am 18. Juli des gleichen Jahres übernachtete Kaiser Wilhelm II. mit seiner Gemahlin Kaiserin Auguste Viktoria im Brühler Schloss.

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Brühl lag 1914 im Aufmarschgebiet für den Ersten Weltkrieg und wurde Garnisons- und Lazarettstandort. 1917 wurden 150 Schwerverwundete von der Westfront in Brühl behandelt. Fünf Tage zuvor war als letzter kaiserlicher Besuch Auguste Viktoria nochmals zu Gast in der Stadt.

Am 9. November 1918 beendete die Novemberrevolution den Weltkrieg und das Kaiserreich. Auf dem Markt wurde vom Balkon des Brühler Rathauses ein Arbeiter- und Soldatenrat ausgerufen. 1922 bis 1924 entstanden Bergarbeitersiedlungen zwischen Liblarer Straße und Donnersbach.

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Brühl Oliver Hess
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Die soziale Not in den Anfangsjahren der Weimarer Republik führte Anfang 1924 zu einem mehrmonatigen Bergarbeiterstreik. Durch Aussperrung verloren viele ihr Wohnrecht und die Stadt musste Ersatzwohnraum zum Beispiel auf den Apfelwiesen an der Bergerstraße (genannt „Appela“) bereitstellen.

Am 10. November 1938 wurden im Rahmen der Novemberpogrome jüdische Geschäfte geplündert und die Synagoge an der Friedrichstraße von SA-Trupps in Brand gesteckt. 1941 mussten Juden ihre Wohnungen räumen und wurden in drei Häuser in der Wallstraße und Kempishofstraße eingewiesen. Ab Juni 1942 begann deren Deportation in den Osten. Insgesamt 65 Brühler Juden fielen dem Holocaust zum Opfer.

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Bereits 1942 kam es im Zweiten Weltkrieg zu einem ersten Luftangriff. 1943 begannen größere Evakuierungsmaßnahmen. Am 28. November 1944 verwüstete ein Luftangriff vor allem den südlichen Stadtbereich und hinterließ 180 Tote. Am 7. März 1945 beendete der Einmarsch von US-Truppen die nationalsozialistische Herrschaft.

Das Wappen ist nach einem Schöffensiegel von 1319 gestaltet und zeigt den heiligen Apostel Petrus über einem silbernen Schild mit Kölner Stiftskreuz. In der rechten Hand hält er zwei Schlüssel in der linken ein Evangelienbuch. Umgeben wird er von sieben Schöffenköpfen. Das städtische Wappen ziert übrigens auch die Gullideckel der Stadtwerke.

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Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften
* Sceaux (Frankreich) Städtepartnerstadt
* Leamington (Vereinigtes Königreich) Städtepartnerstadt
* Weißwasser (Deutschland) Städtefreundschaft
* Kunice (Polen) Städtefreundschaft
* Chalkida (Griechenland) Städtefreundschaft
* Kaş (Türkei) Städtefreundschaft

Der Bahnhof Brühl liegt an der zweigleisigen, elektrifizierten linken Rheinstrecke (DB-Kursbuchstrecke 470), auf der im Schienenpersonennahverkehr neben dem Schienenpersonenfernverkehr und dem Güterverkehr

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täglich im Stundentakt

* der „Rhein-Express“ (RE 5) von Emmerich über Wesel, Oberhausen, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Bonn nach Koblenz und

* die „Rheinland-Bahn“ (RB 26) von Köln über Bonn und Remagen nach Koblenz sowie

* die „Rhein-Wupper-Bahn“ (RB 48) von Wuppertal-Oberbarmen über Köln, Bonn nach Bonn-Mehlem verkehren.

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Darüber hinaus ist Brühl mit dem Bahnhof Kierberg an die Eifelstrecke angeschlossen,(DB-Kursbuchstrecke 474) Köln–Euskirchen–Gerolstein–Trier, die täglich im Stundentakt von der Eifelbahn (RB 24) von Köln über Euskirchen nach Kall befahren wird.

Auf der Strecke der Vorgebirgsbahn verkehrt mit mehreren Haltepunkten im Stadtgebiet in dichtem Takt eine Stadtbahn nach Köln und Bonn (Linie 18 der Kölner Verkehrs-Betriebe und der Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH). Am 6. Februar 2000 um 0:13 Uhr ereignete sich im Bahnhof Brühl ein schweres Zugunglück, bei dem neun Fahrgäste eines Schnellzuges ums Leben kamen.

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Im Bahnhof wurden danach die das Unglück auslösenden Weichen und Gleise entfernt. Insgesamt wurden von den Feuerwehren, den Hilfsorganisationen und dem THW 847 Kräfte sowie etwa 300 Beamte der Polizei und des Bundesgrenzschutzes vor Ort eingesetzt.

Brühl Oliver Hess
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Für den Nahverkehr dient das Stadtbusnetz der Brühler Stadtwerke, das durch Anrufsammeltaxen ergänzt wird. Drei Regionalbuslinien verbinden Brühl mit Köln-Meschenich und Kalscheuren (Regionalverkehr Köln), Wesseling und Lechenich sowie Weilerswist (REVG).

Die kurze Bundesautobahn A 553 verbindet Brühl mit den Autobahnen A 61 und A 1. Die Bundesstraße 51 verbindet Brühl mit der Eifel, die B 265 Köln - Schleiden tangiert Brühl im Nordwesten. Die A 555 ist über einen Zubringer von der A 553 oder dem Industriegebiet Brühl-Ost aus erreichbar. Sie bietet eine direkte Verbindung nach Köln und Bonn.

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Die Stadt Brühl ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Da die Erschließung der rheinischen Braunkohle in Brühl 1876 begann, siedelte sich 1888 hier ein erstes Eisenwerk an, das die nötigen Einrichtungen lieferte.

Nach der Übernahme des Betriebs durch den Gießereifachmann Georg Sandmann im Jahre 1927 wurde das Eisenwerk Brühl zum führenden Motorblock- und Zylinderkopf-Produzenten in Europa mit in den 1980er Jahren bis zu 3500 Mitarbeitern. Mit 1500 Mitarbeitern (2007) ist der Familienbetrieb immer noch der größte Arbeitgeber der Stadt.

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Hinzu kamen Unternehmen der Schließtechnik sowie zur Herstellung von Verpackungen und Verpackungsmaschinen. Ferner befindet sich seit den 1970er Jahren die Zentrale von Renault/Nissan Deutschland in Brühl und mit ihr auch das Zentrallager der Firmen. Zusammen mit dem Eisenwerk Brühl und dem Phantasialand ist diese eine der größten ansässigen Firmen.

Die 1883 gegründete Zuckerfabrik in Brühl Ost musste über 100 Jahre später den Betrieb einstellen. Sie war zuletzt im Besitz der Firma Pfeifer & Langen. Auf der großen Industriebrache zwischen Franzstraße und Bergerstraße ist ein neues Wohngebiet entstanden.

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1874 übernahm Friedrich Giesler, der in Brühl an verschiedenen Unternehmungen, wie Braunkohlegruben und Eisenbahnbau beteiligt war, an der Uhlstraße eine von damals drei in Brühl bestehenden Brauereien. Die übrigen kaufte er später auf. Sein Vermögen war so groß, dass er schon 1832 das Schloss Falkenlust erwarb und später auch das Kloster Benden in Heide.

Im Jahr 2000 wurde der Familienbesitz von der Kölner DOM-Brauerei übernommen. Seitdem wird „Giesler-Kölsch“ in Köln gebraut. Seit 1976 brennt die in Köln gegründete Flimm KG u. a. den Magenhalbbitter „Kabänes“ in Brühl.

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Im Jahr 2005 wurden die Anlagen der ehemaligen Giesler Brauerei komplett abgerissen, lediglich der unter Denkmalschutz stehende Turm der Brauerei wurde verschont.

Um ihn entstand die neue Giesler-Galerie, ein Einkaufszentrum, welches die Innenstadt ergänzen soll und die Shoppingmöglichkeiten in Brühl steigern soll. Sie ist Brühls erstes Einkaufszentrum und wurde mit Beginn des an sie angrenzenden Brühler Weihnachtsmarkts am 23. November 2006 eröffnet.

Brühl hat einen der ältesten und beliebtesten Freizeitparks Deutschlands: Das Phantasialand. Im Westen Brühls befindet sich der Naturpark Rheinland mit zahlreichen Seen, darunter die Badeseen Heider Bergsee und Bleibtreusee, die zumindest teilweise auf Brühler Gebiet liegen. Auf dem Bleibtreusee existiert seit Juli 2007 eine Wasserskianlage.

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In der Innenstadt findet man eine abwechslungsreiche Gastronomie- und Kneipenszene vor. In Brühl gibt es ein umfangreiches Kulturangebot, u. a. ein kleines Kino, sowie ein reges Vereinsleben in unterschiedlichsten Bereichen wie Musik, Karneval, Sport, Jugend und vielem anderen. Der Brühler Kunstverein wurde 1972 als eingetragener Verein gegründet.

Seit 2002 nutzt er dank der Initiative des Marienhospitals die wiederhergestellte „Alte Schlosserei des Marienhospitals“ als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum. Die Kolpingsfamilie Brühl 1870 e.V.: „Das Kolpingwerk ist die von Adolph Kolping geschaffene und geprägte katholische Bildungs- und Aktionsgemeinschaft zur Entfaltung des Einzelnen in der ständig zu erneuernden Gesellschaft.

“ dieser erste Satz aus dem Programm des Kolpingwerkes Deutschland fasst die Zielsetzungen des Verbandes, der Vereinigung aller örtlichen Kolpingsfamilien, also den Nachfolgern der Gesellenvereine, zusammen. Die Kolpingsfamilie Brühl 1870 e.V. wurde am 10. April 1870 unter Dechant Berrich gegründet, damals unter dem Namen „Katholischer Gesellenverein“.

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Schon 1873 wurde auf Initiative von Präses Kaplan Loerper erstmals Bildungsarbeit in Form von Fortbildungskursen angeboten; diese Bildungsarbeit zählt auch heute noch zu den Grundpfeilern der Vereinsarbeit. Der Sonderspaß e.V. ist ein Verein, der behinderten Kindern Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet. Betreut werden diese dabei oft durch Brühler Jugendliche.

Im sportlichen Bereich hat Brühl auch sehr viel zu bieten. Nennenswert ist hier vor allem der BTV, der Brühler Turn Verein e.V., der in über 75 Abteilungen aufgegliedert ist, u. a. in die sehr erfolgreiche Judo-Abteilung die auf internationaler Ebene schon Erfolge feiern konnte. Weiter gibt es bspw. eine Trampolinabteilung die auf nationaler Ebene im Jugendbereich schon erfolgreich war. Die Leichtathletikabteilung veranstaltet jährlich einen Stadtmarathon.

Einige weitere Vereine sind der Tischtennisclub, ein Tennisclub (auf dessen Turnier Boris Becker Anfang der 1980er als Jugendspieler gewann), der ansässige DLRG, ein Rugbyclub (Zusammenschluss mit der Mannschaft aus Hürth) der Brühl schon des öfteren auf internationalen Turnieren vertreten hat, ein Tauchverein und ein Surfclub.

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In der Tradition der Schlossstadt (u. a. bedingt durch das Jagdschloss Falkenlust) gibt es mehrere Schützenvereine. Im Juli findet jedes Jahr ein Schützenfest statt.

Die Tanzschule Breuer ist eine große Tanzschule in Brühl die regelmäßige Kurse und Events anbietet, die zahlreich wahrgenommen werden.

Darüber hinaus bietet das Jugendzentrum in Brühl Süd Kurse zu weiteren Kampfsportarten an.

Erwähnenswert ist auch noch der ansässige Polizeisportverein Brühl, da Brühl über eine Ausbildungsstätte für die Polizei NRW verfügt (Brühl Ost).

Es gibt auch eine Vielzahl von Fußballvereinen. Die meisten Vereine sind traditionsreiche Vereine, die auf die jeweiligen Stadtteile (und/oder Dorfgemeinschaften) zurückzuführen sind aus denen sie entstanden sind.

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Das Selbstverständnis und Zusammengehörigkeitsgefühl dieser Clubs ist sehr hoch und stark von der Umgebung (vor allem durch Köln) geprägt. Ein Highlight im Brühler Stadion sind Spiele gegen den 1.FC Köln, die in manchen Jahren für die Kölner Saisonvorbereitung gedient haben und bestimmt auch noch öfter dienen werden.

Die Brühler Fußballvereine im Überblick:

* SC Renault Brühl (Brühler Innenstadt), ein Zusammenschluss des SC Brühl und der Werksmannschaft der damaligen Renault Deutschland (Anfang der 1990er Jahre). Dieser Verein stellt die stärkste Brühler Mannschaft, und spielt von den ansässigen Vereinen in der höchsten Spielklasse (Verbandsliga).

* FC Blau-Weiß Brühl (Brühl Ost)
* FC Schwadorf (Brühl Schwadorf)
* SV Badorf/Pingsdorf (Brühl Badorf/Pingsdorf)
* FC Vochem (Brühl Vochem)
* Spvgg. Gruhlwerk (Brühl Heide)
* 1.FFC Brühl (Brühl Vochem), der erste Brühler Damenfußballverein.

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Söhne und Töchter der Stadt Geburtshaus von Max Ernst

* 1765, 2. Juni, Ferdinand Wurzer; † 30. Juli 1844 in Marburg, deutscher Chemiker
* 1836, 7. September, August Toepler, Physiker
* 1891, 2. April, Max Ernst; † 1. April 1976 in Paris, deutscher Maler und Bildhauer.
* 1899, Joseph Hürten, 1946 bis 1947, von 1950 bis 1956 und von 1958 bis 1961 Bürgermeister in Brühl, Ehrenbürger der Stadt Brühl

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* 1902, 1. Februar, Jakob Sonntag; † 28. Januar 1991 in Brühl, Brühler Heimatkundler, Gründer des Brühler Heimatbundes, Heimatschriftsteller.
* 1905, Heinz Burum; † 1989, Professor für Trompete, Solotrompeter
* 1906, 13. April, Peter Dahr; † 28. Februar 1984 in Bamberg, Pionier der Blutgruppenforschung
* 1908, 8. Januar, Aloys Lenz, † 1. März 1976 in Brühl, deutscher Politiker (CDU), MdB, MdL (Nordrhein-Westfalen).
* 1928, Heinz Günter Zavelberg, Politiker (CDU), Präsident des Bundesrechnungshofes
* 1929, 18. Mai Otto Flimm, Brühler Unternehmer und ehemaliger Präsident und jetzt Ehrenpräsident des ADAC.

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* 1933, 28. Juni, Helmut Müller-Brühl, † 2. Januar 2012 in Brühl, Dirigent, rief die Brühler Schlosskonzerte auf Schloss Augustusburg ins Leben
* 1936, 2. August, Erika Reihlen, ehemalige Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages
* 1947, 10. Dezember, Georg Bollenbeck, † 2. Oktober 2010, Germanist und Kulturwissenschaftler
* 1948, 23. November, Reiner Calmund, ehemaliger Manager von Bayer Leverkusen
* 1949, 12. Mai, Hans Leyendecker, deutscher Journalist

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* 1965, 2. Oktober, Landesminister Michael Breuer MdL (CDU), Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten & Internationales in Nordrhein-Westfalen
* 1966 Ralph Manno, deutscher Klarinettist und Hochschullehrer
* 1974, 21. November Gregor Golland, Landtagsabgeordneter (CDU)
* 1975 Sebastian Loth, deutscher Autor und Illustrator

Das Max Ernst Museum Brühl (so der offizielle Name) wurde am 4. September 2005 in der Geburtsstadt Brühl des deutschen Künstlers Max Ernst in direkter Nähe seines Geburtshauses eröffnet. Der international renommierte Kunstwissenschaftler Werner Spies ist Vorsitzender des Stiftungsrates und des Kuratoriums der "Stiftung Max Ernst" in Brühl und verantwortlich für das Museum.

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Das Museum besteht aus einem Glaspavillon innerhalb des im Jahre 1844 errichteten klassizistischen Brühler Pavillons, der früher ein Ausflugslokal sowie ein Mütter- und Altenpflegeheim beherbergte. Das Museum befindet sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses Augustusburg.

Die Grundsteinlegung für das von den Architekten Thomas van den Valentyn und Seyed Mohammad Oreyzi entworfene Museum erfolgte 2002, der Bau wurde im Herbst 2004 fertiggestellt. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals 2004 wurde das Bauwerk erstmals für die Allgemeinheit geöffnet. Der Dorothea Tanning-Saal im Keller des Museumsbaus ist unter anderem Spielstätte der Brühler Schlosskonzerte.

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Gezeigt werden auf etwa 1.100 Quadratmetern die Werke des Künstlers in chronologischer Reihenfolge mit zwei Schwerpunktbereichen "Graphiken" sowie "Skulpturen". Außerdem gibt es einen 500 Quadratmeter großen Saal für Wechselausstellungen. 2009 wurde für ein Jahr das einzig vollständig erhaltene Wandbild des Künstlers mit dem Titel "Blütenblätter und Garten der Nymphe Ancolie" (1934), Leihgabe des Kunsthauses Zürich, ausgestellt, das ursprünglich in der Tanzbar des Zürcher Corso-Theaters hing und Ende der 50er Jahre von der Wand abgenommen und auf 18 Holzplatten übertragen wurde.

2010 wurde anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Max-Ernst-Gesellschaft aus einer rheinischen Privatsammlung das Gemälde Nocturne IV(Nachtstück) (1967 in Seillans entstanden) für einen sechsstelligen Betrag angekauft. 2006 ließ Werner Spies das vermeintliche Max Ernst-Werk La Forêt, eine Leihgabe der Pariser Galerie Cazeu-Béraudière, im Museum ausstellen, das sich 2010 als Fälschung herausstellte.

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Die Trägerschaft des Museums lag ursprünglich bei Stiftung Max Ernst, die 2001 von der Stadt Brühl, der Kreissparkasse Köln und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) gegründet worden war. Zum 1. Juli 2007 ging die alleinige Trägerschaft auf den LVR über, der seitdem den Betrieb und alle anfallenden Kosten übernimmt, wie dies ein auf 99 Jahre ausgehandelter Nutzungsvertrag vorsieht. Das Haus selbst verbleibt im Besitz der Stadt Brühl.

2009 konnte die Kultur- und Sozialstiftung der Provinzial Rheinland Versicherung das Geburtshaus von Max Ernst in der nahen Schlossstraße 21 von der katholischen Gemeinde, die dies lange als Pfarrhaus genutzt hatte, erwerben. Dort soll nun das mit der Errichtung des Museums vorgesehene Fantasielabor für Museumspädagogik eingerichtet werden. Neben dieser Kunstwerkstatt sollen auch Büros für Mitarbeiter des Museums Platz finden.

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Das spätklassizistische Haus wurde 1885 vom Brühler Architekten Matthias Erven errichtet. Das zweieinhalbstöckige traufständige Gebäude, in dem die Familie des Taubstummenlehrers Philipp Ernst bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs lebte, steht unter Denkmalschutz.

Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust liegen in der Stadt Brühl im Rheinland. Das Schloss Augustusburg befindet sich im Osten der Stadt, es ist mit dem Jagdschloss Falkenlust durch eine Allee durch den weitläufigen Schlosspark verbunden. Beide Schlösser gehören zu den bedeutendsten Bauwerken des Barocks und Rokokos in Deutschland. Seit 1984 sind sie mit dem Schlosspark UNESCO-Welterbestätten

Bereits im 12. Jahrhundert besaßen die Erzbischöfe von Köln hier ein Gut mit Wildpark. Im Jahre 1284 ließ der Kölner Erzbischof Siegfried eine Wasserburg als Bollwerk gegen die Stadt Köln erbauen, die 1298 fertiggestellt wurde. Unter Erzbischof Walram wurde die Burg verstärkt. Sie überdauerte bis 1689, als sie schließlich von den Franzosen im Pfälzischen Erbfolgekrieg gesprengt wurde.

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Augustusburg
Der Kölner Erzbischof Clemens August I. von Bayern (1700–1761) aus der Dynastie der Wittelsbacher ließ an der Stelle der Ruinen das Schloss Augustusburg erbauen. 1725 begannen die Arbeiten nach den Plänen des westfälischen Architekten Johann Conrad Schlaun, wobei die Fundamente des Vorgängerbaus für das neue Schloss mitbenutzt wurden. Aus diesem Grunde sind die Fensterachsen der Seitenflügel nicht komplett symmetrisch aufgeteilt, da die Breite des Schlosses an dieser Stelle mit dem älteren Bau übereinstimmt.

Dies ist insofern ungewöhnlich, als die Symmetrie während des Barock eines der wichtigsten Ausdrucksmittel war. Das Schloss Augustusburg bildet eine Dreiflügelanlage mit Walmdach, die einen Ehrenhof umschließt. Die nach Osten weisenden Stirnseiten des Nord- und Südflügels gehören zu den bedeutendsten Werken des deutschen Barocks.

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Ab 1728 erfolgte die weitere Ausstattung des Neubaus durch den Münchner Hofbaumeister François de Cuvilliés, der die Fassaden und die Paradezimmer im Stil der Régence und des Frührokokos gestaltete. Es entstand zu dieser Zeit auch die Westseite mit den Galerietrakten. Balthasar Neumann schuf 1740 bis 1746 das Treppenhaus, das als eine der Hauptschöpfungen des deutschen Barocks gilt. Johann Heinrich Roth führte die abschließenden Innenarbeiten durch. Der Gardensaal im ersten Obergeschoss ist mit gelbem und grünem Stuckmarmor ausgeschmückt und durch Pilaster gegliedert. Das Deckenfresko ist von Carlo Carlone.

Die gesamte Gestaltung des Raumes dient dem Ruhm des Hauses Wittelsbach. Von Carlo Carlone stammt auch das Deckengemälde im Treppenhaus, in dem an der Hauptschauwand der Fürstbischof Clemens August mit einer goldenen Büste verherrlicht wird.

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Die Stuckarbeiten stammen von Giuseppe Artario, Carlo Pietro Morsegno und Joseph Anton Brillie. Das im Zweiten Weltkrieg beschädigte Treppenhaus wurde unter Mithilfe polnischer Restauratoren wiederhergestellt. Im Erdgeschoss des Südflügels befinden sich die Gemächer des einstigen Fürstbischofs, die sich zur Gartenanlage öffnen. In der 1493 geweihten Schlosskirche St. Maria von den Engeln, die früher zu einem Franziskanerkloster gehörte, befindet sich ein beeindruckender Hochaltar von Balthasar Neumann. 1735 wurde sie zur Hofkirche umgestaltet und durch ein angebautes Oratorium mit dem Orangerieflügel an das Schloss angebunden.

Das Schloss Augustusburg war als reines Jagd- und Sommerschloss konzipiert und als solches nur vier bis sechs Wochen des Jahres vom Kurfürsten bewohnt. Die Hauptresidenzen waren damals das Kurfürstliche Schloss und das Poppelsdorfer Schloss in Bonn.

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Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss schwer beschädigt. Schon 1946 wurde mit den Restaurierungsarbeiten begonnen. Auch Falkenlust benötigte nach dem Krieg umfangreiche Restaurierungsarbeiten. Von 1949 bis 1996 gab der Bundespräsident in Schloss Augustusburg Empfänge für Staatsgäste.

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Hierüber fand vom 12. März 2008 bis zum 10. August 2008 im Schloss eine Ausstellung "Eine Republik rollt den Teppich aus - Staatsempfänge auf Schloss Augustusburg 1949-1996" statt. Seit der Saison 2001 bietet die Verwaltung der Brühler Schlösser als Ergänzung zu den üblichen Besichtigungen besondere Themenführungen an. Schloss Augustusburg, die Schlosskirche und die Parkanlage sind außerdem Spielstätten der Brühler Schlosskonzerte.

Falkenlust
Das Jagdschloss Falkenlust wurde 1729 bis 1740 von de Cuvilliés nach dem Vorbild der Amalienburg für die äußerst beliebte Falkenjagd erbaut. Das eigentliche Schlösschen wird von zwei flachen Nebengebäuden flankiert, von denen aus ein schmiedeeisernes Gitter im Bogen nach vorne läuft und die Anlage von der offenen Landschaft abgrenzt. Während der Hof zur Allee und damit in Richtung Augustusburg geöffnet ist, zeigt die Feldseite des Schlösschens auf ursprünglich unbestelltes Jagdgebiet. Dieser Blick ist heute allerdings durch Baumaßnahmen und Ackerwirtschaft verstellt.

Der Grundriss des Jagdschlosses lehnt sich an die Amalienburg an. Das Jagdschloss besitzt ebenso wie sein Vorbild auf dem Dach des Hauptgebäudes eine Aussichtsplattform, um von dort die Falkenjagd beobachten zu können. In den beiden Geschossen liegt in der Mittelachse ein Vorraum, der zu einem Salon führt. Dahinter befinden sich je ein Schlafzimmer, ein Kabinett und eine Garderobe für den Kurfürsten und einen Gast. Im Südteil des Schlosses befindet sich das Treppenhaus, das mit holländischen Kacheln ausgeschmückt wurde.

Die Deckenmalerei stammt von Laurenz de la Roque und zeigt Szenen der Falkenjagd. Das Jagdschloss Falkenlust wurde von de Cuvilliés als maison de plaisance eingerichtet und seinen Räumen im Gegensatz zu Schloss Augustusburg mit seinem repräsentativen Anspruch der Charakter des Privaten, Wohnlichen und Intimen verliehen. So findet man in den Kabinetten kostbare japanische Lackplatten und Setzschirme. Im Speisezimmer thront über dem Kamin das lebensgroße Porträt von Kurfürst Karl Albrecht von Bayern, dem Bruder von Clemens August, und der spätere Kaiser Karl VII.

1760 gab Casanova ein Galadiner für die Kölner Bürgermeisterin vom Pütz und weitere Damen der Kölner Gesellschaft im Schloss Falkenlust

1730 wurde eine mit reicher Muscheldekoration versehene Kapelle im Park des Jagdschlosses errichtet. Das kleine Oktogon wurde durch Peter Laporterie gebaut und im Stil einer Grotte ausgeschmückt.

Das Schloss gehörte von 1832 bis 1960 der Brühler Unternehmerfamilie Giesler. Danach ging es in den Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen über.

Der Barockgarten
Zum Schloss gehört ein typischer, von Bosketten umringter Schlosspark. Anders als sonst in vielen zeitgenössischen Schlössern wurden die prunkhaften Gartenanlagen nicht axial der Hauptfassade – die in Augustusburg zur Stadt zeigt –, sondern dem südlichen Seitenflügel vorgelagert. Die Entwürfe für die Gartenparterres stammen von Dominique Girard, einem Schüler André Le Nôtres. Südlich des Schlosses wurde ein zweiteiliges Broderieparterre angelegt und mit je zwei großen Wasserbecken mit Fontänen verziert. Ein weiteres Bassin schließt das Parterre mittig ab. Eine Sichtachse führt hier vom Schloss in den Waldbereich.

Der Barockgarten wurde im 19. Jahrhundert von Peter Joseph Lenné zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Rekonstruktionsversuche der Anlage sind aufgrund schlechter Quellenverhältnisse schwierig. Dennoch wurde das Hauptparterre vor der Südfassade des Schlosses in den Jahren 1933-1935 unter der Leitung von Georg Potente nach einem Plan von 1728 rekonstruiert. Weitere Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten sowie teilweise Neuanlagen erfolgten nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere ab 1983. Die gesamte Parkanlage enthält neben dem Hauptparterre mehrere abgeschlossene Bereiche. So findet sich unterhalb des Orangerieflügels der so genannte "Geheime Garten" (Jardin Secret).

Im Waldgebiet des Schlossparkes befand sich das 1747 errichtete "Chinesische Haus", ein exotischer, 60 Meter breiter Pavillon. Dieses der damaligen Chinamode folgende Lustschloss musste 1822 abgetragen werden, da es baufällig war. Teile des Kanalsystems, das den Pavillon umgab, sind bis heute erhalten. Die Haupt-Sichtachse des Barockgartens ist exakt auf den ca. 14 km südlich gelegenen sogenannten Eisernen Mann im Kottenforst bei Heimerzheim ausgerichtet. Diese Anordnung steht vermutlich in Zusammenhang zu dem etwa zur gleichen Zeit errichteten Wegesystem rund um Schloss Herzogsfreude in Röttgen zum Zwecke der Parforcejagd .

Der Schlosspark von Augustusburg und Falkenlust gilt wegen seiner sorgfältigen Rekonstruktion als eins der authentischsten Beispiele barocker französischer Gartenkunst des 18. Jahrhunderts in Europa und als Denkmal der Gartenkunst von internationalem Rang.

Die Anlagen um die Schlösser wurden wegen ihrer hervorragenden Qualität und historischen Bedeutung als Teil der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas klassifiziert.

Phantasialand
Das Phantasialand ist ein Freizeitpark in Brühl im Rheinland, der jährlich 1,75 Millionen Besucher zählt und damit zu den fünfzehn besucherstärksten saisonalen Freizeitparks in Europa gehört. Von der Gesamtfläche von ungefähr 28 ha belegt der eigentliche Park zirka 10 ha. In den Wintermonaten (November bis April) hat das Phantasialand teilweise geöffnet.

Das Phantasialand wurde 1967 von Gottlieb Löffelhardt und Richard Schmidt in der ehemaligen Grube Berggeist, einem Braunkohle-Tagebaugebiet in der Ville, eröffnet und gehört zu den ältesten Freizeitparks Europas. Richard Schmidt hatte zahlreiche Fernsehpuppenspiele betreut. Um die Puppen aus dem Fundus in einem Märchenpark der Allgemeinheit zugänglich zu machen, schloss er sich mit dem Geschäftsmann und Schausteller Gottlieb Löffelhardt zusammen.

Zunächst entstand rund um einen See ein Märchenpark zusammen mit einigen kleineren Attraktionen wie Oldtimerbahn, Western-Express und dem Hawaii-Restaurant. 1968 kamen am See eine Delphinshow und die Seeräuberfahrt nach Carthagena hinzu. 1970 wurde mit der Gondelbahn 1001 Nacht der erste stationäre Dark Ride Deutschlands eröffnet. 1971 kam unter dem Außenbereich der Gondelbahn die Bottichfahrt hinzu (1993 durch den Walzertraum ersetzt).

Ebenfalls 1970 wurde mit Alt Berlin eine Nachbildung der Berliner Straße Unter den Linden der 1920er Jahre im Maßstab 1:2 eröffnet. Der neue Themenbereich beheimatete Kopien des Brandenburger Tors und Neptunbrunnens, sowie eine Version des Wintergartens, in dem seitdem verschiedene Varieté-, Zauberkunst- und Artistenshows aufgeführt werden. Auf der Straße gab es Rundfahrten mit einer Pferdestraßenbahn und einem historischen Omnibus.

1972 wurde über den Lenterbachweg eine Brücke errichtet. Auf der anderen Seite entstand eine neue Traglufthalle, in der die Delphine eine neue Heimat fanden.

1973 wurde eine weitere barrierefreie Brücke über den Lenterbachweg gebaut. Der Bereich Mexico wurde mit dem Restaurant Hazienda de Mexiko (später in Hacienda Don Pedro umbenannt) und der Casa Magnetica – auch bekannt als schiefes Haus – eingeweiht. Weiterhin wurde in jenem Jahr gegenüber der Bottichbahn, am heutigen Platz der Simulatorfahrt Race for Atlantis, das Café Oriental eröffnet, eine aus mehreren Pavillons und einem Minarett bestehende Gebäudegruppe, die zuvor im Kölner Tivoli als Türkisches Zentrum betrieben wurde.

1974 eröffnete der Westernbereich Silver City mit der ersten Wildwasserbahn Deutschlands. Der Themenbereich wurde in den folgenden Jahren um die Achterbahn Bobbahn 1 (1975), später umbenannt in Gebirgsbahn, und den Powered Coaster Bobbahn 2 (1978), der später unter dem Namen Grand-Canyon-Bahn bekannt war, erweitert.

1975 wird neben der Bobbahn ein ehemals von Löffelhardt auf der Reise betriebener Polyp als Neuheit präsentiert. Die Ponyreitbahn in Silver City und die Pferdestraßenbahn in Alt-Berlin werden stillgelegt.

1976 wird die Traglufthalle der Delfinshow durch ein festes Gebäude ersetzt.

1977 wird Alt Berlin durch ein weiteres Show-Theater ergänzt, welches nach dem bekannten Theater in Berlin-Schöneberg Scala benannt wurde. Dort wurde die Klimbimskishow, die erste computergesteuerte elektronische Puppenshow des Parks, installiert. 1986 wurde die Show durch die ähnlich gestaltete, aber technisch ausgereiftere Starparade ersetzt. Seit 1999 läuft in dem in Schauspielhaus umbenannten Theater der 4D-Film Pirates 4D.

1978 wurde die Piratenhöhle auf dem See durch einen Sturm stark beschädigt und daraufhin abgerissen. Sie wurde zur Saison 1979 durch eine neue Wikingerhöhle ersetzt und die Attraktion in Wikinger-Bootsfahrt umbenannt.

Am 5. Juni 1981 wurde nach zwei Jahren Bauzeit der Themenbereich China Town eröffnet, für den Schmidt und Löffelhardt als erste Europäer mit der taiwanesischen Kulturmedaille für die Verbreitung der chinesischen Kultur ausgezeichnet wurden. Die beiden Hauptattraktionen in diesem Bereich waren das Elektroniktheater Tanagra-Theater und die zu großen Teilen unterirdisch verlaufende Themenfahrt Geister Rikscha. 1994 wurden Teile der Show im Tanagra-Theater ausgetauscht, die Show trug nun den Namen Wasser Feuer Licht.

Zum 20. Geburtstag des Parks im Jahr 1987 schenkten die Zauberkünstler Siegfried und Roy dem Park die zwei weißen Königstiger Vegas und Siegroy. Das extra für die Tiger gebaute Gehege bildete zusammen mit einer Ausstellung über Siegfried und Roy die Attraktion Magic World of Siegfried & Roy, die bis 1995 zu sehen war. Die beiden Magier gaben zum 25-jährigen Bestehen des Phantasialandes 1992 im Park selbst einen Gastauftritt.

Mit der Dunkelachterbahn Space Center wurde 1988 der erste Teil eines Großprojektes eröffnet, das 1990 durch die Wasserthemenfahrt Hollywood Tour und den Restaurantkomplex Petit Paris, welcher mit seiner Bühne auch als Veranstaltungsort dient, vervollständigt wurde. Die Weltraumthematik des Space Centers wurde 1994 mit der Simulatorfahrt Galaxy aufgegriffen. Seit der Wintersaison 2005 wird der Flugsimulator mit neuem Film und Design unter dem Namen Race for Atlantis betrieben. Bereits zur Saison 2001 wurde aus dem Space Center der Temple of the Night Hawk. Das Weltraumthema ist somit nicht mehr im Phantasialand zu finden; die Attraktionen gehören heute zum Themenbereich Fantasy.

1996 wurde die Minenachterbahn Colorado Adventure von Michael Jackson eröffnet. Noch in der Nacht vor der Eröffnung verursachte ein Brand einen Sachschaden in Millionenhöhe. Das Feuer wurde durch Funkenflug bei Schweißarbeiten ausgelöst, fünf Arbeiter wurden leicht verletzt. Kurze Zeit später wurde die Anlage aus Lärmschutzgründen stärker verkleidet. Bereits von Anfang an komplett verkleidet war das Mystery Castle, das 1998 eröffnet wurde. Ebenfalls 1998 übernahm Robert Löffelhardt die alleinige Geschäftsführung des Parks, die er seit 1995 zusammen mit seinem Vater Gottlieb führte.

Zu den Schattenseiten in der Geschichte des Parks gehört ein international beachteter Großbrand am 1. Mai 2001 mit 70 leicht Verletzten und 38 Millionen Mark Sachschaden. Das Feuer brach durch einen technischen Defekt in der Grand-Canyon-Bahn aus und griff auf das leicht brennbare Bergmassiv aus Holz und Kunststoff über, in dem außerdem die Gebirgsbahn untergebracht war und durch das Streckenteile des Phantasialand-Jets führten. Darüber hinaus zerstörte das Feuer das Dach des angrenzenden Tanagra-Theaters und Teile der Westernstadt. Das Phantasialand blieb für den Zeitraum der Abriss- und Aufräumarbeiten geschlossen und eröffnete am 17. Mai wieder mit reduzierten Preisen. Als Konsequenz legte der Park sich strengere Sicherheitsregeln auf und investierte knapp zwei Millionen Euro in den Brandschutz, um das Vertrauen der Besucher zurückzugewinnen.

Ein Jahr später eröffnete der komplett neue Themenbereich Wuze Town mit zwei Achterbahnen und einem Para-Tower sowie der Rapid River River Quest an der Stelle des alten Gebirgsbahnkomplexes und das Mad House Feng Ju Palace am Ort des alten Tanagra-Theaters.

Seit der Eröffnung des nach der Feng-Shui-Lehre gebauten Hotels Ling Bao im Sommer 2003 besitzt das Phantasialand neben der „größten Ansammlung chinesischer Gebäude außerhalb Asiens“ (China Town) auch das „größte chinesische Gebäude außerhalb Chinas“. Wie bei China Town wurden auch beim Hotel viele Einzelteile aus der Republik China importiert und der Bau von über 140 chinesischen Facharbeitern durchgeführt. Das neue Hotel bewirkte eine Steigerung der Übernachtungszahlen und einen erhöhten Anteil ausländischer Gäste in Brühl. Bis 2007 firmierte das Hotel unter dem Namen PhantAsia, wurde aber im Zuge einer Neuorientierung gegenüber dem Gästeprofil in Ling Bao umbenannt, was übersetzt heiliges Juwel bedeutet.

2004 wurden mit Eröffnung des Zeltlagers Smokey’s Digger Camp auch günstigere Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Im gleichen Jahr öffnete auch erstmals die Dinner-Show Fantissima im neu gestalteten Cristallion Restaurant (ehemals Petit Paris) seine Pforten. Seit der Saison 2006 läuft die Artistik, Livemusik, Gesang, Tanz und ein Gourmetmenü umfassende Show fast das ganze Jahr.

In der Saison 2006 wurde der Park um den 22 Millionen Euro teuren Themenbereich Deep in Africa erweitert, zu der die Black Mamba als erste Achterbahn mit Überschlägen im Park gehört.

Am Ende der Saison wurde der Condor komplett abgebaut, um Platz für die Neuheit Talocan zu schaffen, welche am 23. Mai 2007 offiziell ihren Betrieb aufnahm. Im September 2007 wurde mit dem Heege-Hubseilturm Wirtl’s Taubenturm eine kleinere Attraktion eröffnet.

Am 8. Oktober 2007 begann der Abriss des Märchenwaldes, der seit der Gründung des Parks 1967 erhalten blieb. Am 15. Januar 2008 begann der Abriss von Schloss Schreckenstein. Der ehemalige Märchenweg wurde erneuert und thematisch dem Themenbereich Wuze Town angepasst. Zudem wurden immergrüne Bäume und Sträucher wie die Immergrüne Magnolie eingepflanzt, um auch in der Wintersaison einen grünen Erholungsbereich bieten zu können. Des Weiteren wurden auf dem ehemaligen Märchensee kleinere künstliche Inseln mit Bepflanzung angebracht.

Im August 2008 eröffnete nach über einem Jahr Bauzeit mit Matamba ein zweites Themenhotel, das den 2006 eröffneten Themenbereich Deep in Africa abschließt.

Anfang November 2008 wurden der Neptunbrunnen und der Phantasialand-Jet abgerissen. Im Februar 2009 wurden auch das Brandenburger Tor und die dahinter befindlichen Kinderattraktionen entfernt. Auf der frei gewordenen Fläche findet seit Sommer 2009 die Open-Air-Show Drakar’ium statt.
Das Dampfkarussell, das ebenfalls hinter dem Brandenburger Tor stand, wurde an die Stelle des Neptunbrunnens versetzt. In dessen Nähe ersetzten Bolles Flugschule und Bolles Riesenrad die abgerissenen Kinderattraktionen. Die Station des Phantasialand-Jets wurde zum Tula-Tempel umgebaut, in dem seither eine Kindershow stattfindet. Als Erweiterung des Themenbereichs Fantasy wurde Anfang Juni am Ufer des Mondsees das Dorf Baumbergen, der Lebensraum der Wasser-Wuze, mit der interaktiven Wasserfahrt Wakobato eröffnet.

Ab dem 2. November 2009 wurden die Gondelbahn 1001 Nacht und der Walzertraum nach 39- bzw. 16-jährigem Bestehen entfernt, um Platz für Neuheiten zu schaffen. Anfang 2010 wurden die Abrissarbeiten auf den Platz vor Wuze Town, den Eingangsbereich von Race for Atlantis, den provisorisch angelegten Platz für die Open-Air-Show Drakar’ium, den Kletterbereich Bolles Spieleland und Teile der Verwaltung ausgeweitet. Innerhalb dieses Bereichs wurde das ehemals leicht hügelige Terrain ebenerdig gemacht und neu gepflastert. Die Themenbereiche Alt Berlin und Fantasy wurden durch zwei Hallen voneinander abgetrennt, zwischen denen nun ein überdachter Verbindungsweg verläuft. Auf der Alt-Berliner Seite wurde mit der Umgestaltung zum Kaiserplatz begonnen. Zu diesem Zweck wurden die Tribünen der Open-Air-Show am nord-östlichen Ende des Platzes wieder aufgebaut, zwei Brunnen angelegt, das Fundament für einen neuen Wellenflieger gegossen und rund 50 Jahre alte Kopfplatanen gepflanzt, die ursprünglich für den Bau eines Call-Centers der Telekom in Brühl gefällt werden sollten. Zur Saisoneröffnung wurden die Kinderattraktionen Der lustige Papagei und Die fröhliche Bienchenjagd auf dem Platz vor Wuze Town, Wolke’s Luftpost im rechten Turm von Wuze Town und der Baumberger Irrgarten in Baumbergen eröffnet. Der zu klein gewordene Eingang des mexikanischen Themenbereichs wurde durch einen neuen Eingang zum Mysterythemenbereich ersetzt und der Eingang „China Town“ um zehn Kassen erweitert. Die Platz raubenden Stahlträger und Schienen für den Dachöffnungsmechanismus des Silverado Theatre wurden entfernt, sodass das Bungee-Trampolin aus dem linken Turm von Wuze Town auf die frei gewordene Fläche verlegt werden konnte. Die Eröffnung der Einschienenbahn Würmling Express verzögerte sich bis zum Sommer.

In der Saison 2011 wurden die Arbeiten rund um den Kaiserplatz fertiggestellt. So eröffnete zu Beginn der Saison der Wellenflug in der Mitte des Platzes und Anfang Juni Maus au Chocolat in der neuen Halle. Am nord-östlichen Ende wurden die Tribünen der Open-Air-Show Drakar’ium durch feste Steinstufen ersetzt und der Platz mit einem Arkadengang abgeschlossen. Auch vom Themenbereich Mexico wurde der Kaiserplatz baulich abgegrenzt. Darüber hinaus wurden zur rechten und linken Seite zwei sich gegenüberstehende Türme errichtet. Nach dem Abriss des Smokey Mountain aus der Kulisse der Colorado-Adventure-Achterbahn in der Winterpause 2010/2011 eröffneten an dessen Stelle im April Tikal.

Während der Winterpause 2011/2012 wurden die beiden Wildwasserbahnen Stonewash Creek und Wildwash Creek und fast die komplette Fassade von Colorado Adventure abgerissen. Durch einen hohen Arkadengang erreichte man die Trennung des Themenbereichs Mexiko und der ebenfalls zu Mexiko gehörenden Westernstadt. Im Themenbereich Berlin eröffnete zur Sommersaison der thematisierte Souvenirshop „Haus der 6 Drachen“, außerdem wurde für das Frühjahr an Stelle des alten Shops die Neuheit „Das verrückte Hotel Tartüff“ angekündigt.


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