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Sonnenbühl ist eine Gemeinde auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, direkt südlich von Reutlingen. Sonnenbühl liegt am Nordrand der Schwäbischen Alb, auf der so genannten Kuppenalb. Der Ortsteil Genkingen (771 m ü. NN) reicht bis an den Albtrauf heran.

Er liegt am oberen Ende des Wiesaztales. Westlich von Willmandingen (751 m ü. NN) entspringt die Lauchert. Im Ortsteil Erpfingen (731 m ü. NN) entspringt die Erpf, die südlich des Ortes in die Lauchert mündet. Der Ortsteil Undingen liegt 775 m ü. NN.

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Das Gebiet zwischen Schloss Lichtenstein und der Nebelhöhle ist Naturschutzgebiet und wird Gereuthau genannt, was soviel heißt wie gerodeter Wald. Es ist eine Wacholderheide, die als Schafweide genutzt wird.

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Sonnenbühl, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen bzw. zum Zollernalbkreis ¹ und zum Landkreis Tübingen

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Pfullingen, Lichtenstein, Engstingen, Trochtelfingen, Burladingen , Mössingen und Reutlingen.

Die Gemeinde Sonnenbühl ist ein Produkt der Gemeindereform von 1975 und besteht aus vier Ortsteilen: Erpfingen, Genkingen, Undingen und Willmandingen.

Zum Ortsteil Erpfingen gehört auch das Feriendorf Sonnenmatte von Schwaben International. Es bietet 55 Ferienhäuser und 10 Appartements, sowie eine große Spiel- und Freizeitanlage.

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Im Februar 1978 wurde der Ortsteil Erpfingen offiziell zum Luftkurort. Auf dem Gemeindegebiet gab es wahrscheinlich schon im 3. Jahrhundert alemannische Siedlungen. Der Name Erpfingen erscheint am 16. November 777 zum ersten Mal auf einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch.

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Genkingen wird als Gangingen auf einer anderen Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch aus dem Jahr 772 erwähnt. Das Dorf gehörte seit dem Mittelalter den Herren von Genkingen, die dort eine Burg unterhielten. Sie wurden mehrfach in Schenkungsurkunden an das Kloster Zwiefalten genannt.

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Seit 1506 gehörte es dem Frauenkloster Pfullingen und wurde nach dem 30jährigen Krieg württembergisch. Schon 806 war Undinga im Besitz des Klosters St. Gallen. 1098 hat es Graf Luithold von Achalm dem Kloster Zwiefalten gestiftet und 1454 wurde Undingen dann württembergisch.

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Der Name Willmandingen steht auf einer Urkunde vom 10. Juli 772 des Klosters St. Gallen. Er stammt vermutlich von einem alemannischen Stammesführer Willimund aus dem 3. Jahrhundert. 1474 hat Graf Eberhard von Württemberg den Ort gekauft. Damit kam dieser zum Oberamt Urach, ab 1808 zum Bezirk Reutlingen.

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Die ehemaligen eigenständigen Ortsteile besaßen ganz unterschiedliche eigene Wappen. Dadurch einigte man sich beim Zusammenschluss darauf, ein ganz neues Wappen zu entwerfen. Dieses wird aus den beiden Silben des Gemeindenamens gebildet: Auf blauem Hintergrund steht eine gelbe Sonne mit abwechselnd geraden und S-förmigen Strahlen über einem Bühl (Hügel).

Seit 1987 besteht eine Partnerschaft der Gemeinde Sonnenbühl mit der Gemeinde Corseul in Frankreich.

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Im Ortsteil Erpfingen befindet sich das einzige Ostereimuseum Deutschlands. Es wurde im Februar 1993 eingeweiht und zeigt über tausend Exponate aus ganz Europa.

Die Attraktionen von Sonnenbühl sind wohl die beiden großen Höhlen Bärenhöhle und Nebelhöhle.

  • Die Bärenhöhle gehört zum Ortsteil Erpfingen und ist auf 271 m Länge begehbar. Ein Teil davon, die Karlshöhle wurde schon 1834 entdeckt, aber erst 1949 die Verbindung zur Bärenhöhle.

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  • Der erste Teil der Nebelhöhle wurde 1517 entdeckt. 1920 kam ein noch größerer Teil dazu, sodass heute 380 m Höhle erschlossen sind. Sie befindet sich nahe dem Ortsteil Genkingen, gehört aber zur Gemeinde Lichtenstein und ist geschichtlich im Zusammenhang mit dem nahe gelegenen Schloss Lichtenstein zu sehen.

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Das Gemeindegebiet wird in Nord/Südrichtung durch die Landesstraße L 382 und in Ost/Westrichtung durch die Landesstraße L 230 erschlossen. Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 223.

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Bärenhöhle

Die Bärenhöhle liegt in der Nähe von Sonnenbühl-Erpfingen im Gestein des weißen Jurakalks.

Sie ist mit der ihr verbundenen Karlshöhle ist mit jährlich etwa 90.000 Besuchern die meistfrequentierte Schauhöhle der Schwäbischen Alb und eine der meistbesuchten Höhlen in Deutschland. Dabei wird umgangssprachlich in der Regel der Begriff Bärenhöhle allgemein für das zusammenhängende Höhlensystem aus Karls- und Bärenhöhle verwendet.

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Die Bärenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle. Sie setzt sich aus der 1834 entdeckten Karlshöhle und der 1949 entdeckten Fortsetzung, der Bärenhöhle, zusammen. Ihren Namen verdankt sie den zahlreichen Skeletten von Höhlenbären, die in ihr gefunden wurden. Etliche Schädel und Knochen sowie ein restauriertes Bärenskelett können in der Höhle besichtigt werden.

Die Bärenhöhle ist auf über 250 m begehbar und besticht sowohl durch ihre schönen Tropfstein- und Deckenbildungen als auch durch den breiten Fundhorizont, der vom Pleistozän vor über 1,5 Mio.

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Jahren bis in die Frühe Neuzeit im 17. Jahrhundert reicht. Die Temperatur beträgt ganzjährig 8–10 °C.

Das Höhlensystem der Bärenhöhle entstand über einen Zeitraum von etwa fünf Millionen Jahren. Bereits vor rund 20.000 Jahren wurde die Bärenhöhle von Höhlenbären, aber auch von Höhlenlöwen und Nashörnern frequentiert.

Die Knochen der Bären sind teilweise noch heute zu besichtigen, ein vollständig rekonstruiertes Skelett eines Höhlenbären ist innerhalb der Bärenhöhle ausgestellt.

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Seit 1974 befindet sich oberhalb der Bärenhöhle der Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle.

Die Karlshöhle wurde im Jahr 1834 von dem Erpfinger Lehrer Fauth auf der Suche nach Heilkräutern wiederentdeckt. Seine Schnupftabakdose war in einen Felsspalt gefallen. Beim Versuch, sie herauszuangeln, entdeckte Fauth, dass sich unter dem Spalt eine große Höhle befand. Ihm zu Ehren wurde die Eingangsspalte zur Höhle als Fauthsloch benannt.

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Die Anekdote von der Entdeckung wird noch heute zu Beginn jeder Führung durch die Bärenhöhle erzählt. Offensichtlich war der Spalt bereits im Mittelalter verwendet worden, um Pestopfer hineinzuwerfen, deren Skelette bei der Erforschung unterhalb der Spalte gefunden wurden. Auffällig war auch die große Anzahl aufgefundener Knochen von Höhlenbären.

Im Jahr 1949 entdeckte der Höhlenführer Karl Bez, als er den Flug von Fledermäusen beobachtete, mit einem kleinen Gang am Ende der Karlshöhle die Fortsetzung der Höhle.

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In diesem weiteren Teil des Höhlensystems fanden sich nochmals deutlich mehr Bärenknochen, so dass der neu entdeckte Abschnitt als Bärenhöhle bezeichnet wurde.Bereits im Jahr 1934 wurde die Karlshöhle mit elektrischem Licht versehen, um so Besichtigungen möglich zu machen.

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Schon im Jahre 1950, nur ein Jahr nach Entdeckung der Bärenhöhle, wurde das gesamte Höhlensystem mit einem begehbaren Weg ausgestattet und ein Verlassen der Bärenhöhle durch einen künstlichen Stollen ermöglicht.

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Die gesamte Höhle kann seither als Bärenhöhle auf einer Länge von 271 Metern besichtigt werden.

Seit einigen Jahren fällt verstärkt die Entwicklung von grünlichen Verfärbungen und Moosbildungen auf einigen Gesteinen in der Höhle auf, hervorgerufen wird diese wohl durch die Umstellung auf UV-lichthaltige Leuchte.

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Das Foto basiert auf dem Bild "Narboriuskirche in Erpfingen" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. This file has been (or is hereby) released into the public domain by its author, Veit Feger. This applies worldwide. Der Urheber des Bildes ist Veit Feger.