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Korb ist eine Gemeinde im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. Sie gehört zu der Metropolregion Stuttgart.

Korb liegt nordöstlich von Waiblingen an der Buocher Höhe am Rand des Remstals. Die Umgebung des Ortes wird durch die Landwirtschaft geprägt. Neben Streuobstwiesen und Obstanbau beherrscht der Weinbau die Landschaft, der in den Lagen Sommerhalde, Korber Kopf, Berg, Hörnle und Steingrüble angebaut wird.

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Zur Gemeinde Korb gehören die Dörfer Kleinheppach und Korb. Die ehemalige Gemeinde Kleinheppach wurde am 1. Januar 1972 nach Korb eingemeindet. Der Ort Steinreinach ist in Korb aufgegangen und wurde 1936 als Wohnplatz aufgehoben.

Auf dem Gebiet des Ortsteils Kleinheppach liegt der abgegangene Ort Hofstatt. Der Ortsteil Kleinheppach bildet eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher. 

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Die erste bisher bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1270. In einer Esslinger Urkunde aus dem Jahre 1270 wird bezeugt, dass das Spital in Esslingen vom Konvent des Frauenklosters in Steinheim (Murr) Grundstücke in Korb erworben hat. Dass Korb und seine Umgebung mehrere zehntausend Jahre vorher schon besiedelt war, zeigen zahlreiche Funde, die im Steinzeitmuseum in Korb-Kleinheppach ausgestellt sind.

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Steinzeitwerkzeuge der mittleren Altsteinzeit (vor ca. 50.000 Jahren), der jüngeren Steinzeit (vor ca. 20.000 Jahre), der Mittelsteinzeit, der älteren, mittleren und späten Jungsteinzeit u. a. mit Bandkeramik, Rössener Kultur und Schnurkeramikkultur (4.500–2.000 Jahre v. Chr.), sowie Funde aus der Bronzezeit (ca. 1.700 v. Chr.) zeugen von uraltem Siedlungsland auf der Gemarkung von Korb und Kleinheppach.

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Für die folgende Kelten- und Römerzeit fehlen direkte Funde aus Korb, dagegen liegen diese aus unmittelbarer Umgebung (Schurwald und Waiblingen) vor. Erst 1270 erscheint Korb in besagter Urkunde wieder. 1389 wird berichtet, dass ein Esslinger Bürger das halbe Dorf besaß, das ihm Eberhard der Greiner aus dem Hause Wirtenberg streitig machte. 1494 lesen wir, dass der ganze Ort und Steinreinach zu Wirtenberg gehörte. In den folgenden Jahrhunderten erlebten Korb und seine Bürger bewegte Zeiten.

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Während des 30-jährigen Krieges 1618–1648 herrschte große Not und teilweise war Korb total unbewohnt (1636–38). Viele Häuser wurden zerstört und mehrere dann abgebrochen, um in Waiblingen mit dem Abbruchmaterial neue Häuser aufzubauen. Bauernaufstand (1514 „Armer Konrad“ im Remstal und 1525 im ganzen Land) und Franzoseneinfall (1797) gingen an Korb auch nicht ohne Leid vorbei.

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Über all die Jahrhunderte spielte der Wein bei der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung eine große Rolle. Er bildete praktisch die Haupteinnahmequelle, war aber auch mit vielen Steuern belegt.

Erst die Industrialisierung um die Jahrhundertwende, verbunden mit einem katastrophalen Reblausbefall, bei dem im Remstal alle Weinberge abgeräumt und die Reben verbrannt werden mussten, begründeten den Wandel von Korb zur heutigen Wohngemeinde mit ihrer guten Infrastruktur.

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Seit Einführung der Reformation 1535 ist Korb evangelisch-lutherisch geprägt. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Waiblingen.

Eingemeindungen
* 1972: Kleinheppach

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Wappen
Blasonierung: Im zweigeteilten Schild links auf gelbem Grund eine blaue Trollingertraube mit schwarzer Beerenumrandung, rechts auf blauem Grund einen gelben Bienenkorb mit schwarzem Flugloch und schwarzer Umrandung.

Seit 1974 unterhält Korb eine Gemeindepartnerschaft zu Matrei in Tirol. 1989 kam eine Partnerschaft mit Mansle in Frankreich hinzu. Schließlich ist Korb seit 1991 mit Steinach in Thüringen verschwistert.

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Korb liegt an der Württemberger Weinstraße, die an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

Im Ortsteil Kleinheppach wurde im ein Steinzeitmuseum eingerichtet. Das dortige ehemalige Rathaus beherbergt eine bedeutende heimatkundliche Privatsammlungen mit Funden bis zurück in die Eiszeit sowie eine handwerkliche und volkskundliche Sammlung des 18. bis 20. Jahrhunderts.

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In der dortigen evangelischen Kirche mit Anfängen 1355 und dem Kirchenschiff von 1480 befinden sich Glasbilder von Hans Gottfried von Stockhausen.

Der historische Ortskern ist geprägt durch die evangelische Kirche von 1832, von deren Vorgängerbau von 1500 der Turm übernommen worden ist. Dieser hatte nach dem zweiten Brand 1707 seinen heutigen barocken Abschluss erhalten. Fast gegenüber steht das Alte Rathaus.

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Das aus dem 14. Jahrhundert stammende ehemalige Haus am Burlingsplatz wurde 1656 zum Rathaus bestimmt und dient auch heute noch einem Teil der Gemeindeverwaltung. 1951 war das Fachwerk freigelegt worden. Wenig entfernt liegt der Kelterplatz mit dem historischen Weingärtnerhaus und der Alten Kelter.

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Über den Weinbergen von Korb befinden sich die drei Berge Korber Kopf mit Berghäusle, Kleinheppacher Kopf und Hörnleskopf, die auch über Wanderwege erschlossen sind. Weiterhin wurde in den Weinbergen von Korb ein geologischer Lehrpfad angelegt. Im Tal nach Schwaikheim wurde ein Obstbaumlehrlehrpfad im Dornhau zum Thema Streuobstwiesen aufgebaut.

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Korb ist eine Weinbaugemeinde, deren Lagen zur Großlage Kopf im Bereich Remstal-Stuttgart des Weinbaugebietes Württemberg gehören. Korb wird durch die Bundesstraße 14 (Stockach - Waidhaus) an das überregionale Straßennetz angebunden. 

In Korb gibt es eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule (Keplerschule) sowie eine Grundschule (Urbanschule), der auch die Grundschulklassen im Ortsteil Kleinheppach angegliedert sind. Für die jüngsten Einwohner gibt es zwei kommunale, drei evangelisch-lutherische und einen römisch-katholischen Kindergarten.

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Der private Verein Korber Windelflitzer bietet zudem eine Betreuung für Krippenkinder an. An der Keplerschule wird eine Hortbetreuung nach dem Unterricht bis 17 Uhr für Schulkinder angeboten.

Die Volkshochschule Unteres Remstal e. V. hat eine Zweigstelle in Korb.

Als Armer Konrad (auch Armer Kunz) bezeichneten sich die geheimen Bauernbünde, die sich 1514 gegen ihren Feudalherren Herzog Ulrich von Württemberg erhoben. Sie nannten sich so, weil der Adel sie mit dem Schimpfnamen verspottete. Der Begriff Armer Konrad bedeutete soviel wie armer Teufel oder armer Kerl. Die Kriegsfahne der Aufständischen zeigte unter den Worten „Der arme Conrad“ einen vor einem Kreuz liegenden Bauern.

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Die Ursachen für die Aufstände waren die immer schwierigeren wirtschaftlichen Lebensumstände der Landbevölkerung, die von ihren Grundherren immer stärker in die Leibeigenschaft gedrängt wurde. Um trotz seines maßlosen Lebenswandels den geplanten Kriegszug gegen Burgund finanzieren zu können, erhob Herzog Ulrich von Württemberg 1513 neue Verbrauchssteuern, die vor allem die arme Bevölkerung trafen.

Insbesondere die Reduzierung der für den Handel notwendigen Maßgewichte erregte allgemeine Empörung, da dadurch die Käufer weniger Waren für denselben Preis erhielten. Für den gleichen Preis erhielt man beispielsweise statt eines Kilogramms Mehl nur noch 700 g.

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Aus Protest gegen diesen Betrug führte Peter Gaiß („Gaispeter“) aus Beutelsbach am 2. Mai 1514 ein „Gottesurteil“, die so genannte Wasserprobe durch: Die neuen Gewichte des Herzogs sollten in die Rems bei Großheppach geworfen werden. Würden sie schwimmen, wären sie rechtens, würden sie untergehen, dann wären die Bauern im Recht. Wie zu erwarten war, gab das Gottesurteil den jubelnden Bauern recht.

Die Obrigkeit forderte anderntags die Rückgabe der Steine. Der Gaispeter konnte oder wollte sie nicht wieder beibringen, sondern eskalierte die Situation noch, indem er in der Kapelle Sturm läutete und den zusammenkommenden Bauern erklärte, er sei der „Arme Konrad“, was damals wohl auch ein Synonym für den einfachen Mann war und zudem für jemanden stand, der „koan Rat“ mehr wusste.

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Eine immer größer werdende Schar von Aufrührern zog vor Schorndorf, wo sie zwar wenig ausrichteten, aber Herzog Ulrich so beeindruckten, dass er die ungeliebte Steuer aufhob. Daraufhin beruhigte sich die Lage im Remstal vorübergehend.

Schon kurz darauf brachen aber weitere Tumulte in Leonberg und Grüningen aus, ermutigt vom Grüninger Stadtpfarrer Dr. Rainhard Gaißlin, der Egoismus und Ignoranz von Herzog und Geistlichkeit anprangerte. Auch der Gaispeter zog wieder durchs Land, bemüht, die Leute zum Aufruhr zu bewegen. Nach vielfältigen Tumulten im ganzen Land entkam schließlich Mitte Juli Herzog Ulrich selbst nur knapp den Rebellen in Schorndorf, das zehn Tage in deren Hand blieb.

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Die Bauern brachen schließlich zu einem Marsch durch Württemberg auf, in der Hoffnung, weitere zum Zuzug bewegen zu können und sich so weiter zu verstärken. Auf dem Beutelsbacher Kappelberg bezogen sie ihr Lager, wo die Schar angesichts der Nachrichten von wohlgerüsteten herzoglichen Truppen aber immer kleiner statt größer wurde. Schließlich brach der „Arme Konrad“ sang- und klanglos zusammen.

Herzogliche Truppen besetzten widerstandslos das Remstal und schleppten die Aufrührer, derer sie habhaft werden konnten, nach Schorndorf, wo sie Anfang August enthauptet, die Mitläufer gefoltert, gepeitscht und gebrandmarkt wurden. 1.700 Bauern aus dem Remstal wurden gefangengenommen, gefoltert, eingekerkert oder geköpft. Geldstrafen mussten gezahlt werden, und ihrer Ehrenrechte gingen sie verlustig.

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Der Frieden sollte nicht lange halten - schon zehn Jahre später schlossen sich die Bauern im Deutschen Bauernkrieg wieder zusammen. Das Haus Württemberg, namengebend für das Land Württemberg, hat seine Ursprünge nach neueren Forschungen wohl im Umkreis des salischen Kaiserhauses. Eine lange vermutete Abstammung aus Luxemburg ist dagegen eher unwahrscheinlich.

Um 1080 kamen die Vorfahren der heutigen Württemberger, die sich damals noch als „Wirtemberger“ bezeichneten, in die Stuttgarter Gegend. Durch eine Heirat wurden sie zu Erben des Hauses Beutelsbach und bauten die Burg Wirtemberg. Wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erlangten die Württemberger das Grafenamt. Ihr Herrschaftsgebiet, anfangs nur die nähere Umgebung der Burg umfassend, vergrößerte sich stetig, vor allem durch Ankäufe von verarmten Häusern wie denen von Tübingen.

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Auf dem Reichstag von Worms im Jahr 1495 wurde Graf Eberhard V. von Kaiser Maximilian I. zum Herzog erhoben. In den Jahren 1534 bis 1537 führte Herzog Ulrich die Reformation ein und machte damit das Land zu einem wichtigen protestantischen Territorium. Damit war der Herzog von Württemberg Oberhaupt der evangelischen Landeskirche.

Als im 18. Jahrhundert die protestantische Hauptlinie im Mannesstamm erlosch, gelangte eine Linie des Hauses an die Regierung, die mit Herzog Karl Alexander einen katholischen Herrscher stellte. Die katholischen Herzöge mussten jedoch die Kirchenleitung an einen Kirchenrat abtreten, der sich aus Mitgliedern von Familien der württembergischen Oberschicht zusammensetzte. Erst mit Herzog Friedrich II. trat 1797 wieder ein protestantischer Landesfürst die Regierung an.

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Durch die politischen Umwälzungen während der Herrschaft Napoléons wurde Herzog Friedrich II. im Mai 1803 zum Kurfürsten erhoben und erhielt säkularisierte und mediatisierte Herrschaften, womit er sein Land erheblich vergrößerte. Zum 1. Januar 1806 nahm Kurfürst Friedrich die Königswürde an und konnte sein Königreich durch weitere Gebiete vergrößern.

König Wilhelm I. erließ 1828 ein neues Hausgesetz, in dem die Rechte und Pflichten der Herrscherfamilie festgelegt wurden, unter anderem die ausschließliche Primogenitur in der männlichen Linie sowie die Heiratsbeschränkungen auf ebenbürtiger Ebene.

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Als die Monarchie in Deutschland mit dem Ende des Ersten Weltkriegs abgeschafft wurde, dankte König Wilhelm II. als letzter deutscher Souverän am 30. November 1918 ab und nahm den Titel eines „Herzogs von Württemberg“ an, der in der Folge auch der Familienname für alle Familienangehörigen wurde.

Nach seinem Tod im Oktober 1921 gingen das Hausvermögen und der – theoretisch gewordene – Thronanspruch an eine andere, im 19. Jahrhundert katholisch gewordene Linie des Hauses über. Schon 1919 hatte der ehemalige König dem präsumtiven Thronfolger Herzog Albrecht das Schloss Altshausen bei Ravensburg als Wohnsitz überlassen. Bis heute wohnt dort der Chef des Hauses Württemberg. 

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Der Schurwald ist ein maximal 513,2 m ü. NN hoher, waldreicher Höhenzug in Baden-Württemberg, Deutschland.

Er ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für den Großraum Stuttgart. Über Jahrhunderte versorgten die ausgedehnten Wälder des Höhenzugs die Gemeinden und Städte der Umgebung mit Holz als Brenn- und Baumaterial. Dementsprechend rührt der Name „Schurwald“ von dem mittelhochdeutschen Wort „schure“ her, das so viel wie die Schur, das Scheren oder Kahlschlag bedeutet.

Der Schurwald beginnt östlich von Stuttgart und zieht sich in Ostrichtung bis zu den Vorbergen der Schwäbischen Alb und liegt in den Landkreisen Esslingen und Göppingen und im Rems-Murr-Kreis. Er befindet sich zwischen Neckar- und Filstal im Süden und dem Remstal im Norden. Im Ostteil des Schurwalds, der von zahlreichen Bächen durchzogen ist, befindet sich der Herrenbachstausee.

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Geologisch stellt der Schurwald mit seinen mit zahlreichen Einschnitten eine durch rückschreitende Erosion zergliederte Schichtstufe dar, seine Gesteine sind Tone, Mergel und Sandsteine des Keupers (Keuperbergland). Nur auf der Hochebene ist teilweise noch Lias alpha des unteren Juras zu finden.

Die Landwirtschaft spielt auf dem Schurwald keine große Rolle mehr, und auch in den letzten Jahren mussten einige kleinere Bauernhöfe aufgeben. Die angebauten Pflanzen sind typischerweise diverse Getreidearten und Hackfrüchte wie Zuckerrüben und Kartoffeln. Der Obstanbau (Streuobstwiesen) hält sich wegen des kühleren Klimas in Grenzen.

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Die meisten Einwohner pendeln zwischen Esslingen am Neckar, Göppingen, Stuttgart oder dem Remstal und ihrem Wohnort. Das Nassachtal zählte einst zu den ärmsten Orten in Württemberg. Genutzt wurde der Wald für die Gewinnung von Holzkohlen – ursprünglich eine wichtige Grundlage für spätmittelalterliche Glasmacher.

Zu den höchsten Erhebungen (usw.) im und am Rand des Schurwalds gehören:

 

  • Kernen (513,2 m) mit dem Kernenturm
  • Kappelberg (469,0 m; mit Kappelbergtunnel)
  • Weißer Stein (442 m; kein Berg sondern ein Denkmal)
  • Württemberg (411 m) mit der Grabkapelle auf dem Württemberg

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Zu den Ortschaften innerhalb des Schurwalds gehören:

  • Adelberg
  • Aichwald
  • Baltmannsweiler
  • Birenbach

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  • Börtlingen, mit den Teilorten Breech und Zell
  • Lichtenwald
  • Rechberghausen
  • Wäschenbeuren

* Nassachtal, mit den Uhinger Teilorten und dem Schorndorfer Stadtteil Schlichten
* Wangen
* Einige Stadtteile von Esslingen am Neckar reichen in den Schurwald hinein, beispielsweise Wäldenbronn im Oberen Hainbachtal
* Einige Stadtteile von Uhingen: Das Nassachtal mit Nassachmühle, Nassach/Unterhütt und Baiereck liegen im Schurwald, Holzhausen und Diegelsberg berühren ihn.

Der Evangelische Kirchenbezirk Waiblingen ist einer von 48 Kirchenbezirken bzw. Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem evangelischen Dekanat Waiblingen.

 

Der Kirchenbezirk Waiblingen liegt in der Mitte der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst den Westen des Rems-Murr-Kreises, also das Gebiet der politischen Städte und Gemeinden Berglen (ohne Ortsteile Hößlinswart und Steinach), Fellbach, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach, Remshalden (nur Ortsteil Buoch), Rudersberg (nur Ortsteil Necklinsberg), Schwaikheim, Waiblingen, Weinstadt (nur die Stadtteile Endersbach, Großheppach und Strümpfelbach) und Winnenden.

Der Kirchenbezirk Waiblingen grenzt an folgende Kirchenbezirke (beginnend im Nordosten) Backnang und Schorndorf (beide Prälatur Heilbronn) sowie Kirchenkreis Stuttgart (ehem. Kirchenbezirke Bad Cannstatt und Zuffenhausen), Ludwigsburg und Marbach am Neckar (alle Prälatur Stuttgart).

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Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Waiblingen gehört zum alten Kernland Württembergs, das ab 1534 die Reformation einführte, so dass das Gebiet überwiegend evangelisch geprägt ist. Lediglich der Fellbacher Stadtteil Oeffingen ist von alters her katholisch geblieben. Waiblingen wurde 1547 Sitze eines Dekanats, damals Specialsuperintendenz.

Zunächst gehörte es zum Generalat Lorch, ab 1577 zu Adelberg, ab 1810 zu Urach und ab 1823 zu Ludwigsburg. Nach Auflösung des Generalats Ludwigsburg 1913 kam es zum Generalat Heilbronn, aus der 1924 die heutige Prälatur Heilbronn hervorging, zu der es heute noch gehört. Lediglich zwischen 1992 bis 2003 gehörte es zur Prälatur Ludwigsburg.

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Infolge der Auflösung einiger Kreise bzw. Oberämter in Württemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert. So wurden mit Wirkung vom 1. April 1939 die Kirchengemeinden Hochberg, Hochdorf und Neckarrems in den Kirchenbezirk Ludwigsburg umgegliedert.

Im Gegenzug erhielt der Kirchenbezirk Waiblingen vom Kirchenbezirk Bad Cannstatt die Kirchengemeinden Rommelshausen und Stetten im Remstal. Mit Wirkung vom 1. Januar 1990 wurden auch die Kirchengemeinden der Stadt Fellbach (einschließlich Oeffingen und Schmiden) vom Kirchenbezirk Bad Cannstatt in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert.

Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 1994 Eberhard Gröner (*1947), der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Waiblingen ist.

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Dekane des Kirchenbezirks Waiblingen seit 1796
* 1796-1823 Philipp Friedrich Jäger
* 1824-1835 Johann Jakob Baur
* 1835-1856 Christoph Gottlieb Werner
* 1856-1886 Gottlob Friedrich Bührer
* 1887-1900 Christian Theodor Gess

* 1901-1913 Gotthilf Herzog (1858-1923)
* 1914-1939 Friedrich Buck (1868-1939)
* 1939-1953 Hermann Konrad Zeller (1883-1953)
* 1953-1964 Immanuel Mann
* 1964-1978 Walther Küenzlen (1913-1999)
* 1978-1994 Richard Hudelmayer (*1930)
* 1994-heute Eberhard Gröner (*1947)

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Im Kirchenbezirk Waiblingen gibt es insgesamt 35 Kirchengemeinden. Davon haben sich 14 Kirchengemeinden zu insgesamt fünf Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen, bleiben aber weiterhin eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet.

Das Gebiet des Kirchenbezirks Waiblingen ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche. In den meisten Orten (außer Waiblingen) zogen Katholiken überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Lediglich Oeffingen ist katholisch geprägt.

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Kirchengemeinde Beinstein
Die Kirchengemeinde Beinstein (ca. 1.600) umfasst den Stadtteil Beinstein der Stadt Waiblingen. Eine Kirche wurde in Beinstein erstmals 1275 erwähnt. Sie gehörte zur Pfarrei Waiblingen und wurde 1472 von Württemberg dem Stift Stuttgart überlassen. Gleichzeitig wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet. Die Kirche mit spätgotischem Westturm und Schiff besitzt noch Fresken der Erbauungszeit. Seit 1720 wird sie Stephanskirche genannt. Die Kirchengemeinde Beinstein ist Träger des Kindergartens "Arche Noah".

Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler/Höfen-Baach
Die Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler/Höfen-Baach (ca. 2.600) umfasst die Stadtteile Birkmannsweiler, Höfen und Baach der Stadt Winnenden. Sie besteht aus den beiden Kirchengemeinden Birkmannsweiler und Höfen-Baach.

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Kirchengemeinde Birkmannsweiler
Die Kirchengemeinde Birkmannsweiler (ca. ) umfasst den Stadtteil Birkmannsweiler der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Birkmannsweiler zunächst zu Winnenden. 1840 wurde eine eigene Pfarrei errichtet, der durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21. Januar 1910 auch die beiden Filialkirchengemeinden Höfen und Baach, die bis dahin zu Winnenden gehörten, zugeordnet wurden. Die evangelische Pfarrkirche Birkmannsweiler ist die ehemalige Ulrichskapelle, die erstmals 1524 bezeugt ist. Im 19. Jahrhundert wurde sie umgebaut. Die Holzkanzel stammt noch aus der Zeit um 1520/30.

Kirchengemeinde Höfen-Baach
Die Kirchengemeinde Höfen-Baach (ca. ) umfasst die Stadtteile Höfen und Baach der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörten beide Orte zunächst zu Winnenden. Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21. Januar 1910 wurden beide Orte bzw. Filialkirchengemeinden dem Pfarramt bzw. der Kirchengemeinde Birkmannsweiler zugeordnet, mit der sie seither eine Gesamtkirchengemeinde bilden. Beide Orte haben jedoch eine eigene Kirche. Die Friedenskirche Höfen wurde 1912 erbaut.

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Mit Wirkung vom 1. Juli 1987 wurde auch der Weiler Ruitzenmühle der Kirchengemeinde Höfen-Baach zugeordnet, nachdem dieser bis dahin zur Stadtkirchengemeinde Winnenden gehörte.

Kirchengemeinde Bittenfeld
Die Kirchengemeinde Bittenfeld (ca. 2.100) umfasst den Stadtteil Bittenfeld der Stadt Waiblingen. Eine Kirche wurde in Bittenfeld 1225 erstmals genannt. Die später wohl auch als Ulrichskapelle bezeichnete Kirche war Filiale der Martinskirche in Siegelhausen (heute zur Stadt Marbach am Neckar gehörig), die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde.

1406 wurde die Pfarrei von Siegelhausen nach Bittenfeld verlegt. Das Patronat stand dem Stift Backnang zu und gelangte dann an Württemberg. Die Kirche in Bittenfeld ist eine frühgotische Chorturmanlage, der Turm wurde um 1300 erbaut und später verändert. Die Ausstattung stammt aus dem 18. Jahrhundert.

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Kirchengemeinde Buoch
Die Kirchengemeinde Buoch (ca. ) umfasst den Ortsteil Bouch der Gemeinde Remshalden (alle anderen Ortsteile gehören zum Kirchenbezirk Schorndorf) und den Ortsteil Reichenbach bei Winnenden der Gemeinde Berglen. Bis ins 15. Jahrhundert gehörten auch die heutigen Ortsteile der Gemeinde Berglen (Bretzenacker, Hößlinswart, Ödenhardt, Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch) zum Sprengel der Pfarrei Buoch, wurden dann aber der neu errichteten Pfarrei Oppelsbohm zugeordnet. Lediglich Reichenbach bei Winnenden blieb bis heute bei Buoch. In Reichenbach gibt es aber keine Kirche.

Die Kirche in Buoch wurde 1270 von den Herren von Neuffen dem Kloster Lorch überlassen. Vermutlich gab es jedoch bereits im 7. und 8. Jahrhundert eine Kirche in Buoch, die Mutterkirche für die meisten Nachbarorte war. Das Kloster Lorch übergab die Kirche dem Domkapitel in Konstanz. Um 1440 wurde die Pfarrei Oppelsbohm abgetrennt und der Sprengel von Buoch erheblich verkleinert. Die heutige Kirche in Buoch stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. 1999 wurde sie innen renoviert. Sie besitzt Glasbilder von Professor von Stockhausen.

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Das Pfarramt Buoch betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Breuningsweiler.

Kirchengemeinde Breuningsweiler
Die Kirchengemeinde Breuningsweiler (ca. ) umfasst den Stadtteil Breuningsweiler der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Breuningsweiler zunächst zur Pfarrei Winnenden. 1922 wurde eine eigene Kirche erbaut und auch eine eigene Filialkirchengemeinde errichtet.

Mit Wirkung vom 4. Dezember 1977 wurde das Filialverhältnis zur Kirchengemeinde Winnenden gelöst und die Kirchengemeinde Breuningsweiler als selbständige Kirchengemeinde errichtet.

1973 wurde die Kirche in Breuningsweiler neu erbaut und 1995/96 innen renoviert. Heute wird die Kirchengemeinde Breuningsweiler vom Pfarramt Buoch betreut.

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Kirchengemeinde Endersbach
Die Kirchengemeinde Endersbach (ca. 3.100) umfasst den Stadtteil Endersbach der Stadt Weinstadt. Kirchlich gehörte Endersbach zunächst zu Waiblingen. Die Kapelle St. Agatha in Endersbach wurde 1462 zur Pfarrkirche erhoben. Das Patronat hatte Württemberg, das die Reformation einführte. Die Kirche ist eine spätgotische Chorturmanlage mit Schiff, das um 1730 barock umgebaut wurde. Heute sind in der Kirchengemeinde Endersbach zwei Pfarrer tätig.

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Die Kirchengemeinde hat auch ein Gemeindehaus in der Schulstraße. In der Kirchengemeinde gibt es einen Kirchenchor und einen Posaunenchor, die beide bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurden. Seit 1999 gibt es noch den "Chor Creation", einen Gospelchor für jüngere Gemeindeglieder, der inzwischen auch von der Kirchengemeinde Großheppach unterstützt wird. Die Kirchengemeinde Endersbach ist auch an der Sozial- und Diakoniestation Weinstadt beteiligt. Weitere Informationen sind auf der Website der Kirchengemeinde Endersbach zu finden.

Gesamtkirchengemeinde Fellbach
Die Gesamtkirchengemeinde Fellbach (ca. 9.100) umfasst die Kernstadt von Fellbach. Sie wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22. Januar 1931 gebildet, als die bisherige Kirchengemeinde Fellbach in die beiden Teilkirchengemeinden Lutherkirchengemeinde Fellbach und Pauluskirchengemeinde Fellbach aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen wurden. Beide Teilkirchengemeinden waren durch Schreiben des Kultministeriums vom 22. Oktober 1930 als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannt worden.

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Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Dezember 1965 wurde die Melanchthonkirchengemeinde Fellbach als dritte und mit Wirkung vom 5. Dezember 1971 die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach als vierte Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach errichtet. Alle vier Kirchengemeinden gehörten zunächst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber - ebenso wie die Kirchengemeinden in Oeffingen und Schmiden - mit Wirkung vom 1. Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet.

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Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach
Die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach umfasst den Stadtteil Lindle der Stadt Fellbach. Die Johannes-Brenz-Kirche wurde in den 1960er Jahren als vierte evangelische Kirche der Kernstadt Fellbach erbaut. Mit Wirkung vom 5. Dezember 1971 wurde dort die selbständige Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach als vierte Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach errichtet. Das Kultusministerium hatte die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde Fellbach mit Schreiben vom 11. November 1971 als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.

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Lutherkirchengemeinde Fellbach
Die Lutherkirchengemeinde Fellbach umfasst die innere Kernstadt Fellbachs. Kirchlich gehörte Fellbach ursprünglich zur Pfarrei der Uffkirche im benachbarten Bad Cannstatt. 1534 wurde die Reformation eingeführt. Im Mittelalter wurde Fellbach eine eigene Pfarrei. Eine Kirche, 1282 erstmals erwähnt, war ursprünglich St. Maria und später St. Gallus geweiht.

Die heutige Kirche der Stadt wurde im Wesentlichen im 15. Jahrhundert neu erbaut, weil die bisherige Kirche zu klein war. 1779 wurde das Schiff der Kirche abgebrochen, weil es erneut zu klein geworden war und durch einen größeren Neubau ersetzt. Chor und Turm blieben erhalten.

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1927 erhielt die Kirche den Namen Lutherkirche zur Unterscheidung der damals neu erbauten Pauluskirche, die infolge starken Wachstum der Gemeinde erforderlich geworden war. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22. Januar 1931 wurden an beiden Kirchen eigenständige Teilkirchengemeinden gebildet, die in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen sind. 1965 wurde dann noch die Melanchthonkirchengemeinde und 1971 die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde im Wohngebiet Lindle als selbständige Teilkirchengemeinden gebildet.

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Von den fünf Glocken im Turm der Lutherkirchen ist die Osterglocke aus dem Jahr 1519 die älteste. 2000 fand eine umfassende Außenrenovierung und 2001/02 eine Innenrenovierung statt.

Melanchthonkirchengemeinde Fellbach
Die Melanchthonkirchengemeinde Fellbach umfasst den Westen der Kernstadt Fellbachs. Fellbach hatte sich insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg stark vergrößert. Dies führte 1954 zur Einrichtung einer weiteren Pfarrstelle, neben den Pfarreien der Lutherkirche und der Pauluskirche. Im Sportheim wurden eigene Gottesdienste gefeiert. Zum Bau einer eigenen Kirche kam es jedoch erst 1962, nachdem der Kirchengemeinderat 1960 einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte.

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Am 23. Februar 1964 konnte die neue Kirche mit zugehörigem Gemeindezentrum eingeweiht werden. Sie erhielt den Namen Melanchthonkirche und war die dritte evangelische Kirche von Alt-Fellbach. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Dezember 1965 wurde die selbständige Melanchthonkirchengemeinde Fellbach als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach gebildet. Das Kultusministerium hatte die neue Melanchthonkirchengemeinde mit Schreiben vom 16. November 1965 als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.

Pauluskirchengemeinde Fellbach
Die Pauluskirchengemeinde Fellbach umfasst den Norden der Kernstadt Fellbachs. Für die rasch wachsende Kirchengemeinde Fellbach wurde 1927 nach der alten Ortskirche (heute Lutherkirche) eine zweite Kirche, die Pauluskirche erbaut. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22. Januar 1931 wurde an beiden Kirchen eigenständige Teilkirchengemeinden gebildet, die in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen sind. 1965 wurde dann noch die Melanchthonkirchengemeinde und 1971 die Johannes-Brenz-Kirchengemeinde im Wohngebiet Lindle als weitere selbständige Teilkirchengemeinden gebildet.

Kirchengemeinde Großheppach
Die Kirchengemeinde Großheppach (ca. 2.200) umfasst den Stadtteil Großheppach der Stadt Weinstadt. Kirchlich gehörte Großheppach zunächst zu Waiblingen. Die Kapelle zum Hl. Ägidius wurde Mitte des 15. Jahrhunderts zur Pfarrkirche erhoben. Das Patronat hatte Württemberg inne, das die Reformation einführte. Die Kirche, eine ehemalige Wehrturmkirche, wurde 1468 erbaut und 1893 erneuert. Chor und Sakristei stammen von 1491. Der Turm wurde 1769 erhöht.

Kirchengemeinde Hegnach
Die Kirchengemeinde Hegnach (ca. 1.900) umfasst den Stadtteil Hegnach der Stadt Waiblingen. Kirchlich gehörte Hegnach zunächst zu Waiblingen. Seit 1410 ist eine Nikolauskapelle bezeugt, die 1487/88 zur Pfarrkirche erhoben und neu erbaut wurde. 1895 wurde sie nochmals erneuert. Neben der gotischen Nikolauskirche wurde 1972 die neue Pauluskirche erbaut. Diese hat verschiedene Räumlichkeiten für das Gemeindeleben. Die Kirchengemeinde Hegnach ist auch Träger des Kindergartens "Zum Guten Hirten".

Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler
Die Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler (ca. 1.450) umfasst die Stadtteile Bürg und Hertmannsweiler der Stadt Winnenden. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Bürg und Hertmannsweiler.

Kirchengemeinde Bürg
Die Kirchengemeinde Bürg umfasst den Stadtteil Bürg der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Bürg zunächst zum Pfarramt Winnenden. Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 30. März 1908 wurde die Filialgemeinde Bürg dem Pfarramt Hertmannsweiler zugeordnet, mit der dortigen Kirchengemeinde bildet Bürg seither eine Gesamtkirchengemeinde.

Eine Kapelle wurde in Bürg bereits 1355 erstmals erwähnt. 1540 ist sie als St. Veit bezeichnet. Sie wurde wohl später abgebrochen. 1964 wurde wieder eine eigene Kirche in Bürg erbaut, die Auferstehungskirche. Bis 1978 gehörten auch die Evangelischen des Stöckenhofs (Gemeinde Berglen) zur Kirchengemeinde Bürg. Durch Verfügung des Oberkirchenrats vom 2. November 1978 wurden sie der Kirchengemeinde Oppelsbohm zugeordnet.

Kirchengemeinde Hertmannsweiler
Die Kirchengemeinde Hertmannsweiler umfasst den Stadtteil Hertmannsweiler der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Hertmannsweiler zunächst zu Winnenden. 1837 wurde eine eigene Pfarrverweserei und 1909 eine Pfarrei errichtet, zu der auch die Nachbarkirchengemeinde Bürg gehört. Eine Kirche St. Bartholomäus, ab 1525 als solche bezeichnet, wurde bereits 1423 genannt. Die heutige Kirche wurde aber erst 1733 anstelle der Vorgängerkirche erbaut und 1876 erneuert.

Kirchengemeinde Hohenacker
Die Kirchengemeinde Hohenacker (ca. 2.100) umfasst den Stadtteil Hohenacker der Stadt Waiblingen. Kirchlich war Hohenacker zunächst Filiale von Waiblingen. Die Kapelle zu den Heiligen Maria, Katharina und Erhardt wurde 1486 durch Württemberg zur Pfarrkirche erhoben. Sie wurde von 1489 erneuert bzw. vergrößert.

Kirchengemeinde Korb
Die Kirchengemeinde Korb (ca. 4.700) umfasst die Gemeinde Korb (einschließlich Kleinheppach). Kirchlich gehörte Korb zunächst zu Waiblingen. 1436/37 wurde erstmals eine Kapelle erwähnt (1476 zu Unserer Lieben Frau), die 1483 aufgrund einer Stiftung zur Pfarrkirche erhoben wurde. Das Patronat hatte die Landesherrschaft. Das Schiff der Kirche aus dem 15. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen und 1831/32 durch einen Neubau ersetzt. Der Chorturm der alten Kirche blieb erhalten. Im Innern ist ein Holzkruzifix der Erhart-Schule um 1490 zu sehen.

Kleinheppach gehörte kirchlich zunächst ebenfalls zu Waiblingen. 1355 wurde eine Kaplanei an der Kapelle Kleinheppach gestiftet. 1461 wird die Kapelle St. Maria-Kapelle genannt. Nach der Reformation wurde Kleinheppach von Großheppach aus betreut. Infolge der Eingemeindung der Gemeinde Kleinheppach in die Gemeinde Korb wurde Kleinheppach als Filialkirchengemeinde der Kirchengemeinde Korb betreut. Mit Wirkung vom 1. Januar 1976 wurde die Filialkirchengemeinde Kleinheppach aufgelöst und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Korb angegliedert. Die heutige Kirche in Kleinheppach wurde 1480 von der Stadt Waiblingen erneuert. 1956 fand eine Dachrenovierung statt. Dabei wurde der Dachreiter abgenommen und ein Turm angebaut. Im Jahr 2003 wurde die letzte Gesamtrenovierung abgeschlossen; dabei wurde auch ein Glasfenster des Buocher Glaskünstlers Hans Gottfried von Stockhausen eingeweiht.

Heute wird die Kirchengemeinde Korb von drei Pfarrern bzw. Pfarrerinnen betreut, zwei sind für Korb (Pfarrämter Korb-Steinreinach und Korb-Schaltenberg), eine für Kleinheppach zuständig. Die Kirchengemeinde Korb ist Träger von drei Kindergärten, in der Ernst Heinkel-Straße, in der Fritz Klett-Straße und in der Fröbelstraße.


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