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Fellbach ist eine Stadt in Baden-Württemberg, an der nordöstlichen Stadtgrenze Stuttgarts. Sie ist nach der Kreisstadt Waiblingen die zweitgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises und bildet zusammen mit Waiblingen ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

Die Einwohnerzahl Fellbachs überschritt Anfang der 1950er Jahre die Grenze von 20.000, so dass die Stadt bereits mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 den Status einer Großen Kreisstadt erhielt.

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Fellbach liegt im Süden des Neckarbeckens auf einer Hochfläche zwischen Neckar und Remstal an den nördlichen Ausläufern des Schurwaldes, dessen Erhebungen hier der Kappelberg (449 m) und der Kernen (513,2 m) bilden. Das Stadtgebiet dehnt sich nördlich in das so genannte „Schmidener Feld“ aus.

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Fellbach. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:
Waiblingen und Kernen im Remstal (beide Rems-Murr-Kreis), Stuttgart (Stadtkreis) und Remseck am Neckar (Landkreis Ludwigsburg)

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Das Stadtgebiet Fellbachs besteht aus der Kernstadt und den beiden Stadtteilen Schmiden (am 1. Januar 1973 eingegliedert) und Oeffingen (am 1. April 1974 eingegliedert), die vorher selbständige Gemeinden waren und heute fast nahtlos ineinander übergehen. Innerhalb der einzelnen Stadtteile werden z.T. Wohngebiete mit besonderem Namen unterschieden, die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind. Hierzu gehört zum Beispiel das Lindle.

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Zusammen mit der Nachbarstadt Waiblingen bildet Fellbach ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Waiblingen/Fellbach gehören noch die Städte und Gemeinden im Südwesten des Rems-Murr-Kreises, und zwar Berglen, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach, Schwaikheim, Weinstadt und Winnenden.

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1121 wird Fellbach erstmals urkundlich erwähnt als „Velbach“. 1357 taucht der Name „Velebach“ und um 1800 „Fehlbach“ auf. Die Bedeutung des Namens ist nicht ganz geklärt, sie könnte aber von der „Felbe“ = Weidenbaum stammen. Über die Erbschaft mit Cannstatt kommt der Ort an die Welfen, 1191 an die Staufer und wohl bereits 1199 an die Grafen von Grüningen, die 1291 von den Grafen von Württemberg abgelöst wurden. Mehrere Grundherren hatten in Fellbach Besitz, den das Haus Württemberg Zug um Zug aufkauft.

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Zunächst gehört die Gemeinde zum Oberamt Cannstatt. Nach dessen Auflösung 1923 kommt Fellbach zum Oberamt Waiblingen, aus dem 1938 der Landkreis Waiblingen hervorgeht. Nachdem Fellbach zum größten württembergischen Dorf angewachsen war, wird die Gemeinde am 14. Oktober 1933 zur Stadt erhoben. Nach dem 2. Weltkrieg überschreitet die Einwohnerzahl die 20.000-Grenze. Daher wird Fellbach am 1. April 1956 zur Großen Kreisstadt im Landkreis Waiblingen ernannt.

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Schmiden wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt als „Smidheim“. Der Ort kam schon früh an Württemberg, doch hatten auch hier mehrere Grundherren Besitzungen.

Im Gegensatz zu Fellbach gehörte Schmiden zunächst zum Oberamt Waiblingen und kam erst 1718 zum Oberamt Cannstatt.

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Nach dessen Auflösung 1923 kam es erneut zum Oberamt Waiblingen, später Landkreis Waiblingen.

Oeffingen wird bereits 789 erstmals urkundlich erwähnt als Villa Uffingen im Neckargau. Im 13. Jahrhundert war der Ort wohl württembergisch, doch tauschten die Grafen 1389 zusammen mit den Orten Hofen und Mühlhausen an die Herren von Neuhausen auf den Fildern.

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Erst durch den Zufluss der zu diesem Zeitpunkt erheblich größeren Eschach wird er zum Fluss. Zugleich tritt er in ein enges, waldreiches Tal ein, das seinen Lauf auf den nächsten etwa 80 Kilometern begleitet.

Auf diese Weise bahnt sich der Neckar zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb hindurch einen Weg nach Norden.

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Bei Horb weicht er vor dem Gäu nach Nordosten aus und fließt am Rande des Albtraufs entlang.

Bei Rottenburg tritt er in das weite Tübinger Becken ein. Nach Tübingen verengt sich das Tal wieder.

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Da diese die Reformation nicht einführten bleibt Oeffingen katholisch. 1618 wird Oeffingen an das Domkapitel Augsburg verkauft und kommt nach der Säkularisation 1803 an das Königreich Bayern. 

Durch einen Staatsvertrag wird der Ort schließlich 1810 Württemberg angegliedert und dem Oberamt Cannstatt zugeordnet.

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Nach dessen Auflösung 1923 kommt es zum Oberamt Waiblingen, später Landkreis Waiblingen. Im Jahre 1957 wurde die Schreibweise des Ortes von Öffingen in Oeffingen geändert.

Fellbach gehörte schon früh zu Württemberg und wurde ursprünglich von der Uffkirche in Cannstatt aus betreut. 1534 wurde mit Württemberg die Reformation eingeführt.

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Im Mittelalter wurde Fellbach eine eigene Pfarrei. Die Kirche war ursprünglich St. Maria und später St. Gallus geweiht.

Die heutige Kirche der Stadt ist die Lutherkirche, die im Wesentlichen im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Neben der Lutherkirche gibt es noch die Pauluskirche (erbaut 1927) und die Melanchthonkirche (erbaut 1964).

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Auch im Stadtteil Schmiden wurde durch Württemberg die Reformation eingeführt. Auch hier gibt es eine alte evangelische Kirche. In Oeffingen gibt es erst seit 1970 eine eigene evangelische Kirche und Pfarrei. Alle Protestanten der Stadt Fellbach gehörten zunächst zum Dekanat Cannstatt, heute zum Dekanat Waiblingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

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Die Katholiken Fellbachs gehörten vor der Reformation zum Bistum Konstanz und waren dem Archidiakonat „ante nemus“, Kapitel Grunbach, zugeordnet. Nach der Reformation gab es keine Katholiken mehr. Erst im 19. Jahrhundert zogen wieder Katholiken zu, die ab 1923 eine eigene Kirche (St. Johannes) erbauten. Sie wurde 1949 neu erbaut. 1967 wurde eine zweite Kirche, die Maria-Regina-Kirche erbaut.

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In Schmiden wurde infolge Zuzugs von Katholiken 1958 eine eigene katholische Kirche (Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit) erbaut. Seit 1961 ist Schmiden eigene Pfarrei. Oeffingen war im evangelischen Württemberg eine katholische Enklave.

Es war erst im Besitz der Ritter von Neuhausen und wurde 1619 an das Domkapitel Augsburg verkauft. Um 1800 gab es kurze Zeit auch ein Franziskanerkloster in Oeffingen. In Oeffingen bestand eine alte katholische Kirche am Ortsrand, die im 2. Weltkrieg durch einen Fliegerangriff stark beschädigt wurde.

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Die heutige Kirche Christus König wurde 1968 erbaut. Alle drei Pfarrgemeinden der Stadt Fellbach bilden zusammen mit der 2003 gegründeten italienisch-sprachigen Gemeinde Maria-Regina die Seelsorgeeinheit Fellbach innerhalb des Dekanats Rems-Murr des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Fellbach auch eine Griechisch-orthodoxe Gemeinde sowie einige Freikirchen, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche, eine Mennonitengemeinde und die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Auch die Neuapostolische Kirche und die Zeugen Jehovas sind in Fellbach vertreten.

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Folgende Gemeinden wurden nach Fellbach eingemeindet:

1. Januar 1973 Schmiden
1. April 1974 Oeffingen

An der Spitze der Gemeinde Fellbach stand ein Schultheiß, der seit 1930 die Amtsbezeichnung Bürgermeister und seit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. April 1956 die Bezeichnung Oberbürgermeister führt.

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Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Erster Bürgermeister und der 2. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

Das Wappen der Stadt Fellbach zeigt in Rot drei gestürzte silberne Wolfsangeln übereinander. Die Stadtflagge ist Weiß-Rot

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Das Wappen zeigt das Symbol des Fellbacher Ortsadels. Es wurde der Stadt am 13. März 1956 von der baden-württembergischen Landesregierung verliehen.

Vorher führte Fellbach bis 1933 ein Wappen, das die Initiale F als Marksteinzeichen des Dorfes Fellbach zeigte. Dann erhielt sie ein Wappen mit einer blauen Traube als Symbol des Weinbaus mit dem silbernen F, bevor sie 1956 das heutige Wappen annahm.

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Fellbach unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:

Tain-l'Hermitage (Frankreich), seit 1964
Tournon-sur-Rhône (Frankreich), seit 1973
Erba (Italien), seit 1978
Pécs (Ungarn), seit 1986
Meißen (Sachsen), seit 1987

Fellbach war vor der Industrialisierung vor allem eine Weinbaustadt. Später entwickelten sich die heutigen Stadtteile vorwiegend zu Pendlerwohngemeinden. Es gibt jedoch inzwischen auch eine große Zahl von klein- und mittelständischen Betrieben, vor allem im Metallbereich.

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Durch das südliche Stadtgebiet führt im 1.600 m langen Kappelbergtunnel (1992 eröffnet und 2006 nach einem schlechten Abschneiden beim ADAC-Tunneltest umgebaut) die B 14 (Nürnberg - Schwäbisch Hall - Stuttgart), am östlichen Ortsrand von Fellbach beginnt die B 29 (Waiblingen - Schwäbisch Gmünd - Aalen).

Der Kappelbergtunnel im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg ist ein 1.585 m langer, zweiröhriger, in offener Bauweise errichteter Tunnel der autobahnartigen Bundesstraße 14, die das Neckartal mit dem Remstal östlich von Stuttgart verbindet. 

Der Tunnel führt in einem großen Bogen am Rande des Kappelberges durch das südliche Stadtgebiet von Fellbach. Baubeginn war im Juli 1986, die Baukosten betrugen 63 Millionen D-Mark.

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Der Teilabschnitt bis zum Neckartalviadukt Untertürkheim am Gottlieb-Daimler-Stadion ging am 14. Dezember 1992 in Betrieb. Die Gesamtstrecke bis zur Bundesstraße 10 wurde am 29. Dezember 1994 öffnet. Auf diesem Abschnitt der B 14 fahren seitdem täglich bis zu 80.000 Fahrzeuge.

Beim Tunnel-Test des ADAC im Jahr 2002 wurde der Kappelbergtunnel als „bedenklich“ eingestuft; im darauf folgenden Jahr wurden die Brandschutzauflagen verschärft. Der Tunnel wurde daher von Mai 2004 bis November 2005 generalsaniert. Bei den Arbeiten wurden unter anderem die Wände aufgehellt, neue Abluftvorrichtungen, verschließbare Fluchttüren und neue Leuchten installiert, ein Höhenkontrollsystem montiert sowie ein neuer Asphaltbelag aufgebracht.

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Während der Sanierungsphase wurde das Tempolimit im Tunnel von 100 km/h auf 60 km/h herabgesetzt, nach der Sanierung galt noch bis Mai 2006 eine Begrenzung von 80 km/h. Seit 16. Mai 2006 gilt wieder ein Tempolimit von 100 km/h, wie vor der Sanierung.

Anfang 2006 testete der ADAC den Kappelbergtunnel erneut, das Ergebnis lautete diesmal „sehr gut“. Vom 21. August bis 15. September 2006 wurden im Tunnel die elektronischen Richtungspfeile eingebaut.

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Fellbach ist gut an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angeschlossen. Die Stadt ist Haltepunkt der S-Bahn-Linien S2 (Schorndorf - Stuttgart - Flughafen - Filderstadt) und S3 (Backnang - Stuttgart - Flughafen) der S-Bahn Stuttgart. An der Fellbacher Lutherkirche ist die Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U1 (Fellbach Lutherkirche - Charlottenplatz - Vaihingen Bf) der Stuttgarter Straßenbahnen AG.

Ferner wird das Stadtgebiet durch die Buslinien 58 (Sommerrain - Obere Ziegelei - Schmiden Rathaus), 60 (Untertürkheim - Luginsland - Fellbach - Schmiden - Oeffingen), 67 (Fellbach Altenheim - Fellbach Bf), 207 (Fellbach Lutherkirche - Waiblingen Bf - Korber Höhe) und 212 (Stetten - Rommelshausen - Fellbach Bf) erschlossen. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS).

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In Fellbach (und in Kernen im Remstal) erscheint die Fellbacher Zeitung als Tageszeitung, die überregional mit den Stuttgarter Nachrichten identisch ist. Das Blatt enthält allerdings zusätzlich einen speziellen Lokalteil für Fellbach. Dieser besteht in der Regel aus sechs Seiten und enthält neben Politik und Stadtgeschehen auch einen eigenen Sportteil.

Die vom selben Verlag herausgegebene Stuttgarter Zeitung erscheint in Fellbach und Kernen im Remstal ebenfalls mit diesem eigens produzierten Lokalteil.

In Fellbach befinden sich das Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg und das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart. Fellbach hat auch ein Notariat.

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Fellbach hat 2 Gymnasien (Friedrich-Schiller-Gymnasium und Gustav-Stresemann-Gymnasium Schmiden), 2 Realschulen (Auberlen-Realschule und Hermann-Hesse-Realschule Schmiden), 2 Grund- und Hauptschulen (Zeppelinschule und Albert-Schweitzer-Schule Schmiden), 4 Grundschulen (Maicklerschule, Silcherschule, Anne-Frank-Schule Schmiden, Schillerschule Oeffingen) und 1 Förderschule (Wichernschule).

Ferner befindet sich in Fellbach eine von 3 Schulen für Geistig- und Körperbehinderte des Rems-Murr-Kreises, die Fröbelschule mit Schulkindergarten. Außerdem gibt es eine städtische Musikschule und eine Jugendkunstschule. Die Volkshochschule Unteres Remstal ist eine gemeinschaftliche Volkshochschule der Städte und Gemeinden Waiblingen, Fellbach, Weinstadt, Kernen und Korb.

Theater
Die Schwabenlandhalle ist das Kultur- und Kongresszentrum von Fellbach mit 125.951 Besuchern bei 372 Veranstaltungen im Jahre 2003. Hier finden auch regelmäßig Theaterveranstaltungen von Tourneebühnen statt.

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Museen
Im Fellbacher Stadtmuseum, das 1977 eröffnet wurde, wird die Stadtgeschichte anschaulich gezeigt. Das Museum befindet sich in einem Fachwerkbau aus dem Jahr 1680. Hier ist auch das Archiv Fellbach untergebracht. Im Rathauskomplex wurde 1997 die Galerie der Stadt Fellbach eröffnet.

Bauwerke
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit und das Wahrzeichen der Stadt ist die Lutherkirche. Die Kirche lag ursprünglich in einer von einem Wassergraben umgebenen Ummauerung, die im 19. Jahrhundert abgetragen wurde. Turm und Chor der Kirche gehen auf den Neubau von 1519/24 zurück. Das Schiff stammt von 1779. Der Turm ist bekrönt durch ein Satteldach mit Staffelgiebeln. Die Pauluskirche wurde 1927 erbaut.

Die katholische Stadtkirche St. Johannes wurde 1923 erbaut. 1967 entstand die Kirche "Maria Regina", die bei ihrer Einweihung als „modernster Kirchenbau Europas“ bezeichnet wurde. Die Alte Kelter in Fellbach von 1906 (heute als Ausstellungs- und Veranstaltungssaal genutzt) ist in ihrer Dimension und Gestalt ein einzigartiges, imposantes Bauwerk.  

 

Als größter kommunaler Kelterbau Baden-Württembergs verbindet sich hier traditionelle Fachwerkbauweise mit den Größenvorstellungen industrieller Zweckbauten. Sehenswert ist die filigrane Dachkonstruktion aus Holz, die sich über 3000 Quadratmeter Grundfläche wölbt.

Durch den Bau des Straßentunnels der alten Bundesstraße 14 durch das Stadtzentrum wurden auch zwei Entlüftungstürme zu einem umstrittenen Bauwerk von Fellbach. Diese Doppeltürme überragen die meisten anderen Gebäude der Stadt und sind auch von weitem nachts durch Ihre grüne Beleuchtung zu erkennen.

Im Stadtteil Schmiden wurde die dortige evangelische Kirche zu den Heiligen Dionysius und Barbara ursprünglich als Chorturmkirche erbaut. Erhalten ist der veränderte Chorturm des 12. Jahrhunderts. Chor und Schiff stammen aus dem 15. Jahrhundert. Im Chor gibt es Wandmalereien von 1470/80.

 

Regelmäßige Veranstaltungen
Alle drei Jahre im Februar finden aus Anlass der Verleihung des Mörike-Preises Literaturtage statt, die sich mit dem Namenspatron des Preises und den jeweiligen Trägern befassen.

Am 30. April findet der „Fellbacher Hopf“ statt, an dem sich alle Kneipen und Gaststätten beteiligen. Traditionell backt der Fellbacher Oberbürgermeister dann morgens um 5 Uhr in der Neuen oder Alten Kelter Spiegeleier und Rühreier für die letzten Partygäste.

Am ersten Wochenende im Mai wird das Maikäferfest gefeiert.
Im Juli findet traditionell das „Fellbacher Open Air Kino“ im Rathhausinnenhof statt.

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Immer am 2.Wochenende im Oktober findet der Fellbacher Herbst (Weinfest) statt, bei dem, im Gegensatz zu vielen anderen Volksfesten, kein Bier ausgeschenkt wird.
Im Advent öffnet ein Weihnachtsmarkt rund ums Rathaus.

Der Neckar ist ein 367 km langer Nebenfluss des Rheins in Deutschland, der überwiegend in Baden-Württemberg verläuft und in seinem Unterlauf auf einem kurzen Streckenabschnitt die Landesgrenze mit Hessen bildet. Der mittlere Abfluss an der Mündung beträgt 145 m³/s, womit der Neckar nach Aare, Mosel und Main der viertgrößte Nebenfluss des Rheins ist.

Er entspringt im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos bei Villingen-Schwenningen auf 706 m Meereshöhe und mündet bei Mannheim in den Rhein (95 m). Der Neckar ist von Plochingen bis Mannheim schiffbar und damit neben dem Rhein und dem Main bei Wertheim eine von drei in Baden-Württemberg gelegenen Bundeswasserstraßen. Neckarhäfen gibt es in Plochingen, Stuttgart, Heilbronn und Mannheim.

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Der Name Neckar ist keltischen Ursprungs und bedeutet wildes Wasser oder wilder Geselle. Er stammt dem ureuropäischen Wort nik ab, welches losstürmen bedeutet. Die Entwicklung des Namens beginnt zu vorchristlicher Zeit mit der Bezeichnung Nikros, welche über Nicarus und Neccarus zu Necker und letztendlich zum heutigen Neckar wurde.

Das Quellgebiet des Neckars liegt im Schwenninger Moos zwischen Villingen und Schwenningen. Seine „offizielle“ Quelle liegt im Stadtpark Möglingshöhe in Schwenningen. Bis kurz vor Rottweil ist der Neckar ein kleiner Bach auf der Hochebene der Baar.

Erst durch den Zufluss der zu diesem Zeitpunkt erheblich größeren Eschach wird er zum Fluss. Zugleich tritt er in ein enges, waldreiches Tal ein, das seinen Lauf auf den nächsten etwa 80 Kilometern begleitet.

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Auf diese Weise bahnt sich der Neckar zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb hindurch einen Weg nach Norden. Bei Horb weicht er vor dem Gäu nach Nordosten aus und fließt am Rande des Albtraufs entlang. Bei Rottenburg tritt er in das weite Tübinger Becken ein. Nach Tübingen verengt sich das Tal wieder.

Bei Plochingen macht der Neckar einen scharfen Knick nach Nordwesten („Neckarknie“). Zugleich wird er durch den Zufluss der Fils schiffbar. Durch Schifffahrt und vor allem durch die Nähe der Landeshauptstadt Stuttgart beherrschen von nun an Industriebetriebe und enge Besiedlung den Lauf des Flusses. Ab Esslingen prägen zusätzlich Weinberge das Landschaftsbild.

Hinter Stuttgart nimmt der Neckar auf seinem kurvenreichen Lauf durch den Landkreis Ludwigsburg die Wasser von Rems, Murr und Enz auf und wird so zu einem sehr breiten Fluss. Im Unterland in der Gegend um Heilbronn durchläuft der Neckar wieder eine offene Landschaft. Danach tritt er zwischen Bad Wimpfen und Mosbach in den Odenwald ein, wo erneut bewaldete Hänge sein Ufer säumen.

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Der Flusslauf beschreibt nun einen großen, nach Norden gerichteten Bogen, wobei er bei Hirschhorn kurz auf hessischem Gebiet verläuft und anschließend bis Neckarsteinach die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg bildet. Anschließend läuft der Neckar auf Heidelberg zu, wo er in die Rheinebene eintritt. Kurz danach mündet er bei Mannheim in den Rhein.

Der Neckar ist mit einem mittleren Abfluss von 145 m³/s der zehntgrößte Fluss Deutschlands.

Das Einzugsgebiet des Neckars umfasst mit etwa 14.000 km² den zentralen Teil Baden-Württembergs. Die vielfältige Nutzung als Brauchwasser, Wasserstraße und zur Wasserkraftgewinnung brachte erhebliche Eingriffe in die Gewässerökologie des Flusses mit sich.

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Inzwischen wurden verschiedene Initiativen gegründet, die sich für die Renaturierung des Neckars einsetzen. Ziele dieser Initiativen sind die ökologische Aufwertung des Flusssystems, die Verbesserung der Wasserqualität, die Verbesserung des Hochwasserschutzes und die Schaffung attraktiver Naherholungsgebiete entlang des Flusses.

Auch wenn erst unlängst damit begonnen wurde, den Neckar im Rahmen der Aktion „Lebendiger Neckar“ von seinem Betonkorsett zu befreien, so hat der Fluss in den letzten Jahren als Naherholungsgebiet eine wahre Wiedergeburt erlebt.

Zwar ist der Fluss noch immer ein Symbol bedrohter Natur – nirgendwo in Deutschland findet sich eine höhere Kraftwerksdichte –, doch haben die Schaffung zahlreicher Naturschutzgebiete und die beispielhafte Renaturierung einzelner Uferabschnitte maßgeblich dazu beigetragen, Tieren und Pflanzen ihren angestammten Lebensraum über weite Strecken wieder neu zu erschließen.

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Rund 800 Jahre lang dient der Neckar als Transportweg für Brenn- und Nutzholz. Ab 1100 ist die Nutzung des Neckars als Wasserstraße mit Treidelkähnen und Holzflößen belegt. Der Fluss war ab dem Hochmittelalter im Bereich einiger Städte durch Stauwehre versperrt. Insbesondere in Heilbronn hatte das Neckarprivileg Kaiser Ludwig des Bayern 1333 für eine völlige Unterbrechung der Schiffbarkeit gesorgt.

Das Durchfahrtsrecht für Flößer musste daher vertraglich festgelegt werden. 1342 erfolgte ein Floßvertrag zwischen Württemberg, Baden und der Reichsstadt Heilbronn zur Öffnung des Neckars für Flöße zwischen Besigheim und Heilbronn. 1476 ist in einem Vertrag zwischen der Reichsstadt Esslingen, Württemberg und Österreich ebenfalls freier Floßhandel vereinbart worden.

Das Holz aus dem Schwarzwald wurde über den Neckar und weiter über den Rhein bis nach Holland gebracht. Die aufblühende Seefahrt brauchte viel Holz für den Schiffbau. In Plochingen wurde das Brennholz aus dem Schurwald zu Flößen verarbeitet, die bis zu 260 Meter lang waren.

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Für größere Schiffe war der Neckar bis 1802 nur bis Heilbronn schiffbar. Erst nach der Eingliederung der Reichsstadt in das Königreich Württemberg konnte in Heilbronn der Wilhelmskanal gebaut werden, der 1821 eröffnet wurde und Schiffbarkeit vom Rhein bis Cannstatt ermöglichte.

Der Anschluss des württembergischen Plochingen an die Neckarschifffahrt wurde durch die Reichsstadt Esslingen verhindert. Die Neckarschiffahrtsordnung von 1832 brachte durch vereinfachte Regelungen, unter anderem der Wasserzölle, einen erheblichen Aufschwung für die Schifffahrt; in 15 Jahren verdreifachte sich die Schiffszahl auf dem Neckar.

Der Personenverkehr auf dem Neckar erfolgte ab den 1840er Jahren von Heilbronn bis Mannheim durch die Heilbronner Neckar-Dampfschifffahrt. Lastkähne wurden zu jener Zeit flussaufwärts „getreidelt“, also von Pferden vom Ufer aus an einer Leine gezogen. Durch die Konkurrenz der Eisenbahn wurden Personendampfer und Treidelkähne in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unwirtschaftlich.

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Die Eisenbahn veränderte die Neckarflößerei. In Heilbronn wurde noch 1875 ein Floßhafen errichtet, weil die Stämme aus dem Schwarzwald künftig mit der Bahn nach Heilbronn gelangten und von dort erst ihre Weiterreise auf dem Wasser antraten. Flussaufwärts in Esslingen hat dagegen am 28. Oktober 1899 bereits das letzte Floß die Stadt passiert.

Einen neuen Aufschwung brachte der Neckarschifffahrt die 1878 begonnene Neckar-Kettenschlepperei. Zwischen Mannheim und Heilbronn konnten sich Dampfschiffe mit angehängten Kähnen an einer 115 km langen, im Fluss verlegten Kette flussaufwärts ziehen.

Von Mannheim bis Heilbronn wurde dadurch die Fahrtdauer von fünf bis acht Tage (mit Pferden) auf zwei bis drei Tage verkürzt. Die Kettenschlepper wurden im Volksmund Neckaresel genannt. Im Jahr 1905 gab es bereits 119 Brücken über den Neckar, deren größte die von 1903 bis 1905 erbaute Neckargartacher Neckarbrücke mit einer Gesamtlänge von 230 Metern war.

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Erste Planungen zum Kanalisierung des Neckars zwischen Mannheim und Plochingen begannen bereits 1905, um künftig weitgehend unabhängig von Natureinflüssen wie Hochwasser, Treibeis und Niedrigwasser verkehren zu können.

Erste Studien von 1911 sahen die Nutzung mit Schiffen bis zu 600 Tonnen vor, nach Plänen von 1919 wurde der Verkehr mit bis zu 1200 Tonnen vorgesehen. Ab 1921 wurde begonnen, den Fluss mit Staustufen zur Großschifffahrtsstraße auszubauen.

Die Staustufen wurden mit Walzenwehren reguliert. Der vom Deutschen Reich, Baden, Hessen, Württemberg und weiteren Teilhabern gegründeten Neckar AG wurde der Bau und der Betrieb der Staustufen und Wasserkraftwerke übertragen.

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Zum Vorstand der Neckar AG wurden Otto Hirsch und Otto Konz gewählt, als Architekt fungierte Paul Bonatz. Die Schleusen wurden so ausgelegt, dass auf dem Neckar Schiffe des Typs Großes Rheinschiff verkehren konnten. 1935 waren die ersten elf Staustufen zwischen Mannheim und dem neuen Kanalhafen in Heilbronn vollendet und damit endete auf dem Neckar die Epoche der Kettenschlepperei.

In etwa zeitgleich mit dem Ausbau des Neckars und der Staustufen entstand von 1935 bis 1938 die Neckar-Enz-Stellung, eine aus rund 450 Bunkern bestehende Verteidigungsanlage, die den Neckar zwischen Eberbach und Besigheim als natürliches Hindernis für von Westen vorrückende Feinde abdeckt und von Besigheim bis Enzweihingen dem Lauf der Enz folgt.

Auch am oberen Ende des bis Plochingen geplanten Ausbaus der Schifffahrtsstraße wurde mit Arbeiten begonnen und es gab weitergehende Pläne, auch die Fils zwischen Plochingen und Göppingen schiffbar zu machen. Das Gelände für einen Hafen bei Göppingen war bis 1978 raumplanerisch reserviert.

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Neckar-Baudirektor Konz ließ eine Untertunnelung der Schwäbischen Alb mit einer Schifffahrtsverbindung nach Ulm an der Donau planen. Doch nach 1935 ging der Kanalbau nur zögerlich weiter; Hirsch wurde aus dem Amt gedrängt, Konz ging 1938 freiwillig in Ruhestand. Der weitere Ausbau wurde während des Zweiten Weltkrieges vorübergehend eingestellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kanalisierung des Neckars fortgeführt, bis zu seinem Tod 1965 abermals durch Konz. Der Abschnitt bis Stuttgart war 1952 vollendet, 1958 wurde der Hafen Stuttgart in Betrieb genommen. 1968 wurde das Werk der Kanalisierung mit der Stufe Deizisau vollendet. Der Fluss war in insgesamt 27 Stufen aufgestaut und damit von Mannheim bis Plochingen schiffbar geworden.

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Der Neckar wird als Bundeswasserstraße von den Wasser- und Schifffahrtsämtern Stuttgart und Heidelberg verwaltet. Der Bund ist Eigentümer der Wasserstraße. Auch für Sportboote einschließlich Paddel- und Ruderbooten gilt die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, die beispielsweise die Kennzeichnungspflicht und die Vorfahrtsregeln enthält.

Auf dem Neckar transportierten im Jahr 2005 10.751 Binnenschiffe insgesamt 8,461 mio t. 66 Prozent der Ladung ging in die Bergfahrt. Den größten Ladungsanteil hatten Kohle mit 2,089 mio t und Steine, Erden und Baustoffe mit 2.121 mio t zu Berg, und 2.129 mio t zu Tal. Es wurden 34.460 TEU Container transportiert.

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Am 8. Dezember 1954 wurde die Neckarhafen Plochingen GmbH gegründet. Von 1960 bis 1963 wurde die letzte Staustufe bei Deizisau gebaut. Mit dem Bau des Neckarhafen Plochingen begann Otto Konz am 29. April 1964. Das erste Schiff legte am 12. Juli 1968 in Plochingen an, nachdem es zuvor von Gertrud Hartung, der Frau des Bürgermeisters, auf den Namen Plochingen getauft worden war.

Im Hafen von Plochingen erwirtschaften 2004 etwa 15 Firmen einen Jahresumsatz von etwa 500 bis 600 Millionen Euro.

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Der Neckarhafen Stuttgart wurde in zwei Abschnitten, von 1954 bis 1958 und von 1966 bis 1968, erbaut. Das Hafengebiet hat eine Gesamtfläche von 100 ha und drei Hafenbecken. Die Wasserfläche (einschließlich der Bundeswasserstraße) beträgt 30,7 Hektar.

Der erste Cannstatter Hafen am Mühlgrün wurde durch Herzog Eberhard Ludwig im Jahre 1713 eingeweiht. Der Hafen hatte nur geringe Bedeutung.

Der Hafen Heilbronn ist mit einer Betriebsfläche von 107 Hektar und einer Kailänge von 7,2 Kilometern der siebtgrößte Binnenhafen Deutschlands. Über 50 % des Umschlags am Neckar erfolgen über den Heilbronner Hafen.

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Rund 4,4 Millionen Tonnen pro Jahr werden umgeschlagen. Der Hafen umfasst eine Fläche von knapp 80 Hektar, davon sind etwa ein Drittel Wasserfläche. Etwa 60 % des Umschlags betreffen den Binnenhandel, der Rest sind internationale Güter und Waren. Neben Roh- und Baustoffen (Kohle, Salz) werden unter anderem Getreide, Eisen, Stahl und Holz verladen.

Die maximale Größe der auf dem Neckar fahrenden Binnenschiffe ist durch die Abmessungen der 27 Schleusen festgelegt, die 110 m lang und 12 m breit sind. Sie folgen einander etwa im Abstand von 10 km (Siehe Tabelle). Die nutzbare Kammerlänge beträgt 105 m, die nutzbare Kammerbreite 11,45 m. Die Fahrwassertiefe beträgt mindestens 2,80 m, so dass z. B. der Hafen Stuttgart von Großmotorschiffen angelaufen werden kann, die bei einem Tiefgang von 2,60 m eine Tragfähigkeit von rund 2.200 t haben.

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Das Land Baden-Württemberg schlägt seit Mitte der 90er Jahre vor, die Schleusen auf 140 m zu verlängern. Damit könnten Schiffe des nächstgrößeren Typs mit 135 Meter Länge geschleust werden. Ein Gutachten aus dem Jahr 2006 errechnete hierfür Kosten in Höhe von 127 Mio Euro. Die Vertreter der Bundesregierung, die den Ausbau dann bezahlen müsste, sind jedoch der Meinung, dass ein solcher Ausbau sich nicht rentiert und wollen an der aktuellen Situation nichts ändern.

Sportboote wie Motoryachten und Segelboote werden normalerweise in den Großschifffahrtsschleusen mitgeschleust, da im Gegensatz zu anderen Wasserstraßen wie Mosel oder Main keine Bootsschleusen existieren. Für Kanus wurden an beinahe allen Schleusen Bootswagen eingerichtet, die auf Schienen bis ins Wasser reichen, so dass schwer beladene Boote auf den Wagen aufschwimmen können.

Zum Teil können Kanus die Schleusen nutzen, wenn das Schleusenpersonal das genehmigt, insbesondere bei Gruppenfahrten. Seit 2004 werden am oberen Neckar die Schleusen von Deizisau bis Stuttgart-Hofen über die Fernbedienzentrale in Stuttgart-Obertürkheim (FBZ) ferngesteuert und überwacht.

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Für die Sportboote und Berufsschiffahrt ist der Wasserstand des Neckars Hauptkriterium für die Befahrbarkeit. Laut Hochwassermeldeordnung (HMO) gelten folgende Hochwasser-Pegel:
* Rottweil: 230 cm
* Horb: 270 cm
* Kirchentellinsfurt: 330 cm
* Plochingen: 300 cm

Der Schurwald ist ein Höhenrücken mit vielen Einschnitten, ausgedehnten Waldflächen und Bächen in Baden-Württemberg, Deutschland. Er ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für den Großraum Stuttgart.

Über Jahrhunderte versorgten die ausgedehnten Wälder des Höhenzuges die Gemeinden und Städte der Umgebung mit Holz als Brenn- und Baumaterial. Dementsprechend rührt der Name "Schurwald" von dem mittelhochdeutschen Wort "schure" her, das so viel wie die Schur, das Scheren oder Kahlschlag bedeutet.

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Der Schurwald liegt zwischen dem Neckar- und Filstal im Süden und dem Remstal im Norden. Er beginnt östlich von Stuttgart und zieht sich in Ostrichtung bis zu den Vorbergen der Schwäbischen Alb durch die Landkreise Esslingen und Göppingen und durch den Rems-Murr-Kreis.

Geologisch stellt der Schurwald eine durch rückschreitende Erosion zergliederte Schichtstufe dar, seine Gesteine sind Tone, Mergel und Sandsteine des Keupers (Keuperbergland). Nur auf der Hochebene ist teilweise noch Lias alpha des unteren Juras zu finden.

Die Landwirtschaft spielt auf dem Schurwald keine große Rolle mehr, und auch in den letzten Jahren mussten einige kleinere Bauernhöfe aufgeben. Die angebauten Pflanzen sind typischerweise diverse Getreidearten und Hackfrüchte wie Zuckerrüben und Kartoffeln. Der Obstanbau, (Streuobstwiesen) hält sich wegen des kühleren Klimas in Grenzen.

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Die meisten Einwohner pendeln zwischen Esslingen am Neckar, Göppingen, Stuttgart oder dem Remstal und ihrem Wohnort. Das Nassachtal zählte einst zu den ärmsten Orten in Württemberg. Genutzt wurde der Wald für die Gewinnung von Holzkohlen – ursprünglich eine wichtige Grundlage für spätmittelalterliche Glasmacher.

Zu den höchsten Erhebungen im und am Rande des Schurwaldes gehören:
* Kernen (513,2 m) mit dem Kernenturm
* Kappelberg (449 m)
* Württemberg (411 m) mit der Grabkapelle auf dem Württemberg
* Weißer Stein (442 m)

Zu den Ortschaften innerhalb des Schurwalds gehören:
* Adelberg
* Aichwald
* Baltmannsweiler
* Börtlingen, mit den Teilorten Breech und Zell
* Lichtenwald

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* Rechberghausen
* Wäschenbeuren
* Nassachtal, mit den Uhinger Teilorten und dem Schorndorfer Stadtteil Schlichten
* Wangen bei Göppingen
* Einige Stadtteile von Esslingen am Neckar reichen in den Schurwald hinein, beispielsweise Wäldenbronn im Oberen Hainbachtal

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Die Rems ist ein Fluss in Baden-Württemberg. Sie entspringt in 551 m ü. NN nahe der Gemeinde Essingen (Württemberg) bei Aalen im Ostalbkreis am Fuße der Schwäbischen Alb und mündet nach etwa 78 km bei Neckarrems im Landkreis Ludwigsburg in 203 m ü. NN von rechts in den Neckar.

Städte und Gemeinden an der Rems
* Ostalbkreis: Essingen, Mögglingen, Böbingen, Schwäbisch Gmünd, Lorch
* Rems-Murr-Kreis: Plüderhausen, Urbach, Schorndorf, Winterbach, Remshalden, Weinstadt, Waiblingen
* Landkreis Ludwigsburg: Remseck

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Von ihrem Ursprung bei Essingen ab fließt die Rems ein kurzes Stück nach Norden und nimmt dann die Richtung nach Westen. Sie bildet ein breites Tal und wird darin begleitet von der Bundesstraße 29 und der Remsbahn, wodurch das Remstal eine wichtige Verkehrsachse vom Ballungsraum Stuttgart nach Ostwürttemberg und in die angrenzenden Gebiete Bayerns ist.

Nach den Gemeinden Essingen, Mögglingen und Böbingen wird die Besiedlung dichter, auch Gewerbe-und Industrieanlagen werden zahlreicher. Die Rems erreicht nun die Große Kreisstadt Schwäbisch Gmünd.

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Nach Lorch verlässt sie den Ostalbkreis und wechselt in den Rems-Murr-Kreis über. Hinter Plüderhausen und Urbach gelangt sie zur Großen Kreisstadt Schorndorf, wo von rechts der einzige bedeutende Nebenfluss einmündet, die von Norden aus dem Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald kommende Wieslauf.

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Ab hier findet man an den Talhängen Weinberge; das Remstal ist eines der größten Weinbaugebiete Württembergs. Am Fluss liegen Winterbach, Remshalden und die aus verschiedenen Ortschaften gebildete Stadt Weinstadt, Sitz der Remstalkellerei, der größten Genossenschaft der Remstäler Weingärtner. Neben Weinbergen findet man auch viele Anbauflächen von Obst, vor allem Kirschen werden kultiviert.

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Schließlich erreicht die Rems Waiblingen, den Verwaltungssitz des Rems-Murr-Kreises. Ab hier ändern sich Verlauf wie Gestalt des Remstales stark. Während Bundesstraße und Remsbahn weiter geradeaus nach Westen in Richtung Stuttgart führen, biegt die Rems nach Nordwesten ab. Von der weichen Keuperstufe tritt sie in das härtere Muschelkalkgebiet ein.

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Das Tal wird enger. Unterhalb von Waiblingen-Neustadt fließt sie am Stammhaus der Motorsägenfabrik Stihl vorbei und wird von dem etwa 45 m hohen und etwa 230 m langen Viadukt der Murrbahn überquert. Dann tritt sie mit mächtigen Mäandern in das Naturschutzgebiet Unteres Remstal ein.

Die Prallhänge sind heute meist bewaldet; zum Teil sind aber Mauerreste ehemaliger Weinberge erkennbar. Die flacheren Gleithänge werden noch landwirtschaftlich genutzt. Kurz nach dem Übertritt in den Landkreis Ludwigsburg mündet die Rems bei Neckarrems in den Neckar.

Am 21. März 2002 erlebte das Remstal ein großes Hochwasser, bei Schorndorf wurde mit einem Pegelstand von 5,12 m fast der sogenannte 100-jährige Wasserstand (5,20 m) erreicht

Der Wasserverband Rems hat in den letzten Jahren ein Konzept zum Hochwasserschutz entwickelt, das vor allem den Bau von Rückhaltebecken umfasst. Dazu wurde in den Jahren 2005 und 2006 ein Hochwasserrückhalteraum unterhalb von Schorndorf und einer oberhalb von Lorch geschaffen.

Ein weiterer ist bei Lorch-Waldhausen seit Sommer 2006 im Bau; er wird auf Kosten von 9,6 Millionen Euro veranschlagt, wovon das Land Baden-Württemberg 6,7 Millionen Euro übernimmt. Kritiker – darunter der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – betonen, dass vor allem die Flächenversiegelung die Hochwasser vermehre und verschlimmere und bemängeln, dass dem nicht gewehrt werde. Nach Schätzungen des Landes wird die Siedlungsfläche im Remstal bis 2014 um weitere 14 % zunehmen.


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