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Aspach ist eine Gemeinde im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. Der Sitz der Gemeindeverwaltung befindet sich in Großaspach.

Aspach liegt am Südrand der Löwensteiner Berge in 254 bis 516 Meter Höhe und grenzt direkt an Backnang. In unmittelbarer Nähe liegt der Hardtwald.

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Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen und ehemaligen Gemeinden Großaspach, Kleinaspach, Allmersbach am Weinberg und Rietenau. Zu diesen Ortsteilen gehören noch weitere räumlich getrennte Weiler und Wohnplätze mit eigenem Namen, die nur sehr wenige Einwohner haben:

  • zu Großaspach: die Weiler Fürstenhof, Karlshof und Wüstenbachhof und die Wohnplätze Stegmühle und Talmühle.
  • zu Kleinaspach: die Weiler Altersberg, Einöd, Hintervöhrenberg, Hornungshof, Röhrach (oder Röhrachhof), Sinzenburg, Steinhausen, Völkleshofen und Warthof.
  • zu Rietenau: das Gehöft Schönenbühl.

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Die Großgemeinde Aspach wurde am 1. Februar 1972 im Rahmen der Gemeindereform in Baden-Württemberg aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Großaspach, Kleinaspach, Rietenau und Allmersbach am Weinberg gebildet.

Allmersbach am Weinberg
Allmersbach am Weinberg wurde 1247 in einer Urkund von Papst Innozenz IV. erstmals erwähnt. Es gehörte zu Kleinaspach, mit dem es bereits 1357 an Württemberg fiel. Erst 1820 wurde Allmersbach ein selbständiger Ort.

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Großaspach
Großaspach wurde erstmals Mitte des 10. Jahrhunderts im Lorscher Codex erwähnt. Es ging Mitte des 11. Jahrhunderts an die Grafen von Calw. Später gehörte der Ort den Grafen von Löwenstein. 1388 kaufte die Familie Sturmfeder aus Oppenweiler den Ort. Aber schon 1442 erwarb Ulrich von Württemberg eine Ortshälfte. Der Rest fiel 1810 an das neue Königreich Württemberg.

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Kleinaspach
Erst 1357 wurde Kleinaspach erstmals urkundlich erwähnt. Damals verkauften die Herren von Lichtenberg den Ort an die Württemberger. Dort gehörte er lange Zeit zum Oberamt Bottwar, mit dem er 1810 zum Oberamt Marbach kam. Als dieses 1938 aufgelöst wurde, fiel Kleinaspach an den Landkreis Backnang und gehört seit 1973 nunmehr – wie die gesamte Gemeinde – zum Rems-Murr-Kreis.

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Rietenau
Der Teilort Rietenau wurde erstmals 1113 urkundlich erwähnt, als es zum Kloster Hirsau kam.

Aspach unterhält seit 1997 partnerschaftliche Beziehungen zu Chemillé in der Region Maine-Anjou (Département Maine-et-Loire) in Frankreich.

In Großaspach befindet sich die evangelische Pfarrkirche St. Juliana, deren Turmunterstock aus romanischer Zeit stammt und die ihre heutige Gestalt durch einen Umbau 1780 erhielt. Taufstein und Altarkreuz stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Das Alte Rathaus ist eine typische Fachwerkkonstruktion des 16. Jahrhunderts mit charakteristischem Dachreiter, die im Laufe der Zeit vielfach umgebaut wurde.

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In Kleinaspach befindet sich die historische Torkelkelter, die seit 1522 in Betrieb ist. Das Keltergebäude wurde 1794 erneuert und war bis 1936 in Benützung, heute gibt es dort lediglich noch gelegentliche Pressvorführungen. Die evangelische Pfarrkirche St. Nicolaus wurde 1468 bereits erwähnt und 1790–92 in ihrer heutigen Gestalt erbaut. (siehe Kirchengemeinde Keinaspach) Nahe der Kirche befindet sich ein altes Backhaus von 1844. 

Aspach ist Heimat der SG Sonnenhof Großaspach. Die SG Sonnenhof Großaspach hat fast 1300 Mitglieder in den vier Abteilungen Fußball, Turnen, Tischtennis und Sportkegeln. Die größte und erfolgreichste Abteilung ist die Fußball-Abteilung mit ihren in der Oberliga Baden-Württemberg spielenden Fußballern.

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Bei der Tour de Ländle 2009 ist Aspach am 5. August Ziel- und einen Tag später Startort einer Etappe.

Die Löwensteiner Berge sind ein bis 538,9 m ü. NN hoher Höhenzug in den Landkreisen Heilbronn und Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg (Deutschland). Ihr Namensgeber ist die Stadt Löwenstein im Zentrum des Waldgebietes.

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Die Löwensteiner Berge sind der nordwestliche Teil des Schwäbisch-Fränkischen Walds und eine von fünf Waldregionen des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald.

Die waldreiche Berglandschaft liegt rund 40 km nord-nordöstlich von Stuttgart bzw. durchschnittlich etwa 20 km ost-südöstlich von Heilbronn zwischen dem Mainhardter Wald im Nordosten und dem Murrhardter Wald im Südosten.

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In ihrem Zentrum befinden sich Löwenstein und Spiegelberg. Im Umkreis des Höhenzuges liegt die Stadt Weinsberg im Nordwesten, die Orte Obersulm und Wüstenrot im Norden bzw. Nordosten, Großerlach im Osten, Sulzbach an der Murr im Südosten, Oberstenfeld und Beilstein im Süden, Abstatt im Südwesten und Untergruppenbach im Westen.

Geologisch betrachtet gehören die Löwensteiner Berge zur Germanischen Trias des Erdmittelalters und sind dem Keuper zuzurechnen, also vor etwa 220 Jahrmillionen entstanden.

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Die höchste Erhebung der Löwensteiner Berge ist mit 538,9 m ü. NN der zu Beilstein und Löwenstein gehörende Stocksberg. Ein weiterer aussichtsreicher Berg ist der Spiegelberger Juxkopf (533 m) mit dem Juxkopfturm.

Zu den Fließgewässern in den Löwensteiner Bergen gehören:
* Bottwar, entspringt bei Prevorst, fließt südwärts über Großbottwar nach Steinheim an der Murr, wo sie in die Murr mündet
* Klöpferbach, entspringt nördlich von Rietenau, fließt über Aspach nach Backnang-Unterschöntal und mündet südlich davon in die Murr

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* Lauter, entspringt bei Löwenstein-Hirrweiler, fließt über Spiegelberg nach Südwesten und mündet bei Sulzbach in die Murr
* Murr, entspringt unweit von Murrhardt im Murrhardter Wald, fließt überwiegend westwärts u. a. über Murrhardt, die nordwestlich gelegenen Löwensteiner Berge passierend, und Backnang nach Marbach, wo sie in den Neckar mündet

* Schozach, entspringt bei Untergruppenbach-Vorhof, fließt anfangs südwestwärts über Abstatt nach Ilsfeld und dann nordwestwärts über Talheim nach Heilbronn-Horkheim, wo sie in den Neckar mündet
* Sulm, entspringt bei Löwenstein, fließt durch das „Weinsberger Tal“ nordwestwärts und mündet bei Neckarsulm in den Neckar
* Wüstenbach, entspringt nahe Kleinaspach, fließt meist südwärts und mündet zwischen Burgstetten-Burgstall und Backnang in die Murr

Der Landkreis Backnang war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde.

Der Landkreis Backnang lag in der nordöstlichen Mitte Baden-Württembergs. Seine Nachbarkreise waren im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Schwäbisch Hall, Aalen, Schwäbisch Gmünd, Waiblingen, Ludwigsburg und Heilbronn.

Geografisch hatte er Anteil am Schwäbisch-Fränkischen Wald. Das westliche Kreisgebiet durchfloss die Murr, das östliche Kreisgebiet der Kocher, zwei Nebenflüsse des Neckars.

Das Gebiet des Landkreises Backnang gehörte bereits vor 1800 überwiegend zu Württemberg. Daher gab es auch schon vor 1800 das Oberamt Backnang. Dieses wurde im Laufe seiner Geschichte mehrmals verändert. Ab 1810 gehörte es zur Landvogtei am unteren Neckar und ab 1818 zum Neckarkreis, der 1924 aufgelöst wurde.

1934 wurde das Oberamt Backnang in Kreis Backnang umbenannt und 1938 erhielt dieser seine zuletzt bekannte Erweiterung. Damals erhielt er einige Gemeinden der aufgelösten Kreise Gaildorf, Marbach und Welzheim. 1945 kam er zum neugebildeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging. Von da an gehörte er zum Regierungsbezirk Nordwürttemberg, der den württembergischen Teil Württemberg-Badens umfasste.

Mit Wirkung vom am 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Backnang aufgelöst. Der größere Teil des Kreises, darunter die Kreisstadt Backnang selbst, ging im neu gegründeten Rems-Murr-Kreis auf, der östliche Teil wurden dem vergrößerten Landkreis Schwäbisch Hall, einige Gemeinden im Westen dem vergrößerten Landkreis Ludwigsburg, die Gemeinde Gschwend dem Ostalbkreis zugeordnet. Rechtsnachfolger des Landkreises Backnang wurde der Rems-Murr-Kreis.

Das Wappen des Landkreises Backnang war unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende schwarze Hirschstange, gespalten von Silber und Blau; vorne ein blauer Reichsapfel mit goldener Spange und goldenem Kreuz, hinten ein goldener Doppelbecher. Das Wappen wurde dem Landkreis Backnang am 3. Juni 1959 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.

Die Hirschstangen symbolisieren Württemberg, zu dem das Kreisgebiet schon früh gehörte. Der Reichsapfel ist dem Wappen der Kreisstadt Backnang entnommen, der Doppelbecher ist das Wappensymbol der Schenken von Limpurg, die im Osten des Kreises im Raum Gaildorf ihr Herrschaftsgebiet hatten.

Durch das Kreisgebiet führte keine Bundesautobahn, daher wurde der Landkreis nur durch die Bundesstraße 14 sowie mehrere Landes- und Kreisstraßen erschlossen.

Zum Landkreis Backnang gehörten ab 1938 zunächst 3 Städte und 47 Gemeinden, wobei die Gemeinde Oppenweiler zunächst nach Reichenberg eingemeindet wurde, diese jedoch 1942 in "Gemeinde Oppenweiler" umbenannt wurde. 1941 wurde die Gemeinde Steinbach in die Stadt Backnang eingemeindet. Somit gab es nur noch 49 Gemeinden, darunter 3 Städte.

Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im Landkreis Backnang machte am 1. Januar 1970 die Gemeinde Hausen an der Rot, die in die Gemeinde Oberrot eingegliedert wurde. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig, bis der Landkreis Backnang schließlich 1973 aufgelöst wurde.

Größte Gemeinde des Landkreises war die Kreisstadt Backnang, die seit 1. April 1956 Große Kreisstadt war, kleinste Gemeinde war Bruch.


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Das Bild basiert auf dem Bild: "Pfarrkirche St. Nicolaus" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist p.schmelzle.