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Der staatlich anerkannte Erholungsort Loffenau liegt am Westhang des nördlichen Schwarzwaldes in einem Seitental des Murgtals in 215 bis 940 Meter Höhe.

ffenau grenzt im Norden an die Stadt Gaggenau, im Osten an die Stadt Bad Herrenalb im Landkreis Calw und im Süden und Westen an die Stadt Gernsbach.

Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Gernsbach.

Dem Gemeinderat gehören neben dem Vorsitzenden und Bürgermeister 12 Mitglieder an, fünf von der CDU, vier gehören der Freien Wählergemeinschaft an und drei Gemeinderäte stellt die SPD.

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Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs.

Meist dicht bewaldet erstreckt sich der Schwarzwald vom Dreiländereck (Schweiz–Frankreich–Deutschland) entlang der Oberrheinischen Tiefebene 160 km nach Norden. Im Süden erreicht er eine Breite von bis zu 60 km, im Norden lediglich 30 km.

Am südöstlichen Grenzsaum geht der Schwarzwald in die Hochmulde der Baar über. Der Nordosten wird durch das Schwäbisch-Fränkische Stufenland begrenzt und nördlich schließt das Kraichgauer Bergland an.

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Der Fluss Kinzig markiert die Grenze zwischen Nordschwarzwald und Mittlerem Schwarzwald. Die Dreisam mit dem Höllental jene zwischen Mittlerem und Südschwarzwald. Den (höheren) südlichen Teil des Mittleren Schwarzwalds zusammen mit den Hochgipfeln des Südschwarzwalds, insbesondere den Raum um Hinterzarten und den Feldberg, bezeichnet man auch als Hochschwarzwald.

Mit 1493 m ü NN ist der Feldberg im Südschwarzwald der höchste Berggipfel. Allgemein sind die Berge des Süd- oder Hochschwarzwaldes höher als die des Nordschwarzwaldes. Dort liegen auch das Herzogenhorn (1415 m) und der Belchen (1414 m). Mit 1166 m ist die Hornisgrinde, der höchste Berg des Nordschwarzwaldes deutlich niedriger. Weitere wichtige Berge finden sich in der Liste der Berge im Schwarzwald.

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Im Schwarzwald entspringen unter anderem die Brigach (43 km) und die Breg (49 km). Diese sind die Quellflüsse der Donau („Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg“). Weitere bedeutende Flüsse sind die Dreisam (29 km), die Elz, die Enz (112 km), die Kinzig (95 km), der Klemmbach, der Möhlin, die Murg (96 km), die Nagold (92 km), die Wutach (118 km), die Schiltach (25 km), die Wehra (18,4 km), die Wiese (55 km) und der Neckar (367 km), der bis Horb am Neckar die Ostgrenze des Schwarzwalds bildet.

Bedeutende Seen im Schwarzwald sind unter anderem der Glaswaldsee, der Mummelsee, der Kirnbergsee, der Feldsee, der Titisee und der Schluchsee. Zahlreiche Stauseen wie der Schwarzenbachstausee, den Wehrastausee, den Witznaustausee, den Stausee Kleine Kinzig oder die Nagoldtalsperre liefern zu Spitzenzeiten Ökostrom.

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Der im Jungtertiär – Paläozän – entstandene Schwarzwald wurde gewissermaßen wie in einer riesigen Wellenbewegung unterschiedlich stark aufgewölbt. Am intensivsten ist hiervon der Südschwarzwald mit dem Feldberg als höchstem Zentrum (1493 m) erfasst worden, weniger kräftig dagegen das Gebiet um die Hornisgrinde (1164 m).

Dazwischen liegen breite, tektonische Mulden wie die Flußtäler von Kinzig und Murg. Der Schwarzwald besteht aus zwei geologischen Einheiten: einem älteren kristallinen Sockel, auch Grundgebirge genannt, sowie dem darüberliegenden Deckgebirge aus Buntsandstein.

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Im Grundgebirge herrschen Gneis - Gesteine vor. Im Zuge älterer Gebirgsbildungen drangen mehrere große Granitkörper ein. Solche finden sich beispielsweise zwischen dem Kinzig- und dem Mittleren Murgtal. Mit magmatischen Erscheinungen war die Bildung von Erzlagerstätten verbunden, die der Mensch z.T. bergbaulich nutzte. Ebenfalls erwähnenswert sind die Senken im Rotliegenden. Beispielsweise die Baden-Badener Senke, mit teils mächtigen Quarzporphyr- und Tuffdecken (aufgeschlossen am Felsmassiv Battert, im Stadtkreis Baden Baden).

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Über dem kristallinen Sockel (Grundgebirge) erhebt sich im Nordschwarzwald und in den angrenzenden Teilen des Mittleren Schwarzwaldes das Buntsandstein-Deckgebirge mit markanten Stufen. Widerstandsfähigste Deckschicht auf der Stufenfläche der durch die Murgzuflüsse stark aufgelösten Grindenhöhen und der geschlossenen Enzhöhen ist das verkieselte Hauptkonglomerat (Mittlerer Buntsandstein).

Nach Osten und Norden schließen sich die Platten des Oberen Buntsandsteins an (Plattensandsteine und Röttone). Südlich der Kinzig verschmälert sich der Buntsandstein auf einen Randsaum im Osten des Gebirges.

Es gilt als erwiesen, dass der Schwarzwald während der Hochphasen der Riß- und Würmeiszeit (also vor ca. 120.000 – 10.000 Jahren) stark vergletschert war. Der glaziale Formenschatz beschränkt sich heutzutage hauptsächlich auf die bekannten und zum Teil stark touristisch erschlossenen Karseen ( wie Mummelsee, Wildsee, Schurmsee, Glaswaldsee etc.)

, die sich meist an den nach Nordosten ausgerichteten Talhängen befinden. Durch diese nordöstliche Exposition und die damit verbundene geringere Sonneneinstrahlung hat der Prozess der Abschmelzung der Eismassen sehr lange gedauert. Hierdurch entstand die trichterförmige Topografie, die alle Karseen umgibt.

Klimatisch hebt sich ein Gebirge durch geringere Temperaturen und größere Niederschläge von den Randlandschaften ab. Regelmäßige Niederschläge während des ganzen Jahres prägen den Mittelgebirgscharakter des Schwarzwaldes. Temperaturabnahme und Niederschlagszunahme erfolgen jedoch nicht gleichmäßig mit zunehmender Höhe. So ist ein unverhältnismäßig starkes Ansteigen der Niederschläge schon in tieferen Lagen und an der niederschlagsreichen Westseite zu beobachten.

Der niederschlagsreichste Bereich ist der Nordschwarzwald. Regenreichen atlantischen Westwinden frei ausgesetzt fallen hier bis zu 2200 mm Regen pro Quadratmeter im Jahr. Auf der Höhe des Mittleren und Südlichen Schwarzwalds wirken die vorgeschalteten Vogesen gewissermaßen als Regenfänger. Dadurch sind die Niederschläge weniger ergiebig. Auf der nach Osten exponierten Seite des Mittleren Schwarzwalds wird es wieder wesentlich trockener. So liegen die jährlichen Niederschlagsmengen hier teilweise nur bei etwa 750 mm. Im Winter nehmen Dauer des Vorliegens und Mächtigkeit der Schneedecke allgemein mit wachsender Höhe zu.

Thermisch zeichnen sich die höheren Lagen des Schwarzwalds durch relativ geringe Jahresschwankungen und gedämpfte Extremwerte aus. Gründe sind im Sommer häufig auftretende leichte Winde und eine stärkere Bewölkung. Im Winterhalbjahr führt die häufigere Hochdruckwetterlage auf den Gipfeln zu Sonnenschein, während die Täler in Kaltluftseen unter einer dichten Nebeldecke verschwinden (Inversionswetterlage).

Die erste kartografische Erwähnung des Schwarzwalds findet sich in der Tabula Peutingeriana aus dem 4. Jahrhundert. Die Römer bezeichneten den Schwarzwald damals als Marciana Silva, was Grenzwald (von germ. marka, "Grenze") bedeutet.

Wahrscheinlich beschrieb der Schwarzwald die Grenze zum Gebiet der östlich des römischen Limes siedelnden Markomannen ("Grenzleute"). Diese wiederum gehörten zu dem germanischen Volk der Sueben, von denen sich die späteren Schwaben ableiteten. Die Besiedlung des Schwarzwalds erfolgte allerdings nicht durch die Römer, welche allerdings die Kinzigtalstraße erschufen, sondern erst durch die Alemannen.

Diese besiedelten und kolonisierten zuerst die Talbereiche, indem sie z.B. von der Baar aus die ehemalige Siedlungsgrenze, die sog. "Buntsandsteingrenze" überschritten. Bald danach wurden immer höher gelegene Bereiche und angrenzende Wälder kolonisiert, so dass sich bereits Ende des 10. Jahrhunderts erste Siedlungen im Gebiet des Buntsandsteins finden. Dazu gehört beispielsweise Rötenbach, das erstmals 819 erwähnt wird.

Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden (1655 - 1707, aufgrund seiner Verdienste und Auszeichnungen im Krieg gegen die Türken vor Wien auch "Türkenlouis" genannt) ließ zur Verteidigung gegen feindliche Einmärsche Frankreichs Ende des 17. Jahrhunderts Barockschanzen erbauen. Vor allem an Passübergängen finden sich bei Gersbach im Südschwarzwald gut erhaltene und erforschte Wehr- und Wallanlagen.

Besonders ab den 1960er Jahren bot der Schwarzwald eine Kulisse für viele Filme und Fernsehserien, unter anderem für einige Filme mit Roy Black, und später in den 1980er Jahren dann für die TV-Serie Schwarzwaldklinik.

Am 26. Dezember 1999 wütete im Schwarzwald der Sturm Lothar und richtete besonders in den Fichtenmonokulturen große Waldschäden an.

Insbesondere im Mittleren Schwarzwald sowie im Südschwarzwald (z.B. im Münstertal) fand nachweislich schon in der Römerzeit intensiver Erzbergbau statt (Gewinnung von Silber- und Bleierzen). Bis ins frühe Hochmittelalter war der Hochschwarzwald praktisch unbesiedelt. Im Laufe der Binnenkolonisation im späteren Hochmittelalter wurde ausgehend von den dort gegründeten Klöstern (St. Peter, St. Märgen) auch die Hochebene kultiviert. Im späteren Hochmittelalter (ab ca. 1100) erlebte auch der Bergbau wieder einen Aufschwung, insbesondere am Schauinsland, Feldberg und im Münstertal. Man nimmt an, dass bis zum Ausgang des Mittelalters etwa 800-1000 Bergleute im Münstertal lebten und arbeiteten. Nach der Pest, die das Münstertal 1516 heimsuchte, dem Deutschen Bauernkrieg (1524-26) und dem Dreißigjährigen Krieg ging der Bergbau in der Region bis auf wenige Gruben zurück.

Ein bedeutendes Bergbaugebiet war auch das Kinzigtal und seine Seitentäler. Die kleine Bergbausiedlung Wittichen bei Schenkenzell im oberen Kinzigtal hatte zahlreiche Gruben in denen über Schwerspat, Kobalt und Silber vielerlei abgebaut wurde. Ein geologischer Pfad führt heute noch als Rundweg vorbei an alten Gruben und Abraumhalden. Schaubergwerke wurden eingerichtet in Oberwolfach und in Haslach-Schnellingen.

Ein erneuter Aufschwung begann Anfang des 18. Jahrhunderts nach dem Verlust des Elsass an Frankreich. Er dauerte bis in das 19. Jahrhundert. Viele Gruben aus dieser Zeit können heute als Schaubergwerk besichtigt werden, wie z.B. die Grube Teufelsgrund (Münstertal), der Hoffnungsstollen Todtmoos und das Bergwerk im Schauinsland.

Über die Kinzig und den Rhein wurde mehrere Jahrhunderte Holz aus dem Schwarzwald durch Flöße zur Verwendung im Schiffbau, als Bauholz und anderes exportiert.

Auch in der Herstellung von Glas waren die Schwarzwälder bewandert. Davon zeugen noch heute einige Glasbläsereien, die, z.B. im Höllental, bei Todtnau und in Wolfach besichtigt werden können.

In den schwer zugänglichen Schwarzwaldtälern setzte die Industrialisierung erst spät ein. Viele Bauern stellten im Winter Kuckucksuhren aus Holz her. Daraus entwickelte sich im 19. Jahrhundert die feinmechanische und die Uhrenindustrie, die mit der Erschließung vieler Schwarzwaldtäler durch die Eisenbahn zu großer Blüte kam. Der anfängliche Standortnachteil, der zur Entwicklung des feinmechanischen Holzhandwerks führte, wurde mit dem Zugang zum Rohstoff Metall zu einem Wettbewerbsvorteil.

Im Rahmen einer Strukturförderung gründete außerdem die badische Landesregierung im Jahr 1850 in Furtwangen die erste deutsche Uhrmacherschule, um den kleinen Handwerkern eine gute Ausbildung zu garantieren und damit die Absatzchancen zu steigern. Durch den steigenden Bedarf an mechanischen Geräten entstanden große Firmen wie Junghans und Kienzle. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Produktion der Unterhaltungselektronik durch Firmen wie SABA, Dual (Plattenspieler) und Becker. In den 1970er Jahren ging die Industrie auf Grund fernöstlicher Konkurrenz zurück. Bis heute ist der Schwarzwald ein Zentrum der metallverarbeitenden Industrie und Standort vieler Hochtechnologie-Firmen.

Der Schwarzwald lebt heute hauptsächlich von der Tourismusbranche. Im Frühjahr, Sommer und Herbst suchen viele naturliebende Menschen den Schwarzwald auf. Der Südschwarzwald ist inzwischen als Naturpark ausgewiesen. Ausgedehnte Wandererwegrouten und Mountainbikestrecken ermöglichen verschiedenen Zielgruppen die Nutzung des Naturraumes. Im Winter stehen natürlich die Wintersportarten im Vordergrund. Sowohl Ski Alpin als auch Ski Nordisch kann im Winter vielerorts betrieben werden.

Sehenswert sind unter anderem die alte Reichsstadt Gengenbach, sowie Schiltach und Haslach im Kinzigtal, ( beide an der deutschen Fachwerkstraße) und das Bundesgolddorf 2004 Gersbach im Südschwarzwald.

Prächtig ausgestattet sind das ehemalige Benediktinerkloster St. Blasien sowie die Klöster Sankt Trudpert, St. Peter und St. Märgen. Im Hirsauer Baustil aus Buntsandstein errichtet wurde das Kloster Alpirsbach sowie die riesige Klosterruine in Calw-Hirsau. Eine ländliche Idylle ist das Kloster Wittichen bei Schenkenzell.

Das Murgtal, das Kinzigtal, die Triberger Wasserfälle und das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof werden häufig besucht.

Aussichtsberge sind neben dem Feldberg vor allem der Belchen, der Kandel und der Schauinsland.

Die am stärksten frequentierten touristischen Ausflugs- und Erholungsziele sind der Titisee und der Schluchsee.

Im südlichen Teil des Mittleren Schwarzwalds sowie im Südschwarzwald wurde der 370.000 ha große Naturpark Südschwarzwald eingerichtet, der zu den größten Naturparken Deutschlands gehört.

Im Schwarzwald finden sich sehr schöne Wanderwege, darunter der berühmte Westweg und der Querweg Freiburg - Bodensee, der durch die wildromantische Wutachschlucht führt. Spezielle Themenwege für Freunde des Barfußwanderns und Sinneserlebnisses wurden mit dem Barfußpark Dornstetten und dem Park mit allen Sinnen in Gutach/Schwarzwaldbahn geschaffen. Auch mehrere touristisch interessante Straßen wie die Schwarzwaldhochstraße (B 500) oder die Deutsche Uhrenstraße führen zu reizvollen Zielen im Schwarzwald.

An den Sommerwochenende ist der Schwarzwald aufgrund seiner kurvenreichen Landstraßen außerdem ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer. Dieser Tourismuszweig wurde in letzter Zeit jedoch "gebremst", unter anderem durch die Sperrung verschiedener Strassen (wie zum Beispiel der Befahrung des Berges Schauinsland) für Motorradfahrer an den Wochenenden. Begründet wurden diese Maßnahmen mit den hohen Unfallzahlen.

Bekannte Wintersportgebiete liegen bei Todtnau mit der FIS Ski Alpin Strecke "Fahler Loch" und in Hinterzarten als eine Hochburg und Talentschmiede der deutschen Skispringer.

Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach an der Schwarzwaldbahn bietet mit seinen originalgetreu rekonstruierten Schwarzwaldhäusern Einblicke in das bäuerliche Leben des 16. und 17. Jahrhunderts. Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen präsentiert einen umfassenden Querschnitt durch die Geschichte der Uhrmacherei und Uhrenindustrie.

Der gesamte Schwarzwald wurde schon früh durch die Eisenbahn erschlossen. Im Nordschwarzwald durch die Enztalbahn von Pforzheim nach Bad Wildbad, durch die Nagoldtalbahn von Pforzheim über Calw und Nagold nach Horb am Neckar und die Württembergische Schwarzwaldbahn von Stuttgart nach Calw. Das Altensteigerle, eine Schmalspurbahn, führte von Nagold weiter nach Altensteig.

Vom Rheintal aus führen entlang der Täler viele Eisenbahnen in den Schwarzwald. Die Albtalbahn von Karlsruhe nach Bad Herrenalb, die Murgtalbahn von Rastatt nach Freudenstadt, die Achertalbahn von Achern nach Ottenhöfen im Schwarzwald und die Renchtalbahn von Appenweier nach Bad Griesbach. Die Schwarzwaldbahn führt von Offenburg über Hausach, Villingen und Donaueschingen bis nach Konstanz am Bodensee. Ein Abzweig in Hausach ist die Kinzigtalbahn nach Freudenstadt. Südlich von Offenburg führen aus dem Rheintal die Elztalbahn von Denzlingen nach Elzach, die Höllentalbahn von Freiburg im Breisgau durch das Höllental nach Donaueschingen und die Kandertalbahn von Haltingen in der Nähe von Basel durch das Kandertal nach Kandern.

Von Titisee an der Höllentalbahn führt die Dreiseenbahn vom Titisee zum Windgfällweiher und zum Schluchsee. Entlang der Baden-Württembergisch-schweizerischen Grenze verband die Wutachtalbahn Waldshut mit Immendingen an der Schwarzwaldbahn.

Die Strecken haben auch heute noch einen regen Verkehr oder sind äußerst beliebte Museumseisenbahnen.

Seit Januar 2006 ist die Schwarzwald Tourismus GmbH mit Sitz in Freiburg für die Verwaltung des Tourismus in den 265 Gemeinden im Schwarzwald zuständig. Zuvor gab es vier getrennte Tourismusverbände.

Der größtenteils sehr ländlich geprägte Schwarzwald besteht aus vielen verstreuten Gemeinden und wenig großen Städten. Tradition und Brauchtum werden vielerorts gepflegt.

Zum Teil werden heute noch, meist zu festlichen Anlässen, die traditionellen Trachten getragen. Das Aussehen der Trachten variiert von Region zu Region z.T. sehr stark. Eine der bekanntesten Schwarzwälder Trachten, ist die Tracht mit dem charakteristischen Bollenhut. Unverheiratete Frauen tragen ihn mit roten "Bollen", verheiratete mit schwarzen.

Bekannt ist der Schwarzwald ferner für seine Thermalquellen (etwa in Baden-Baden, Bad Krozingen, Badenweiler, Bad Liebenzell oder Bad Bellingen), die typischen Bauernhäuser mit ausladenden Krüppelwalmdächern, die Schwarzwälder Kirschtorte, den Schwarzwälder Schinken, den Schwarzwaldwichtel, Kirschwasser und die Kuckucksuhr.

Eine Wählergruppe (andere Bezeichnungen: Wählergemeinschaft, Wählervereinigung, Parteifreie, Rathauspartei) ist eine Vereinigung, die zu Kommunalwahlen antritt, ohne den Status einer politischen Partei zu haben. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss engagierter Bürger zur Kandidatur bei Wahlen auf kommunaler Ebene. Oft entstehen Wählergruppen aus Bürgerinitiativen. Sehr oft - aber nicht zwingend notwendig - sind Wählergruppen örtlich organisiert in Form eines eingetragenen Vereins (e.V.).

Je nach örtlichen Gegebenheiten treten in vielen Kommunen mehrere Wählergruppen zu den Wahlen an.

Vor allem im ländlichen Raum haben Wählergruppen Bedeutung in der Kommunalpolitik und stellen in vielen Gemeinden auch Bürgermeister und Teile des Gemeinderats. In Großstädten haben Wählergruppen meist kein oder nur geringes Gewicht. Aufgrund der regionalen Ausrichtungen gibt es keine einheitliche Struktur, sondern eine Vielzahl einzelner regionaler Verbände, Vereinigungen, etc.; in Deutschland sind viele dieser Wählergemeinschaften jedoch in Landesverbänden und im Bundesverband der Freien Wählergemeinschaften e.V. zusammengeschlossen. Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes war von 1976 bis zu seinem Tode der frühere Bundestagsabgeordnete und Gründer der FWG Weinheim Richard Freudenberg. Derzeitiger Bundesvorsitzender ist der bayerische Freie Wähler Landrat Armin Grein (Landkreis Main-Spessart, Lohr)

Wählergruppen sind in ihrer Politik rein kommunal ausgerichtet. In den Augen der Mitglieder und Sympathisanten können sie sich daher besser für die einzelne Kommune einsetzten, da sie nicht durch landes- oder bundespolititische Zwänge beeinflusst seien.

Die Freie Wähler Bayern sind eine der erfolgreichsten Wählergruppierungen Deutschlands. Sie verbuchen über Jahre hinweg Erfolge bei Kommunalwahlen. So erreichten sie bei der Kommunalwahl 2002 mit 15,6% (+0,3%) den 3. Platz hinter CSU und SPD und stellen 14 Landräte.

Seit 1998 ist die Gruppierung bemüht auch in die Bezirkstage und in den Landtag zu kommen.
Dies erreichte sie bei allen Bezirkstagen. Jedoch gilt für diese keine 5% Hürde. 1998 erreichten 9 Freie Wähler ein Mandat in Bezirkstagen, 2003 trotz von insgesamt 204 auf 180 Plätzen verkleinerter Bezirkstage wurde dieses Ergebnis auf 10 Mandate ausgebaut.
Der Einzug in den Landtag wurde 1998 mit 3,7% und 2003 mit 4,0% verpasst.

Das Antreten der FWG bei den Landtagswahlen ist selbst intern Umstritten und wird von einigen Kreisverbänden abgelehnt. Damit verlassen die Freien Wähler ihr eigentliches Betätigungsfeld und erhalten die Charakter einer Partei, nach dem Parteiengesetz.

Gründer und Landesvorsitzender der Freien Wähler in Bayern war bis zum 25. März 2006 Armin Grein welcher die Gruppierung 28 Jahre lang führte. Seit diesem Tag führt Hubert Aiwanger die Freien Wähler.

Untergruppierung der FW Freie Wähler Bayern e.V. ist die Nachwugsorganisation Junge Freie Wähler Bayern. Sie wurden im Juli 2003 in Ingolstadt gegründet und sind seitdem für die Förderung des politischen Nachwuchs der Freien Wähler verantwortlich.

Nicht einheitlich sind die Namen der einzelnen Vereinigungen; gebräuchliche Bezeichnungen und Abkürzungen sind zum Beispiel:

Bürger-Bund (BB); Bürgergemeinschaft (BG); Bürgerliste (BL); Freie Bürger-Initiative (FBI); Freie Unabhängige Wählergemeinschaft (FUW); Freie Wähler (FW); Freie Wählergemeinschaft (FWG); Freie Wählergruppe (FWG); Freie Wählerunion (FWU); Freie Wählerliste (FWL); Freie Wählervereinigung (FWV); Parteifreie Bürger (PfB); Parteifreie Wähler (PfW); Parteilose Wählergemeinschaft (PWG); Überparteiliche Wählergemeinschaft (ÜWG); Unabhängige Bürger; Unabhängige Bürgergemeinschaft (UBG); Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG); Unabhängige Wählervereinigung (UWV); Unabhängiger Bürgerbund (UBB).


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Das Foto basiert auf dem Bild "Aussichtsturm auf dem Loffenauer Hausberg Teufelsmühle" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Bilddatei wurde vom Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Das Bild ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit. Der Urheber des Bildes ist Michael Fieg.