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Unterschneidheim ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis. Unterschneidheim liegt etwa 20 km östlich von Ellwangen am Rande des Nördlinger Ries an der bayerischen Grenze.

Die Gemeinde grenzt im Norden an Tannhausen, im Osten an die bayerischen Gemeinden Fremdingen und Marktoffingen, im Süden an Kirchheim am Ries und die Stadt Bopfingen, im Südwesten an Westhausen und im Westen an das Stadtgebiet von Ellwangen.

Zur Gemeinde Unterschneidheim mit den ehemals selbstständigen Gemeinden Geislingen, Nordhausen, Unterwilflingen, Walxheim, Zipplingen und Zöbingen gehören 17 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser. Zur ehemaligen Gemeinde Geislingen gehören das Dorf Geislingen sowie die abgegangene Ortschaft Stetten (?).

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Zur ehemaligen Gemeinde Nordhausen gehören das Dorf Nordhausen und der Weiler Harthausen. Zur Gemeinde Unterschneidheim im Gebietsstand von 1973 gehören das Dorf Unterschneidheim und der Weiler Oberschneidheim sowie die abgegangene Ortschaft Haghof. Zur ehemaligen Gemeinde Unterwilflingen gehören das Dorf Unterwilflingen und der Weiler Oberwilflingen. Zur ehemaligen Gemeinde Walxheim gehören das Dorf Walxheim und der Weiler Hundslohe. Zur ehemaligen Gemeinde Zipplingen gehören das Dorf Zipplingen und die Weiler Sechtenhausen und Wössingen sowie die abgegangene Ortschaft Rainhof. Zur ehemaligen Gemeinde Zöbingen gehören das Dorf Zöbingen, der Weiler Wöhrsberg, die Höfe Greuthof und Haidmühle und das Haus Jägerhaus sowie die abgegangenen Ortschaften Stetten, Heroltaych, Fallmeisterei und Ziegelhütte.

Unterschneidheim wurde erstmals 760 in einer Urkunde des Kloster Fulda erwähnt. Im Mittelalter war er Sitz einer Deutschordensvogtei. So unterstand der Ort dann auch später teilweise dem Deutschorden und zum anderen Teil der Reichsstadt Dinkelsbühl. Aufgrund von Säkularisierung und Mediatisierung kam Unterschneidheim Anfang des 19. Jahrhunderts an das Königreich Württemberg, wo es zum Oberamt Ellwangen gehörte, das 1938 im Landkreis Aalen aufging. Durch die Kreisreform 1973 ging die Gemeinde an den neuen Ostalbkreis.

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Im Kernort, in Nordhausen, Zöbingen, Zipplingen, Geislingen und Unterwilflingen gibt es jeweils eine römisch-katholische Kirche, während in Walxheim eine evangelische Kirche besteht.

Eingemeindungen
* 1974: Geislingen, Nordhausen, Unterwilflingen, Walxheim
* 1975: Zipplingen, Zöbingen

Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Tannhausen mit Sitz in Tannhausen.

Unterschneidheim unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu der Stadt Volvic in der Auvergne in Frankreich seit 1988 und zu der Gemeinde Krumhermersdorf im Erzgebirge in Sachsen seit 1989.

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Seit 1945 befindet sich ein Mahnmal auf dem Friedhof des Ortsteils Zöbingen, das überlebende polnische Zwangsarbeiter errichteten. An dieser Stelle waren 42 KZ-Opfer des "Hessentaler Todesmarsches" begraben worden, die im Frühjahr 1945 von SS-Männern bei einer Rast in Zöbingen ermordet wurden. Im Jahre 1968 wurden sie auf den KZ-Friedhof Kochendorf umgebettet.

Unterschneidheim ist keine reine Wohngemeinde. Am Ort gibt es etwa 700 Arbeitsplätze, allerdings verdienen mehr als 1300 Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt außerhalb der Gemeinde.

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In Unterschneidheim gibt es eine Grundschule und eine Haupt- und Realschule. In den Ortsteilen Zipplingen und Zöbingen gibt es jeweils eine Grundschule. Zudem gibt es in der Gemeinde insgesamt sechs Kindergärten. Weiterführende Schulen stehen in den umliegenden Städten zur Verfügung.


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