Schechingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis. Schechingen liegt nördlich von Schwäbisch Gmünd auf der Frickenhofer Höhe, einem Höhenrücken, der sich südlich des Kocher entlang zieht. Die Gemeinde grenzt im Norden an Obergröningen, im Osten an Abtsgmünd, im Süden an Heuchlingen, im Südwesten an Göggingen und im Nordwesten an Eschach. Zur Gemeinde Schechingen gehören das Dorf Schechingen, die Weiler Haghof, Klotzhöfe, Leinweiler und Sebastiansweiler, die Höfe Mühlholz und Zeirenhof und das Haus Haldenhaus sowie die abgegangene Ortschaft Marbach. Schechingen war Teil des Herrschaftsbereiches der Grafen Adelmann von Adelmannsfelden. Im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fiel der Ort an Württemberg, wo er zum Oberamt Aalen gelangte, aus dem 1934 der Landkreis Aalen wurde. Schechingen wechselte dabei jedoch in den Landkreis Schwäbisch Gmünd, mit dem es durch die Kreisreform 1973 im neuen Ostalbkreis aufging. An Schechingen ist die Reformation vorbeigegangen, so dass der Ort katholisch blieb. Auch heute gibt es lediglich eine römisch-katholische Kirche im Ort. Die wenigen evangelischen Gläubigen gehören zur Kirchengemeinde Obergröningen. Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell. Schechingen ist eine typische Wohngemeinde. Am Ort gibt es etwa 220 Arbeitsplätze, fast 900 Arbeitnehmer verdienen ihren Lebensunterhalt außerhalb der Gemeinde.
In Schechingen gibt es lediglich eine Grundschule, die Hauptschule des Gemeindeverwaltungsverbands sowie eine Realschule befinden sich in Leinzell. Weiterführende Schulen stehen in Schwäbisch Gmünd zur Verfügung. Für die kleinsten Schechinger gibt es je einen kommunalen und römisch-katholischen Kindergarten. |
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