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Rosenberg ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.

Rosenberg liegt zwischen Ellwangen im Südosten und Schwäbisch Hall im Nordwesten in der waldreichen Landschaft des Übergangsbereichs von Ellwanger Berge (Westen) und Virngrund (Osten), wobei über 60 % des Gemeindegebiets bewaldet sind.

Die höchste Erhebung der Gemeinde Rosenberg ist der Hohenberg (569 m ü. NN), über den auch ein Abschnitt des Fränkisch-Schwäbischen Jakobswegs führt.

Die Gemeinde grenzt im Osten an Jagstzell, im Südosten an die Stadt Ellwangen, im Süden an Neuler und Adelmannsfelden, im Westen an Bühlerzell und Bühlertann sowie im Norden an Frankenhardt, die drei letzten im Landkreis Schwäbisch Hall.

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Zur Gemeinde Rosenberg gehören 32 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser; das Dorf Rosenberg, die Weiler Betzenhof, Geiselrot, Hinterbrand, Hohenberg, Holzmühle, Hütten, Hummelsweiler, Lindenhof, Ludwigsmühle, Matzengehren, Ohrmühle, Schimmelhof, Unterknausen und Zollhof, die Höfe Birkhof, Dieselhof, Gansershof, Herlingshof, Herlingssägmühle, Hochtänn, Hüttenhof, Mehlhof, Scheubenhof, Schimmelsägmühle, Schüsselhof, Tannenbühl, Uhlenhof, Webershof und Willa und das Haus Farbhäusle sowie die aufgegebenen Ortschaften Wehen, Oeheim, Neusatz, Kaiserhütte, Oberknausen oder Schlipfenhof, Morbach (auch Aynsiedel und Mayrhorant), Hof ze dem Wolfer, Glasbrunn, Glashof und Mullin underm Hohenberg.

Rosenberg wurde 1344 erstmals urkundlich erwähnt im Zusammenhang mit einer Glashütte, die bis 1876 bestand. Einige Ortsteile sind jedoch älter, so z. B. Hochtänn, das bereits im Jahr 1024 erstmals erwähnt wurde. Das Gebiet gehörte über Jahrhunderte zur Fürstprobstei Ellwangen. Als diese aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses säkularisiert wurde, fiel das Gebiet an das Königreich Württemberg, wo es dem Oberamt Ellwangen zugeordnet wurde, mit dem es 1938 im Landkreis Aalen aufging. Seit der Kreisreform 1973 gehört Rosenberg zum neuen Ostalbkreis.

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Lediglich der Ortsteil Hummelsweiler gehörte bereits seit 1336 zu Vellberg und seit dem 16. Jahrhundert zur Reichsstadt Schwäbisch Hall, wurde dann aufgrund der Mediatisierung am Beginn des 19. Jahrhunderts aber ebenfalls württembergisch.

Aufgrund der Zugehörigkeit zur Fürstprobstei Ellwangen ist die Reformation an Rosenberg vorbeigegangen und der Ort blieb papsttreu. In Hummelsweiler hingegen wurde, ob seiner Zugehörigkeit zu Schwäbisch Hall, die lutherische Konfession eingeführt. So gibt es heute auch noch zwei römisch-katholische Kirchen (im Kernort und in Hohenberg), während die einzige evangelische Kirche in Hummelsweiler steht (Kirchengemeinde Hummelsweiler).

Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Ellwangen (Jagst).

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Dem Gemeinderat gehören nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden zehn Mitglieder an, sieben von der FWV und drei von der UWV, Parteien sind im Gemeinderat nicht vertreten.

Seit 1976 besteht eine Partnerschaft zu Montoison in Frankreich.

Galerie und Museum „Altes Rathaus“ mit Dauerausstellungen der Rosenberger Künstler Karl Stirner und Sieger Köder.

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Auf dem Hohenberg steht die im 19. Jahrhundert im neuromanischen Stil erbaute Jakobuskirche mit zahlreichen Ausschmückungen von Sieger Köder. Zuvor gab es am gleichen Standort eine romanische Basilika aus dem 11. Jahrhundert.

Rosenberg ist durch die Landesstraße L 1060 (Ellwangen–Schwäbisch Hall) mit dem überregionalen Straßennetz verknüpft.

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Im Rosenberg besteht mit der Karl-Stirner-Schule eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Weiterführende Schulen stehen in den umliegenden Städten zur Verfügung. Für die Kleinsten bestehen zwei römisch-katholische Kindergärten.

   

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rosenberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Die Jakobuskirche auf der Spitze des Hohenbergs ist eine weithin sichtbare Wallfahrtsstätte auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Bernd Haynold.