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Jagstzell ist der Name einer Ortschaft im Bundesland Baden-Württemberg welche zum Ostalbkreis gehört.

Im Virngrund, einer bewaldeten Landschaft nähe der Jagst liegt Jagstzell und erstreckt sich über eine Gesamtfläche zwischen 409 und 516 Kilometern.

Im Norden grenzt der Ort an alle des Landkreises Schwäbisch Hall zugehörigen Orte - Frankenhardt, Fichtenau und Stimpfach an.

Während die Stadt östlich an den Ort Ellenberg angrenzt, liegt Sie westlich an Rosenberg und südlich an Ellwangen. Zu der Gemeinde zählen neben dem Ort Jagstzell auch noch Weiler, Dietrichsweiler und Riegersheim. Die Gründer des Ortes Jagstzell sind aller Wahrscheinlichkeit nach die Mönche des Klosters Ellwangen die den Ort circa zur Karolinger Zeit gründeten. Das Kloster Ellwangen wurde circa im Jahre 1150 zu einem reinen Frauenkloster, welches in Ihrer Führung circa 200 Jahre bestand. Viele Überlieferungen gibt es leider nicht vom Kloster. Die erste überlieferte schriftliche Nennung basiert in den überlieferten Urkunden auf dem Jahre 1171.

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200 Jahre nach der Erschließung des Frauenklosters beherrschte die Fürstprobstei Ellwangen das Dorf. Rechte in Jagstzell hatte ab Anfang des sechtzehnten Jahrhunderts auch Ansbach/Brandenburg und später auch Preußen. So wurde um 1802 der Ellwanger Teil Württembergisches Gebiet, während der Preußische Teil gegen 1806 in Bayrische Herkunft überging.

Schon 4 Jahre später befand sich ganz Jagstzell in Württembergischer Hand und gehörte zuerst dem Ellwangerer-Oberamt an, dann aber ab 1937 dem Landkreis Aalen. Der Landkreis Aalen ging durch um 1973 innerhalb der neuen Kreisreform im neuen Landkreis Ostalb auf.

Ingesamt 30 zugehörige Ortsteile beherbergt die Gemeinde heute. Ein jeder Ortsteil wird bennant durch die Nennung des Namens der Gemeinde und darauffolgend durch einen Bindestrich verbunden der jeweilige Ortsteil.

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Zur Gemeinde Jagstzell gehören das Dorf Jagstzell, die Weiler Dankoltsweiler, Dietrichsweiler, Eichenrain, Finkenberg, Grünberg, Hegenberg, Kellerhof, Riegelhof, Riegersheim, Ropfershof, Rot, Rothof, Schweighausen, Spielegert und Winterberg, die Höfe Buchmühle, Bühlhof, Kreuthof, Ratzensägmühle und Rennecker Mühle (Renneckermühle) und die Häuser Dankoltsweiler Sägmühle, Eulenmühle, Finkenhaus, Hahnenmühle, Hegenstadt, Keuerstadt, Neumühle, Orrot, Rotbachsägmühle und Walser (Haus Walser) sowie die abgegangenen Ortschaften zem Higgelnberg, Buchgern, Höhenrödelin, Nydernrödelin, zem Holtze, Rentzen, alten Vischbach, zem Hetzel, Herdern, Wissenbach, Elprisperg, Kippenhof, Gebhart, zem Awevaeter, Widelstet, Hinder Hegneberg, Retichswiler, Gossoltzwiler, Segmül zu Danckoltzwyler und Segmül zu der Kyrstat.

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In Jagstzell sind heute mit der römisch-katholischen St.-Vitus-Kirche und der evangelischen Christuskirche der Kirchengemeinde Rechenberg beide Konfessionen vertreten. Die Pfarrei Jagstzell gehörte im Mittelalter zum Bistum Würzburg, während die weiter südlich gelegenen Teile des Ellwanger Herrschaftsgebiets zum Bistum Augsburg gehörten.

Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ellwangen.

Die katholische Pfarrkirche St. Vitus wurde 1498 im spätgotischen Stil erbaut und 1747 barockisiert. Im Ortsteil Dankoltsweiler steht die St. Barbara-Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Sie hat im Chor ein schönes spätgotisches Netzgewölbe. Die romanische Kapelle St. Nikolaus in Keuerstadt wurde 1280 erbaut. Sie liegt sehr einsam in dem großen Waldgebiet zwischen Dankoltsweiler und Ellenberg. Auf Jagstzeller Gemarkung, nahe dem Nachbarort Matzenbach (Gemeinde Fichtenau), steht die Kapelle „Matzenbacher Bild“. Sie wurde 1973 fertiggestellt.

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Anfang der 1960er Jahre wurden zum Schutz vor Hochwasser der Fischbach- und der Orrot-Stausee angelegt. Diese kleinen Seen sind heute als Ziel für Spaziergänge und zum Baden recht beliebt.

Jagstzell ist eine Haltestation an der Oberen Jagstbahn zwischen Aalen (bzw. Goldshöfe) und Crailsheim. Tagsüber fahren im Zwei-Stunden-Takt Regionalbahnen in beide Richtungen.

Wichtigste Straßenverbindung ist die Bundesstraße 290 (Tauberbischofsheim–Aalen), die in Nord-Süd-Richtung durch das Dorf führt. Die Bundesautobahn 7 tangiert das Gemeindegebiet lediglich, ihre nächstgelegenen Anschlussstellen sind Dinkelsbühl/Fichtenau und Ellwangen.

In Jagstzell gibt es eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Weiterführende Schulen befinden sich in Ellwangen oder in den weiter entfernten Städten Aalen und Crailsheim.

   

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Das Foto basiert auf dem Bild "St. Vitus Jagstzell" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Moros.