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Bartholomä ist eine Gemeinde im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Der staatlich anerkannte Erholungsort Bartholomä liegt auf dem Albuch, einem Teil der Schwäbischen Alb.

Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Heubach, im Nordosten an Essingen, im Südosten an Königsbronn und an Steinheim am Albuch, beide im Landkreis Heidenheim, im Süden Böhmenkirch und an die Stadt Lauterstein, beide im Landkreis Göppingen, und im Westen an Waldstetten.

Zur Gemeinde Bartholomä gehören das Dorf Bartholomä, die Weiler Äußerer Kitzinghof, Amalienhof, Hesselschwang, Hirschrain, Innerer Kitzinghof, Möhnhof und Rötenbach, das Gehöft Tannenhöfle und das Haus Ziegelhütte (Auf der Heide) sowie die abgegangenen Ortschaften Bärenweiler, Engelboldweiler, Ulrichsweiler und Burg Michelstein.

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Von der Geschichte kaum einer anderen Gemeinde im Ostalbkreis ist so wenig bekannt, da in den Archiven der seit dem 17. Jahrhundert häufig wechselnden ritterschaftlichen Herren kaum Unterlagen erhalten geblieben sind. Die Ersterwähnung im Jahr 1365 als Laubenhart wurde erst 1994 publik. 1365 verkauften Ulrich von Rechberg zu Gröningen und seine Söhne eine umfangreiche Herrschaft, nahmen aber den Kirchensatz (das Patronatsrecht) ze Laubenhart ausdrücklich aus. Bis 1531 (oder 1532?) war Bartholomä, das im 16. Jahrhundert seinen alten Namen Laubenhart zugunsten der Bezeichnung nach dem Kirchenheiligen Bartholomäus (bis heute besteht ein Bartholomäusmarkt) aufgab, rechbergisch.

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Bis 1638 waren die Herren von Woellwarth zu Lauterburg die Ortsherren. 1638 kaufte der Ulmer Patrizier Hans Jakob Schad das Rittergut. Über die von Wollmershausen kam es an die vom Holz zu Alfdorf, die 1740 Alleinbesitzer wurden. 1806 kam das Dorf an Württemberg. Es gehörte zum Oberamt Gmünd, aus dem später der Landkreis Schwäbisch Gmünd wurde. Mit dessen Auflösung 1973 kam Bartholomä zum neuen Ostalbkreis.

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Das Gemeindewappen zeigt ein Messer, das Attribut des Kirchenheiligen Bartholomäus.

Die Herren von Woellwarth führten 1550 die Reformation in Bartholomä ein. So war der Ort zunächst evangelisch geprägt. Nach der durch den Dreißigjährigen Krieg verursachten weitgehenden Entvölkerung kamen durch Zuzug seit dem 18. Jahrhundert auch Katholiken in den Ort.

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Eine katholische Kirche wurde 1839/1840 errichtet. Die evangelische Kirchengemeinde Bartholomä gehört zum Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd.

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein mit Sitz in Heubach.

Bartholomä unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Casola Valsenio (Provinz Ravenna) in Italien.

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Süd-Östlich der Ortschaft befindet sich angrenzend an die Feriensiedlung Amalienhof ein Sonderlandeplatz. An diesem sind die Fliegergruppen Heubach und Fellbach sowie die Akademische Fliegergruppe Stuttgart ansässig.

Mit der Laubenhartschule verfügt Bartholomä über eine Grund- und Hauptschule. Außerdem werden regelmäßig Volkshochschulkurse angeboten.

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Eine besondere Attraktion stellt das Felsenmeer des Wentals mit seinen ungewöhnlichen Felsformationen dar. Auch das Naturschutzgebiet Weiherwiesen ist sehenswert, da man hier unberührte Natur und vollkommene Stille erfahren kann.

Die Bartholomäer gaben sich früher viel mit dem Besenbinden ab. Ihren Übernamen „Birke-Schnalzger“ mussten sie einstecken, weil sie sich ihr Birkenreisig auf eine eigenartige Weise zu beschaffen wussten. Die Bartholomäer kletterten auf junge Birken, hängten sich an die Gipfel, bis die Zweige auf den Boden reichten – dann schnitten sie die schönsten davon ab, sprangen herunter und ließen die Bäume wieder zurück „schnalzen“.

   

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bartholomä aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Bartholomä" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz Attribution ShareAlike 2.5. Der Urheber des Bildes ist Klaus Graf.