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Abtsgmünd ist eine Gemeinde am Zusammenfluss von Lein und Kocher im östlichen Baden-Württemberg (Deutschland). Die große Flächengemeinde besteht aus dem Hauptort Abtsgmünd sowie den fünf Teilorten Neubronn, Laubach, Untergröningen, Hohenstadt und Pommertsweiler und einigen weiteren Ortschaften und Weilern.

Der Hauptort Abtsgmünd liegt an der Mündung des Flusses Lein in den Kocher am Rand der Schwäbischen Alb und des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Mit 71,6 km² ist die Gemeinde Abtsgmünd hinter den Städten die größte Gemeinde des Ostalbkreises.

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Der Teilort Untergröningen liegt in zwei Flusswindungen zu beiden Seiten des Kocher in 372 m ü. NN im östlichen Baden-Württemberg. Im Jahr 2005 hatte Untergröningen 1392 Einwohner. Durch den Ort verläuft die sich im Abschnitt Schwäbisch Hall–Aalen durch das Kochertal windende Bundesstraße 19. Untergröningen ist der Endpunkt der Oberen Kochertalbahn von Gaildorf.

Zur Gemeinde Abtsgmünd mit den ehemals selbstständigen Gemeinden Hohenstadt, Laubach, Neubronn, Pommertsweiler und Untergröningen gehören insgesamt 75 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser.

Zur Gemeinde Abtsgmünd in den Grenzen vom 31. Dezember 1970 gehören das Dorf Abtsgmünd, die Weiler Altschmiede, Hangendenbuch, Neuschmiede, Scheufele, Vorderbüchelberg, Wilfingen und Wöllstein, das Gehöft Birkholz und die Häuser Ausägmühle, Fischbach, Öl- und Sägmühle und Pulvermühle.

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Zur ehemaligen Gemeinde Hohenstadt gehören das Dorf Hohenstadt, die Weiler Börrat, Butzenberg, Christhäuser, Kocherhof, Köhrhof, Maisenhäuser, Reichertshofen, Rötenbach, Schafhäuser und Steinreute und die Höfe Bernhardtshof, Brastelhof, Fischhaus, Frauenhof und Sandhof sowie die abgegangenen Ortschaften Kirnhardshof, Hangendenweiler, Bainlesrain, Burren und Stockbühl.

Zur ehemaligen Gemeinde Laubach gehören das Dorf Laubach, die Weiler Berg, Haag und Leinroden, der Ort Roßnagel, die Höfe Blumenhof, Eichhornhof, Kauhof und Schneiderhaus und das Haus Lustenau.

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Zur ehemaligen Gemeinde Neubronn gehören das Dorf Neubronn und die Höfe Eiderhalden, Kellerhaus und Spatzenmühle.

Zur ehemaligen Gemeinde Pommertsweiler gehören das Dorf Pommertsweiler, die Weiler Hinterbüchelberg, Höfenhölzle, Hohenhöfen, Lutstrut, Seelach, Strassdorf, Wildenhäusle, Wildenhof und Zimmerberg, die Höfe Altweiher, Hammerschmiede, Herrenwald, ein Teil von Mittelhohlenbach, Neumühle und Ziegelhütte und ein Teil der Häuser Oberhohlenbach.

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Zur ehemaligen Gemeinde Untergröningen gehören das Dorf Untergröningen, die Weiler Billingshalden (Schweizerhof), Burren, Dinkbühl, Letten, Öchsenhof, Rötenbach, Rötenberg und Wegstetten und die Häuser Amselhöfle, Bach, Gschwendhof, Herrenfeld, Märzenhäusle, Mittelhohlenbach sowie Oberhohlenbach, die beide teilweise auch im Gemeindeteil Pommertsweiler, liegen und Tyrol.

Abgegangene, heute nicht mehr existierende Ortschaften sind Wisemberg (Bisems?), Bläsihof und eine »Burg« im Gemeindeteil Abtsgmünd, Langenhalde im Gemeindeteil Neubronn, Buelenberg, Otolfsweiler, Deschental und Unterhohlenbach im Gemeindeteil Pommertsweiler sowie Hurrenhof oder Steinhöfle, Mühle, Sägmühle am Ochsenbach, Beim Gschwendhof, Steinhalden und Spitz im Gemeindeteil Untergröningen.

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Abtsgmünd ist von Ellwangen her gegründet worden. Seinen Namen hat der Ort von der Einmündung der Lein in den Kocher und seiner Zugehörigkeit zum Kloster Ellwangen (Das Gemunden des Abts, in Unterscheidung zu anderen „Gemunden“-Orten). Damit ist Abtsgmünd mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ellwangische Gründung nach dem 7. Jahrhundert. Ein genauer Termin ist nicht bekannt.

Das Kloster Ellwangen legte den Ort zur Sicherung seines Waldgebietes nach Südwesten hin an. In einem Güterverzeichnis des Klosters Ellwangen aus dem Jahr 1136 ist Abtsgmünd mit dem Namen Gemunden erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurde der Name in Abtzgemunde geändert um Verwechslungen mit der späteren freien Reichsstadt Gmünd zu vermeiden. Der Name taucht erstmals 1251 in einer Urkunde von König Konrad IV. auf.

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Das spätromanische Erdgeschoss des Turms der Pfarrkirche, das um 1200 entstanden ist, zeigt, dass die Ansiedlung schon früher bestanden hat.

Von Abtsgmünd aus wurde die Burg Wöllstein angelegt, um die Herrschaft gegen die Schenken von Limpurg abzusichern. Die Besitzer wechselten öfters, aber die Lehnshoheit der Fürstpropstei Ellwangen blieb bestehen. Zur Verwaltung wurde ein Vogt eingesetzt, der in Wöllstein saß. Im Jahr 1609 bildeten Heuchlingen, Abtsgmünd und Wöllstein das ellwangische Amt Heuchlingen im Sitz des Amtsmanns in Abtsgmünd.

Durch die Zugehörigkeit zur Fürstpropstei Ellwangen blieb Abtsgmünd in der Reformationszeit katholisch, während das Kochertal von Schwäbisch Hall bis Untergröningen im Jahr 1544 durch den Reformator Johannes Brenz reformiert und evangelisch wurde.

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Im 17. Jahrhundert gründeten die Fürstpröpste Eisenwerke. In Abtsgmünd entstand 1611 in der Altschmiede ein Hochofen und später eine Hammerschmiede. Sie ging im dreißigjährigen Krieg unter, wurde aber 1667 als Hammerschmiede wieder aufgebaut. 1699 wurde das Werk vom Ortsteil „Altschmiede“ zur „Neuschmiede“ verlegt. Bei der Säkularisation ging es in württembergischen Besitz über und später in den Schwäbischen Hüttenwerken Wasseralfingen auf.

Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 1102, mit der Herzog Friedrich I. von Schwaben (der erste Staufer) das von ihm gegründete Kloster Lorch dem heiligen Stuhl übergab. Als Überbringer der Urkunde wird ein Adeliger namens Wito von Groningen genannt.

Die Burg Untergröningen war 1351 im Besitz von Johann von Rechberg und blieb im Besitz der Rechberger, bis sie im Jahr 1410 von Wilhelm von Rechberg an Schenk Friedrich von Limpurg verkauft wurde.

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1564 ließ Schenk Christoph III. das Torhaus der Burg abbrechen und den südlichen Flügel des heutigen Schlosses bauen. Ost- und Nordflügel des Schlosses wurden zwischen 1606 und 1609 erbaut. Die Schlosskirche wurde 1609 als evangelische Gemeindekirche eingerichtet. Der Pfarrer von Obergröningen hielt die Gottesdienste abwechselnd in Ober- und Untergröningen. Das Schloss diente als Amtssitz für einen Vogt und als Jagdschloss. Der Ostflügel über der Schlosskirche war das Herrenhaus.

1635 starben an der Pest in Gröningen 103 Personen, im Jahr darauf nochmals 50. 1767 hatte Untergröningen 313 Einwohner.

Ludwig Karl Philipp Leopold gründete 1779 eine katholische Volksschule und – durch Ansiedelung katholischer Untertanen – die Kolonie. Nach dem Tod Ludwig Karl Philipps ging die Herrschaft 1799 über an seinen Sohn Ludwig Alois Joachim von Hohenlohe-Bartenstein. Dieser tauschte 1804 die Herrschaft Gröningen ein gegen böhmische Besitzungen des österreichischen Fürsten und Reichsvizekanzlers Franz Gundaccar von Colloredo-Mansfeld. 1806 wurde die Herrschaft Untergröningen mediatisiert, und damit Teil des von Napoleon I. neu geschaffenen Königreichs Württemberg. Am 12. Januar 1827 verkaufte Rudolph von Colloredo-Mannsfeld Schloss und Herrschaft Gröningen an den Staat Württemberg.

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Die Untergröninger bauten 1828 das Rathaus mit einer evangelischen Schule und 1838 eine steinerne Kocherbrücke. Vorher gab es eine überdachte Holzbrücke. Besonders in der Kolonie gab es arme Leute, die von der öffentlichen Fürsorge abhängig waren. Sie verdienten Geld in der Baumwollspinnerei und der Schachtelmacherei, andere als herumziehende Gewerbetreibende und Bettler. Wegen der früheren Fürstenresidenz gab es im Dorf vielerlei Handwerker: Bierbrauer, Gerber, Seifensieder, Uhrmacher, Seiler, Hutmacher, Konditoren, Drechsler und eine kleine Zündhölzchen-Fabrik. 1855 kam das verarmte Dorf unter Staatsaufsicht.

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Seit 1858 hat Untergröningen eine eigene evangelische Pfarrei. 1862 wurde eine Realschule gegründet. Sie war zunächst im Schloss und wurde 1869 in das Rathaus verlegt. Die katholische Kirchengemeinde kaufte 1892 von der evangelischen Kirchengemeinde in Laufen drei Heiligenfiguren aus der Heerbergskirche: Maria, Barbara und Katharina. Damit kam die Wallfahrt zur Mutter Gottes vom Heerberg nach Untergröningen.

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Am 1. August 1903 erfolgte die Einweihung der 18,5 km langen Oberen Kochertalbahn, einer Nebenstrecke von Untergröningen nach Gaildorf, wo Anschluss an die Murrbahn Stuttgart–Nürnberg bestand.

1908 bauten die Untergröninger in der Wasenstraße ein neues Schulhaus und 1930 ein evangelisches Gemeindehauses neben der Kirche. Die beiden Konfessionsschulen wurden 1936 aufgelöst und durch die Deutsche Volksschule ersetzt. 1938 wurde Untergröningen dem Landkreis Gmünd zugeordnet. Im April 1945 führte der Todesmarsch von KZ-Häftlingen vom KZ Kochendorf zum KZ Dachau durch Untergröningen. Deutsche Soldaten sprengten die beiden Straßenbrücken über den Kocher und die amerikanische Armee zog kampflos ein.

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1963 wurde ein neues, größeres, Schulhaus gebaut. Neues Bauland wurde erschlossen. Auch die Industrie fand Eingang. In der Gemeinde waren die Alobe-Strickwarenfabrik, eine Metallveredelungsfabrik, eine Blechwarenfabrik, ein Nummerierwerk, eine Kistenfabrik, zwei Hoch- und Tiefbauunternehmungen, ein Baugeschäft, ein Transportunternehmen, eine Brauerei, eine Obst- und Gemüsegroßhandlung ansässig.

Am 1. September 1971 wurde Untergröningen mit Zustimmung der Einwohner zum Ortsteil von Abtsgmünd im Landkreis Aalen, der durch die Kreisreform 1973 im Ostalbkreis aufging.

Das Wappen Abtsgmünds zeigt einen weißen Abtsstab auf rotem Grund und drei rote Kreise auf weißem Grund. Der Abtsstab weist auf die ehemaligen Besitzverhältnisse hin, da sich Abtsgmünd im Eigentum der Fürstäbte von Ellwangen befand. Die drei roten Kugeln stehen für das Wappen der Herren Hack von Wöllstein, da Abtsgmünd zunächst nur bestand um die Hochadelsburg in der heutigen Ortschaft Wöllstein zu versorgen.

Seit Mitte der 1990er-Jahre hat die Gemeinde ein Gemeindelogo. Auf ihm ist ein grünes A für Abtsgmünd und als Querstrich des Buchstaben A die beiden Flüsse Lein und Kocher, an deren Mündung Abtsgmünd einst gegründet wurde, in blauer Farbe dargestellt.

Abtsgmünd liegt im Bezirk des Amtsgerichts Aalen; diesem sind innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit das Landgericht Ellwangen und das Oberlandesgericht Stuttgart übeergeordnet. Das zuständige Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit ist das Arbeitsgericht Stuttgart, dasjenige der Sozialgerichtsbarkeit das Sozialgericht Ulm. Außerdem ist für öffentlich-rechtliche Streitigkeiten aus Abtsgmünd das Verwaltungsgericht Stuttgart örtlich zuständig.

Das prägende Unternehmen im Hauptort Abtsgmünd ist die Kessler + Co. GmbH & Co. KG, eine seit 1950 bestehende Spezialfabrik mit über 400 Mitarbeitern für die Herstellung von Achsen und Getrieben für Spezialfahrzeuge.

Im Teilort Untergröningen ist die Firma Holopack Verpackungstechnik GmbH tätig, die Produkte der Pharmaindustrie herstellt bzw. in geeignete Behältnisse verpackt.

Sehenswürdigkeiten
Die katholische Pfarrkirche St. Michael Abtsgmünd ist eine neugotische Basilika mit spätromanischem Turmuntergeschoss. Vor der Kirche ist seit 1994 das Rechberg-Kreuz aufgestellt; dieses auf das Jahr 1331 datierte Kreuz ist das zweitälteste Steinkreuz in Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich von einer Seitenlinie der Grafen von Rechberg erstellt.

* Die ehemalige Zehntscheuer wird heute als Bücherei und Veranstaltungszentrum genutzt.
* Schloss- und Wallfahrtskirche Hohenstadt
* Lustgarten Hohenstadt, der älteste Heckengarten Europas
* Schloss Untergröningen
* Schloss Laubach
* Schloss Neubronn
* Turmhügelburg Leinroden

   

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Das Foto basiert auf dem Bild "Katholische Kirche St. Michael" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist dealerofsalvation.