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Steinach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ortenaukreis.

Geographische Lage

Steinach liegt im Tal der badischen Kinzig im mittleren Schwarzwald zwischen 200 und 600 Meter Höhe.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Biberach und die Stadt Zell am Harmersbach, im Osten an die Stadt Haslach, im Süden an Hofstetten und im Westen an Schuttertal.

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Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Steinach mit der ehemals selbstständigen Gemeinde Welschensteinach gehören 25 Dörfer, Weiler, Zinken, Höfe und Häuser. Zur Gemeinde Steinach in den Grenzen von 1971 gehören das Dorf Steinach, die Weiler Bocksbach, Hinterbach, Lachen, Niederbach, Oberbach, Sarach, Schwenden und Stricker(höfe), der Gemeindeteil Krafzig, der Zinken Einet, die Höfe Bolinsberg (Bellisberg), Dochbach (Mittel, Ober und Unter), Runzengraben und Wanglig und die Wohnplätze Artenberg, Eichlesmatt, Großmatt und Im Leh. Zur ehemaligen Gemeinde Welschensteinach gehören die Dörfer Obertal und Untertal und die Höfe Birlinsbach, Klettner, Langbrunnen und Mühlsbach.

Im Gemeindeteil Steinach liegen die abgegangenen Ortschaften Feutschenberg, Haldenberg und Silberhof, der Hof Schnait ist in Steinach aufgegangen.

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Geschichte

Steinach wurde erstmals 1139 in einer Urkunde von Papst Innozenz II. erwähnt, in welcher der Papst dem Kloster Gengenbach den Besitz von Steinach bestätigt. 1280 gerät der Ort unter die Herrschaft der Herren von Geroldseck. Das Kloster Gengenbach übernimmt 1380 die Grundherrschaft, muss die Herrschaft jedoch ab 1423 stückweise an die Herren von Fürstenberg abgegeben.

Im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fällt Steinach 1806 an das Großherzogtum Baden. Dort gehört es lange zum Landkreis Wolfach, der 1973 im neuen Ortenaukreis aufgeht.

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Religionen

Die Reformation wurde 1541 von Graf Wilhelm zu Fürstenberg eingeführt, 1549 wurde Steinach unter dessen Bruder wieder katholisch, und bis heute ist der Ort noch vorwiegend römisch-katholisch geprägt. So gibt es in beiden Ortsteilen je eine katholische Kirche. Die wenigen evangelischen Gläubigen werden von Haslach im Kinzigtal aus geistlich versorgt.

Eingemeindungen

Am 1. Februar 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Welschensteinach nach Steinach eingemeindet.

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Partnerschaften

Seit 1976 ist Lay-Saint-Christoph in Lothringen Partnergemeinde von Steinach. Darüber hinaus pflegt Steinach freundschaftliche Beziehungen zur gleichnamigen Stadt Steinach in Thüringen. Der Ortsteil Welschensteinach unterhält eine Partnerschaft mit der Ortschaft Truchtersheim im Elsass.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Steinach liegt am Großen Hansjakobweg, einem Wanderweg, der an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

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Museen

Am Adlerplatz im Ortskern befindet sich in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude und alten Tanzboden des Gasthauses Zum Adler das Heimat- und Kleinbrennermuseum.

Musik

Kulturelle Vereine sind unter anderem der 1881 gegründete Musikverein „Harmonie“ Steinach und der seit 1860 bestehende Gesangverein „Eintracht“ Steinach. In Welschensteinach gibt es die Musikkapelle Welschensteinach und den Gesangverein „Liederkranz“.

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Bauwerke

Das kunsthistorisch bedeutendste Bauwerk Steinachs ist die Pfarrkirche Hl. Kreuz (Patrozinium 14. September). Sie wurde 1750/51 im Auftrag des Fürsten zu Fürstenberg durch den damaligen fürstenbergischen Bau- und Werkmeister Franz Joseph Salzmann erbaut. Teile des Fundaments der mittelalterlichen Kirche, die beim Neubau weitgehend abgetragen wurde, befinden sich im Bereich des heutigen Kirchturmes. Darüber, im Bereich der Sakristei, ist der alte Chorraum mit Fragmenten alter Fresken erhalten. Die Innenausstattung im Stil des Rokoko wurde weitgehend bis 1778 ausgeführt, unterlag aber immer wieder Einschränkungen durch Einsparungen durch die fürstliche Hand. 1889 wurde das Langhaus verlängert.

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Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Steinach liegt nahe der Bundesstraße 33, die seit geraumer Zeit außerhalb des Ortes verläuft, die es nach Südosten über den Schwarzwald mit Villingen-Schwenningen, Donaueschingen und der Bodenseegegend verbindet. Sie bildet nach Nordwesten die Hauptverbindungsstraße durch das Kinzigtal nach Offenburg. Die L103 verbindet den Ortsteil Welschensteinach mit Steinach. Die Gemeinde liegt an der Schwarzwaldbahn (Offenburg - Singen (Hohentwiel)) und hat einen Haltepunkt, an dem Regionalzüge der Deutschen Bahn als auch Züge der Ortenau-S-Bahn anhalten.

Medien

Lokalausgaben des Schwarzwälder Boten und der Mittelbadischen Presse (Offenburger Tageblatt)

Bildung

In Steinach gibt es mit der Georg-Schöner-Schule eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, im Ortsteil Welschensteinach befindet sich eine Außenstelle der Grundschule. Die nächste Realschule befindet sich in Haslach, das nächste Gymnasium in Hausach (Robert-Gerwig-Gymnasium). Außerdem besteht in beiden Ortsteilen je ein römisch-katholischer Kindergarten.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Steinach (Ortenaukreis) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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