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Lautenbach ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.

Geografie

Lautenbach liegt am Eingang des Renchtals im nördlichen Schwarzwald. Mehr als zwei Drittel der Gemeindefläche besteht aus Wäldern.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Kappelrodeck, im Osten an Ottenhöfen, im Süden an die Stadt Oppenau und im Westen an die Stadt Oberkirch.

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Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Lautenbach gehören die Dörfer Lautenbach und (Hinter und Vorder) Winterbach mit Lierbach, die Weiler Hohenrain, Hubacker, Sendelbach, Unter-Rüstenbach, die Siedlung Bergwerk-Siedlung, der Zinken Ober-Rüstenbach, die Höfe Allerheiligensteig, Altschmatt, Braunberg, Hoferers Dobel, Oberhof, Otschenfeld, (Unterer) Sohlberg, Spitzenberg, Steighof, Sulzbach und Waldmühle und die Wohnplätze Elektrizitätswerk und Forsthaus im Herrschaftswald. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Zur Birken, Hochberg, Sauhof und Trudkindesberge.

Geschichte

Im Jahre 1233 wurde in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen das Hofgut Lautenbach erwähnt, andere Güter im unteren Renchtal wurden bereits im 10. Jahrhundert erwähnt. Es entwickelte sich jedoch keine geschlossene Siedlung sondern Lautenbach blieb über Jahrhunderte eine Ansammlung von Weilern und Gehöften in Streulage. Von 1316 bis 1803 gehörte der Ort zum Erzbistum Straßburg, weshalb er auch heute noch römisch-katholisch geprägt ist. Danach kam er dann zum Großherzogtum Baden.

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1815 wurde Lautenbach eine selbständige Kommune, die lange zum Landkreis Offenburg gehörte und mit diesem 1973 im neuen Ortenaukreis aufging. In der Kommunalreform 1971–1975 konnte die Gemeinde ihre Selbstständigkeit erhalten. 2007 stimmte eine Mehrheit der Bürger für den Erhalt der Selbständigkeit Lautenbachs. siehe auch Burg Alt-Neuenstein

Selbstständigkeit

In 2007 gab es ein Bürgerbegehren zur Aufgabe der Selbständigkeit und Anschluss der Gemeinde Lautenbach an Oberkirch. Ein Volksentscheid führte aber zu einer knappen Mehrheit (52 %) für die Beibehaltung der Selbständigkeit.

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Wahrzeichen Lautenbachs ist die zwischen 1471 und 1488 erbaute spätgotische Wallfahrtskirche spätgotische Wallfahrtskirche Mariä Krönung. Als Baumeister schuf Hans Hertwig eine anspruchsvolle Architektur, bei der die Netzgewölbe besonders herauszuheben sind. Die spätgotischen Glasmalereien entstammen der Werkstatt des Peter Hemmel von Andlau. Die Tafelbilder des gotischen Flügelaltars wurden von einem unbekannten Künstler geschaffen, der oft als Meister des Lautenbacher Hochaltars bezeichnet wird.

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Ein besonderes Zeichen für den tief verwurzelten Glauben ist die große Zahl an Marien-Bildstöcken, die sich überall in der Lautenbacher Gemarkung finden

Wirtschaft und Infrastruktur

Lautenbach wandelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg von einer rein bäuerlich geprägten Gemeinde zu einer Wohngemeinde mit mehreren hundert Auspendlern in die Industrie- und Gewerbestandorte der Umgebung. Hinzu kam der Tourismus im Renchtal, an dem die Gemeinde mit 20.000 Übernachtungen im Jahr einen guten Anteil für sich verbuchen kann.

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Weinbau

Die Landwirtschaft Lautenbachs ist durch Wein- und Obstbau geprägt. Die Lagen gehören zur Weinbauregion Ortenau im Weinbaugebiet Baden. 2001/02 stellte Lautenbach mit Andrea Vogt erstmals die badische Weinkönigin. Das Gemeindewappen weist auf den Weinbau hin.

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Verkehr

Die Gemeinde ist mit der Renchtalbahn (Offenburg–Bad Griesbach) mit vielen Orten der Ortenau verbunden. Den ÖPNV führt die Ortenau-S-Bahn im Tarifverbund Ortenau. Außerdem liegt die Gemeinde an der Bundesstraße 28.

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Bildung

In Lautenbach gibt es mit der Abt-Wilhelm-Schule eine Grundschule. Außerdem gibt es einen römisch-katholischen Kindergarten. Alle weiter führenden Schulen befinden sich in den umliegenden Städten.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Wallfahrtskirche "Maria Krönung" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Kerish.