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Eppelborn ist eine Gemeinde im Saarland, Deutschland. Es wird behauptet, Eppelborn läge im Herzen des Saarlandes, doch diese Aussage muss sich die Gemeinde Eppelborn mit anderen Gemeinden (siehe Lebach) im Saarland teilen.

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Der Raum Eppelborn ist schon in römischer Zeit besiedelt worden, darauf deuten Ausgrabungsfunde hin. Eppelborn wurde erstmals 1235 urkundlich erwähnt. Die heutigen Ortsteile Hierscheid (1200), Wiesbach (1201) und Dirmingen (1281) wurden ebenfalls erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Die einzelnen Ortsteile der heutigen Gemeinde gehörten über Jahrhunderte hinweg zu den verschiedenen Herrschaften von Lothringen, Nassau-Saarbrücken, Pfalz-Zweibrücken, Frankreich und Kurtrier.

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Nach der Französischen Revolution bildete Eppelborn mit den Nachbargemeinden Bubach, Calmesweiler, Macherbach und Habach eine Bürgermeisterei, während in Dirmingen mit Berschweiler, Hierscheid, Humes und Wiesbach eine zweite Bürgermeisterei gebildet wurde.

Als Folge des Wiener Kongresses kam das Gebiet 1816 zu Preußen und gehörte seither zum Landkreis Ottweiler der Rheinprovinz.

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1822 wurde der Amtsbezirk Eppelborn gebildet, dem außer den Ortsteilen des heutigen Eppelborn auch die Gemeinden Aschbach, Berschweiler, Dörsdorf, Steinbach und Thalexweiler angegehörten.

Der Amtsbezirk war eine Verwaltungsgemeinschaft, deren Mitgliedsgemeinden jedoch selbständige Gebietskörperschaften blieben. Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform am 1. Januar 1974 erhielt die Gemeinde ihren heutigen Umfang.

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Eingemeindungen 1974: Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Habach, Hierscheid, Humes, Macherbach und Wiesbach.

Partnerschaften
Die Gemeinde Eppelborn unterhält städtepartnerschaftliche Beziehungen zu den Städten:

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Outreau (Frankreich): Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen der Gemeinde Eppelborn und Outreau fand am 15. Juli 1989 in Outreau und am 27. Oktober 1989 in Eppelborn statt. Kfar Tabor (Israel): Seit 1987 bestehen die Kontakte der Gemeinde Eppelborn und des Landkreises Neunkirchen mit Kfar Tabor in Israel.

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Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde durch die beiden Bürgermeister und den Landrat des Landkreises Neunkirchen erfolgte am 20. März 1988 in Kfar Tabor und am 18. April 1990 in Neunkirchen.

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Finsterwalde (Deutschland/Brandenburg): Die ersten Kontakte zwischen der einst zum Bezirk Cottbus in der ehemaligen DDR und heute zum Bundesland Brandenburg gehörende Stadt Finsterwalde und der Gemeinde Eppelborn entstanden 1987.

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Die Partnerschaftsvereinbarung konnte am 17. Juli 1988 in Eppelborn und am 22. September 1988 in Finsterwalde unterzeichnet werden. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erfolgte die Unterzeichnung der neuen Partnerschaftsurkunde am 14. Dezember 1991 in Eppelborn und am 13. Juni 1992 in Finsterwalde.

Ortsteile

Eppelborn, Wiesbach, Humes, Hierscheid, Habach, Dirmingen, Bubach-Calmesweiler, Macherbach

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Eppelborn besitzt drei Museen. In der ehemaligen Mädchenberufsschule ist das Museum "Jean-Lurçat" untergebracht. Es besitzt eine reichhaltige Sammlung von Werken des französischen Künstlers aus allen seinen Schaffensperioden. Bemerkenswert sind seine überdimensionierten Tapisserien.

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Das gleiche Haus beherbergt das Heimatmuseum mit Exponaten der Region aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Im Ortsteil Habach wurde ein Bauernhaus zum Museum umgebaut. Hier wird anschaulich dokumentiert, wie die Landbevölkerung im 19. Jahrhundert lebte.

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Sport
Eppelborn
In Eppelborn selbst gibt es viele verschiedenste Sportvereine. Zu erwähnen ist dass einige ansässige Vereine in gehobenen Ligen aktiv sind. So zum Beispiel der KSV 1910 Siegfried Eppelborn. Dieser Verein ist in der Randsportart Ringen in der Regionalliga aktiv.

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Weitere Hobby-Vereine, deren Schwerpunkte nicht bei Sportarten angesiedelt sind, prägen durch ihre Tätigkeiten das kulturelle und kulinarische Leben in Eppelborn. So zieht beispielsweise der Fischereiverein Eppelborn 1970 e.V. mit seinen jährlich stattfindenden Veranstaltungen (Karfreitagsfest, "Weiher in Flammen", Fischerfest) viele Gäste an.

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Dirmingen

Im Ortsteil Dirmingen ist der Sportverein Dirmingen hauptsächlich in den Sparten Fußball und Handball aktiv. Neben den aktiven Herren (Bezirksliga Nord/Ost) ist das Frauenteam das sportliche Aushängeschild (Regionalliga) des Vereins. Im Bereich des Handballs ist vor allem die Männermannschaft der HF Illtal zu erwähnen, die im Moment in der Rhein-Pfalz-Saar-Liga spielt.

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Karneval

Eppelborn

Karneval im zentralen Ortsteil Eppelborn, landläufig Faasend genannt, findet statt unter der Organisation des Freundeskreises Eppelborner Vereine.

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Highlights jeder Session sind drei Kappensitzungen im Kultur- und Kongreßzentrum bigEppel unter der Leitung von Elferratspräsident Günter Schmitt, der Prinzenball am Fetten Donnerstag sowie die Rathauserstürmung am Faasend-Samstag.

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Bubach-Calmesweiler
Der Vereinsring Bubach-Calmesweiler veranstaltet jedes Jahr am Karnevalssonntag einen Fasnachtsumzug, der nach der Rathauserstürmung in Eppelborn einen weiteren Höhepunkt des Eppelborner Karnevals darstellt.

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Habach
Die "Habacher Faasend" wird veranstaltet vom Habacher Karnevalsverein HKV.

Dirmingen
Die "Derminger Faasend" wird vom KKV Dirmingen (Kolping-Karnevalsverein) ausgerichtet. Highlight der Derminger Session sind die beiden Kappensitzungen in der Borrwieshalle.

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Der Regierungsbezirk Trier war einer der drei Regierungsbezirke von Rheinland-Pfalz und zuvor einer der preußischen Rheinprovinz. Er umfasste den Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit der Umstrukturierung der Landesverwaltung zum 1. Januar 2000 wurden die Regierungsbezirke aufgelöst und die Bezirksregierungen in die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) bzw. Struktur- und Genehmigungsdirektionen (SGD) Nord und Süd überführt, die nunmehr für bestimmte Aufgabenbereiche im ganzen Land bzw. Landesteil und nicht mehr für alle Aufgaben innerhalb ihres bisherigen Bezirks zuständig sind. Ihre räumliche Zuständigkeit erstreckt sich daher teilweise auch auf das ganze Land. Der engere Zuständigkeitsbereich der SGD Nord umfasst das Gebiet des früheren Regierungsbezirks Trier zusammen mit dem früheren Regierungsbezirk Koblenz.

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Im Jahre 1868 entstand im Auftrag der Königlichen Regierung zu Trier die Saar- und Mosel-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Trier unter der Leitung des königlichen Kataster Inspectors Steuerrath Clotten.

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Die Geschichte des Regierungsbezirks Trier geht bis auf das Jahr 1816 zurück. Damals teilte das Königreich Preußen nach dem Wiener Kongress seine Provinzen in insgesamt 25 Regierungsbezirke ein, u. a. entstand somit auch der Regierungsbezirk Trier innerhalb der Provinz Großherzogtum Niederrhein, ab 1822 Rheinprovinz.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Regierungsbezirk Trier 1946 Bestandteil des Landes Rheinland-Pfalz. Hier war er einer von zunächst fünf Regierungsbezirken. Die anderen waren Koblenz, Montabaur, Rheinhessen (Sitz in Mainz) und Pfalz (Sitz in Neustadt an der Weinstraße).

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Er umfasste zunächst den Stadtkreis Trier sowie die Landkreise Bernkastel (heute Landkreis Bernkastel-Wittlich), Bitburg (heute Eifelkreis Bitburg-Prüm), Daun (heute Vulkaneifel), Prüm (heute Eifelkreis Bitburg-Prüm), Saarburg (heute Trier-Saarburg), Trier (heute Trier-Saarburg) und Wittlich (heute Landkreis Bernkastel-Wittlich).

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Vor dem Ersten Weltkrieg gehörte auch das heutige Saarland (bis auf den Saarpfalz-Kreis und Teile des Landkreises Sankt Wendel) zum Regierungsbezirk Trier. Nach dem Versailler Vertrag wurde das Saargebiet abgetrennt und 1920 unter Völkerbundmandat gestellt.

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Zum Saargebiet gehörte u. a. auch der überwiegende Teil des Kreises Merzig (später dann als Stammkreis Merzig bezeichnet). Bei Preußen und damit beim Regierungsbezirk Trier verblieb lediglich der sog. Restkreis Merzig-Wadern, der nun seinen Sitz in Wadern hatte.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Stamm- und Restkreis Merzig 1946 wieder vereinigt und gehören seitdem zum Saarland, wo er seit 1964 unter der Bezeichnung Landkreis Merzig-Wadern geführt wird. In gleicher Weise wurde 1920 von dem an das Saargebiet gegebenen Landkreis Sankt Wendel der Restkreis St. Wendel-Baumholder abgetrennt, der beim Regierungsbezirk Trier verblieb. Dieser Restkreis wurde jedoch 1937 in den zum Regierungsbezirk Koblenz gehörenden Landkreis Birkenfeld eingegliedert.

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Bei der Kreisreform, die in Rheinland-Pfalz zwischen 1969 und 1974 vollzogen wurde, wurden die Landkreise zu größeren Verwaltungseinheiten zusammengeschlossen. Von 1974 bis zu seiner Auflösung 2000 umfasste der Regierungsbezirk Trier somit die kreisfreie Stadt Trier und die oben genannten vier Landkreise.

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Die Bezeichnung Region Trier wird auch nach Auflösung des Regierungsbezirkes von verschiedenen nichtstaatlichen Einrichtungen (IHK, Verkehrsverbund, Medien) für genau dieses Gebiet verwendet.

Jean Lurçat

Jean Lurçat (* 1. Juli 1892 in Bruyères (Vogesen); † 6. Januar 1966 in Saint-Paul-de-Vence) war französischer Maler, Keramiker und Bildwirker. Er war der Bruder des Architekten André Lurçat.

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Jean Lurçat studierte zunächst in Nancy, danach an der École des beaux-arts und an der Académie Colarossi in Paris. 1914 wurde er wegen pazifistischer Umtriebe verhaftet. Zwischen den Weltkriegen entwickelte sich Lurçat zu einem bekannten Maler in Frankreich.

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Während des Zweiten Weltkrieges engagierte er sich aktiv in der französischen Résistance, der Widerstandsbewegung gegen die deutschen Okkupationstruppen. Nach Kriegsende entfaltete er eine rege Tätigkeit, um nach eigener Aussage „… das Virus der Tapisserie in aller Welt zu verbreiten.“

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Im Jahre 1956 heiratete Jean Lurçat Simone Selves (1915–2009), mit der er schon während der Résistance zusammengearbeitet hatte. Nach vielen Auslandsaufenthalten lebte und arbeitete er hauptsächlich in Aubusson (Creuse) und in Saint-Laurent-les-Tours (Lot). Im Jahre 1966 starb er infolge einer langjährigen Herzkrankheit im Alter von 73 Jahren in Saint-Paul-de-Vence (Alpes-Maritimes).

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Als Maler wandte er sich nach seinem vom Impressionismus beeinflussten Frühwerk dem Kubismus zu. Vor allem aber gilt er als wichtigster zeitgenössischer Vertreter der Bildwirkerei, die er durch seine Begeisterung, Inspiration und Schaffensfreude in enger Zusammenarbeit mit der Aubusson-Manufaktur neu belebte. In Aubusson entstand auch 1933 seine erste Tapisserie. In den 50er und 60er Jahren fanden in allen Kontinenten bemerkenswerte Ausstellungen mit Wandteppichen, Gemälden, Zeichnungen und Keramiken des Künstlers statt.

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1957 begann Lurçat mit dem ersten Motiv seiner monumentalen Teppichfolge Chant du monde (Der Gesang der Welt), einer modernen Apokalypse des 20. Jahrhunderts, die heute im Musée Jean Lurçat im westfranzösischen Angers zu sehen ist. 1962 gründete er das Internationale Zentrum für alte und neue Wandteppiche, das die im selben Jahr erstmals ausgerichtete Internationale Biennale der Tapisserie in Lausanne veranstaltet und als weltweit wichtigstes Zentrum der neuen Textilkunst gilt.

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In seinen Tapisserien zeigt Lurçat "die Verbindung von moderner Formensprache und Rückbesinnung auf die mittelalterlichen räumlichen Qualitäten dieser Kunstgattung. Indem er die Tapisserie wieder als Wandvorhang begriff, verzichtete er auf perspektivisch angelegte Bildkompositionen. Indem er in der Tapisserie ein Bildmedium 'sui generis' erkannte, überwand er die Übertragung der Kartonmalerei in gewebte Bilder."

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Seine Wandbehänge schmücken zahlreiche bekannte Gebäude, beispielsweise das UNO-Gebäude in New York oder den Gürzenich in Köln. In Deutschland sind des Weiteren in der Mercatorhalle Duisburg Der Baum und der Mensch (1960) und Die Sonne und das Meer (1961) zu sehen.

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