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Beckingen ist eine saarländische Gemeinde im Landkreis Merzig-Wadern - etwa 30 km nordwestlich von Saarbrücken gelegen. Sie entstand 1974 im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform aus den Ortschaften Beckingen, Düppenweiler, Erbringen, Hargarten, Haustadt, Honzrath, Oppen, Reimsbach und Saarfels.

Das Gebiet der heutigen Gemeinde war bereits, darauf lassen Ausgrabungsergebnisse schließen, um 1800 bis 1200 v. Christi besiedelt. Die Römer erschlossen um das Jahr 0 die Gegend verkehrstechnisch. 1048 wurde die Gemeinde Beckingen erstmals von Erzbischof Eberhard von Trier in einer Urkunde erwähnt.

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Nachdem das Gemeindegebiet zuvor dem Deutschorden unterstand, kam der Großteil (mit Ausnahme der kurtrierischen Dörfer) mit dem Frieden von Nimwegen1678/1679 an Frankreich. Bereits 1697 verlor Ludwig XIV. die Gebiete, die zu Lothringen gehörten jedoch wieder. Nach dem Tode des lothringischen Herzogs Stanislaus I. Leszczynski, kam Lothringen (und damit auch Beckingen) 1766 erneut an Frankreich, das 1794 auch die kurtrierischen Gemeinden Düppenweiler und Oppen besetzte.

Nach der Zerschlagung des Napoleonischen Reiches wurde das gesamte Gebiet der Rheinprovinz zugeordnet und gehörte damit zu Preußen. Nach dem ersten Weltkrieg ordnete der Versailler Vertrag den heutigen Gemeindebesitz (außer Oppen, das bei Deutschland verblieb) dem Saargebiet zu, welches unter Völkerbundverwaltung gestellt wurde. Nach der Volksabstimmung 1935 kam das gesamte Saargebiet wieder zu Deutschland. Seit der Gebietsreform 1974 hat Beckingen seine heutigen Ausdehnungen.

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Die Gemeinde gliedert sich wie folgt:

Beckingen, Düppenweiler, Erbringen, Hargarten, Haustadt, Honzrath, Oppen, Reimsbach, Reimsbach, Saarfels (Früherer Name: Fickingen).

Düppenweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Beckingen im Landkreis Merzig-Wadern.

Der flächenmäßig größte Gemeindebezirk liegt etwas abseits des Haupttales am Kondeler Bach. Von Düppenweiler ist es auch nicht weit zum Litermont.

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf 1153 unter dem Namen Villari. Der Name Düppenweiler erscheint 1335 erstmals als Duppinwillre. Grabungen bestätigen, dass der Wortteil Düppen auf eine ehemalige Töpferei zurückzuführen ist, weshalb sich die Einwohner teilweise etwas scherzhaft auch als "Topfstädter" bezeichnen. Nach der französischen Revolution kam der Ort zur Bürgermeisterei Hüttersdorf, 1816 schließlich zur Bürgermeisterei Haustadt. Seit Gebietsreform 1974 gehört Düppenweiler zur Gemeinde Beckingen. Von 1985 bis 1993 wurde die Ortsmitte neu gestaltet.

Haustadt ist ein Ortsteil der Gemeinde Beckingen im Landkreis Merzig-Wadern.

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Haustadt wurde 1147 zum erstenmal unter dem Namen Hustat urkundlich erwähnt. Erste Nachweise für die Besiedlung des Haustadter Tales gehen allerdings bis in die Bronzezeit zurück. Zur Zeit des Römischen Reichs verlief durch den Ort eine wichtige Verkehrsader.
Bis zur Gebietsreform im Saarland 1974 war Haustadt eine selbstständige Gemeinde.

Der "Naturpark Wolferskopf" ist eines der größten Naturschutzgebiete im südwestdeutschen Raum. Er beheimatet über 450 verschiedene, darunter 34 bundesweit bedrohte, Pflanzenarten. Unter ihnen ist auch das Übersehene Knabenkraut (Dactylorhiza praetermissa).

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Honzrath ist ein Ortsteil der Gemeinde Beckingen und hat etwa 1550 Einwohner auf einer Fläche von 628 ha, wovon 176 ha reines Waldgelände darstellen. Er liegt im Schnitt etwa 199 m ü. NN. Honzrath befindet sich im Landkreis Merzig-Wadern - etwa 30 km nordwestlich von Saarbrücken gelegen. Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform gehört die Ortschaft seit 1974 zu Beckingen.

Honzrath wurde 1979 und 1981 mit der Bronzemedaille im saarländischen Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" ausgezeichnet.

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Dabei wurden sowohl die landschaftlichen und kulturellen Attraktionen, wie die berühmten Felsenkeller - es waren einmal rund 140, die als Lagerräume für landwirtschaftliche Erzeugnisse dienten - als auch der Verschönerungsfleiß seiner Bewohner berücksichtigt.

Der Ort wurde in einer Urkunde vom 17. April 1306 zum ersten Mal als "Hunsart" erwähnt. Es heißt in den Dokumenten : Peter am Ufer von Hunsart (Honzrath) erklärt, daß er das Allod in Haustadt, der Küste­rei Mettlach gehörig, von dem Mönch und Küster Rainer von Mettlach mit Zustimmung des Abtes Arnold für 7 Solodi und 2 Kapaunen jährlich gepachtet hat."

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Honzrath feiert vom 12. bis zum 14. August 2006 sein 700jähriges Bestehen. Die Gründung des Ortes fällt in die Zeit der fränkischen Besiedlung, worauf der Name in seiner Deutung als "Rodung des Huno" hinweist. Doch ist eine Besiedlung der Region bereits viel früher nachgewiesen. Es wurden Mauerreste einer römischen Villa in der Gewann "Böckerchen" gefunden und eindeutig als aus römischer Zeit (1. bis 2. Jhd. nach Chr.) stammend identifiziert.

1440 erfolgte die erste urkundliche des Wilscheider Hofes. 30 Jahre lang dauerte die Zeit der von 1603 - 1633 anhaltenden Hexenprozesse. 12 Männer und Frauen wurden der Hexerei angeklagt, es gab mindestens 6 Hinrichtungen. Anzunehmen ist, dass Honzrath im 30jährigen Krieg viel gelitten hatte. Erst 1663 gab es laut Zählungen wieder 2 Feuerstellen. Ab 1670 wechselt der Besitzanspruch und die Hoheit über Honzrath lothringischer und französischer Herrschaft.

1816 wird der Ort Gemeinde im Amt Haustadt im preußischen Regierungsbezirk Trier. 1845 erhält Honzrath eine eigene Volksschule, die bis 2005 erhalten bleibt.

Im Zuge der Gebiets- u. Verwaltungsreform 1974 verliert Honzrath seine kommunale Selbständigkeit und wird Gemeindebezirk der Gemeinde Beckingen. 1985 erfolgt der Abschluss einer Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde La Grande Paroisse im Departement Seine et Marne; Maire Michel Théry, Bürgermeister Franz Kien und Ortsvorsteher Werner Reinert unterzeichnen die Partnerschaftsurkunden. In der Trägerschaft eines Comité de Jumelage de La Grande Paroisse und des Partnerschaftsvereins Honzrath finden jährlich wechselnde Begegnungen zwischen Familien beider Orte statt.

Honzrath ist in die Landschaft des "Haustadter Tales" eingebettet. Der Besucher findet dort Sport- und Freizeitanlagen, wie das Spiel-, Sport- und Freizeitzentrum mit einem Bouleplatz, Turnierplatz, Fußballplatz, Tennisplätzen und Tennishalle, Squash- und Fitnesscenter, Minigolfanlage, Kinderspielplatz und einem Angelweiher, an dem ein vom Naturschutzverein angelegter Baumbegegnungspfad entlang führt.

Eine in die Natur eingebundene Kneippanlage auf dem Bergvorsprung der "Kapp" wurde 1978 neben einer Freizeithütte errichtet. Zahlreiche Wanderwegen erschließen die waldreiche Hügellandschaft. So gibt es einen Wanderweg vom Sportzentrum durch das Vogelschutzgebiet "Damheck" über den "Homerich" (8,5 km), einen Panoramahöhenweg vom zentralen "Kathreinenplatz" im alten Dorf über den "Merchinger Berg" und durch das wegen seiner rund 30 Erdorchideenarten bekannte Naturschutzgebiet "Wolferskopf" (8 km) und den vom Heimatverein angelegten "Steinbrecherweg" (4 km), der einige der neun ehemals betriebenen Sandsteinbrüche erschließt.

Sehenswürdigkeiten
Seherin "Buchela"- Brunnen
Berühmteste "Honzratherin" war die vormals in Bonn berühmte Seherin "Buchela" ((1899- 1986). Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Zeitgeschichte haben sie besucht, um sich von ihr etwas über ihre persönliche Zukunft sagen zu lassen. Die "Seherin" wurde am 12. Oktober 1899 als Tochter von Landfahrern in Honzrath geboren. Der "Buchela-Brunnen" am Fuß des Berges "Kutschert" hält die Erinnerung an sie wach.

Kapelle der hl. Katharina
Im Zentrum des Dorfes befindet sich vor den historischen Felsenkellern am Rande des "Kathreinenplatzes" die Kapelle der heiligen Katharina. Sie wurde 1569 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist der hl. Katharina von Alexandrien geweiht.


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