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Pleidelsheim ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg, etwa acht Kilometer nördlich der Kreisstadt Ludwigsburg. Pleidelsheim liegt in einem weiten, flachen Tal ungefähr 7 km nördlich von Ludwigsburg und 21 km nördlich von Stuttgart. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf 10,18 km² Fläche.

Der tiefste Punkt des Ortes ist bei 182 m, der höchste bei 243 m über NN. Die Nachbargemeinden sind Murr, Freiberg am Neckar, Ingersheim, Mundelsheim und Höpfigheim (Stadtteil von Steinheim an der Murr). Der Ort liegt in einer Neckarschlinge und wird von dem Bach Riedbach durchflossen, der am westlichen Ortsrand in den Neckar mündet.

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Entlang des Neckars erstrecken sich die Naturschutzgebiete „Altneckar" und „Pleidelsheimer Wiesental", die durch ihre Feuchtwiesen und Biotope geprägt sind. Zu Pleidelsheim gehört ein Gemeindewald von 186 ha, der im östlichen Teil des Gemeindegebiets liegt.

Zu Pleidelsheim gehören das Dorf Pleidelsheim, das Gehöft Sonnenhof und das Laufwasserkraftwerk sowie der abgegangene Ortsteil Kuchenbach-St. Anna. Ein Gewann südlich von Pleidelsheim wird immer noch St. Anna genannt.

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Der Ort geht auf eine fränkisch-alemannische Gründung des 6./7. Jahrhundert zurück. Namensgeber ist ein gewisser Blidolv, dessen Gehöft auf dem heutigen Gemeindegebiet lag (im Bereich der heutigen Mundelsheimer Straße).

In alten Chroniken und Karten lautet der Ortsname deshalb zumeist "Blidolvsheim" (genau: 972 Blidoluesheim, 12. Jahrhundert Blidelssheim, 1300 Blidolfishain). Zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert wurde ein fränkisch-alamannischer Reihengräberfriedhof am nördlichen Ortsrand angelegt. Bei Ausgrabungen 1969 und 1989/90 wurden über 250 Gräber gefunden.

 

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Pleidelsheim wurde erstmals im Jahre 794 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Dank dem Bestreben von König Karl dem Großen, seine Besitztümer exakt verzeichnen zu lassen, wurde die Gemeinde Pleidelsheim am 19. Oktober 794 in einem Besitzverzeichnis des Klosters Lorsch vermerkt.

Der Ort wechselte mehrmals seinen Besitzer: 972 zum Hochstift Speyer, Anfang des 12. Jahrhunderts zum Kloster Hirsau, 1245 an das Stift Backnang und schließlich 1455 an Württemberg. Im 12. Jahrhundert gehörte der Ort zum Einflussbereich der Staufer.

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Aus der Blütezeit des Ortes im 16. und 17. Jahrhundert stammen viele historische Gebäude. Für das Jahr 1587 ist eine Feldkapelle zur Heiligen Anna bezeugt. Im Juli 1693 befand sich hier das französische Hauptquartier.

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Pleidelsheim ausschließlich von der Landwirtschaft geprägt. 1960 gab es noch 171 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, 1974 jedoch nur noch 71. Heute sind es noch 15 landwirtschaftliche Betriebe mit einer Fläche von mindestens 2 ha.

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Hauptsächlich wurde Getreide angebaut, aber auch Tabak. Der ab 1709 bedeutende Tabakanbau kam 1991 zum Erliegen. Seit 1929 wird in Pleidelsheim viel Spargel angebaut. Es gibt elf Aussiedlerhöfe.

Pleidelsheim gehörte von 1463 bis 1938 zum Oberamt Marbach. Seither ist es Teil des Landkreises Ludwigsburg. Seit Einführung der Reformation im 16. Jahrhundert ist Pleidelsheim vorwiegend evangelisch geprägt. 39,23% der Bürger sind evangelisch, 27,64% katholisch.

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Die Katholiken werden von zuständigen Pfarrer in Freiberg am Neckar betreut, obwohl Pleidelsheim seit 1955 eine eigene katholische Kirche (St. Petrus und Paulus) besitzt. Des Weiteren gibt eine neuapostolische und eine evangelisch–methodistische Kirchengemeinde. Mit der Fatih-Moschee gibt es auch ein muslimisches Gotteshaus.

Das Wappen zeigt in Gold zwei schräg gekreuzte schwarze Doppelhaken. Als Marksteinzeichen diente früher ein B (gemäß der alten Schreibweise, s.o.). Im Gemeindesiegel erscheint später ein einzelner Doppelhaken. 1937 „verdoppelte“ die Gemeinde ihre Wappenfigur, womit das heutige Wappen entstand.

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Die Gemeindeflagge ist rot-weiß und wurde am 13. September 1954 verliehen. Dabei wurden bewusst Farben gewählt, die von denen des Gemeindewappens abwichen, um die Flagge von der Landesflagge zu unterscheiden.

Partnerschaften: Fertöszentmiklós in Ungarn ist seit 1987 Partnergemeinde von Pleidelsheim. In Pleidelsheim gibt es das Krauser-Gedächtnis-Zweiradmuseum und seit 1998 ein Evangelisches Kirchenmuseum im Pfarrhaus.

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Der GSV Pleidelsheim e.V. betreibt in seiner Gesangsabteilung mehrere Chöre. Durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr gibt es zwei aktive Blaskapellen. An der Jugendmusikschule Freiberg a.N./Pleidelsheim e.V. werden verschiedene Instrumente, Gesang, Schauspiel und Ballett gelehrt.

Die romanische Mauritiuskirche wird 1300 erstmals erwähnt. Sie weist einen mächtigen Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert auf, der als Wahrzeichen Pleidelsheims gilt und schon von weitem sichtbar ist. Er ist einer der ältesten erhaltenen Kirchtürme in der Region.

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Die Kirche selbst wurde in ihrer Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert; ihre heutige Gestalt erhielt sie im Jahre 1586 von Georg Beer. Der wuchtige, flachgedeckte Sandsteinbau besitzt im Innern eine große Empore, die mit Bildtafeln aus dem 17. Jahrhundert geschmückt ist. Aus derselben Zeit wie die Gemälde stammt auch die Kanzel.

In unmittelbarer Nähe der Mauritiuskirche befinden sich das Pfarrhaus (Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert), die Mühle (ehemalige Kelter, Steinhaus von 1511), der Gasthof Ochsen (um 1600), der Hasenhof (1586 umgebaut) sowie zahlreiche andere historische Fachwerkbauten des 16. und 17. Jahrhundert. Das Alte Rathaus von 1613 befindet sich in der Ortsmitte inmitten der Hauptstraße.

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Im Gemeindewald östlich des Ortes liegt die Gedenkstätte Russischer Friedhof. Im Zweiten Weltkrieg wurde dort ein Zwangsarbeiterlager errichtet, in dem polnische, sowjetische und französische Gefangene beim Bau der Autobahn Stuttgart-Heilbronn und in umliegenden Industriebetrieben Zwangsarbeit verrichten mussten. Dabei verloren elf von ihnen das Leben und wurden dort bestattet.

Skulpturen und Brunnen
* Taubedenkmal vor dem Pleidelsheimer Alten Rathaus stellt die beiden Brüder Axel und Erich von Taube dar, die als Freiwillige am Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 teilnahmen und in der Schlacht von Champigny am 2. Dezember 1870 gefallen sind. Das Denkmal wurde der Gemeinde 1885 von dem Bildhauer Ludwig Hofer geschenkt, da sein Vater in Pleidelsheim geboren worden war.

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* Rathausbrunnen, im Jahr 1971 zur Neuerrichtung des Rathauses von Jörg Failmezger gestalteter Brunnen aus Beton.
* Gänsebrunnen am Hindenburgplatz, eingeweiht 1987 (Jörg Failmezger).
* Spargelbrunnen an einem Gebäude in der Beihinger Straße, eingeweiht 1988 (Jörg Failmezger).
* Froschbrunnen, in der Friedrichstraße, eingeweiht 1990 (Jörg Failmezger).
* Skulpturengruppe Hirsebäuche, am Rathaus Pleidelsheim, eingeweiht 1994 (Jörg Failmezger).

Naturdenkmäler
* Das Naturschutzgebiet Altneckar (ausgewiesen 1979, Natura 2000 Gebiet) ist ein nicht für die Schifffahrt veränderter Abschnitt des Neckars.

 

* Das Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental (ausgewiesen 1977, Natura 2000 Gebiet), ein ehemaligen Baggersee, schließt sich an den Altneckar an. Viele Tier- und Pflanzenarten haben hier einen hervorragenden Lebensraum gefunden, wie 23 Fischarten im Neckar, rund 79 Wildbienen- sowie 120 Vogelarten. Daher wurde dieser Bereich zum Vogelschutzgebiet erklärt. Das Pleidelsheimer Wiesental umfasst das Naturdenkmal Kiesweiher.

* Der Bachlauf mit Feuchtbiotop Riedbachaue wurde 1994 zum geschützten Grünbestand erklärt. Er ist identisch mit dem Naturdenkmal Feuchtgebiet am Riedbach
* Die Silberlinde am Kirchplatz war ein Naturdenkmal, allerdings musste sie 2008 gefällt werden und wurde durch eine neue, junge Linde ersetzt.

 

* Die Stieleiche beim Oberen Gemeindewald ist ein Naturdenkmal.
* Landschaftsschutzgebiet Neckartal zwischen Benningen und Großingersheim mit angrenzenden Gebieten (1985)

* Landschaftsschutzgebiet Neckartal zwischen Großingersheim und Hessigheim mit Umgebung (ausgewiesen 1989)
* Landschaftsschutzgebiet Hardtwald, Kaisersbachtal, Rohrbachtal, Benning und Harzberg sowie Bottwartal zwischen Großbottwar und Kleinbottwar mit angrenzenden Gebieten (1989)

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Der GSV Pleidelsheim e.V. besitzt zwei Fussballmannschaften. Die 1. Mannschaft spielt in der Bezirksliga Enz-Murr, die 2. Mannschaft in der Kreisliga B. Auf dem Gemeindegebiet gibt es ein Segelfluggelände und weitere Sportstätten, wie eine Reithalle und Tennisplätze.

Pleidelsheim ist für seinen Spargelanbau bekannt. Pleidelsheim besitzt seit 1964 ein Gewerbegebiet.

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Das Laufwasserkraftwerk am Neckar, das 1915 durch die Elektrizitätswerk Beihingen-Pleidelsheim AG erbaut wurde, gehört heute zur Süwag Energie AG. Nach mehreren Umbauten hat es heute eine Leistung von 4.400 kW; seine mittlere Jahresstromerzeugung beträgt rund 30 Millionen Kilowattstunden.

Pleidelsheim ist über die Bundesautobahn A 81 (Würzburg - Gottmadingen) an das überregionale Straßennetz angebunden.

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In Pleidelsheim gilt ab dem 1. Juli 2008 die Feinstaubplakettenpflicht, da im Jahr 2007 der Grenzwert für den PM-10-Tagesmittelwert nicht eingehalten wurde. Das Industriegebiet Pleidelsheim und die ortsnahe Ortsumfahrung sind von der Umweltzone ausgenommen.

Ansässige Unternehmen
* Die 1911 von Gottlob Gussmann gegründete Matratzenfabrik gehört heute zur femira Schlafsysteme GmbH.

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* Die Greiner GmbH stellt Spezialstühle, wie Friseurstühle, her.
* Die Firma Parker Hannifin GmbH & Co. KG (O-Ring Division Europe) beschäftigt in Pleidelsheim etwa 300 Mitarbeiter in der Produktion von Dichtungen.
* Die Spang GmbH stellt Produkte aus Keramik, wie Übertöpfe und Vasen her.

In Pleidelsheim erscheinen einmal wöchentlich die Pleidelsheimer Nachrichten, das Amtsblatt der Gemeinde Pleidelsheim.

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Über aktuelle Ereignisse in Pleidelsheim berichten u.a. die Bietigheimer Zeitung, die Ludwigsburger Kreiszeitung, die Marbacher Zeitung und die Stuttgarter Zeitung.

Mit der Friedensschule hat Pleidelsheim eine eigene Grundschule mit ca. 300 Schülern in 12 Klassen.

Darüber hinaus gibt es drei öffentliche Kindergärten, einen privaten und einen Waldkindergarten. Die weiterführende Schulen befinden sich in der Oscar-Paret-Schule in Freiberg am Neckar.

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Wüstung ist die Bezeichnung für eine Siedlung oder Wirtschaftsfläche (Landwirtschaft [Flurwüstung], Handwerk, Industrie), die üblicherweise vor der Neuzeit aufgegeben wurde, an die aber noch Flurnamen, Reste im Boden oder gar örtliche mündliche Überlieferungen erinnern.

Gelegentlich wird die Bezeichnung auch auf Ortschaften angewendet, die in der Neuzeit zerstört wurden, beispielsweise das ehemalige Eifeldorf Wollseifen.

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Zeiten, in denen viele Siedlungen durch Bevölkerungsrückgang aufgegeben wurden, nennt man Wüstungsperioden. Aufgegebene Siedlungen vorgeschichtlicher Zeit werden nicht als Wüstung bezeichnet.

Auch in der Antike gab es Wüstungen, ohne dass man sie für gewöhnlich aber als solche bezeichnet. Hingegen sind Geisterstädte meist menschliche Siedlungen der Neuzeit, die durch verlassene und weitgehend erhaltene Bauwerke gekennzeichnet sind.

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Der Geograf Kurt Scharlau hat bereits in den 1930er Jahren ein terminologisches Schema entwickelt, das es erlaubt, verschiedene Arten von Wüstungen zu unterscheiden.

Es wurde seitdem mehrfach erweitert, wird heute aber kritisiert, da es der Dynamik der Siedlungsexpansion und -regression (=Wüstungsprozesse) nicht richtig gerecht wird. Unterschieden wird:

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* Dorfwüstung
* Flurwüstung
* partielle Wüstung (nur teilweise Aufgabe)
* totale Wüstung
* temporäre Wüstung (zeitweiliges Verlassen, danach Wiederbesiedlung)
* permanente Wüstung

Mit Siedlungswüstungen bezeichnet man völlig aufgegebene dörfliche Siedlungen. Ausgeprägte Wüstungsvorgänge gab es während des frühen und späten Mittelalters.

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Viele Wüstungen werden nur zufällig entdeckt, weil sie von Wald oder Buschwerk überwachsen sind bzw. durch Erosion eingeflacht wurden. Manchmal machen sich verborgene oder eingeebnete Wüstungen in Luftbildern bei flachem Sonnenstand durch ihren Schattenwurf bemerkbar.

Andere Arten sind aus der Luft oder mit Satelliten-Photogrammetrie erkennbar, weil sie – wie auch antike Grundmauern – Farbanomalien im Boden oder beim Bewuchs verursachen. Oftmals zeugen urkundliche Erwähnungen von Orten, die in der Folgezeit nirgendwo erwähnt werden.

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Dies ist ein Anzeichen für eine Wüstung in der beschriebenen Region. Weitere Indizien auf abgegangene Siedlungen können besondere Nutzungsverhältnisse sein: etwa Gartenareale weit außerhalb bestehender Siedlungen oder Unregelmäßigkeiten in der Dreizelgenwirtschaft.

Wüstungen sind kein Phänomen allein der europäischen Siedlungsgeschichte: Auch in Afrika (vor allem im Umkreis der Sahara) und in früheren Bergbaugebieten Europas kommt es aus wirtschaftlichen Gründen zu Wüstungen.

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Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Ortswüstungen, die sich auf die Wohn- und Wirtschaftsgebäude beziehen, und Flurwüstungen, welche die aufgegebenen Äcker und Wiesen bezeichnen. Diese können teilweise oder vollständig wüstfallen (partielle/totale Orts- und Flurwüstung).

Flurformenrelikte, wie Langstreifengewannflur, Wölbäcker und Lesesteinhaufen, die man heute noch unter Wäldern findet, deuten auf Flurwüstungen hin.

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Hohe Phosphatwerte in Bodenproben, eingesunkene Kellergruben, Hauspodien, Reste von Mauerfundamenten oder alte ehemalige Dorfbrunnen, weisen auf Ortswüstungen hin.

Im 14. und 15. Jahrhundert wurden überdurchschnittlich viele Siedlungen aufgegeben, wobei landschaftliche Unterschiede zu bemerken sind.

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Bei der Analyse der Ursachen für diese Wüstungsperiode ist zu berücksichtigen, dass es bereits zuvor zu zahlreichen Wüstungsbildungen gekommen ist, die mit der hochmittelalterlichen Umstrukturierung der ländlichen Sozial- und Wirtschaftsstrukturen (z. B. Dorfgenese, Einführung der Dreizelgenwirtschaft) zusammenhängen sowie als Folge der im 13. Jahrhundert zunehmenden Stadtgründungen zu sehen sind.

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Faktoren der spätmittelalterlichen Wüstungsperiode:

* Fehlsiedlung: Rücknahme von Siedlungen, die im Rahmen des Landesausbaus auf ungünstigen Standorten gegründet wurden
* Agrarkrise / Wirtschaftskrise / Missernten
* Bodendegradation durch Rodung und Übernutzung (unter Einwirkung von Extremwetterereignissen)
* Bevölkerungsrückgang infolge der Pest
* Bauernlegen, d. h. Einziehung des Landes durch den Gutsherren
* zunehmende Konzentration in Großdörfern
* andauerndes Wachstum der Städte
* Folgen der spätmittelalterlichen kleinen Eiszeit (Mitte 15. Jahrhundert)
* Kriegsfolgen: Zerstörungen nicht nur im Dreißigjährigen Krieg.

 

Spätmittelalterliche Wüstungen sind beispielsweise Beidenau, Buristsorpe, Cismerstorpe, Damsdorf, Dangelsdorf, Dreckshausen, Gendach, Hohenrode, Landsberg in Hessen, Nossedil, Schleesen, Vöhingen.

Bekannt ist das Phänomen auch durch sogenannte Geisterstädte, die oft nach kurzen Boomzeiten (Gold, Edelsteine etc.) wieder verödeten (wie Kolmanskuppe in Namibia, früher Deutsch-Südwestafrika).

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Durch die Ausweisung von Truppenübungsplätzen nach 1933 im Deutschen Reich wurden größere Landstriche entvölkert. Die dort lebende Bevölkerung wurde teilweise entschädigt und umgesiedelt. Die Ortschaften sind zum Teil heute noch als Ruinenfelder erkennbar.

Truppenübungsplätze mit größeren Wüstungen sind Wahn in Niedersachsen, Sennelager mit Haustenbeck in Nordrhein-Westfalen, Döberitz in Brandenburg, Grafenwöhr, Münsingen mit Gruorn, Hohenfels in der Oberpfalz, Baumholder in Rheinland-Pfalz, Hammelburg mit Bonnland und Hundsfeld (abgesiedelt 1937/38) und Allentsteig in Niederösterreich, sowie der Truppenübungsplatz Königsbrück in Sachsen mit den Wüstungen Bohra, Krakau, Otterschütz, Quosdorf, Röhrsdorf, Rohna, Steinborn, Zietsch und Zochau.

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Durch die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Ostpreußen entstanden in den Jahren 1946 bis 1948 mehrere hundert Wüstungen. Die völlig entvölkerte Provinz wurde zwar mit Bürgern der Sowjetunion wieder besiedelt, allerdings betraf dies im Wesentlichen die Städte wie Königsberg, Gumbinnen oder Pillau, während kleinere Orte und Dörfer dem Verfall preisgegeben wurden.

Der unmittelbar in der Einflugschneise des Fliegerhorstes Nörvenich gelegene Ort Oberbolheim wurde 1969 zum Schutz der Bewohner vor Lärm und eventuellen Abstürzen umgesiedelt.

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Der ehemalige Ort ist aber noch in Resten und Straßenführungen erkennbar.

Untergegangene Orte, die den Tagebauen zum Opfer fielen, können nach de2r Definition von Scharlau nicht als Wüstung bezeichnet werden. Solche Orte sindunter anderem Erberich, Geuenich, Alt-Inden, Lohn, Lürken und Obermerz.

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Einige Orte, die innerhalb der fünf Kilometer breiten Sperrzone an der innerdeutschen Grenze lagen, wurden zwangsentsiedelt und später geschleift. Im Kreis Nordwestmecklenburg ereilte 13 Orte dieses Schicksal. Insgesamt wurden an der Grenze mehr als 50 Orte zerstört. Eine unvollständige Liste:

Landkreis Nordwestmecklenburg: Bardowiek (Selmsdorf), Lenschow und Wahlstorf (Lüdersdorf), Neuhof (Gadebusch)
Landkreis Hildburghausen: Billmuthausen, Erlebach, Leitenhausen

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Dornholz Kr. Schleiz, Groß Grabenstedt Kr. Salzwedel, Jahrsau Kr. Salzwedel, Kaulsroth Kr. Sonneberg, Liebau Kr. Sonneberg, Korberoth Kr. Sonneberg, Stöckigt Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Schmerbach Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Stresow Kr. Altmark, Taubenthal bei Falken Kr. Eichsfeld, Vorwerk Karneberg Kr. Eichsfeld, Gut Greifenstein Kr. Eichsfeld, Rittergut Krendelstein Kr. Eichsfeld, Troschenreuth bei Posseck Kr. Plauen Christiansgrün bei Tettau

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Weitere Beispiele von Wüstungen

Bellingen, Bettringen, Brattahlíð, Bryzelaz, Deutsch-Ossig, Dobranten, Duckweiler, Feddersen Wierde, Franzheim, Haithabu, Hamburg-Altenwerder, Hammundeseiche, Itzingen, Juliushütte, Lopau, Meielsheim, Miesheim, Neuhütte im Joachimstal, Offenbach-Lohwald, Papenteich, Ruhn, St. Kilda (Schottland), Vorderzinnwald, Warnsdorf, Weinfeld, Wollseifen, Wolmersbur

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Flurwüstungen

Bei der Flurwüstung wird auch das Wirtschaftsland aufgegeben – während es ansonsten bei der Aufgabe einer Siedlung von den Nachbarorten aus weiterhin genutzt wurde. Regional bezeichnet der Begriff Abgegangene eine Siedlungswüstung. Im 20. Jahrhundert kam es in den Alpen und anderen Gebirgen zur Auflassung von Almgebieten als einer Form der Wüstung von Kulturland.

Es gibt einige Beispiele, bei denen sich Altflurrelikte unter Wald erhalten haben – teilweise in Verbindung mit Ortswüstungen, teilweise aber auch als aufgegebene Flurteile noch heute existierender Orte.

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Eine Definition von Flurwüstungen ist jedoch insofern problematisch, da es sich selten um eine totale Aufgabe der Wirtschaftsflächen, sondern eher um die Umnutzung einer Fläche handelt.

Ehemaliges Ackerland kann später eben auch extensiv als Weideland oder Streuwiese weiter genutzt werden. Auch die Wiederbewaldung bedeutet kein Ende menschlichen Wirtschaftens. In der Praxis meint eine Flurwüstung zumeist die Aufgabe von Ackerland.

 

Im weiteren Sinne zählt man auch aufgegebene Straßen, Eisenbahntrassen, Almen, Militärflächen und industrielle oder handwerkliche Anlagen dazu. Dafür finden sich gelegentlich Begriffe wie Wegwüstung (Altstraße) und Anlagenwüstung.

Die Naturschutzgebiete Altneckar und Pleidelsheimer Wiesental umfassen eine der letzten naturnahen Teilstrecken des Neckars im Regierungsbezirk Stuttgart sowie einen ehemaligen Baggersee an dessen Ufer. Sie erstrecken sich auf den Gemarkungen der Gemeinden Freiberg am Neckar, Pleidelsheim und Ingersheim.

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Das Naturschutzgebiet Altneckar dient der Erhaltung dieser naturnahen Flussstrecke. Flussbett und Uferbereich unterliegen bei Hochwasser mehrmals im Jahr strömungsbedingten Veränderungen; somit bietet der Altneckar ein Beispiel für eine natürliche Flussdynamik. Die typische Pflanzen- und Tierwelt dieses Lebensraums steht gleichermaßen unter Schutz.

Das Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental soll eine überregional bedeutende Lebensgemeinschaft erhalten und entwickeln. Dazu gehören existenzbedrohte Tier- und Pflanzenarten, insbesondere Vögel, Lurche und Insekten.

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1911–1914 wurde östlich des Neckar-Flusslaufs ein Kanal für das Kraftwerk Alt-Württemberg in Pleidelsheim gegraben. Ab 1954 wurde dieser Kanal zum Schifffahrtsweg ausgebaut. Dadurch blieb zugleich das alte Flussbett weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten; an fast allen anderen Abschnitten im Regierungsbezirk wurde der Fluss selbst kanalisiert.

Während des Baubooms der Nachkriegsjahre entstanden im Neckartal eine Reihe von Baggerseen zur Kiesgewinnung, die zumeist später wieder aufgefüllt wurden; der Kleine See im Pleidelsheimer Wiesental blieb jedoch erhalten.

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In den 1970er Jahren besserte sich, dank intensiver Abwasserreinigung in seinem Einzugsgebiet, die Gewässergüte des Neckars, der zuvor in diesem Abschnitt als verschmutzt bis sehr verschmutzt eingestuft war. Viele Pflanzen- und Tierarten der ursprünglichen Flora und Fauna am Fluss erholten sich. Am Pleidelsheimer Kleinen See, den man seiner natürlichen Entwicklung überließ, entstand ein neuer naturnaher Lebensraum.

1965 wurde dieses Gebiet, auf Antrag des damaligen Leiters der staatlichen Vogelschutzwarte für Baden-Württemberg, zunächst für 12 Jahre unter Naturschutz gestellt. 1977 wurde es dauerhaft als Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental mit einer Fläche von 6,8 ha ausgewiesen.

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1979 dehnte man das geschützte Areal noch aus: Der gesamte alte Flusslauf und sein Uferstreifen stehen nun als Naturschutzgebiet Altneckar unter Naturschutz.

Das Naturschutzgebiet Altneckar erstreckt sich auf 37,2 ha Gesamtfläche am Altneckar vom Wehr Freiberg-Beihingen bis zur Schleuse Pleidelsheim. Es umfasst seinen Flusslauf und seine Uferstreifen; wo der Fluss von westlicher in nördliche Richtung abknickt, gehören auch ein kleiner Auwald und eine Brachfläche oberhalb des Gleithangs dazu.

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Am östlichen Neckarufer stößt das Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental ans Naturschutzgebiet Altneckar, womit eine zusammenhängende Fläche von 44 ha unter Schutz steht. Heute sind die Naturschutzgebiete Altneckar und Pleidelsheimer Wiesental FFH-Gebiete (Flora, Fauna, Habitat) der EU.

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Bei normaler und schwacher Wasserführung wird das Neckarwasser zum größten Teil durch den Schifffahrtskanal geleitet. Daher führt der Altneckar die meiste Zeit nur wenig Wasser; große Teile der Flusssohle sind sichtbar. In niederschlagsarmen Perioden im Sommer kann das Flussbett bis auf stehende Tümpel weitgehend trocken fallen. Lediglich bei Hochwasser wird der Altneckar zu einem reißenden Fluss.

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Zwischen Freiberg, Pleidelsheim und Ingersheim weitet sich das Neckartal, das oberhalb und unterhalb des Gebiets den Charakter eines steilen Kerbtals hat, zu einer sanften Senke, der Pleidelsheimer Mulde. In einer weiten Schlinge durchfließt der Fluss den Oberen Muschelkalk.

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Die grauen Kalksandsteinschichten des oberen Muschelkalks sind auf der die meiste Zeit offen zutage liegenden Flusssohle gut erkennbar. Über dieser Grundlage ist die Talaue mit einer mehrere Meter mächtigen Sedimentschicht aus Kies, Sand und Schluff aufgefüllt.

Der Neckarkies besteht überwiegend aus Muschelkalk und Keuper-Sandstein, der aus dem Oberlauf vom Fluss herabgetragen wurde. Dieser Kies wurde als Bestandteil von Beton verwendet und großflächig abgebaut. Nach der Ausweisung des Pleidelsheimer Wiesentals als Naturschutzgebiet 1965 fand kein Kiesabbau mehr statt. Am Altneckar finden sich noch vereinzelt natürliche Kiesbänke.

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Die regelmäßigen Überschwemmungen führten dazu, dass sich verschiedene Vegetationszonen am Ufer herausbildeten. Die Vegetation dort kann zeitweilige Überflutungen problemlos ertragen oder ist auf die Wasserzufuhr sogar angewiesen. Über der Niedrigwasserlinie liegen die karg bewachsenen Kiesbänke und Röhrichte. Darüber folgt die Weichholzaue mit Bruchweidenstreifen und Silberweiden-Auwald. Die darüber liegende Hartholzaue ist am Altneckar nur schwach ausgeprägt.

Rund 210 Pflanzenarten wurden in beiden Naturschutzgebieten gefunden, darunter seltene Arten wie Blausterne, Schwarznessel, Gelbstern, Gelbes Windröschen und Nessel-Seide. Im Flussbett finden sich Wasserpflanzen und Röhrichte, beispielsweise der Flutende Hahnenfuß und das Rohrglanzgras. Auf den Kiesbänken blüht im Sommer das Barbarakraut. An Uferböschungen verbreiten sich Neophyten wie das Indische Springkraut und der Topinambur.

In beiden Schutzgebieten sind zusammen 180 Vogelarten nachgewiesen. Die Graureiherkolonie enthielt 2010 acht besetzte Horste. Auf der Insel im See brüten derzeit, im Frühjahr 2011, über 20 Paare von Kormoranen. Zu den 60 Brutvogelarten zählen des Weiteren Eisvogel, Schwarzmilan, Mittelspecht, Haubentaucher, Zwergtaucher, Teichralle und Blässhuhn. Die noch vor einigen Jahren hier ansässigen Neuntöter und Grauspecht sind als Brutvögel verschwunden; dafür brüteten 2009 unter anderem ein Paar Mittelmeermöwen und Paar Nilgänse im Schutzgebiet. Der Auwald ist Lebensraum von Gelbspötter, Pirol und Nachtigall. Krickenten überwintern alljährlich in wechselnder Anzahl am und auf dem Baggersee sowie am Altneckar. Silberreiher sind gelegentliche Gäste am Baggersee, vor allem im Winterhalbjahr. 2009 wurde erstmals eine erfolgreiche Brut des äußerst seltenen Nachtreihers auf der Insel im See nachgewiesen, fotografiert und gefilmt. 2010 fand dort ebenfalls eine erfolgreiche Brut statt. Das Wiesental ist bis jetzt der einzige Brutplatz des Nachtreihers im Landkreis Ludwigsburg.

Das Gebiet ist Lebensraum für drei als sehr gefährdet klassifizierte Fledermausarten, nämlich Großer Abendsegler, Wasser- und Zwergfledermaus. Unter den Reptilien und Amphibien im Gebiet finden sich die Ringelnatter, Seefrosch und Gelbbauchunke.

79 Wildbienenarten sind nachgewiesen, darunter die stark gefährdete Holz-Blattschneiderbiene.

23 Fischarten wurden im Altneckar nachgewiesen, darunter Barbe, Gründling und Schmerle, aber auch seltenere Arten wie Moderlieschen und Stichlinge.

An Kleinlebewesen finden sich in den Hohlräumen der Kiesbänke verschiedene Arten von Muscheln und Wasserschnecken, ferner die Larven von Zuckmücke, Köcher- und Eintagsfliegen, Bachflohkrebse und Strudelwürmer. Das Vorkommen dieser Kleinlebewesen ist ein wichtiger Indikator für die Gewässergüte. Ferner dienen sie als Nahrung für die Fischbrut und für Watvögel.

Es gab und gibt Pläne, Straßen durch das Naturschutzgebiet zu bauen. In Pleidelsheim strebten Bürgermeister und Gemeinderat jahrelang eine Umgehungsstraße nördlich des Ortes an. Sie hätte auf einer Hochbrücke das gesamte Pleidelsheimer und Ingersheimer Wiesental überqueren sollen. Ein Bürgerentscheid am 4. März 2007, in dem sich die Mehrheit der abstimmenden Pleidelsheimer Bürger gegen diese Umgehungsstraße aussprach, setzte diesen Plänen schließlich ein Ende. In Freiberg am Neckar entschied der Gemeinderat am 28. November 2006 mit 18:5 Stimmen, eine Umgehungsstraße durch das Landschaftsgebiet im Neckartal anzustreben, die auf einer Brücke den Altneckar queren würde. Seitens der Stadt gibt man diesem Plan aber keine großen Chancen, da das Gebiet seitens der EU als FFH-Gebiet besonders geschützt ist.

Als gut erreichbares Naherholungsgebiet im Ballungsraum Stuttgart sind die Naturschutzgebiete einem starken Besucherdruck ausgesetzt. Dies macht sich vor allem durch einen hohen Anfall von Müll nach Wochenenden oder Feiertagen bemerkbar. Manche Besucher halten sich nicht an die vorgeschriebenen Wege und missachten das Verbot, Feuer zu machen. Hin und wieder gibt es auch offenen Vandalismus. Am 24. April 2011 wurde ein Kormoran erhängt aufgefunden; Vogelkundler vermuten die Tat eines Fanatikers.

Auch der Neckar selbst schwemmt bei Hochwasser Unrat durch das Tal. Wenn das Wasser gefallen ist, hängen Büsche und Baumkronen im Überschwemmungsbereich voller Plastikfetzen.

Beidseits des Neckars ist das Naturschutzgebiet von Landschaftsschutzgebieten umgeben. Diese umfassen auf der linken Neckarseite das Ingersheimer Wiesental und einen Teil der Abhänge hinauf zur Hochfläche, sowie einen Teil des Auwald- und Wiesengrunds auf dem Gebiet von Freiberg am Neckar.

Östlich der Naturschutzgebiete ist die gesamte Insel zwischen Altneckar und dem Kanal Landschaftsschutzgebiet, mit Ausnahme des technischen Betriebsareals am Beihinger Wehr.

Der Talgrund in den Wiesenauen wird traditionell für Mähwiesen genutzt. Diese ertragen regelmäßige Überschwemmungen und schützen den Boden vor Erosion. Rechts des Altneckars wird allerdings ein großer Teil dieser traditionellen Wiesenflächen inzwischen als Acker genutzt. In der Nähe der Ortschaften gibt es noch weitläufige Streuobstwiesen. Am steilen Prallhang im Neckarbogen wird Wein angebaut.

Im Bereich zwischen Ingersheim und Freiberg-Geisingen sieht man ehemalige Weingärten, die verwilderten oder in Hangwälder, Obstbaum- und Gartengrundstücke umgewandelt wurden.

Auf dem sandigen Boden bei Pleidelsheim wurde bis in die 1960er Jahre Tabak angebaut. Heute wird der Sandboden für den Anbau von Spargel genutzt.

In seinem südlichen Teil wird das Gebiet von der A 81 durchschnitten, die hier den Neckar überquert.


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