Stifts Apotheke Oberstenfeld 

 

Elektro Prauss Herbert Prauss Markgröningen

Oberstenfeld ist eine Gemeinde des Landkreises Ludwigsburg in Baden-Württemberg, 40 km nördlich von Stuttgart. Sie gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart. Oberstenfeld liegt im oberen Bottwartal im Nordosten des Landkreises Ludwigsburg. Im Norden und Osten grenzt es an die Löwensteiner Berge, westlich ragen die von Weinbergen überzogenen Anhöhen von Forstberg und Wunnenstein auf.

Die nächstgelegenen Nachbargemeinden sind Beilstein im Norden und Großbottwar im Süden. Neben dem Ort Oberstenfeld selbst gehören auch Gronau (unmittelbar nordöstlich von Oberstenfeld) sowie Prevorst, ca. fünf Kilometer nordöstlich in den Löwensteiner Bergen gelegen, zur Gemeinde.

Fink Bestattungsinstitut Marbach 

 

 Busch´s Futterladen Pferd und Hund Vaihingen 

Prevorst ist vom Rest des Gemeindegebiets getrennt und bildet eine Exklave zwischen dem Landkreis Heilbronn und dem Rems-Murr-Kreis. Mit 482 Metern über NN ist es der höchstgelegene Ort im Landkreis Ludwigsburg. 

Oberstenfeld entstand im 7. oder 8. Jahrhundert. Im Jahre 1016 wurde am Ort das Damenstift Oberstenfeld gegründet. Im Jahre 1357 übernahmen die Grafen von Württemberg dessen Schirmherrschaft. Das Stift, das 1540 die Reformation annahm, verblieb jedoch bis 1803 Teil der Reichsritterschaft und wurde erst dann von Württemberg vereinnahmt.

Iva & Davor BHTC 

Auch der Ortsteil Prevorst sowie die Burg Lichtenberg gelangten 1357 von den Herren von Lichtenberg an die Grafen von Württemberg, die wenige Jahre zuvor (1350) schon Gronau von den Markgrafen von Baden erworben hatten. Prevorst gehörte hernach zur Gemeinde Gronau.

Waren die drei Orte ab 1810 noch gemeinsam dem Oberamt Marbach zugeordnet, so gelangte Oberstenfeld 1938 an den Landkreis Ludwigsburg, Gronau mit Prevorst hingegen an den Landkreis Heilbronn. Am 1. Januar 1972 wurde Gronau mit Prevorst jedoch unter Wechsel der Landkreiszugehörigkeit nach Oberstenfeld eingemeindet.

 Weingut Baumgärtner

Der Ort Prevorst wurde durch Friederike Hauffe geb. Wanner (1801–1829), die sogenannte Seherin von Prevorst, bekannt, über die Justinus Kerner einen Bericht schrieb. Es gibt eine katholische Kirche, drei evangelische Gotteshäuser, eine neuapostolische Kirche sowie eine Moschee.

Das Wappen der Gemeinde zeigt: In Silber auf grünem Boden ein einhersprengendes schwarzes, silbern gesäumtes Ross, auf dem ein schwarz gerüsteter Reiter (ein Oberst) mit rotem Helmbusch und silbernem Schwert sitzt. Das Wappen geht auf ein seit 1681 benutztes Siegel zurück und versinnbildlicht den Ortsnamen.

Kleintierpraxis Dr. Sandra Bühler-Leuchte 

Die Gemeindeflagge ist grün-weiß und wurde bereits vor 1935 geführt. Das Wappen des Ortsteils Gronau zeigt in Silber auf grünem Boden eine grüne Eiche, deren Stamm von zwei roten Rosen begleitet ist. Das Wappen sowie eine grün-weiße Flagge wurden der damaligen Gemeinde Gronau am 30. März 1960 verliehen.

Seit September 2005 besteht offiziell eine Partnerschaft mit der italienischen Kleinstadt Verbicaro in der Provinz Cosenza. Viele italienische Mitbürger in Oberstenfeld stammen ursprünglich aus dieser 3000 Einwohner starken Kleinstadt in Kalabrien.

 DWA Solutions UG

Ein Schild am Ortseingang würdigt diese Städtepartnerschaft. Oberstenfeld liegt an der Württemberger Weinstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Über Oberstenfeld thront die Burg Lichtenberg inmitten idyllischer Weinberge.

Die romanische Peterskirche, auf einem Höhenzug ca. 1 km nördlich des heutigen Ortskerns gelegen, ist die Hinterlassenschaft einer nicht mehr existenten Vorgängergemeinde.

Glöckle Gärten Besigheim Ottmarsheim

Sie wurde Mitte des 11. Jahrhunderts erbaut. Im 13. Jahrhundert wurde der Chor eingewölbt und die Kirche komplett mit Fresken ausgemalt, von denen einige noch erhalten sind.

Die Kirche war fast in Vergessenheit geraten und blieb lange ungenutzt. 1973–1976 wurde sie jedoch restauriert und wird seitdem für evangelische und gelegentlich auch für katholische Gottesdienste genutzt.

 

Die zweitälteste Kirche der Gemeinde, die Cyriakuskirche, befindet sich im Ortsteil Gronau. Ihr Chorturm stammt aus dem 13. und 14. Jahrhundert. 1599 wurde sie umgebaut und erweitert. Im Innern befindet sich eine schöne Predigtkanzel mit einem ebenso schönen Aufgang.

Die im Ortskern gelegene protestantische Stiftskirche St. Johannes der Täufer ist eine der bedeutendsten romanischen Kirchen des Landes. Das Hauptschiff wurde um 1220 erbaut, der Chorturm um 1230. Sie ist Mai bis Oktober sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. gegen ein Entgelt werden Führungen angeboten.

Modellbahn Schnabl 

Dicht daneben steht die Dorfkirche, im neunten Jahrhundert als Galluskapelle errichtet. Später wurde sie zum Gebetshaus der Fleckengemeinde im Gegensatz zur benachbarten Stiftskirche, die den adligen Stiftsdamen vorbehalten war.

Nach starken Beschädigungen aus dem Jahre 1693 wurde sie 1738 neu erbaut. Das Nordportal wird von dem steinernen Wappen der Gemeinde geziert, einem berittenen Obersten, der auch auf der Wetterfahne präsent ist.

 G & G CAR COMPANY Ludwigsburg

Im Ortskern sind eine ganze Reihe von ansehnlich restaurierten barocken Fachwerkhäusern erhalten, darunter
* das Rathaus, das 1698 zunächst einstöckig erbaut wurde und dem 1840 zwei weitere Stockwerke aufgesetzt wurden

* das Fachwerkhaus Großbottwarer Straße 14, über Eck gegenüber dem Rathaus am Marktplatz, erbaut 1700
* die Bäckerei, das ehemalige Pfründhaus von 1702, ursprünglich ein Wohnhaus für die Stiftsdamen. Das Pfründhaus ist auch das Geburtshaus des Demokraten Johannes Nefflen
* Das Winzerhaus in der Berggasse 2, erbaut 1737 * Das Küferhaus von 1726 in der Küfergasse 15

 

Sport
* Der Sport- und Kultuverein SKV Oberstenfeld bietet Handball, Judo, Aikido, eine Koronarsportgruppe, Turnen, Wirbelsäulen-Gymnastik, Konditions-Gymnastik, Volleyball und Badminton an.
* Der Tennisclub Oberstenfeld unterhält für seine Mitglieder zehn Freiplätze und drei Hallenplätze.
* Die DLRG Oberes Bottwartal bietet Schwimm-/Rettungschwimmausbildung im Mineralfreibad Oberes Bottwartal und im Hallenbad Beilstein an.
* Der TSV Gronau bietet unter anderem eine Schützen- und eine Bergsportabteilung.

 Komfortbau Hunger GmbH Aspach

Regelmäßige Veranstaltungen
Das Pfingstturnier zieht jedes Jahr Handballer aus der Umgebung und ausländischen Vereinen an. Der jedes Jahr ausgetragene Bottwartal-Marathon führt unter anderem auch durch Oberstenfeld.

Das Fleckenfest Oberstenfeld wird jährlich am letzten Wochenende im Juni von den ansässigen Vereinen durchgeführt. Seit 2004 wird dort auch ein Wettbewerb im Chili-Wettessen veranstaltet, der Teilnehmer und Zuschauer aus ganz Europa anzieht.

 

Im Herbst 2001 fanden im Ortsteil Prevorst die Dreharbeiten zu dem Spielfilm Das Verlangen unter der Regie von Iain Dilthey statt.

Das Oberamt Marbach war ein württembergischer Verwaltungsbezirk, der 1934 in Kreis Marbach umbenannt und 1938 aufgelöst wurde, wobei seine Gemeinden den Landkreisen Ludwigsburg als Rechtsnachfolger, Backnang und Heilbronn zufielen. Allgemeine Bemerkungen zu württembergischen Oberämtern siehe Oberamt (Württemberg).

 Sanitär Braunbeck

Die Stadt Marbach war bereits seit dem 14. Jahrhundert Sitz eines Amts, zu dem neben der Stadt auch die Orte in der näheren Umgebung gehörten. Bis Ende des 15. Jahrhunderts rundeten weitere Erwerbungen den württembergischen Besitz an Neckar und unterer Murr ab.

Mit dem Aufstieg Ludwigsburgs verlor Marbach im 18. Jahrhundert an Bedeutung; die Amtsorte Neckarweihingen, Poppenweiler und Benningen wurden dem Oberamt Ludwigsburg zugeschlagen. Im nordöstlich angrenzenden Bottwartal fungierten die Städte (Groß-)Bottwar und Beilstein als Verwaltungsmittelpunkte.

Schreinerei Grau 

Die 1806 begonnene Neugliederung fügte die drei Ämter, seit 1758 Oberämter, zum vergrößerten Oberamt Marbach zusammen. Es gehörte zunächst zur Landvogtei an der Enz, dann von 1818 bis 1924 zum Neckarkreis.

Ehemalige Herrschaften

1813, nach Abschluss der Gebietsreform, setzte sich der Bezirk aus Bestandteilen zusammen, die im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften gehört hatten:

 Milano Pizza Service

Herzogtum Württemberg

* Oberamt Marbach: Marbach, Affalterbach, Burgstall, Erbstetten, Erdmannhausen, Kirchberg, Murr, Pleidelsheim, Rielingshausen, Steinheim, Weiler zum Stein;

* Oberamt Bottwar: Großbottwar, Allmersbach, Kleinaspach, Lichtenberg, sowie als Niederadelsbesitz unter württembergischer Landeshoheit Winzerhausen;

Stifts Apotheke Oberstenfeld 

* Oberamt Beilstein: Beilstein, Auenstein, Gronau, Nassach, Oberstenfeld, Anteil an Helfenberg;
* Stabsamt Höpfigheim;
* Stabsamt Mundelsheim;
* Stiftsverwaltung Backnang: Siegelhausen, Zwingelhausen;
* Kammerschreibereigut
   o Stabskellerei Liebenstein: Ottmarsheim;
   o Schlosshofmeisterei Winnental: Steinächle.
Grafschaft Löwenstein

 Guidos Pflanzenmarkt

Zu der seit 1504 unter württembergischer Lehns- und Landeshoheit stehenden Grafschaft gehörte Schmidhausen.
Reichsritterschaft
Beim Kanton Kocher der schwäbischen Ritterschaft waren Schaubeck mit Kleinbottwar (Freiherr von Kniestedt) und Helfenberg (Freiherr von Gaisberg) immatrikuliert.

 Telefonlädle - Großbottwar

Änderungen im Gemeindebestand seit 1813
1839 wurde der Hartwald bei Steinheim, zuvor von den „Hartgenossen“ gemeinsam genutzt, aufgeteilt. Dabei erhielten Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim jeweils eine Markungsexklave zugeteilt.

1843 wurde Nassach (mit Kurzach) von Gronau getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.
1882 wurde der Kirschenhardthof von Hochdorf (Oberamt Waiblingen) nach Erbstetten umgemeindet.
1935 wurde der Abstetter Hof von Winzerhausen nach Auenstein umgemeindet.

Margot Arnold Heilbronn ani

Die Bottwar ist ein rechter Nebenfluss der Murr in Baden-Württemberg. Sie entspringt in den Löwensteiner Bergen und fließt in südwestliche Richtung. Das Bottwartal bildet den nordöstlichen Winkel des Landkreises Ludwigsburg, zu kleineren Teilen fließt sie im Landkreis Heilbronn.

 Therapie + Sportzentrum Med `n` Well Ludwigsburg

Es wird angenommen, dass der Name des Flusses von dem der Stadt Großbottwar abgeleitet ist, der bereits im Jahr 779 als Boteburon und 873 als Bodibura erwähnt wird. Erst vier Jahrhunderte später, 1260, wird der Fluss erstmals urkundlich Botebor genannt. Über den Ursprung des Namens gibt es zwei Theorien.

Die eine leitet den Namen vom Keltischen ab und deutet ihn als „Siedlung im Überschwemmungsgebiet“ oder „Sumpfsiedlung“. Die andere Ableitung bezieht sich auf den germanischen Vornamen Bodo und deutet ihn als „Häuser des Bodo“. Ein ähnlicher Flussname, für den dieselbe Ableitung aus dem Keltischen angenommen wird, ist die slowakische Bodva.

Fakir Jürgen Nürnberger Vaihingen/Enz 

In einer Urkunde von 1555 erscheint der Name des Flusses als Altbach. Diese Bezeichnung setzte sich jedoch nicht durch, stattdessen wurde die Stadt später Großbottwar genannt, auch zur Unterscheidung vom weiter flussabwärts gelegenen Dorf Kleinbottwar, und der Name wurde auf den Fluss übertragen. Das Amt mit Sitz in Großbottwar wurde jedoch noch lange „Amt Bottwar“ genannt.

Ein Zufluss der Bottwar, der von Winzerhausen kommend bei Großbottwar mündet, heißt Kleine Bottwar.

Restaurant Lembergblick Ludwigsburg-Poppenweiler  

Die Bottwar entsteht gut 300 m westlich des Stocksberger Jagdhauses an der Gemeindegrenze zwischen Beilstein im Nordwesten – auf dieser Seite grenzt das Waldgewann Eselsbiß an – und der südlich von Stocksberg liegenden Gemeindeexklave von Löwenstein im Südwesten – von ihr grenzt das Seizengehren an – auf etwa 477 m ü. NN. Von hier fließt sie in schon bald tiefem Tal nach Süden und tritt nach etwa einem Kilometer auf die Gemarkung von Oberstenfeld über.

Vermessungsbüro Johannes Eggensperger Ilsfeld

Danach fließt die Bottwar zunächst in südwestlicher Richtung an der Oberen Ölmühle vorbei, an der folgenden Unteren Ölmühle läuft ihr von links der Brudertalbach aus dem Süden Prevorsts zu. Hier tritt auch die K 2092 aus derselben Richtung ins Tal, das hier Prevorster Tal genannt wird, bis sie vor Gronau aus dem Wald tritt, von links die Kurzach aufnimmt und dann gleich Gronau erreicht. Ab hier zieht sie nun durch offene Landschaft. Hinter dem Ort mündet von rechts der lange Schmidbach, und schon am Anfang des nah folgenden Gemeinde-Hauptorts Oberstenfeld mit dem Söhlbach nochmals von rechts ein recht langer Zufluss. Alle drei Zuflüsse sind am Ort des Zusammenflusses länger oder doch nicht viel kürzer als die Bottwar selbst.

Glock

Ab Oberstenfeld hat sich das Landschaftsbild grundlegend gewandelt. Die Bottwar hat das Neckarbecken erreicht und fließt nun in einem weiten, durch Siedlung und Verkehr recht belebten Tal, dessen Hänge ebenso wie die seiner Seitentäler stark vom Weinbau geprägt sind, während die Löss-Flächen in Flussnähe landwirtschaftlich genutzt werden. Auf der rechten, nordwestlichen Talseite befinden sich mit Wunnenstein, Forstberg und Köchersberg drei Zeugenberge der Löwensteiner Berge, auf der linken Talseite markieren Lichtenberg (mit der gleichnamigen Burg), Harzberg und Benning die südwestlichsten Ausläufer der Höhenzüge.

Dicht hinter Oberstenfeld tritt die Bottwar auf Großbottwarer Gebiet über, rechts an Hof und Lembach vorbei erreicht die Bottwar die Stadt selbst, in der sie links die nordöstlich anschließende Altstadt passiert und dann die Kleine Bottwar aufnimmt. Der Fluss hat nun zwei Drittel seines Weges hinter sich gebracht und fließt südwärts aus dem Stadtgebiet aus auf das von Steinheim an der Murr, wo er zunächst Kleinbottwar durchquert. Hier beginnt sie mit Erreichen des Muschelkalks noch damit, ihr Tal ein wenig zu vertiefen, erreicht jedoch bald auf nun wieder südwestlichem Kurs Steinheim selbst. Hier passiert sie den alten Ortskern auf dem Mündungssporn, verläuft einige hundert Meter neben einem Industriegebiet in begradigtem Lauf und mündet dann knapp 18 km unterhalb ihres Ursprungs auf etwas unter 194 m ü. NN als deren letzter großer Zufluss von rechts in die Murr.

Das Einzugsgebiet der Bottwar umfasst etwa 80 km², an ihm gemessen ist sie der größte Zufluss der Murr, an Länge wird sie jedoch vom Buchenbach übertroffen.

Ihr Einzugsgebiet liegt je zur Hälfte im Südwesten der Löwensteiner Berge und im angrenzenden Teil des östlichen Neckarbeckens. Im Norden reicht es ungefähr bis zum südlichen Abzweig der K 2097 von der in Richtung Westen nach Etzlenswenden laufenden L 1116. Dem Höhenweg der Kreisstraße folgt die Wasserscheide recht nahe durch Stocksberg bis nach Prevorst und läuft ab hier zwischen Kurzach und Nassach hindurch bis zur Charlottenhöhe auf dem Fuchsberg. Hier knickt sie nach Westen ab bis nördlich von Altersberg und biegt dann nach Südwesten ein, quert das Segelfluggelände auf der offenen Hochfläche und erreicht über den Sattel beim Neuwirtshaus an der querenden Straße von Oberstenfeld nach Aspach den Gipfel des Harzbergs. Von hier geht es über den Forsthof recht beständig südwestlich weiter bis zur Mündung in Steinheim.

Von dort zieht die Einzugsgebietsgrenze nördlich weiter, rechts an Höpfigheim vorbei bis auf die Waldkuppe des Kälblings, dann in einem Vorsprung über die Mundelsheimer Autobahn-Anschlussstelle bis zum östlichen Hummelsberg und über den Wunnenstein östlich zurück. Westlich an Beilstein und östlich an Helfenstein vorbei zieht die Wasserscheide nun nördlich bis zum Sporn der Burg Wildeck, gegen dessen Richtung nach Ostnordosten zwischen Farnersberg und Etzlenswenden hindurch bis an den Straßenabzweig südlich von Löwenstein zurück.

Im Norden umfasst es noch Burg Wildeck und die „Sieben Weiler“ um Etzlenswenden, weiter wird seine Grenze markiert durch die Höhenstraße, die an Stocksberg und Prevorst vorbei läuft, durch den Höhenweg Richtung Kurzach/Nassach und den Fuchsbühl. Weitere markante Wasserscheiden sind im Osten das Neuwirtshaus an der Straße von Oberstenfeld nach Aspach und im Westen der Wunnenstein. Bei Winzerhausen (Ortsteil von Großbottwar) reicht das Einzugsgebiet noch etwas über die A 81 hinaus.

Konkurrenten jenseits der Wasserscheide sind im Uhrzeigersinn: die Schozach im Nordwesten und Norden; die Sulm ganz kurz im Norden; die Lauter von Norden bis Osten; Klöpferbach, Wüstenbach, dann einige kleinere Zuflüsse der Murr im Südosten; kleinere Bäche zum Neckar im Südwesten und der Liebensteiner Bach im Westen.

Am Pegel Steinheim, der etwa einen Kilometer oberhalb der Mündung steht, hat die Bottwar einen mittleren Abfluss von 0,7 m³/s.

Größere Verkehrswege führen nicht durch das Bottwartal; die Bottwartalbahn, die einst Marbach am Neckar mit Heilbronn verband, wurde 1968 eingestellt und ihre Trasse in einen Radweg umgewandelt.

Bis zum Austritt aus dem Wald oberhalb von Gronau liegt die Bottwar im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Ein Quellgebiet dort rechts in der Kohlkammer ist als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. Danach zieht der Fluss außer in Ortschaften und abgesehen vom kurzen Abschnitt zwischen Gronau und Oberstenfeld durch verschiedene Landschaftsschutzgebiete.

Im Gewässerbericht 2004 wurde der Flusslauf bis Gronau als „gering belastet“ (Güteklasse I–II) eingestuft, unterhalb davon als „mäßig belastet“ (Güteklasse II).


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oberstenfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Oberamt Marbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Bottwar aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild "Rathaus" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Der Urheber des Bildes ist Bochen.