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Ludwigsburg ist eine Stadt in der Mitte Baden-Württembergs, etwa zwölf Kilometer nördlich der Stuttgarter Innenstadt. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Ludwigsburg, sowie nach Esslingen am Neckar die zweitgrößte Mittelstadt Baden-Württembergs.

Zusammen mit Kornwestheim bildet Ludwigsburg ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Seit 1. April 1956 ist Ludwigsburg Große Kreisstadt. Das Residenzschloss prägt das Stadtbild. Ludwigsburg liegt am so genannten „Langen Feld“ auf einer Hochfläche des Neckarbeckens, zwischen dem Neckartal und dem Hohenasperg.

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Durch das innere Stadtgebiet fließt der Tälesbach, der etwa drei Kilometer nordöstlich in den Neckar mündet.

Die inzwischen eingemeindeten Stadtteile Neckarweihingen, Hoheneck und Poppenweiler liegen direkt am Neckar.

Der höchste Punkt des Stadtgebietes befindet sich auf dem Lemberg; seine Höhe beträgt 365,1 Meter über Normalnull, der tiefste Punkt liegt am Neckar und ist 196 Meter hoch gelegen.

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Ludwigsburg. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt und gehören alle zum Landkreis Ludwigsburg: Marbach am Neckar, Erdmannhausen, Affalterbach, Remseck am Neckar, Kornwestheim, Möglingen, Asperg, Tamm, Freiberg am Neckar und Benningen am Neckar.

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Das Stadtgebiet Ludwigsburgs besteht aus der Kernstadt und sieben Stadtteilen. Die Kernstadt wird in die Stadtbezirke Mitte (1), West (2), Nord (3), Ost (4) und Süd (5) unterteilt. Die Stadtteile sind: Pflugfelden (6), Eglosheim (7), Hoheneck (8), Oßweil (9), Grünbühl (10), Neckarweihingen (11) und Poppenweiler (12).

Daneben unterscheidet man gelegentlich noch weitere Wohnplätze oder Wohngebiete, deren Namen sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben.

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Die Grenzen sind hier jedoch meist nicht genau festgelegt. Hierzu gehören zum Beispiel der Kugelberg, der Markenhof, Monrepos, Mäurach, das Osterholz und Schlößlesfeld.

Ludwigsburg bildet mit der südlichen Nachbarstadt Kornwestheim ein Mittelzentrum in der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Ludwigsburg/Kornwestheim gehören noch die Städte und Gemeinden im Süden und Osten des Landkreises, im Einzelnen:

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Affalterbach, Asperg, Benningen am Neckar, Bietigheim-Bissingen, Erdmannhausen, Freiberg am Neckar, Großbottwar, Hemmingen, Marbach am Neckar, Markgröningen, Möglingen, Murr, Oberstenfeld, Pleidelsheim, Remseck am Neckar, Schwieberdingen und Steinheim an der Murr.

Das Mittlere Neckarland, in dem Ludwigsburg liegt, war schon in der Steinzeit und in der Bronzezeit besiedelt. Zahlreiche Funde aus dem Stadtgebiet und der näheren Umgebung sind aus der keltischen Siedlungszeit erhalten geblieben.

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Gegen Ende des 1. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung besetzten die Römer die Region. Sie verlegten um 150 den Limes weiter östlich und beherrschten die Region bis die Alemannen 260 das Neckarland besetzten. Auch die alemannische Besiedlung ist durch Grabfunde auf dem heutigen Stadtgebiet nachgewiesen.

Ludwigsburg entstand zu Anfang des 18. Jahrhunderts (1718-1723) durch den Bau des größten unzerstörten Barockschlosses Deutschlands unter Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg. Ursprünglich plante Eberhard Ludwig nur ein Lustschloss, mit dessen Bau 1704 begonnen wurde.

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Das Beispiel anderer Fürsten weckte in ihm jedoch den Wunsch, seine absolutistische Macht durch die Gründung einer Stadt herauszustellen.

Die barocken Bauten wurden durch das Jagd- und Lustschloss Favorite (1713-1728) und das Seeschloss Monrepos (1764-1768) ergänzt.

Ab 1709 entstand beim Schloss eine Siedlung, welche am 3. April 1718 die Stadtrechte erhielt. Im gleichen Jahr wurde Ludwigsburg Sitz eines Oberamtes, aus dem 1938 der Landkreis Ludwigsburg hervorging.

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In den Jahren zwischen 1730 und 1800 wechselte die königliche Residenz mehrmals zwischen Stuttgart und Ludwigsburg hin und her. 1800 wurde Württemberg von Frankreich unter Napoléon Bonaparte besetzt und zum Bündnis mit Frankreich gezwungen.

1806 nahm Kurfürst Friedrich die von Napoléon verliehene Würde des Königs von Württemberg an. 1812 wurde in Ludwigsburg das württembergische Heer für Napoléons Russlandfeldzug aufgestellt. Die Mehrzahl der Soldaten überlebte ihn nicht.

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Um das Jahr 1901 überschritt die Einwohnerzahl Ludwigsburgs die 20.000er-Grenze. 1921 wurde Ludwigsburg größte Garnison in Südwestdeutschland.

1926 wurde im Zuge des Baus der Nord-Süd-Leitung das noch heute existente große Umspannwerk in Ludwigsburg-Hoheneck gebaut, welches auch heute noch ein zentraler Knotenpunkt im Stromnetz Baden-Württembergs darstellt. 1935 wurde Ludwigsburg nach der Deutschen Gemeindeordnung zum Stadtkreis erklärt, gehörte aber weiterhin noch zum Oberamt bzw. ab 1938 zum Landkreis Ludwigsburg. 

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Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt - im Vergleich zu anderen deutschen Städten - mäßige Zerstörungen. Die Bevölkerung hatte 1.500 Tote zu beklagen. 1940 wurde der NS-Propagandafilm Jud Süß in Ludwigsburg gedreht. Nach dem Krieg unterhielten die Amerikaner etwa 45 Jahre lang am Rande der Stadt die große Garnison Pattonville mit einer US Army Highschool. 1956 wurde die Tradition als deutsche Garnisonsstadt durch die Bundeswehr wieder aufgenommen.

1945 wurde Ludwigsburg „unmittelbare Kreisstadt“ und mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 zur Großen Kreisstadt erklärt.

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1958 wurde die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg platziert. Der spätere Bürgermeister Anton Saur befand die Einrichtung als rufschädigend für das Ansehen der Stadt.

1966 wurde die Pädagogische Hochschule und die Staatliche Sportschule Ludwigsburg eingeweiht.

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2004 feierte das Residenzschloss Ludwigsburg seinen 300. Geburtstag mit der Eröffnung der Barockgalerie und des Keramikmuseums im Residenzschloss.

Das Gebiet der heutigen Stadt Ludwigsburg gehörte ursprünglich überwiegend zum Bistum Konstanz (Archidiakonat vor dem Wald), Eglosheim jedoch zum Bistum Speyer (Archidiakonat zur Hl. Dreifaltigkeit). Wie in ganz Württemberg wurde auch im Raum Ludwigsburg ab 1534 die Reformation eingeführt, infolgedessen das Gebiet über viele Jahrhunderte überwiegend protestantisch war.

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Die ersten evangelischen Bewohner der Stadt Ludwigsburg waren zunächst den Kirchengemeinden Oßweil und Eglosheim zugeordnet. 1711 wurde Ludwigsburg eine eigene Pfarrei und 1718 wurde sie anstelle von Markgröningen Sitz des Superintendenten (Dekans).

Doch erst 1726, nach Fertigstellung der evangelischen Stadtkirche, hatte die junge Gemeinde auch ein eigenes Gotteshaus. Auch den zugewanderten reformierten Gemeindegliedern wurde zunächst von Herzog Eberhard Ludwig eine eigene Kirche versprochen und als solche auch mit dem Bau gegenüber der evangelischen Stadtkirche begonnen.

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Nach der Fertigstellung 1781 wurde diese jedoch als lutherische Garnisonskirche eingeweiht. 1823 wurden die reformierten Gemeindeglieder in die (lutherische) Landeskirche Württembergs eingegliedert. 1903 wurde die neue Garnisonskirche (die heutige Friedenskirche) erbaut.

Die bisherige Garnisonskirche wurde 1906 katholische Pfarrkirche „Zur heiligsten Dreieinigkeit“.

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Im 20. Jahrhundert entstanden aufgrund starken Anwachsens der protestantischen Gemeinde fünf weitere Kirchengemeinden beziehungsweise Kirchen und zwar die Auferstehungskirche (1934), die Erlöserkirche (1936), die Martinskirche (1954), die Paul-Gerhardt-Kirche (1958) und die Kreuzkirche (1964). Heute bilden alle sieben Kirchengemeinden zusammen mit der Kirchengemeinde Pflugfelden die Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg.

Weitere Kirchengemeinden im Stadtgebiet Ludwigsburg sind Eglosheim, Hoheneck, Neckarweihingen, Oßweil und Poppenweiler. Sie alle gehören zum Kirchenbezirk bzw. Dekanat Ludwigsburg innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

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Ludwigsburg war zwischen 1823 und 1956 sowie zwischen 1992 und 2003 auch Sitz einer Prälatur (siehe Prälatur Ludwigsburg). Schon seit der Stadtgründung gab es in Ludwigsburg auch Katholiken. Es waren vor allem italienische Künstler und Bauarbeiter am Schloss. Ab 1725 konnten sie in Privathäusern ihre Gottesdienste feiern.

Der katholische württembergische Herzog Alexander ließ 1733 die Schlosskapelle in ein katholisches Gotteshaus umwandeln. Doch waren beide Konfessionen erst ab 1806 gleichberechtigt. 1807 entstand eine katholische Garnisonsgemeinde.

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Ab 1810 konnten die Katholiken in der Garnisonskirche, die seitdem simultan genutzt wurde, ihre Gottesdienste halten. Nach dem Neubau der Garnisonskirche 1903 (der heutigen Friedenskirche, die inzwischen evangelisch ist) wurde die bisherige Garnisonskirche vollständig den Katholiken überlassen.

Diese richteten dort die heutige Stadtpfarrkirche „Zur heiligsten Dreieinigkeit“ ein. Ludwigsburg wurde später Sitz eines Dekanats innerhalb des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

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Die Pfarrei „Zur heiligsten Dreieinigkeit“, Innenstadt bildet heute mit der 1969 gegründeten Pfarrei St. Elisabeth, Grünbühl (Kirche von 1965), der 1973 gegründeten Pfarrei Auferstehung Christi, Neckarweihingen und der 1974 gegründeten Pfarrei St. Paulus Ludwigsburg eine Seelsorgeeinheit.

Die zweite Seelsorgeeinheit im Ludwigsburger Stadtgebiet umfasst die 1960 gegründete Pfarrei St. Johann Baptist, Weststadt (Kirche von 1959)und die 1962 gegründete Pfarrei St. Thomas Morus, Eglosheim (Kirche von 1955).

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Alle sechs Gemeinden bilden die Katholische Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Ludwigsburg auch Freikirchen, darunter zwei Evangelisch-methodistische Kirchen (Christuskirche und Erlöserkirche), zwei Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten), eine Freie Evangelische Gemeinde (FeG), eine Evangelische Täufergemeinde (die zum Bund Evangelischer Täufergemeinden gehört), eine Gemeinde der Volksmission entschiedener Christen, eine Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten und das Lighthouse (Biblisches Glaubenszentrum e. V.).

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Ferner haben der landeskirchliche altpietistische Gemeinschaftsverband und der Süddeutsche Gemeinschaftsverband Gemeinden in Ludwigsburg.

Auch die Neuapostolische Kirche ist mit einer Kirche in Ludwigsburg vertreten. Auf dem 1761 angelegten „Alten Friedhof“ in Ludwigsburg befindet sich die Grablege von König Wilhelm II. von Württemberg.

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Einwohnerentwicklung

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit hatte Ludwigsburg nur wenige hundert Einwohner. Durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte ging die Bevölkerungszahl immer wieder zurück.

Erst mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wuchs die Bevölkerung der Stadt sehr schnell. Lebten 1803 erst 5.000 Menschen in Ludwigsburg, so waren es 1900 bereits rund 20.000.

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Bis 1939 verdoppelte sich diese Zahl auf 44.000. Im Zweiten Weltkrieg starben 1.500 Menschen. Ludwigsburg erlitt im Vergleich zu anderen deutschen Städten nur mäßige Zerstörungen. Die Einwohnerzahl sank auf 39.000 im Dezember 1945.

Danach wuchs die Bevölkerung der Stadt weiter stark. Am 30. Juni 2005 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Ludwigsburg nach Fortschreibung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg 87.703 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern).

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Folgende Gemeinden beziehungsweise Siedlungen wurden in Ludwigsburg eingegliedert:
* 1901: Eglosheim
* 1903: Pflugfelden
* 1906: Weiler Salon und Karlshöhe (von Kornwestheim)
* 1922: Oßweil

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* 1926: Hoheneck
* 1956: Siedlung Grünbühl (von Kornwestheim)
* 1974: Neckarweihingen
* 1975: Poppenweiler