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Hemmingen ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg.

Die Gemeinde Hemmingen liegt im Herzen des Strohgäus zwischen 270 und 383 Meter Höhe.

Nachbargemeinden:

  • Ditzingen
  • Eberdingen
  • Schwieberdingen
  • Korntal-Münchingen

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Zu Hemmingen gehören das Dorf Hemmingen und die Häuser Hagmühle, Rohrsperg und Sägmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Dollingen, Hochstetten und Hofstetten. Im Jahre 991 wurde Hemmingen erstmals urkundlich erwähnt.

Hemmingens Geschichte wurde viele Jahrhunderte dadurch geprägt, dass die Herrschaft über den Ort zwischen dem Adel von Schloss und Gutshof und der württembergischen Landesherrschaft geteilt war. Nach dem Aussterben der Herren von Hemmingen waren zunächst die Nippenburger und danach die Familie Varnbüler Ortsherren.

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Hemmingen gehörte zunächst zum Oberamt Leonberg, später zum Landkreis Leonberg und kam 1973 im Zuge der Kreisreform zum Landkreis Ludwigsburg. Die evangelische Kirchengemeinde Hemmingen hat gut 3000 Mitglieder. Die Gottesdienste werden in der Laurentiuskirche abgehalten.

Die katholische Kirchengemeinde Hemmingen besteht aus etwa 1900 Gemeindegliedern. Sie bildet mit Münchingen eine Gemeinde und eine Seelsorgeeinheit mit Korntal (dort Pfarramt). Seit 1959 besitzt die katholische Kirchengemeinde die eigene Kirche St. Georg mit Gemeindezentrum.

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Auch eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche existiert in Hemmingen. Zudem leben hier rund 400-500 Moslems.

Das Gemeindewappen zeigt in Gold einen aufrecht gestellten blauen Rost mit abwärts weisendem Griff. Der Rost ist das Märtyrerattribut des Hemminger Kirchenpatrons, des Hl. Laurentius. Die Gemeindeflagge ist blau-gelb und wurde am 15. April 1980 verliehen.

Seit 1952 existiert der Spielmanns-und Fanfarenzug Hemmingen e. V., der bereits größere Auslandstouren bestritten hat (z.B. 2003 auf Einladung Chinas beim „Shanghai International Arts Festival“).

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Die Laurentiuskirche ist das älteste Gebäude im Dorf und liegt in der Ortsmitte am Marktplatz und neben dem Schloss.

Der Kaiserstein Hemmingen ist ein ca. 6 Meter hoher Steinklotz südlich von Hemmingen bei 9° 2′ 10″ östlicher Länge und 48° 51′ 30″ nördlicher Breite in Württemberg, der an den Besuch Kaiser Wilhelms I. 1885 im Schloß von Hemmingen erinnert. Er gehört zu den höchsten Gedenksteinen in Baden-Württemberg.

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Die Gemeinde betreibt das Jugendhaus Astergarten unter hauptamtlicher Leitung.

Die evangelische Jugend Hemmingen (ejh) wurde 2007 als selbständiges Jugendwerk innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde gegründet.

Seit 1906 gibt es die Strohgäubahn, die werktags im Halbstundentakt zwischen Hemmingen und Korntal verkehrt, teilweise auch ab Heimerdingen oder Weissach und bis Stuttgart-Feuerbach. Sie gehört als Linie R61 zum Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart und wird von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft betrieben. Außerdem gibt es die Buslinien 501, 502, 534 und 651, die jeweils in die nächsten größeren Ort fahren, wie Feuerbach, Ludwigsburg und Leonberg.

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Es gibt ein Alten- und Pflegeheim der kreiseigenen Kleeblatt Pflegeheime.

Ansässige Unternehmen
* Küenle Antriebssysteme GmbH und Co. KG, mit etwa 100 Mitarbeitern
* Helukabel GmbH, Hersteller von Kabeln und Leitungen mit weltweit etwa 450 Mitarbeitern

Hemmingen verfügt über eine eigene Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Gemeinsam mit Schwieberdingen wird dort eine Realschule betrieben.

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Das Oberamt Leonberg war ein württembergischer Verwaltungsbezirk, der 1934 in Kreis Leonberg umbenannt und 1938 um zwei Gemeinden zum Landkreis Leonberg vergrößert wurde. Allgemeine Bemerkungen zu den württembergischen Oberämtern siehe Oberamt (Württemberg).

Das von 1818 bis 1924 zum Neckarkreis zählende Oberamt grenzte an die Oberämter (von Stuttgart gegen den Uhrzeigersinn) Stuttgart-Amt, Ludwigsburg, Vaihingen, Maulbronn, Calw, Böblingen und hatte im Westen noch Anteil an der Grenze zum Großherzogtum Baden.

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Leonberg, eine der ersten Stadtgründungen der Grafen von Württemberg, war seit dem 14. Jahrhundert Hauptort einer Vogtei, aus der sich das altwürttembergische Amt, seit 1758 Oberamt, Leonberg entwickelte.

Die Verschiebungen, die sich 1718 aus der Errichtung des Amts Ludwigsburg ergaben, tangierten das Amt Leonberg an zwei Stellen: es erhielt Malmsheim, zuvor beim Amt Böblingen, hinzu, musste aber Weilimdorf ans Amt Cannstatt abgeben.

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Ab 1806 wurden dem Oberamt weitere Orte angegliedert. Neben altwürttembergischen Orten, die vorher zu anderen Ämtern gehört hatten, betraf dies auch die ehemalige Reichsstadt Weil der Stadt, von 1803 bis 1808 Sitz eines eigenen Amtes.

1813, nach Abschluss der Gebietsreform, setzte sich der Bezirk aus Bestandteilen zusammen, die im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften gehört hatten:

Herzogtum Württemberg Der größte Teil des Gebiets zählte zum weltlichen Amt Leonberg, dem auch die Stabskellerei Heimsheim unterstellt war. Zu anderen Ämtern gehörten:

 

* Amt (Mark-)Gröningen: Münchingen;
* Amt Cannstatt: Weilimdorf;
* Klosteramt Herrenalb: Merklingen, Hausen;
* Klosteramt Maulbronn: Flacht, Wimsheim;
* Niederadelsbesitz unter württembergischer Landeshoheit: Schöckingen, 1/2 Hemmingen, Korntal, Ihingerhof.
* Reichsstadt Weil
* Markgrafschaft Baden Unter badischer Landeshoheit stand das an den Freiherren von Phull-Rieppurr verliehene Schlossgut Obermönsheim.

 

Änderungen im Gemeindebestand seit 1813
1819 wurde auf dem Areal des Ritterguts Korntal die königlich privilegierte Gemeinde Korntal gegründet.
1839 erwarb die bürgerliche Gemeinde Perouse, bisher auf Heimsheimer Markung gelegen, ein eigenes Hoheitsgebiet.
1859 schlossen Leonberg und Eltingen einen Vertrag, um Markungs- und Steuergrenze einander anzugleichen. Dabei wurden zwei Gebietsteile, zusammen gut 450 ha, von Eltingen nach Leonberg umgemeindet.

 

1861 wurde die Markung Solitude aus Teilen der Markungen Gerlingen und Weilimdorf neu gebildet und der Gemeinde Gerlingen zugeteilt.
1929 schlossen sich Weilimdorf und Feuerbach (Amtsoberamt Stuttgart) zusammen. Damit verließ Weilimdorf das Oberamt Leonberg.
1938 wurde Eltingen nach Leonberg eingemeindet.

Die evangelische Laurentiuskirche ist das älteste Gebäude in Hemmingen (Württemberg) und Mittelpunkt des Gemeindelebens in der evangelischen Kirchengemeinde.

 

Die Laurentiuskirche hat die Adresse Alter Schulplatz 5 und liegt zwischen Marktplatz und Schloss an einem Kirchhof. Gleich neben der Kirche findet man das Evangelische Gemeindehaus (ehemals Pfarrhaus, 1806) und das neue Pfarrhaus (1973) dahinter im Kirchgarten.

Die Laurentiuskirche ist eine Dorfkirche an einem mittelalterlichem Wehrturm. Sie besitzt einen hochgotischen Chor mit einem geraden Joch und 5/8-Schluss, der gänzlich gotisch ausgemalt ist. Am Chor rechts ist eine spätgotische netzgewölbte Sakristei angebaut. Das Kirchenschiff wurde in Renaissance und Barock mehrfach erweitert und trägt noch zum Teil barocke Malereien. Außen wurde der Kirchturm historistisch überarbeitet.

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Die Baugeschichte der Laurentiuskirche beginnt mit dem Turm, der in seinen Grundmauern möglicherweise aus dem 12. Jahrhundert stammt. Daran wird ein kleines Kirchlein östlich angeschlossen haben.

Dem Kirchlein des 14. Jahrhundert wurde um 1350 ein stattlicher Chor angefügt. Durch Turm und Chor war fortan die Längenausdehnung vorgegeben. Die spätgotische Sakristei wird um 1530 dazugekommen sein.

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Um 1582 wurde das Kirchenschiff nach Süden verbreitert. Im Jahr 1600 gab es eine weitere Vergrößerung an der Südseite nach Westen hin. Damals entstanden die drei Renaissanceportale, von denen das Hauptportal mit seiner schrägen, am an der städtebaulichen Situation orientierten Ausrichtung und den beiden lebensgroßen Figuren Petrus und Paulus auffälliger gestaltet ist. Im Südwesten wurde ein runder Treppenturm errichtet.

1785 wurde das Kirchenschiff für die wachsende Gemeinde noch einmal erweitert, dieses Mal nach Norden. Gleichzeitig wurden die Umfassungswände erhöht und Raum für die große umlaufende Empore geschaffen. Der Turm befindet sich seither mit seinen Grundmauern im Kubus des Langhauses.

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1856 wurde die Laurentiuskirche innen und außen neu gestaltet durch Christian Friedrich von Leins. Damals erhielt der Turm seine abgeschrägten Kanten und die charakteristische hohe Laterne. Von 1956 bis 1961 gab es eine Erneuerung im Inneren durch Architekt Klatte, bei der einerseits die gotischen Wandmalereien im Chor freigelegt wurden, andererseits aber die neugotischen Bauteile Kanzeldeckel und Altar entfernt bzw. ersetzt wurden.

Auch das Gestühl und die Technik wurden neu eingerichtet. Bei der Außenerneuerung 1970 wurde das Dach neu gedeckt.

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1998 läutete eine Außenerneuerung eine erneute Renovierung der Kirche ein. 2004 erneuerten die Architekten Kreuz+Kreuz die Kirche. Dabei wurden die Oberflächen im Kirchenschiff gerichtet, die Elektrotechnik und Beleuchtung neu gemacht, das Gestühl überarbeitet und eine neue Heizung verlegt, die an die mit dem Gemeindehaus gemeinsame Gasheizung angeschlossen ist.

Im Chor der Laurentiuskirche befinden sich etliche Gedächtnisplatten der Ortsherrschaft aus den Familien der Nippenburger und Varnbüler. Zwei hölzerne Figuren stellen Laurentius und Georg dar. Die Chorwände sind gotisch ausgemalt mit Szenen aus der Geschichte der Heiligen.

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Ein steinerner barocker Kruzifixus steht im Chorscheitel. Im Kirchenschiff befindet sich oben neben der Orgel ein Epitaph von 1595 mit Tafelbild zur Auferstehung. Daneben steht die 1961 neu gebaute Orgel der Firma Rensch mit teilweise barockem Prospekt.

Pfarrertafel

Pfarrerinnen und Pfarrer seit 1528 (bis 1991 nach: Heimatbuch Hemmingen, 1991)

  • 1528 Sebastian Nippenburger (bis 1559)
  • 1559 Johannes Wild (I) (bis 1584)
  • 1584 Johannes Wild (II) (bis 1628)
  • 1628 Johannes Wild (III) (bis 1632)

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  • 1632 Johann Christian Oswald (bis 1635)
  • 1635 Johann Georg Azymus (bis 1655)
  • 1655 Ulrich Christoph Varenbüler (bis 1656)
  • 1656 Georg Friedrich Weinmar (bis 1670)
  • 1670 Johann Melchior Eppinger (bis 1696)
  • 1696 Benjamin Schmid (bis 1708)
  • 1708 Johann Christoph Simeon Elsässer (1722)
  • 1722 Friedrich Christoph Kausler (bis 1734)
  • 1734 Heinrich Albrecht Schmoll (bis 1738)
  • 1739 Georg Daniel Esenwein (bis 1762)

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* 1762 Johann Jakob Friedrich Rau (bis 1795)
* Neubau Pfarrhaus, Pfarrverweser Christian Jakob Hermann
* 1804 Friedrich Wilhelm Jonathan Dillenius (bis 1815)
* 1815 Christoph Friedrich Schott (bis 1854)
* 1854 Pfarrverweser Wilhelm Köhl (bis 1855)
* 1855 Karl Gustav Schöll (bis 1869)
* 1869 Emil Demmler (Pfarrverweser, 1870-1877 Pfarrer)
* 1877 Christoph Eberhard Elwert (bis 1883)
* 1883 Pfarrverweser Georg Dieterle (bis 1884)
* 1884 Ernst Hoffmann (bis 1907)

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* 1907 Pfarrverweser Hermann Henne (bis 1908)
* 1908 Eugen Hofstetter (bis 1910)
* 1910 Pfarrverweser Ernst Steinestel (bis 1911)
* 1911 Ernst Heintzeler (bis 1932)
* 1933 Fritz Wölfing-Selig (bis 1945)
* 1945 Immanuel Baumann (bis 1948)
* 1949 Otto Kicherer (bis 1956)
* 1956 Immanuel Kling (bis 1974)
* 1974 Hans-Joachim Stambke (bis 1993)
* 1985 Pfarrvikar Claus Bischoff (bis 1987)

 

* 1987 Pfarrvikar Johannes Gruner (bis 1990)
* 1990 Pfarrvikar Ulf Pomerenke (bis 1995?)
* 1993 Gabriele Koenigs (bis 2004) und Dr. Gerhard Schäberle-Koenigs (bis 2003)
* 1995 Pfarrvikar Roland Opitz (bis 1996?)
* 1996 Pfarrvikarin Susanne Holzwarth-Raithelhuber (bis 1998)
* 1996 Pfarrvikar Wolfgang Adelhelm (bis 1999)
* 2004 Gunther Seibold
* 2004 Sabine Leibbrandt (bis 2008)

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Die Nippenburg ist eine Burgruine und ein Gehöft südwestlich von Schwieberdingen. Sie wurde 1160 erstmals urkundlich erwähnt und gilt als die älteste in der Region Stuttgart. Im 17. Jahrhundert wurde die strategisch günstig auf einem Bergsporn oberhalb des Glemstals liegende Burg verlassen und in unmittelbarer Nähe das Herrenhaus Schloss Nippenburg erbaut.

In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burganlage als Steinbruch benutzt und dem Verfall preisgegeben. Die Reste der Burgruine mit hohen Schildmauer- und Vorburgteilen sowie einer massiven Scheuer aus dem Jahr 1483 wurden Anfang der 1980er Jahre konsolidiert.

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Die Nippenburg wurde zu militärischen Zwecken vermutlich im 11. Jahrhundert durch ein örtliches Adelsgeschlecht erbaut. Sie gilt als die älteste Burgruine im Raum Stuttgart. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Codex Hirsaugiensis, der für 1160 eine von einem Berwart „unterhalb der Nippenburg“ erbaute Mühle bezeugt.

Die ursprüngliche Burganlage wurde im Laufe der Zeit mehrere Male erweitert. So stammt der der Ringmauer vorgelagerte Zwinger aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Vorburg mit der heute noch erhaltenen massiven Scheuer wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts errichtet.

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Aufgrund der neu entwickelten Explosionsgeschosse und dem damit einhergehenden Ersatz von Katapulten durch Mörser und Kanonen konnten die Burganlagen den Bewohnern keinen ausreichenden Schutz mehr bieten. Da man auf den Burgen zudem nur kalt, nass und ungemütlich wohnte, wurden diese mehr und mehr verlassen.

Um 1600 wurde daher mit dem Bau des Herrenhauses Schloss Nippenburg oberhalb der Burganlage begonnen, welches im 18. und 19. Jahrhundert erweitert und verändert wurde.

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Als Wilhelm, der letzte Ritter zu Nippenburg, das Herrenhaus errichtete, ließ er Steine aus der Burg herausbrechen und verwendete sie als Baumaterial für seinen neuen Herrensitz. Nachdem die Burganlage selbst bis etwa 1700 bewohnt war, wurde sie in den folgenden Jahrhunderten dem Verfall preisgegeben.

Zu welchem Zeitpunkt die Burg als Wohn- und Schutzstätte völlig aufgegeben wurde, kann nicht genau festgelegt werden. So deutet eine bei Restaurierungsarbeiten gefundene Ofenplatte aus dem Jahr 1770 darauf hin, dass die Burg auch noch zu einem späteren Zeitpunkt teilweise bewohnt war.

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Aus einem Schriftwechsel der Vögte aus Markgröningen und Leonberg, die sich in den Jahren 1647 und 1648 um gut erhaltene Bretter und Balken der Nippenburg stritten, geht allerdings hervor, dass Teile der Gebäude innerhalb der Burg bereits zu dieser Zeit aufgegeben waren und man sich an den übrig gebliebenen Resten der Burg bediente, bis sie schließlich nur noch eine Ruine war.

Im Laufe der Zeit überzogen Efeu und Sträucher die Mauerreste. Lediglich die Vorrats- und Lagerräume der Burg wurden noch lange Zeit von den Bewohnern des Herrenhauses genutzt.

 

In den 1960er und 1970er Jahren reifte der Plan, das in desolaten Zustand geratene Gemäuer zu sanieren. Um die Burgruine zu erhalten, wurden von 1979 bis 1984 umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen an dem einsturzgefährdeten Gemäuer durchgeführt.

Die Kosten hierfür trugen das Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, die Gemeinde Schwieberdingen, der heutige Besitzer Graf Leutrum sowie der Landkreis Ludwigsburg. Heute ist die Burgruine Nippenburg ein beliebtes Ausflugsziel.

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Die Burgruine liegt südwestlich von Schwieberdingen auf einer Anhöhe am Rande des heutigen Schlossgutes Nippenburg. Die auf einem von der Glems umflossenen Bergsporn liegende Höhenburg war an drei Seiten durch Sümpfe und den steil abfallenden Hang geschützt.

Dieser war unmittelbar um die Burg einst kahl, denn den Angreifern sollte kein Baum oder Strauch Schutz und Deckung bieten. Gefahr drohte der Burg fast nur von der Ostseite, wo sich der Bergsporn in das offene Gelände fortsetzt.

Zum Schutz dagegen errichteten die Burgherren die zum Teil noch heute sichtbare mächtige Schildmauer. Der sechzehn Meter hohen und drei Meter dicken Mauer war zur Abwehr von Feinden zusätzlich ein südöstlich der Burganlage verlaufender Halsgraben vorgelagert. Über diesen breiten und einst rund sechs bis acht Meter tiefen Burggraben führte eine steinerne Rundbogenbrücke, die drei Meter vor dem Burgtor endete.

Die zwischen Brücke und Burgtor befindliche Zugbrücke – vermutlich im 15. Jahrhundert durch einen weiteren Steinbrückenbogen ersetzt – konnte bei Gefahr hochgezogen werden. Aufgrund dieses Wehrsystems gewährte die Nippenburg ihren Bewohnern über viele Jahrhunderte Sicherheit und Zuflucht. So ist es nicht überliefert, dass die Nippenburg jemals eingenommen, zerstört oder niedergebrannt wurde.

Die Anlage hat zwei Vorburgen. Die erste, südliche Vorburg mit großer Burgscheune und dem weiten ehemaligen Hofbereich, weist im Westen und Osten die Reste von zwei Burgtoren auf. Die Reste des östlichen Torturms links und rechts des Weges weisen heute noch darauf hin, dass sich zu dieser Seite hin eine gut befestigte Wehranlage mit einem überdachten Wehrgang, der bis hin zur Burgscheuer ging, befand. Hier hielt sich auch die Burgwache auf.

Neben der großen freien Wiese befindet sich in der südlichen Vorburg ein zum größten Teil in der ursprünglichen Form erhaltenes Wirtschaftsgebäude, die 1483 erbaute gotische Burgscheuer. Unter ihr befindet sich ein außergewöhnlich großer Gewölbekeller, welcher für die Vorratshaltung besonders bei längeren Belagerungszeiten lebensnotwendig war. Unter dem Scheunendach befinden sich drei übereinander gebaute Kornböden. Der südliche Vorhof der Burg ist vermutlich mit dem bei der Anlage des Halsgrabens angefallenen Aushub aufgefüllt worden. So entstand eine hohe Stützmauer, die im Süden durch zwei vorgelagerte Mauern zwingerartig umschlossen ist.

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Das westliche Burgtor führt zum Glemstal hinab. Auch hier lassen sich die ehemaligen Kettenscharten der Zugbrücke erkennen. Dem Weg durch das zweite Burgtor in Richtung Tal folgend, befindet sich rechter Hand ein Mauerzug, der zu einem ehemaligen Wirtschaftshof gehört. An den Innenmauern des Wirtschaftshofes waren unter einem Pultdach die Stallungen und die Schmiede auf der einen Seite und das Gesindehaus mit Wagnerei und Sattlerei auf der anderen Seite untergebracht. Ein Stück weiter stößt man auf die erkennbaren Reste eines früheren Wall- und Grabensystems, das nach Westen hin als ein erster Verteidigungsbereich der Burg diente. Auf einem steil abfallenden Fuß- oder Reitweg gelangt man hier an die rund 50 Meter niedriger liegende Glems.

In der westlichen Vorburg, die gegenüber der großen Burgscheune liegt, findet man nur noch die Reste einer Zisterne und eines einst hohen Bergfrieds mit dem darunter liegenden fünf Meter tiefen Verlieskeller, den man jedoch nicht einsehen kann.

Durch die Öffnung des heute nicht mehr vorhandenen inneren Burgtors gelangt man von hier aus in den Burghof der Hauptburg. Hier erhebt sich im östlichen Teil die Rückseite der mächtigen Schildmauer, an die sich zu beiden Seiten eine Ringmauer anschließt, die in früheren Zeiten den ganzen Burghof umgab. Die Mauer ist heute zumeist noch hüfthoch erhalten, gut gesichert und nur nach Norden hin unterbrochen. Es wird vermutet, dass dort am steilen Hang Mauerteile durch Erosion abgegangen sind. An der Innenseite der alten Ringmauer ist eine Informationstafel mit Grundriss und Geschichte der Nippenburg angebracht.

Eine Pforte in der im südlichen Teil hoch aufragenden Ringmauer gibt den Weg zum südöstlichen Zwinger frei. Dieser stellte durch die Vielzahl von Schießscharten einen weiteren wichtigen Verteidigungsbereich dar. In der südöstlichen Ecke des Zwingers stand das 1945 mutwillig zerstörte und im Volksmund Käppele genannte Wachtürmchen. Der heute noch vollständig erhaltene Ausguck zeugt davon, dass von hier aus der Torwächter die Zugbrücke bediente.

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Im Burghof selbst befand sich zwischen Bergfried und dem noch erhaltenen Burgkeller die geräumige Küche. Das Deckengewölbe des Burgkellers bildete einst das Fundament für den nur noch bruchstückhaft vorhandenen Palas, welcher, abgesehen von einigen Fenstern und restaurierten Mauern, nur noch wenige Details aufweist. Im Schutze der Schildmauer stand das Kemenate genannte Frauengemach, an das sich eine kleine Kapelle anschloss.

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Da die Burg ab dem ausgehenden 16. Jahrhundert mehr und mehr ihre ursprüngliche Funktion verlor, entstand in ihrer unmittelbaren Nähe ein repräsentatives Schloss, das 1600 von Heinrich Schickhardt erbaut, im Jahr 1728 und nochmals im 19. Jahrhundert umgebaut wurde. Zu dem heutigen dreigeschossigen Putzbau in klassischer Gliederung, der als typischer ländlicher Adelssitz gelten kann, gehören ein Wirtschaftshof mit verschiedenen Gebäuden und ein Park. Seit 1951 wird das Schloss wieder von der gräflichen Familie Leutrum von Ertingen, den direkten Nachfahren der Ritter von Nippenburg bewohnt.

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Im rückwärtigen Bereich des Herrenhauses liegt umzäunt von alten Mauern der etwa zwei Hektar große Schlosspark. Der mehr als 200 Jahre alte Park wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. So zeigt die älteste Karte von 1767 schnurgerade Obstbaumreihen im Bereich der heutigen Parkanlage. Erst am Ende des 18. und im 19. Jahrhundert erfolgte die Umgestaltung zu seiner heutigen Form im Stil eines englischen Landschaftsgartens. Ein englischer Garten soll im Gegensatz zum französischen Barockgarten möglichst der Natur nachempfunden sein, es existieren keine geraden Achsen oder strenge geometrische Formen.

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Entlang der mit feinen Kieselsteinen belegten Wege findet man im Schlosspark inmitten des kurzgeschorenen Rasens mehr als 30 verschiedene Arten, darunter seltene Eichen und Buchen, Mammutbäume, Trompeten-, Tulpen- und Ginkgo-Bäume, sowie einige wie Einsprengsel wirkende Rosenbeete und Blumenrabatten. Eine botanische Besonderheit ist ein Urweltmammutbaum (Metasequoia). Diese laubabwerfende Nadelbaumart wurde erst 1941 in China entdeckt und war vorher nur aus fossilen Funden bekannt.

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Der Schlosspark ist wie das Herrenhaus selbst in Privatbesitz der Familie zu Ertingen und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2006, der unter dem Motto Rasen, Rosen und Rabatten – Historische Gärten und Parks stand, bot der Heimat- und Kulturkreis Schwieberdingen Führungen durch den sonst versperrten Garten an.

Erbaut wurde die Nippenburg als Stammsitz des hier ansässigen gleichnamigen Adelsgeschlechts. Woher der Name des Geschlechts stammt, ist nicht geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass der Name auf einen alemannischen Stammesfürsten namens Nippo zurückzuführen ist.

Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht der Herren von Nippenburg 1273, als ein Fridericus de Nippenburc als Zeuge in einer Urkunde des Pfalzgrafen Ulrich von Tübingen auftrat. Doch begegnet man ihrem Namen in einer Quelle aus dem Jahr 1662 auch schon für einen wesentlich früheren Zeitraum, da dort von einem Ritter Wilhelmus de Nippenburg die Rede ist, der im Jahr 948 den Reiterspielen in Konstanz am Bodensee beigewohnt haben soll.

Die Nippenburger waren zunächst als Dienstmannen dem einstigen Grafen von Asperg, einem Zweig der Pfalzgrafen von Tübingen, ab 1308 dann den württembergischen Landes- und Lehnsherren verbunden. Einzelne Mitglieder des weit verzweigten Familienstamms erschienen im Laufe der Geschichte jedoch auch als badische sowie hohenlohesche Vasallen. Im 14. Jahrhundert hatten die Herren von Nippenburg bereits an sehr vielen Orten Rechte und Besitz, der sich im Laufe des 15. Jahrhunderts erweiterte. Ihre Ländereien lagen im weiträumigen Gebiet, das vom Korngäu und Schönbuch im Süden bis ins Zabergäu im Norden, sowie vom Pforzheimer Raum im Westen bis ins Remstal im Osten reichte. Zeitweise hatte ihnen auch die Burg Kleiningersheim, der Burgstall Ditzingen und die Feste Bromberg im Kirbachtal gehört. 1488 traten die Ritter von Nippenburg aufgrund einer kaiserlichen Aufforderung dem Schwäbischen Bund bei, der aus dem Zusammenschluss der Rittergesellschaft Sankt Georgenschild und einiger Reichsstädte entstand. Da der Bund dem Reich unmittelbar unterstand, erlangten sie durch den Beitritt größere Unabhängigkeit von ihrem Landesherrn. Neben dem Ausbau und der Festigung ihrer weltlichen Macht waren die Herren von Nippenburg auch bestrebt, kirchliche Macht zu erlangen. So war Fritz von Nippenburg 1306 der erste namentlich bekannte Kirchherr der Georgskirche im nahe gelegenen Schwieberdingen und besaß dadurch Mitspracherechte bei der Vergabe der kirchlichen Ämter. Als Ortsherren von Schwieberdingen traten die Nippenburger auch als Bauherren auf. 1489 begann die Arbeit am Schiff der Georgskirche, 1495 der Bau des Chors. Zudem sind auch der Bau des Wasserschlosses 1508 und der Schlossscheuer 1565 auf die Herren von Nippenburg zurückzuführen.

Als einziger seines Geschlechts stieg der 1458 geborene Philipp von Nippenburg auch in höchste Staatsämter auf. 1498 wurde er in die württembergische Regierung berufen. 1501 war er bereits herzoglich württembergischer Hofmeister. Während der Zeit des Armen Konrads war er einer der wichtigsten Berater an der Seite von Herzog Ulrich von Württemberg, der ihn daraufhin im Jahr 1515 mit dem Erbschenkenamt im Herzogtum Württemberg belehnte. Das Wappen der Nippenburger, zuvor ein geöffneter Adlerflug auf blauem Grund, wurde von da an um den Schenkenbecher erweitert. Das Jahr 1518 brachte für Phillip von Nippenburg einen weiteren Aufstieg. Er wurde zum württembergischen Landhofmeister ernannt und übernahm zusammen mit dem rechtskundigen Kanzler die Regierungsgeschäfte. In dieser Zeit waren die Nippenburger auf dem Höhepunkt ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht.

Mit Beginn des 17. Jahrhunderts ist ein Rückgang des nippenburgischen Besitzes, der seine größte territoriale Ausdehnung gegen Ende des 15. Jahrhunderts erreicht hatte, zu beobachten. Zurückzuführen ist dies vor allem darauf, dass nach dem Ab- und Aussterben von Nippenburger Seitenlinien die Ländereien an andere Ritterfamilien vererbt wurden. Von da an konzentrierte sich der Besitz der Herren von Nippenburg überwiegend um Hemmingen, Schöckingen, Schwieberdingen und Unterriexingen.

Nachdem das Geschlecht der Ritter von Nippenburg in Schwieberdingen 1609 mit dem Tod des letzten Erbschenken Wilhelm von Nippenburg ausgestorben war, gelangten Burg und Gut 1611 durch die Heirat von Anna Benedikta von Nippenburg und des Freiherrn Johann Heinrich von Stockheim an das Haus Stockheim. Der männliche Stamm der Nippenburger außerhalb Schwieberdingens starb mit dem Tod von Ludwig von Nippenburg im Jahr 1646 ab. Name und Wappen der Nippenburger lebten als Beiname im gräflichen Geschlecht Bissingen-Nippenburg fort, da Johann Friedrich von Bissingen 1646 Kunigunde von Nippenburg geheiratet und das nippenburgische Stammeigentum übernommen hatte. Der damalige Sitz der Grafen von Bissingen und Nippenburg, die Burg Hohenschramberg wird daher heute teilweise ebenfalls Nippenburg genannt. Der weiblichen Stamm des Geschlechts von Nippenburg überlebte noch bis Ende des 17. Jahrhunderts. Als „die letzte ihres Stammes und Namens“, wie es auf ihrem Grabstein in Böblingen steht, starb Ursula Margaretha Truchsess von Höfingen, geborene von Nippenburg im Jahr 1696.

Durch Friederieke Julianne von Stockheim, die Enkeltochter von Anna Benedikta von Nippenburg, die Burg und Gut 1685 als Mitgift in die Ehe mit dem Grafen Ernst Ludwig Leutrum von Ertingen einbrachte, kam das Anwesen in den Familienbesitz der Grafen Leutrum, denen Burg und Schloss und Gut heute noch gehören.

Wie um viele mittelalterliche Burgen ranken sich auch um die Nippenburg einige Sagen und Legenden.

So sollen einst im sumpfigen Gelände der Niederungen des Glemstals unterhalb der Nippenburg bei einer Schlacht sämtliche Krieger im Moor versunken sein.

Lange Zeit danach lebte auf der Nippenburg ein Ritter, der eine einzige Tochter hatte. Der Ritter Christoph von Hemmingen warb um sie. Einmal kehrte die Braut erst spät in der Nacht heim. In der Dunkelheit kam sie vom Weg ab und geriet ins Moor. Niemand hörte ihre Hilferufe und sie versank im Moor. Als man sie am nächsten Tag suchte, fand man nur noch ein Tüchlein von ihr. Um seinen großen Schmerz zu vergessen und nicht fortwährend an das schlimme Unglück erinnert zu werden, zog der Bräutigam mit dem Kaiser in den Krieg. Doch auch im Kriegsgeschehen konnte er seine junge Braut und ihr schmerzliches Ende nicht vergessen. In seiner Heimat hörte man nichts mehr von ihm. Nach seinem Kriegsdienst soll er in ein Kloster eingetreten sein, in dem er viele Jahre lebte und sich der Naturheilkunde widmete. Alt geworden, zog es ihn wieder an den Ort seiner einstigen großen Liebe zurück, und als unterhalb der Nippenburg ein Mönch dort eine Hütte baute und sich niederließ, erkannte niemand mehr den einstigen Jüngling, denn viele Jahrzehnte waren ins Land gezogen und auf der Nippenburg und in Hemmingen gab es nur noch wenige Leute, die sich an das Unglück von damals erinnern konnten. Bald hatte es sich in der Gegend herumgesprochen, dass unterhalb der Nippenburg ein alter Mönch lebe, der Tag und Nacht bete. Er sammelte Gräser, Kräuter und Wurzeln und verteilte sie an Kranke, die Heilung für allerlei Krankheiten erbaten. Sie brachten ihm Speise und Trank und verehrten ihn als einen Heiligen. Auch halfen sie ihm, ein Kirchlein zu bauen. So vergingen die Jahre, und als eines morgens wieder einmal Hilfesuchende an seine Tür klopften, blieb es still: Der alte Mann lag tot in seiner Hütte. Als die herbeigerufenen Männer ihn auf eine Bahre legten, kam unter seiner Kutte ein goldenes Kreuz hervor. Darauf stand auf der einen Seite: „Ritter Christoph von Hemmingen“ und auf der anderen: „Die Liebe höret nimmer auf“. Der Ort unterhalb der Nippenburg wird heute noch das Moorkirchle genannt.

Auch wird die Nippenburg mit allerhand Geistergeschichten in Verbindung gebracht. So wird erzählt, dass ein Graf namens Hans dort sein Vermögen vergraben habe und es nach seinem Tod weiterhin hüte. In früheren Zeiten wurde zudem berichtet, dass am Schwieberdinger Steinbruch des Öfteren ein Reiter ohne Kopf zu sehen war, dessen Pferden von Geistern Zöpfe in Schwanz und Mähne geflochten wurden. Ferner werden Geschichten über das Käppele, das so genannte alte Wachttürmchen der Nippenburg erzählt. So soll der Weg nach Schwieberdingen in der Nacht gemieden werden, da hier der Käppelesgeist nachts von der Nippenburg nach Schwieberdingen hinuntergehe.

In direkter Nachbarschaft zum Nippenburger Herrenhaus liegt die 18-Loch-Golfanlage Schloss Nippenburg. Das 90 Hektar große, einst landwirtschaftlich genutzte Gelände wurde 1995 zu einem modernen Golfplatz umgestaltet. Für die Planung des 6.154 Meter langen bei Par 71 liegenden Course war der deutsche Spitzengolfer Bernhard Langer verantwortlich. Neben dem 18-Loch-Hauptplatz existiert eine Übungsanlage mit Driving Range, Putting- und Chipping-Greens sowie drei Übungsbunkern.

Weltweit bekannt wurde die Golfanlage Schloss Nippenburg durch die von 1995 bis 1997 hier ausgetragenen German Open. In die Gewinnerliste der jeweils mit knapp zwei Millionen Mark dotierten Turniere trugen sich 1995 der Schotte Colin Montgomerie, 1996 der Waliser Ian Woosnam sowie 1997 der Spanier Ignacio Garrido ein.


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