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Aitern ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.

Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes Schönau im Schwarzwald.

Aitern liegt in 580 bis 1.078 Meter Höhe im Tal des Aiternbachs, das sich vom Osthang des 1.414 m hohen Belchen in das Wiesental hinabzieht.

Der Jahresniederschlag beträgt 1874 mm. Der Niederschlag liegt im oberen Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes. Über 99 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der September; am meisten regnet es im November. Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 1,4 mal mehr Regen, als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Drittel. In über 87 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.

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Die Gemeinde grenzt im Norden an Münstertal im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Wieden, im Osten an Utzenfeld, im Süden an die Stadt Schönau im Schwarzwald und im Westen an Schönenberg.

Zur Gemeinde Aitern gehören das Dorf Aitern, die Weiler Holzinshaus, Multen (Ober- und Unter-) und die Höfe Oberrollsbach und Unterrollsbach. Im Gemeindegebiet liegt die Wüstung Swendenhütten.

In Multen endet der 100 Kilometer lange Fernskiwanderweg Schonach–Belchen, der längste Skiwanderweg im Schwarzwald. Es ist damit der Zielort des 100-Kilometer-Rucksacklaufs um den "Wäldercup" auf dieser Strecke, mit Start in Schonach.

Bodenfunde erlauben den Schluss, dass das Gemeindegebiet schon vor mehr als 2000 Jahren von keltischen Bauern besiedelt war. Aitern wurde im Jahre 1352 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zum Kloster St. Blasien bis zu dessen Säkularisierung im Jahr 1806, als Aitern badisch wurde.

Aitern verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten. Hauptschüler besuchen die Schule im nahe gelegenen Schönau im Schwarzwald, dort existiert auch ein Gymnasium. Die nächstgelegene Realschule befindet sich in Zell im Wiesental.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aitern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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