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VETTERfinanz Versicherungs- & Finanzmakler,
unabhängiger Finanzierungsservice

Wir sind bestrebt, die Wünsche und Ansprüche unserer Kunden zu realisieren und helfen gerne bei der Verwirklichung Ihrer persönlichen Ziele. Als Versicherungs- & Finanzmakler arbeiten wir unab-hängig von den Versicherungsgesellschaften sowie Banken und führen einen Vergleich mittels Computer -software durch. Nach Auswertung unserer Analysen und unter Berücksichtigung gesellschaftsinterner Daten, wie Betriebskosten, Ertragsquoten oder Kapitalanlagen nennen wir empfehlens-werte Angebote. Nicht unbedingt das Billigangebot, sondern eher Gesellschaften und Tarife die sich bereits in der Vergangenheit bewährt und durch gute Leistungen ausgezeichnet haben. Die von uns erstellten und auf auf Ihren persönlichen Daten basierenden Analysen und Vergleiche enthalten die Angebote und Tarife von verschiedenen Gesellschaften und Banken.

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Aach ist eine Stadt im Landkreis Konstanz im Süden von Baden-Württemberg. Die Stadt ist bekannt durch die größte Quelle Deutschlands (Aachquelle oder Aachtopf).

Aach liegt am Rande des Hegau, einer vulkanisch geprägten Landschaft zwischen Bodensee und dem Schweizer Kanton Schaffhausen.

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Nördlich schließt sich hinter der oberen Donau die Schwäbische Alb an. Wenige Kilometer östlich bzw. südöstlich liegen die Bodensee-Arme Überlinger See und Zeller See. Die Grenze zur Schweiz ist im Südosten ca. 14 km entfernt.

Die Stadt grenzt im Norden an Eigeltingen, im Osten an Orsingen-Nenzingen, im Süden an Volkertshausen und im Westen an Mühlhausen-Ehingen und die Stadt Engen.

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Aach wurde im Jahre 1100 erstmals urkundlich erwähnt. Aus dem Jahr 1150 ist der Name Oppidum Ach in Hegovia bezeugt. Das Stadtrecht wurde Aach im Jahr 1283 durch König Rudolf I. verliehen. Aach blieb für die nächsten Jahrhunderte Teil von Vorderösterreich. Im Jahr 1499 wurde hier im Schwabenkrieg zwischen dem Schwäbischen Bund und der Schweiz um die Vorherrschaft in der Region gekämpft.

Nur 26 Jahre später, im Jahr 1525, wurde Aach Schauplatz im Deutschen Bauernkrieg: Der Hegauer Adel floh vor aufständischen Bauern in die Stadt, woraufhin sie von den Aufständischen besetzt wurde. Bereits im September des Jahres waren die Aufstände jedoch niedergeschlagen. Am 25. März 1799 fanden hier Gefechte zwischen den Österreichern und Franzosen in den Koalitionskriegen statt.

Nach der Niederlage Österreichs im 3. Koalitionskrieg 1805 kam Aach zunächst zu Württemberg, im folgenden Jahr nach erneuter Gebietsänderung schließlich zum Großherzogtum Baden. Dort gehörte die Stadt lange zum Landkreis Stockach und kam mit der Kreisreform 1973 zum Landkreis Konstanz.

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Die Stadt gehört der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Engen an.

Wappen und Flagge
Blasonierung: In Rot ein doppelgeschwänzter goldener Löwe mit drei zwischen den Pranken verteilten sechsstahligen silbernen Sternen. Die Aacher Stadtfarben sind Weiß-Rot.

Der nächste Bahnhof liegt 5 km entfernt in Mühlhausen-Ehingen. Anschluss an Fernzüge hat man vom 12 km entfernten Singen. Aach liegt unweit des Autobahnkreuzes Hegau. Über die A 81, die A 98 sowie die zweispurige B 33 bestehen schnelle Verbindungen in alle Richtungen. Die Stadt liegt außerdem an der B 31 (Freiburg im Breisgau–Friedrichshafen).

In Aach gibt es eine Grund- und Hauptschule und einen Kindergarten.

Am Stadtrand liegt die Burgruine Alter Turm Aach, die der Überrest einer Burg aus dem 11. Jahrhundert ist.

Im Stadtgebiet von Aach befindet sich der Aachtopf, die größte Quelle Deutschlands, die Quelle der in den Bodensee mündenden Radolfzeller Aach.

Der Quellteich wird vom Wasser der Donau gespeist, das in Richtung Norden etwa 12 km (Luftlinie) von der Aachquelle entfernt zwischen Immendingen und Fridingen im verkarsteten Kalk des Weißen Jura versickert (Donauversickerung) und im Aachtopf mit durchschnittlichen 8.300 l/s (Minimum 1.300 l/s, Maximum 24.100 l/s) Schüttung austritt.

Die Burgruine Alter Turm befindet sich etwa 650 m nordöstlich der Stadt Aach im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg).

Eine C14-Datierung eines Holzkohlestücks aus dem Füllmauerwerk ergab ein Baudatum im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts, damit ist sie eine der ältesten Burgen im Hegau.

Die Ruine liegt am Rande des Eigeltinger Tals auf einem 35 x 30 m großen Plateau.

Im Jahre 1100 wird in einer Urkunde Burkards von Nellenburg ein Odalricus de Ake als 13. Zeuge aufgeführt. Vermutlich ist dieses edelfreie Adelsgeschlecht von Aach der Erbauer des Turms. Von 1158 an befindet sich der Alte Turm im Besitz des Konstanzer Hochstiftes.

Der Südrand fällt steil zum Eigeltinger Tal ab, die restlichen drei Seiten werden durch einen 3 m tiefen, in den Fels geschlagenen Graben geschützt. Dem Plateaurand folgen Schuttwälle der Umfassungsmauer. Innerhalb dieses Berings stand isoliert der Wohnturm mit polygonalem Grundriss von 9 x 15 m. Die West- sowie Teile der Süd- und Nordwand sind bis auf eine Höhe von 6,8 m erhalten. Der Hocheingang befindet sich in der Südwand. Das Mauerwerk macht einen erstaunlich homogenen Eindruck und besteht aus salierzeitlichen Kleinquadern.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aach (Hegau) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Dem Artikel Burgruine Alter Turm Aach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Alter Turm von Aach" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Dokape.