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Die Gemeinde Uedem liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal. Besonderheit: Am Rathaus befindet sich die Bronzeplastik einer Zuckerrübe, die "Uemse Knoll".

Die Gemeinde Uedem hat ungefähr 8.500 Einwohner und eine Gemeindefläche von 61 km². Teile des Naturschutzgebiets Uedemer Hochwald liegen im Gemeindegebiet.

Die Gemeinde Uedem grenzt im Norden an die Stadt Kalkar, im Osten an die Stadt Xanten und die Gemeinde Sonsbeck (beide Kreis Wesel), im Süden an die Stadt Kevelaer und die Gemeinde Weeze sowie im Westen an die Stadt Goch.

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Geschichte

866 erste urkundliche Erwähnung als "odeheimero marca" (Uedemer Mark)

Erste Erwähnung von Keppeln (1173), Uedemerbruch und Uedemerfeld (13. Jahrhundert)

5. Januar 1359 erste Stadtprivilegien

1. Mai 1359 Befreiung aus der Hörigkeit - "Xantener Vertrag"

1798 Verlust der Stadtrechte, Entstehung der 4 Gemeinden Uedem, Uedemerfeld, Keppeln und Uedemerbruch

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Die Gemeinde Uedem entstand in der heutigen Form am 1. Juli 1969 beim 1. kommunalen Neugliederungsprogramm in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinden Uedem, Keppeln, Uedemerbruch und Uedemerfeld des Amtes Uedem wurden zur neuen Gemeinde Uedem zusammengeschlossen.

Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge des 2. Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen der Altkreis Kleve mit dem ehemaligen Kreis Geldern und Teilgebieten der Kreise Moers und Rees zum neuen niederrheinischen Großkreis Kleve zusammengefügt.

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Die Traditionelle Industrie in Uedem waren Schuhfabriken und landwirtschaftsbezogene Verarbeitungsbetriebe. Ausser einer Fabrik für Arbeitssicherheitsschuhe, einer kleineren Werkstatt für orthopädische Schuhe und einem Schuhgroßhandel ist von der ehemals blühenden Schuhindustrie nichts geblieben.

Ansonsten befindet sich im Ort an Größeren Firmen noch eine Maschienenfabrik, eine Firma für Großelektroanalgenbau/Leitungsbau, ein Kartoffelgroßhandel und eine Spedition. Ein weiterer Wirtschaftsfaktor ist in Uedem die Bundeswehr/Nato.

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Das Naturschutzgebiet Uedemer Hochwald umfasst eine Fläche von 423 Hektar zwischen Sonsbeck, Uedem und Xanten am Niederrhein.

Auf einer Endmoräne der Saaleeiszeit gelegen umfasst der Uedemer Hochwald den südlichen Teil des Waldgebiets „Hochwald“ mit bodensauren Buchen- und Eichenwäldern unterschiedlicher Ausprägung sowie die 44 Hektar große Naturwaldzelle „Hochwald I und II“ mit alt- und totholzreichen Buchen- und Traubeneichenwäldern als einen Großteil des geschlossenen Waldgebietes „Hochwald-Tüschenwald“. Bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts war der Hochwald ein reines Laubwaldgebiet, das über Kleinwälder und Heideflächen an den Reichswald bei Kleve angeschlossen war.

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Durch diverse Aufforstungsmaßnahmen bis ins 19. Jahrhundert nahmen Kiefernwälder einen hohen Anteil der Waldfläche ein. Während des Zweiten Weltkriegs ist ein Großteil dieses Waldes zerstört oder zumindest aufgelichtet worden. Die bis heute erhaltenen Laubwald-Bestände liegen ausnahmslos im Bereich des Naturschutzgebietes. Am 18. und 19. Januar 2007 traf der Orkan "Kyrill" ( Kyrill (Orkan) ) den Uedemer Hochwald sehr stark. Besonders im Bereich nordöstlich von Schmachdarm entstanden grosse Windbrüche.

Durch die hohen Totholzanteile und offene Strukturierung besitzt der Uedemer Hochwald eine große Bedeutung für verschiedenste Vogelarten, wie Kleinspechte, Schwarzspechte, Hohltauben und Dohlen sowie Habichte, Sperber, Mäusebussarde, Wespenbussarde und Waldkauze. In Tümpeln und Wasserlachen laichen Bergmolche, Erdkröten und Grasfrösche. Nennenswerte Säugetiere stellen neben Damwild umfangreiche Rotfuchs- und Hasenbestände dar.

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In der Hochwaldschneise, der „Hau“, die im Süden den Hochwald gegen den Tüschenwald abgrenzt, fanden vom 27. Februar bis zum 4. März 1945 im Rahmen der Operation Blockbuster schwere Gefechte zwischen den vorrückenden alliierten Truppen (Kanadier unter Generalleutnant Simmonds) und der deutschen Wehrmacht statt. Heutzutage befindet sich im Uedener Hochwald eine Radaranlage zur Luftraumüberwachung.

Der Niederrhein ist eine an die Niederlande grenzende Region beziehungsweise Landschaft im Westen des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Eine eindeutige Abgrenzung des Niederrheingebietes existiert nicht – denn der Niederrhein bildete weder historisch, geologisch, politisch oder kulturell eine kontinuierliche Einheit.

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Gelegentlich wird gesagt, er definiere sich vornehmlich aus dem, was er nicht ist: Er ist nicht Niederlande, nicht Westfalen, nicht Bergisches Land und nicht Eifel samt Vorgebirge. Teile des Niederrheins überlagern sich zudem mit dem Ruhrgebiet, das jedoch nicht zu den historischen Landschaften zählt.

Zum Niederrhein im engeren Sinne werden der Kreis Kleve, Isselburg, der Kreis Wesel, Oberhausen (ohne das westfälische Osterfeld), Duisburg, Krefeld, der Kreis Viersen und Mönchengladbach sowie die nördlichen Teile des Rhein-Kreises Neuss gezählt. Damit entspricht er dem größten Teil der ehemaligen Landesherrlichkeiten Herzogtum Kleve, der Grafschaft Moers sowie dem ursprünglich maasländischen Quartier Roermond des Herzogtums Geldern und dem nördlichen, linksrheinischen Teil des Kurfürstentums Köln. Vor Gründung der preußischen Rheinprovinz zählten diese Gebiete größtenteils zur Provinz Jülich-Kleve-Berg, während als Provinz Großherzogtum Niederrhein stattdessen Gebiete am heutigen Mittelrhein und in der Pfalz zusammengefasst wurden.

Düsseldorf, die rheinnahen Teile des Kreises Mettmann und Teile von Leverkusen, die zum historischen Herzogtum Berg gehörten, werden hingegen nur im weiteren Sinne dem Niederrhein zugerechnet. Sie verstehen sich zumeist als Bestandteil des (Gesamt-)Rheinlandes.

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Linksrheinisch reicht der Niederrhein im weiteren Sinne bis ungefähr zur Linie Heinsberg, Erkelenz, Grevenbroich, Dormagen, rechtsrheinisch bis Monheim und den nördlichen Stadtteilen Leverkusens. Diese Linie entspricht auch der Verbreitung der niederrheinischen Bierspezialität Alt. Im südlich davon gelegenen Rheinland wird hingegen eher Kölsch getrunken.

In einer physisch-geografischen Definition reicht der Niederrhein sogar bis zum Südrand der auch als Niederrheinische Bucht bezeichneten Kölner Bucht und bezieht damit große Teile des zentralen Rheinlandes inklusive Köln und Aachen mit ein, die im allgemeinen Sprachgebrauch nicht zum Niederrhein zählen.

Während es folglich keinen Oberen Niederrhein gibt, werden die Kreise Viersen und Neuss sowie Mönchengladbach und Krefeld zum Mittleren Niederrhein zusammengefasst und die Kreise Wesel und Kleve als Unterer Niederrhein bezeichnet. Diese Einteilung folgen in etwa auch die beiden Industrie- und Handelskammern am Niederrhein: der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve in Duisburg (die sich auch als Region NiederRhein bezeichnet) und die IHK Mittlerer Niederrhein in Krefeld.

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Zur touristischen Vermarktung haben die Kreise Kleve, Viersen und Wesel sowie die Stadt Krefeld die Niederrhein Tourismus GmbH gegründet. Zum Verein Kulturraum Niederrhein zählen die Kreise Kleve, Neuss, Viersen und Wesel und die Städte Düsseldorf, Duisburg, Krefeld und Mönchengladbach.

Zur Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein haben sich die Kreise Mettmann, Neuss und Viersen sowie die Städte Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach zusammengeschlossen. Der Niederrhein bildet auch den deutschen Teil des Arbeitsgebietes zweier Europaregionen: der Euregio Rhein-Waal und der Euregio Rhein-Maas-Nord.

Auch der Regierungsbezirk Düsseldorf wird gelegentlich herangezogen, um den wenig zielführenden Versuch zu unternehmen, die niederrheinischen Grenzen zu definieren. Der Regierungsbezirk umfasst auch sämtliche rheinischen Ruhrgebietsstädte inklusive Mülheim an der Ruhr und Essen, jedoch auch das zweifelsohne nicht zum Niederrhein gehörende bergische und niederbergische Land.

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Der Niederrhein hat im dünn besiedelten Norden und Westen einen recht ländlichen Charakter, obwohl der Anteil der Landwirtschaft am Wirtschaftsvolumen auch hier sinkt. Eines der markantesten Projekte des Kreises Kleve war die Umwandlung des ehemaligen Militärflugplatzes in Weeze zum zivilen Airport Weeze.

Die Stadt Mönchengladbach, die im 19. Jahrhundert wegen ihrer Textilindustrie das "Rheinische Manchester" genannt wurde, hat sich ähnlich wie Krefeld diesen Wirtschaftszweig und den damit einhergehenden spezialisierten Maschinenbau bis heute als wichtiges Standbein erhalten, allerdings mit geschrumpfter Tragweite.

Krefeld entwickelte sich – bedingt durch die vorherige Aufnahme calvinistischer Exulanten – im 18. Jahrhundert zum Zentrum der Produktion von Samt und Seide und konnte diese Tradition auch unter naturgemäß sehr erschwerten Bedingungen so erfolgreich bewahren, dass die Dichte der Präsenz von Seidenwebereien weltweit noch immer unerreicht ist.

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Eine Spezialität stellt die renommierte und europaweit führende Krawattenherstellung dar. Die für Krefeld eminent wichtige Chemieindustrie und der Maschinenbau besitzen auch in Duisburg nicht unbeachtliches Gewicht.

Der Strukturwandel von der breitgefächerten Montanindustrie zum Dienstleistungssektor setzt sich im Rheinischen Ruhrgebiet, besonders in Duisburg und Oberhausen, weiter fort, obwohl die Stahlerzeugung ihre Krise überwunden hat und auch langfristig weiter fortbesteht. Die Stilllegung der letzten Duisburger Zeche wurde bereits beschlossen.

Neben Büroimmobilien und Mikroelektronik weist auch die durch Europas größten Binnenhafen (Duisport in Duisburg) begünstigte Transportlogistik einen wachsenden Stellenwert auf. So war es in erster Linie die verkehrsgeographische Lagegunst am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr, die Duisburg und das gesamte Ruhrmündungsgebiet zum größten Standort der deutschen Stahlindustrie und zum Zentrum der deutschen Rheinschifffahrt machte.

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Die Landeshauptstadt Düsseldorf verfügt, als einer der größten deutschen Banken- und Börsenplätze, als Messe-, Handels- und Modestadt sowie Sitz von Konzernen und Wirtschaftsverbänden über einen starken tertiären Sektor. Sie erfüllt damit die Funktion des neben Köln bedeutendsten Oberzentrums in Nordrhein-Westfalen. Der Flughafen Düsseldorf zählt zu den meistfrequentierten der Bundesrepublik.

Von dem im Fokus der Branche stehenden regen Büroflächenumsatz dieser Wirtschaftsmetropole profitiert auch die linksrheinische Nachbarstadt Neuss, die ferner mit einem im Vergleich zum Düsseldorfer Pendant sehr geschäftigen Rheinhafen ausgestattet ist. Durch den Braunkohlentagebau Garzweiler und entsprechende Kohlekraftwerke prägt die Energiewirtschaft das Umland von Grevenbroich, der zweitgrößten Stadt im Rhein-Kreis Neuss.

Die Niederrheiner sind für ihren Karneval bekannt, dessen Treiben insbesondere in der südlichen Teilregion von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Auch in der Bildenden Kunst kann die Landschaft auf eine lange Tradition verweisen, die sie u. a. der Düsseldorfer Kunstakademie verdankt.

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Zu den bedeutenden Kunstmuseen des Landes zählen das Kaiser-Wilhelm-Museum in Krefeld, das der Skulptur gewidmete Lehmbruck-Museum und das Museum Küppersmühle in Duisburg, das Museum Abteiberg in Mönchengladbach, das Museum Schloss Moyland (in Bedburg-Hau bei Kleve), die Ludwig-Galerie Schloss Oberhausen wie auch das museum kunst palast und die Kunstsammlung NRW mit ihren beiden Standorten in Düsseldorf. Kunst und Naturidylle verbindet das Neusser Museum Insel Hombroich.

In Hünxe-Drevenack bei Wesel findet sich das Otto-Pankok-Museum, in dem permanent Werke des niederrheinischen Malers und Grafikers ausgestellt werden. Unter den zahlreichen weiteren Museen finden sich z. B. das Niederrheinische Motorradmuseum in Moers, das Deutsche Textilmuseum in Krefeld, das eine der wichtigsten Sammlungen dieser Thematik zeigt, die karnevalistische Narrenmühle im Viersener Stadtteil Dülken und das neue Duisburger Atlantis Kindermuseum, das größte seiner Art in Deutschland.

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Als überregional anerkannte Theater gelten das Düsseldorfer Schauspielhaus und die Deutsche Oper am Rhein, eine Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg. Die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach sind das älteste in dieser Form bestehende deutsche Kooperationstheater.

Das Land Nordrhein-Westfalen unterhält die Burghofbühne Dinslaken und das Rheinische Landestheater in Neuss. Nicht nur Kinder haben ihren Spaß im Düsseldorfer Marionetten-Theater und im ähnlichen Krefelder Haus Krieewelsche pappköpp.

Das Moerser Schlosstheater, das noch junge Theater Oberhausen, das Metronom-Theater (Oberhausener Musicaltheater), das Forum Freies Theater und das Kom(m)ödchen (Düsseldorf) sowie die Comödie Duisburg bereichern gleichfalls die Bühnenlandschaft.

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Für konzertanten Ohrenschmaus sorgen die Düsseldorfer Symphoniker, die Duisburger Philharmoniker und die in Krefeld und Mönchengladbach ansässigen Niederrheinischen Sinfoniker, die allesamt auch als Opernorchester dienen.

Zu den etablierten Festivals gehören u. a. die im Amphitheater des Archäologischen Parks stattfindenden Xantener Sommerfestspiele (Ballett, Musik und Theater), die Duisburger Akzente (Bildende Kunst, Lesungen, Tanz/Ballett, Theater, Tagungen), Haldern Pop in Rees und das Moers Festival, das aus der niederrheinischen Jazz-Szene nicht mehr wegzudenken ist.

Zur Vernetzung aller Aktivitäten, die der Erforschung der Region gewidmet sind, unterstützt und fördert die Niederrhein Akademie/Academie Nederrijn e.V. mit Sitz in Xanten grenzüberschreitend die Arbeit der Bildungseinrichtungen, Museen, Archive und Vereine am Niederrhein.

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Sie arbeitet dabei eng mit dem Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) der Universität Duisburg-Essen zusammen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich der Forschungen zur Kulturgeschichte und Regionalentwicklung des niederrheinischen Raums und seiner Nachbargebiete von den Anfängen bis zur Gegenwart zu fördern.

Der „Chefideologe“ (so Die Zeit) des Niederrheins war Hanns Dieter Hüsch, der im Gegensatz zur mehrheitlich katholisch geprägten Region aus dem evangelischen Moers stammte, jedoch lange Zeit in Mainz wohnte. „Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären!“, war seine Beschreibung der Menschen, die aus „seiner“ Region stammen.

„Das Wesen des Niederrheinischen ist die Kunst der reinen Vermutung, seine sprachliche Form ein hemmungslos assoziierendes Schwadronieren“, schrieb der Mönchengladbacher Christof Siemes in der Zeit. „Der Satzbau ist wie die Gegend: weit und ungegliedert.“ Die „Kunst der reinen Vermutung“ spiegelt sich in der von Niederrheinern gerne und häufig verwendeten Formulierung „Da geh’ ich ma’ von aus“ prächtig wider. Die Rheinische Post bedachte die Menschen dieser Region mit den Worten „Der Niederrheiner ist die tiefergelegte Version des Rheinländers“.

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Sprachlich ist der Niederrhein im Süden durch die Benrather Linie begrenzt, die die Ausbreitung der hochdeutschen Lautverschiebung kennzeichnet. Nördlich dieser Linie sagen der Mundart treu gebliebene Einheimische make statt machen und es wird Niederrheinisch gesprochen, das zu den niederfränkischen Dialekten gerechnet wird. Südlich der Benrather Linie folgt das ripuarische Sprachgebiet; dort heißt es maache statt machen.

Darin zeigt sich eine etwas größere Nähe zu südlicheren Dialekten und auch zur hochdeutschen Standardsprache. Da die Linie nicht den heutigen politischen Grenzen folgt und sowohl Düsseldorf als auch Mönchengladbach durchschneidet, ist sie eine kulturelle Trennungslinie, wenn auch nur mit geringfügiger Relevanz. Sie ist nicht nur eine Sprachgrenze, sondern auch eine Grenze zwischen Bautechniken und zwischen Erbverhalten. Nördlich der Benrather Linie wurden die Häuser von der Giebelseite her aufgeschlossen, südlich von der Traufseite. Südlich der Benrather Linie gab es Realteilung, nördlich erbte nur der älteste Sohn.

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In sich ist der Niederrhein wiederum durch die Uerdinger Linie in zwei sprachliche Regionen geteilt. Nördlich dieser Sprachlinie sagt man ek bzw. ik an Stelle von ich, südlich davon statt dessen esch bzw. isch. Die Uerdinger Linie verläuft vom belgischen Löwen über das niederländische Roermond und Viersen, überquert zwischen Krefeld-Uerdingen und Duisburg-Mündelheim den Rhein und trifft bei Wuppertal wieder auf oben genannte Benrather Linie.

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Der niederfränkische Dialekt zwischen den beiden Linien wird Limburgisch-Bergisch genannt, eine etwas missverständliche Bezeichnung. Keine Einigkeit besteht darüber, ob er schon zum niederdeutschen Sprachraum oder noch zum mitteldeutschen zu zählen ist. Der nördlich davon gepflegte niederdeutsche Dialekt ist das Kleverländische, das wie die limburgisch-bergische Mundart und der entsprechende Regiolekt auch das Ruhrdeutsch des Rheinischen Ruhrgebiets beeinflusst, sich von diesem jedoch sehr klar unterscheidet. An der Issel und in der Hohen Mark verläuft die Einheitsplurallinie, die dort das niedersächsische Westfälische vom Kleverländischen trennt.

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