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Neuenstein ist eine Stadt im Hohenlohekreis, Baden-Württemberg.

Nachbargemeinden sind Kupferzell, Waldenburg, Öhringen, Zweiflingen, Forchtenberg, Niedernhall und Künzelsau.

Die Stadt gliedert sich in sieben Stadtteile: Neuenstein, Kirchensall, Kleinhirschbach, Obersöllbach, Eschelbach, Kesselfeld und Grünbühl.

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Die Herren von Neuenstein, die die Burg und die umliegende Gemeinde gegründet haben, wurden erstmals 1230 als Vertragszeugen urkundlich benannt. 1351 verlieh Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim mit der Genehmigung von König Karl IV. Neuenstein die Stadtrechte.

Er machte die junge Stadt wehrhaft, indem er Stadtmauer und -gräben errichten ließ und förderte die lokale Wirtschaft durch Einrichtung eines Wochenmarktes. Neuenstein gehörte bis 1553 der hohenlohischen Linie von Hohenlohe-Weikersheim. Bei der hohenlohischen Landesspaltung 1553 wurde Neuenstein Sitz der Linie Hohenlohe-Neuenstein unter Graf Ludwig Casimir.

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Mit dem Tod von Graf Wolfgang Julius 1698 fiel Hohenlohe-Neuenstein an Hohenlohe-Öhringen, die Residenz der Grafen war fortan Öhringen. Somit war Neuenstein insgesamt von 1553 bis 1698 Residenzstadt.

Gemeindereform

  • 1. Juli 1971: Eingemeindung von Neureut nach Kirchensall
  • 1. Dezember 1971: Eingemeindung von Kesselfeld nach Neuenstein
  • 1. April 1972: Eingemeindung von Eschelbach und Obersöllbach nach Neuenstein
  • 1. Januar 1975: Vereinigung von Neuenstein mit Grünbühl (bis 29. September 1969 Obereppach), Kirchensall und Kleinhirschbach zur neuen Stadt Neuenstein

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Zur eigenständigen katholischen Pfarrei und Kirchengemeinde Christus König erhoben wurde Neuenstein durch den Bischof von Rottenburg Georg Moser auf den 1. Januar 1981. Am 19. Oktober 2000 unterzeichneten die Kirchengemeinden Neuenstein und Öhringen einen Koope

Graf Ludwig Casimir führte um 1553 die Reformation in Neuenstein ein.

Bis 1950 gehörte die Kirchengemeinde zur Pfarrei Pfedelbach. Auch aufgrund der stark wachsenden Zahl der Katholiken (1927: 51 Katholiken, 1953: 962 Katholiken) in der Nachkriegszeit wurde Neuenstein gemeinsam mit der ebenfalls zu Pfedelbach gehörenden Gemeinde Öhringen von Pfedelbach abgetrennt, in Neuenstein wurde ein sog. Expositurvikariat errichtet. Damit gehörte Neuenstein zur Stadtpfarrei St. Joseph Öhringen.

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Die 1950 geweihte Barackennotkirche auf dem Franzosenfriedhof an der Kirchensaller Straße war viel zu klein, so dass eine neue Kirche gebaut werden musste. Diese wurde am 2./3. November 1957 durch den Rottenburger Weihbischof Wilhelm Sedlmeier geweiht. Rationsvertrag für eine Seelsorgeeinheit, in der beide Kirchengemeinden weiterhin selbstständig sind.

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Wappen und Flagge

Die Blasonierung des Neuensteiner Wappens lautet: In Silber ein roter Spitzhammer. Die Stadtflagge ist Rot-Weiß.

Der Spitzhammer, auch als Steinhammer bezeichnet, war schon Bestandteil des Familienwappens des Neuensteiner Ortsadels.

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In den hohenloheschen Hausfarben Weiß und Rot fand er Eingang in das Wappen, das Kaiser Maximilian I. am 15. April 1509 der Stadt Neuenstein verlieh und das auch die nach der Kommunalreform entstandene neue Stadt Neuenstein weiterhin führt. Wappen und Flagge wurden der Stadt am 11. November 1975 vom baden-württembergischen Innenministerium verliehen.

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Es bestehen Städtefreundschaften zu Thurles, Irland und Nissoria, Italien.

Neuenstein ist durch die Bundesautobahn A 6 (Saarbrücken–Waidhaus) an das überregionale Straßennetz angebunden. Die Stadt liegt an der Hohenlohebahn von Heilbronn nach Schwäbisch Hall, die von 1860 bis 1862 erbaut wurde.

In Neuenstein befindet sich ein Werk der Getrag mit über 1.000 Mitarbeitern.

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Neuenstein verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule.

Neuenstein liegt an der Burgenstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei führt.

Im Schloss Neuenstein befindet sich u. a. das Hohenlohe-Zentralarchiv, das Eigentum der verschiedenen Linien der ehemaligen Fürsten von Hohenlohe ist, aber vom Land Baden-Württemberg verwaltet wird und öffentlich zugänglich ist. Das Schloss wurde in den Jahren 1906-1925 nach Entwürfen des Architekten Bodo Ebhardt restauriert und um ein Geschoss aufgestockt.

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Der Bürgerturm, ein Turm der ehemaligen Stadtbefestigung, dient als Aussichtsturm und Wanderheim.

Die Eiche am Emmertshof ist eine der stärksten und ältesten Stieleichen in Süddeutschland.

Die Hohenloher Ebene ist eine Hochebene in den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg und im Landkreis Ansbach in Bayern (Deutschland).

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Die Hohenloher Ebene liegt insbesondere im Nordostteil Baden-Württembergs und gehört zu den Neckar- und Tauber-Gäuplatten, die sich vom Hochrhein bis zum Taubertal erstrecken; ein kleiner Teil westlich dieses Flusses − etwa zwischen Rothenburg ob der Tauber im Norden und Diebach bzw. Wettringen im Süden − gehört zu Bayern.

Begrenzt wird sie − im Uhrzeigersinn betrachtet − im Nordwesten und Norden vom jenseits der Tauber gelegenen Bauland, im Osten von der ebenfalls jenseits dieses Flusses befindlichen Frankenhöhe und im Süden vom Schwäbisch-Fränkischen Wald mit den Keuperlandschaften der Waldenburger, Limpurger und Ellwanger Berge.

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An einem kleinen Stück im Westen stößt sie ans Neckartal mit dem jenseits bzw. westlich davon befindlichen Kraichgau. In ihrem Südteil befindet sich bei Schwäbisch Hall die Haller Ebene.

Die Landschaft der Hohenloher Ebene zeichnet sich durch eine flache Ebene auf etwa 300 bis 400 m ü. NN − mit höchsten Erhebungen von knapp über 500 m ü. NN − und durch tief eingeschnittene Flusstäler aus.

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Die Hohenloher Ebene wird von der Jagst und dem aus dem Schwäbisch-Fränkischen Wald kommenden Kocher sowie deren Zuflüssen und -bächen durchflossen.

Der Lauf von Fließgewässern folgt häufig der geotektonisch variskischen Richtung (SW–NO), so beispielsweise der Unterlauf von Kocher und Jagst oder der dazu fast senkrechten herzynischen Richtung (SO–NW), wie etwa der Oberlauf von Kocher, Jagst und Tauber.

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Auch die Seitentäler der Flüsse halten sich an diese Hauptachsen und geben damit die Ausrichtung des Straßennetzes und die Besiedlung im Raum vor. Nicht nur im engen Kochertal (mit Künzelsau, Niedernhall, Ingelfingen und Forchtenberg) werden einige Städte hin und wieder wegen ihrer Lage am Fluss in Herbst und Winter von Überflutungen heimgesucht.

Von südlichen Randgebirgen kann man sich von diesen Orten einen guten Überblick über die Hohenloher Ebene verschaffen: Waldenburg (ca. 500 m ü. NN; „Balkon Hohenlohes“, am Nordrand der Waldenburger Berge), Aussichtsturm auf dem Einkorn (510 m ü. NN; bei Schwäbisch Hall am Nordrand der Limpurger Berge) und vom Burgbergturm auf dem Burgberg (534 m ü. NN; bei Frankenhardt).

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Die Hohenloher Ebene ist ein Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes und gehört zur Triaslandschaft. Ein wichtiger Bestandteil dieses Schichtstufenlandes sind die Gäuflächen, zu denen auch die Hohenloher Ebene gehört.

Die Schichten des Muschelkalks bilden den Untergrund und sind auf weiten Flächen von den Schichten des Lettenkeupers und teilweise von Lösslehm bedeckt. In die meist harten Kalk- und Dolomitschichten des Muschelkalks haben sich Tauber, Jagst und Kocher mit ihren Vorflutern tief eingeschnitten und enge Talabschnitte entstehen lassen.

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Die wechselnde Widerstandsfähigkeit der einzelnen Keuperschichten gegenüber der Erosion trug zur Bildung größerer Talbuchten durch die einschneidenden Flüsse bei (Crailsheimer Bucht, Vellberger Bucht, Haller Bucht, Michelbacher Bucht, Brettachbucht und andere).

In den Randzonen dieser Buchten konnten sich aufgrund der Bleiglanzbank und der Corbulabank (früher Engelhofer Platte genannt) Verebnungen ausbilden. Vor allem im Raum Schwäbisch Hall und Crailsheim wird hier Rohgips abgebaut. In etlichen Steinbrüchen wird Muschelkalk gewonnen und meist zu Schotter verwertet.

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Die Hohenloher Ebene ist ein waldarmes und fruchtbares altes Bauernland. Ihre Fruchtbarkeit verdanken die Hochflächen den auflagernden Lettenkeuperschichten und Lösslehmen.

Sie ist das größte Muschelkalk-Karstgebiet Deutschlands mit mehr als 2000 Erdfällen sowie zahlreichen Trockentälern und vereinzelten Höhlensystemen wie dem Fuchslabyrinth bei Schrozberg-Schmalfelden.

Hohenlohe ist Teil der warmgemäßigten mitteleuropäischen Klimazone mit noch überwiegend maritimer Prägung. Die unterschiedlichen Höhenlagen bewirken kleinräumige Differenzierungen.

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Die größeren Talräume der Hohenloher Ebene zählen zu den wärmsten Gebieten Baden-Württembergs. Die sommerliche Wärme an den Hanglagen erlaubt den Weinbau in der Region.

Mit der Höhenlage steigen die Niederschläge. Während das nördlich angrenzende Tauberland mit 700 mm Jahresniederschlägen zu den eher trockenen Räumen zählt, sind die Hochebenen und die Keuperrandstufe deutlich niederschlagsreicher, in den höchsten Lagen des Keuperberge sind Niederschläge bis zu 1000 mm zu verzeichnen.

Im Frühjahr und Herbst entstehen durch Inversionswetterlagen häufig Talnebel.

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Hohenlohe und die Hohenloher Ebene zählen zu den dünnbesiedelten Räumen Deutschlands. In den Landkreisen Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und Main-Tauber-Kreis leben durchschnittlich nur etwa 120 Einwohner pro km² (Deutschland: 230 Einwohner pro km²).

Die Siedlungen liegen vielfach in den tief eingeschnittenen Tälern, die auch die Entwicklung des Verkehrs bestimmten. Zur Zeit der Kutschen und Fuhrwerke war er durch ihre steilen Zugänge sehr behindert.

Später dann erschlossen Staatsstraßen den Raum, die – häufig alten Handelswegen folgend – über die Hochflächen führten und sich in Knotenpunkten wie Heilbronn, Schwäbisch Hall, Crailsheim, Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim kreuzten.

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Mit dem Bau mehrerer Eisenbahnlinien zwischen 1860 und 1870 entstanden andere Achsen.

Erst der Bau der Autobahn A 6 (Fertigstellung Anfang der 1980er Jahre), die in West-Ost-Richtung die Hohenloher Ebene schneidet und das Rheintal über Heilbronn mit Nürnberg verbindet, überwand aber die natürlichen Hindernisse.

Die 185 m hohe Kochertalbrücke war bis 2004 (Fertigstellung des Viaduc de Millau) die höchste Autobahnbrücke Europas.

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Die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge (auch Schwäbisch-Fränkischer Wald) sind ein 1187 km² großes, überwiegend bewaldetes und stark gegliedertes Bergland im Nordosten von Baden-Württemberg und bilden die naturräumliche Haupteinheit 108 innerhalb des Schwäbischen Keuper-Lias-Landes (Haupteinheitengruppe 10 bzw. D58).

Der Name rührt daher, dass die Grenze der mittelalterlichen Herzogtümer Franken und Schwaben durch dieses Waldgebiet führte.

Der Naturraum Schwäbisch-Fränkischen Waldberge bildet in Baden-Württemberg den nördlichsten Teil des Keuperberglands, das sich von der Baar an der Grenze zur Schweiz im Süden bis zu den Hassbergen in Bayern im Norden erstreckt.

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Die Schwäbisch-Fränkische Waldberge werden im Norden begrenzt durch die Orte Neckarsulm, Waldenburg und Schwäbisch Hall, im Osten durch Crailsheim, Wört und Ellwangen, im Süden durch Abtsgmünd, Gschwend und Althütte, und im Westen durch Backnang, Oberstenfeld und Heilbronn.

Sie liegen auf dem Gebiet der Landkreise Ludwigsburg, Heilbronn, Schwäbisch Hall, des Hohenlohekreises, des Rems-Murr-Kreises und des Ostalbkreises.

Der westliche Teil der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge ist weit überwiegend als Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald ausgewiesen, der außerdem einen Teil des Naturraums "Schurwald und Welzheimer Wald" einschließt.

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Die Schwäbisch-Fränkische Waldberge gliedern sich etwa im Uhrzeigersinn in die Teile Heilbronner Berge, Weinsberger Tal, Löwensteiner Berge, Mainhardter Wald, Waldenburger Berge, Limpurger und Ellwanger Berge, Virngrund und den südöstlich der Löwensteiner Berge gelegenen Murrhardter Wald.

Höchste Erhebung der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge ist die Hohe Brach mit 586 m ü. NN. Weitere hohe Berge sind Hornberg (580 m), Hohenberg (569 m), Hohentannen (565 m), Altenberg (564,7 m), Stocksberg (539 m), Flinsberg (535 m), Juxkopf (533 m) und Steinknickle (525 m).

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Die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge gehören nahezu vollständig zum Einzugsgebiet des Neckars. Sie werden hauptsächlich von den Flüssen Murr im Westen, Rems im Süden und Kocher und Jagst im Norden und Osten beziehungsweise deren Zuflüssen entwässert.

Zu den bekannten Nebenflüssen der Murr gehören die Lauter, die Bottwar und der Hörschbach; zur Rems fließt unter anderem die Wieslauf und zum Kocher die Lein, Rot, Bibers, Bühler, Ohrn und Brettach. Direkt zum Neckar fließen die Sulm und die Schozach im Nordwesten der Landschaft.

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Der Virngrund gehört teilweise zum Einzugsbereich der Rotach, einem Nebenfluss der Wörnitz, die der Donau zufließt.

Das Bergland ist insgesamt durch eine hohe Gewässerdichte gekennzeichnet. Zwei für das Gebirge typische Besonderheiten sind die zahlreichen, Grotten genannten Felsnischen an den Oberläufen und die Vielzahl kleiner Wasserfälle, die sich meist an harten Sandstein-Bänken gebildet haben.

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Viele Gewässer fließen zunächst südöstlich, um sich dann mit scharfen Knick nordwestlich zu wenden, eine Folge zahlreicher Umlenkungen ehemals donauwärts fließender Flüsse hin zum Flusssystem des Rheins im Laufe des jüngeren Tertiär.

In den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen befinden sich eine Vielzahl von Seen, unter anderem der Aichstruter Stausee, Breitenauer See, Buchhorner See, Diebachstausee, Ebnisee, Eisenbachsee, Finsterroter See, Gleichener See, Gnadentalsee, Hagerwaldsee, Hammerschmiedesee, Hüttenbühlsee, Leinecksee, Neumühlsee, Reichenbachstausee, Treibsee und der Waldsee.

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Die meisten der Seen wurden aus unterschiedlichen Gründen als Stauseen angelegt: die älteren Stauseen, wie der Ebnisee, für Zwecke der Flößerei, die jüngeren aus Gründen des Hochwasserschutzes. Die meisten der Seen werden im Sommer als Badegewässer und im Winter zum Schlittschuhlaufen genutzt.

Die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge sind eine Keuperstufe im Südwestdeutschen Schichtstufenland. Auf den höchsten Erhebungen finden sich noch Reste des Unterjura.

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Die östlichen und nordöstlichen Teile sind durch ausgedehnte Stufenflächen geprägt, während besonders im westlichen und südwestlichen Teil eine starke Zerschneidung durch Bach- und Flussläufe stattgefunden hat.

Im Westen und Südwesten sind folglich größere Gebiete in einer Höhenlage zwischen 500 und annähernd 600 Meter zu finden, während der Osten und Nordosten überwiegend Höhen von 400 bis 500 Meter aufweist.

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Für die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge kann die Messstation Ellwangen (439 m) als naturraumtypisch angenommen werden.

Die mittlere Monatstemperatur beträgt hier im Januar − 1,7 °C, im Juli 16,9 °C. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 7,6 °C. In den Keuperwaldbergen lassen sich etwa 140–160 Tage mit einem Tagesmittel von mindestens 10 °C nachweisen.

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Die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in den Keuperwaldbergen ist je nach Kleinraum unterschiedlich. In den niedrigeren Lagen beträgt sie etwa 750–900 mm, in höheren Lagen etwa 900–1400 mm.

Die Stauwirkung der Keuperwaldberge bewirkt – ähnlich wie etwa bei der Schwäbischen Alb – erhöhte Niederschläge in den Stufenrandbereichen um den Welzheimer Wald, um die Löwensteiner Berge und im südlichen Teil der Hohenloher Ebene.

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In den Keuperwaldbergen gibt es kaum Höhenlagen über 500 m, dennoch können hier die mittlere Jahresniederschlagsmengen bis 1000 mm und darüber liegen. Damit ist die Niederschlagsmenge vergleichbar mit der in den Höchstlagen der Kuppenalb in über 900 m Höhe.

Erklären lässt sich dieses Phänomen vor allem durch die Lage des westlich vorgelagerten Kraichgaus, der aufgrund seines Reliefs Regenfronten als Durchzugsraum dienen kann.

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Durch die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge verläuft der von den Römern angelegte Limes, der als Schutzwall vor den Germanen dienen sollte.

Noch vor hundert Jahren war der Fränkisch-Schwäbische Wald eine arme und einsame Gegend. Spöttisch hieß es sogar, man müsste dort die Dörfer mit der Laterne suchen, die Häuser und die Köpfe der Bewohner seien mit Brettern vernagelt. Auch heute noch ist die Gegend dünn besiedelt. So finden sich dort viele Weiler.

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Das Schloss Neuenstein steht in der Mitte der Stadt Neuenstein. Als Sitz der Adelslinie Hohenlohe-Neuenstein erbaut, beherbergt es heute ein Schlossmuseum und mit dem Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein das vom Land Baden-Württemberg betreute gemeinsame Hausarchiv des Hauses Hohenlohe. Im 41 Meter langen und über zehn Meter breiten Rittersaal finden zudem regelmäßig Konzerte im Rahmen des Hohenloher Kultursommers statt.

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Das Schloss im Stil der Renaissance ist ein mächtiger, geschlossener Vierflügelbau mit sechs Geschossen. An seiner nordwestlichen Ecke steht der romanische Bergfried der ehemaligen Burg.

Zwei weitere Ecken werden durch hohe Rundtürme eingenommen. Eine Brücke führt zum Eingangsportal, das mit den Wappen Ludwig Casimirs von Hohenlohe und seiner Frau Anna von Solms-Laubach geschmückt ist.

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Im Rahmen eines Besuchs des Schlossmuseums können unter anderem der Kaisersaal, das Königsgewölbe und die spätmittelalterliche und voll funktionsfähige Schlossküche – alles noch weitgehend im Originalzustand – besichtigt werden.

Neben kunsthistorisch wertvollen Gegenständen sind Jagdwaffen und -trophäen ausgestellt. Herzstück des Museums ist jedoch das Kunst- und Raritäten-Kabinett. Es zeigt Kunstwerke aus der Renaissance sowie Kuriositäten und Erinnerungsstücke; darunter ein Hut des schwedischen Königs Gustav II. Adolf, ein Schuh der Zarin Katharina die Große sowie ein fast faustgroßer Blasenstein des Grafen von Nimburg.

Die Wurzeln des heutigen Schlosses sind in einer staufischen Wasserburg des frühen 13. Jahrhunderts zu suchen. Sie stand auf einer Sandbank in einem Sumpfgebiet nahe einer alten Fernhandelsstraße, die vom Rhein über Wimpfen nach Osten zur Donau führte.

Um 1230 war die Anlage im Besitz der Herren von Stein, deren Nachfahren sich später „von Neuenstein“ nannten, und kam um 1300 an die Grafen von Hohenlohe, welche die Burg als Wohnsitz nutzten.

Nachdem die Anlage im 15. Jahrhundert schon erweitert worden war, ließ Graf Ludwig Casimir von Hohenlohe sie im 16. Jahrhundert von dem Heilbronner Baumeister Balthasar Wolff zu einem Schloss im Stil der Renaissance umgestalten. Der Ausbau dauerte bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts.

Nachdem Wolfgang Julius von Hohenlohe 1698 verstorben war, verlegte die Familie ihre Residenz nach Öhringen. Schloss Neuenstein stand nachfolgend leer und verfiel zusehends. Später diente es als ein Zucht- und Arbeitshaus, als Altersheim sowie Waisenhaus.

Ab 1870 wurden Renovierungsarbeiten im Kaisersaal durchgeführt, um dort anschließend mit einer Antiquitätensammlung aus dem Schloss Kirchberg den Grundstock für ein Familienmuseum des Hauses Hohenlohe zu legen. Es war eines der ersten Privatmuseen Deutschlands und ab 1878 der Öffentlichkeit zugänglich.

Fürst Christian Kraft zu Hohenlohe beauftragte zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Architekten und Burgenforscher Bodo Ebhardt mit einer umfassenden Restaurierung des Schlosses. Die Arbeiten fanden in der Zeit von 1906 bis 1925 statt. In ihrem Zuge wurde die Anlage um ein Geschoss aufgestockt.

Für den Bau und die Versorgung der Burg bzw. des Schlosses spielte die Eschelbacher Steige als Transportweg eine wichtige Rolle.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Schloss Neuenstein, Südfassade im Winter" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Bild- oder Mediendatei wurde von mir, ihrem Urheber, zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Diese Datei ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit. Der Urheber des Bildes ist Xocolatl.